Was kommt bei Euch von der Umsatzsteuersenkung an?

Vorgestern im Baumarkt Material ausgesucht. Gestern abgeholt. Ich hatte das Thema MwSt gar nicht auf dem Schirm. 10€ weniger gezahlt.
Dann fallen bei mir aktuell im Rahmen von Renovierungen einige Tätigkeiten an wo ich schon Angebote habe. Da nehme ich die 3% gerne mit.
Da summiert sich die gesamte Ersparnis auf ca. 500€.

Das lege ich dann in Rotwein an. Ist doch ok.
 
Die MwSt zu senken geht auf lasten der Bürger!
Die Unternehmen werden aufschlagen, das auch wenn es wieder 19% geben wird.
Somit wird alles wesentlich teurer werden.
Wenn etwas 119,- gekostet hat, kostet es jetzt 117,- und 2021 120,-...
 
Die MwSt zu senken geht auf lasten der Bürger!
Die Unternehmen werden aufschlagen, das auch wenn es wieder 19% geben wird.
Somit wird alles wesentlich teurer werden.
Wenn etwas 119,- gekostet hat, kostet es jetzt 117,- und 2021 120,-...

Da habe ich dann Glück gehabt. Meine Angebote sind alle von vor der Senkung und noch gültig. Ist nicht die Welt. Aber 500€... Nehme ich mit.
 
Die MwSt zu senken geht auf lasten der Bürger!
Die Unternehmen werden aufschlagen, das auch wenn es wieder 19% geben wird.
Somit wird alles wesentlich teurer werden.
Wenn etwas 119,- gekostet hat, kostet es jetzt 117,- und 2021 120,-...

Der Nettopreis ist (sollte) immer der gleiche sein, solange der MWST Satz nicht über 19% angehoben wird, geht nichts zu Lasten des Bürgers. Hast Du eine Glaskugel oder einfach nur schlechte Laune?
 
Da habe ich dann Glück gehabt. Meine Angebote sind alle von vor der Senkung und noch gültig. Ist nicht die Welt. Aber 500€... Nehme ich mit.
Denke das es erst so in 1-2 Wochen kommt.
Angebote werden natürlich davon nicht betroffen sein, das würde auffallen...

Mir fällt es direkt auf, da ich nur Netto schaue.
So kommen schon die ersten Preise, auch wenn es sich nur um paar Cent handelt, ans Licht.

Artikel A kostete einen Tag vorher 7,01 und einen Tag später 7,10 ...
 
Denke das es erst so in 1-2 Wochen kommt.
Angebote werden natürlich davon nicht betroffen sein, das würde auffallen...

Mir fällt es direkt auf, da ich nur Netto schaue.
So kommen schon die ersten Preise, auch wenn es sich nur um paar Cent handelt, ans Licht.

Artikel A kostete einen Tag vorher 7,01 und einen Tag später 7,10 ...
Belegbare Beispiele bitte!
 
Der Nettopreis ist (sollte) immer der gleiche sein, solange der MWST Satz nicht über 19% angehoben wird, geht nichts zu Lasten des Bürgers. Hast Du eine Glaskugel oder einfach nur schlechte Laune?


Wer soll den Verlust von 3% ausgleichen ?
Und der Nettopreis wird angehoben, fällt bei Bruttorechnungen kaum auf...
 
Wer verliert wenn die MWST gesenkt wird?

Belegbare Beispiele bitte!
Weil jeder gute Geschäftsmann jetzt auf Netto aufschlägt!
Recht gebe ich dir, sparen wird der Kunde immer noch, aber keine 3% da jetzt die Preishebung ein guter Zeitpunkt geworden ist.
 
Weil jeder gute Geschäftsmann jetzt auf Netto aufschlägt!
Recht gebe ich dir, sparen wird der Kunde immer noch, aber keine 3% da jetzt die Preishebung ein guter Zeitpunkt geworden ist.

Jeder Geschäftsmann +-frau schlägt auf Netto auf.
Ich möchte kein Recht haben sondern belegbare Beispiele und keine undefinierten, nicht belegte Aussagen.
 
Gefühlt sind die Nettopreise für Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel usw. schon seit Wochen am steigen. Wenn in den Nachrichten von einer Inflationsrate weiterhin unter 2% berichtet wird, hat das größtenteils die Ursache durch die niedrigen Öl/Benzin/Dieselpreise. Die Nachfrage und somit die Preise werden hier aber wieder mindest auf das Vor-Corona-Niveau steigen und wir haben eine Inflationsrate deutlich über 2%.
Die Mehrwertsteuersenkung ist, wie @Bulli Costum schreibt, tatsächlich eine Möglichkeit für die Unternehmer diese Preissteigerung nicht ganz so offensichtlich über die Bühne zu bringen.

Tatsächlichen Einspareffekt hat man nur bei (langfristigeren) Verträgen, bei denen der Nettopreis bereits lange vor der Ankündigung der Mehrwertsteuersenkung vereinbart wurde. Strompreise beispielsweise...
 
Wobei Hartz-IV-Haushalte eigentlich keine „Einkommenseinbußen“ hatten ... von Kurzarbeit betroffene Angestellte/Arbeiter aber schon, und die werden vermutlich trotz Mehrwertsteuersenkung weiter schauen wofür jeder Euro ausgegeben wird...
Das Problem dabei wäre, dass das Kurzarbeitergeld indirekt über die Arbeitgeber ausgezahlt wird. Die Firmen müssten also bei einem zeitlich begrenzten Zuschuss die Auszahlung übernehmen. Im Gegensatz dazu hat der Staat bei Kindergeld- und Hartz VI-Empfängern bereits die Kontodaten. Außerdem verpufft bei einem Teil der der Kurzarbeiter der Effekt auf die Konjunktur, weil sie in höheren Einkommensschichten liegen und der Zuschuss nicht direkt in den Konsum fließt. Das wäre zum Beispiel bei meiner Frau und mir der Fall.

Generell ist natürlich gegen eine bessere Unterstützung von Kurzarbeitern und zum Beispiel Minijobbern, die in den letzten Monaten ihren Job verloren haben, nichts einzuwenden. Mir ging es aber eher darum, wie man die Konjunktur schneller ankurbeln kann.
 
Jeder Geschäftsmann +-frau schlägt auf Netto auf.
Ich möchte kein Recht haben sondern belegbare Beispiele und keine undefinierten, nicht belegte Aussagen.
Willst du Belege vom Einkauf haben!? Vorher Nachher?
Beispiele habe ich genug genannt und mit ein bisschen Phantasie müsstest du doch verstehen was gemeint ist!?
 
Der Nettopreis ist (sollte) immer der gleiche sein,

Ja, sollte.
Wenn ich z.B. meine Fachbücher ansehe (auch mal 249 €), dann ist eben der Bruttopreis geblieben, was damit zu einer Nettoerhöhung wird.

Inzwischen habe ich aber auch Shops entdeckt, da hat sich das Porto reduziert, so dass bei kleineren Bestellungen die Senkung sogar größer als 3 % ist.
Bei ansonsten gleichen Bruttopreisen.
Also der avisierte Effekt (was sich die Politik wirklich gedacht hat, ist ja nicht bekannt) bzw. die zusätzliche Kaufkraft dürft erheblich unter 20 Mrd. liegen.
 
Willst du Belege vom Einkauf haben!? Vorher Nachher?
Beispiele habe ich genug genannt und mit ein bisschen Phantasie müsstest du doch verstehen was gemeint ist!?

Das wäre mal was. Du bist die Beispiele leider schuldig geblieben und hast nicht eines genannt.
Bei mir bspw. bleiben die Nettopreise solange gleich wie sich an meinem EK nichts ändert + der Steueraufschlag, um den es hier eigentlich geht, wird zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung ausgewiesen.

So what?
 
Das wäre mal was. Du bist die Beispiele leider schuldig geblieben und hast nicht eines genannt.
Bei mir bspw. bleiben die Nettopreise solange gleich wie sich an meinem EK nichts ändert + der Steueraufschlag, um den es hier eigentlich geht, wird zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung ausgewiesen.

So what?


Ich zahle wie oben schon beschrieben für einen Artikel ( Ölfilter) sonst im EK 7,01.
Jetzt aber 7,10,-, somit werde auch ich die 10 Cent weiter berechnen. Mein Gewinn bleibt, der vom Großhändler jedoch wird höher.
 
Immer dieser Schrei nach Belegen und Quellen - bei Pipifax. Bei wichtigen Themen wird aber gerne mal unrecherchiert geteilt.

Bei uns ist es so, dass wir Servicepartner bundesweit alle den gleichen Preis nehmen. Die Preisliste ist auf der website des Herstellers und diversen Druckmedien veröffentlicht. Die Preise sind brutto, inkl. der gesetzl. MwSt.
Der Hersteller hat es bis gestern, noch nicht geschafft, dass „Mhd“ der Liste von 31.12.2019 auf 2020 zu ändern.
Du brauchst also nicht im Traum dran zu denken, dass dort jetzt irgendwer die Bruttopreise ändert.
Und solche Listen wird es sehr viele geben.
 
Auch dein Grosshändler kauft irgendwo netto ein, Du kaufst bei ihm im EK (=netto) ein. Jetzt mit netto +1,2 % (!).
Ob sich der daran jetzt gesund stößt und Du verhungern wirst - ich denke mal nicht.
Dein Grosshändler verkauft ihn Dir netto + MWST, Du verkaufst den Filter auch weiter netto + mind. GK Aufschlag + Mwst.
Da generell alles nach und nach teuerer wird, auch ohne Corona/Mwst Änderung - so what?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorgestern im Baumarkt Material ausgesucht. Gestern abgeholt. Ich hatte das Thema MwSt gar nicht auf dem Schirm. 10€ weniger gezahlt.
Dann fallen bei mir aktuell im Rahmen von Renovierungen einige Tätigkeiten an wo ich schon Angebote habe. Da nehme ich die 3% gerne mit.
Da summiert sich die gesamte Ersparnis auf ca. 500€.

Das lege ich dann in Rotwein an. Ist doch ok.

@EditionBeach

...und der wird ja auch billiger.🙂

Jürgen
 
Immer dieser Schrei nach Belegen und Quellen - bei Pipifax. Bei wichtigen Themen wird aber gerne mal unrecherchiert geteilt.

Bei uns ist es so, dass wir Servicepartner bundesweit alle den gleichen Preis nehmen. Die Preisliste ist auf der website des Herstellers und diversen Druckmedien veröffentlicht. Die Preise sind brutto, inkl. der gesetzl. MwSt.
Der Hersteller hat es bis gestern, noch nicht geschafft, dass „Mhd“ der Liste von 31.12.2019 auf 2020 zu ändern.
Du brauchst also nicht im Traum dran zu denken, dass dort jetzt irgendwer die Bruttopreise ändert.
Und solche Listen wird es sehr viele geben.

Servicepartner von was/wem?
Nicht das ich noch übern Tisch gezogen werde :rolleyes:
 
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