Parasol
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- Mein Auto
- T5 Sondermodell
- Erstzulassung
- 29.06.2006
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- TDI® 128 KW
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- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
(Achtung, ich rede mir hier meine Wut vom Leib, bitte nicht weiterlesen, wenn Ihr mit Eurer Werkstatt zufrieden seid)
Hallo zusammen,
meine grundsätzlich negative Grundhaltung gegenüber der VW-Werkstättenzunft bekommt leider immer wieder Feuer. Sei es aus Inkompetenz oder Ignoranz oder mangelndem Kundenbewusstsein.
Letzten Freitag: Ich brachte meinen Dicken zum vereinbarten Termin zur Grundeinstellung meiner nachgerüsteten Xenon-Scheinwerfer. Ich sagte dem Annahmemeister Tage vorher, dass ich bei dieser Aktion dabei sein müsse, weil die ebenfalls nachgerüstete ALWR nicht von VW, sondern vom Zulieferer Hella sei. Der Herr wusste nicht mal, dass es so etwas gibt. Und ob ich denn wisse, dass es für den T5.1 eigentlich gar keine Xenos gebe. Nun gut... das Scheinwerfereinstellgerät vor die im Prinzip nicht existenten Xenon-Scheinwerfer rollen - das müssten die Hansels ja schaffen. Dachte ich.
Im Verkaufsraum prangt ein Schild, dass dieser betrieb zu den 50 besten zähle. Hmm, ich frage den Meister nach der Bedeutung dieser Aussage, das sei doch sicher eine Art Auszeichnung. Nun, es setze sich zusammen aus "intern ermittelter Kundenzufriedenheit und Verkaufserfolg". Aha, also eher eine Art VW-interne Belobigung statt einer extern ermittelten Qualitätsstudie. Der Meister schaut mich wenig wohlwollend an.
Ich stehe Minuten später also auf dem Hof direkt neben meinem Auto, den Schlüssel hatte ich zuvor dem Meister abgeben müssen. Kommt ein Werkstattmann, schaut anhand des Kennzeichens, ob's der richtige ist, schaut mich nicht mal an, steigt ein und braust davon. Auf dieses Stehengelassenwerden als Kunde stehe ich ja ganz besonders. Also dackel ich den großen Weg ums komplette Gebäude meinem eigenen Auto hinterher und kann gerade so noch unter das bereits herunterfahrende Werkstattrolltor huschen. Sofort pflaumt mich der Monteur an, ich habe "als Nicht-Betriebszugehöriger nichts in der Werkstatt verloren". Ich erkläre ihm, dass ich mit dem Annahmemeister meine Anwesenheit während der Aktion abgestimmt habe. Davon wisse er nichts, ich solle bitte die Halle verlassen. Ich erkläre ihm in einem zweiten Satz, dass er ohne mich die geplante Aktion gar nicht werde durchführen können. Interessiert ihn ebenfalls nicht.
Nun, spätestens jetzt kommt bei mir dann immer der Punkt, in dem eine Woge aufbrausenden Zorns sich meiner bemächtigt. Und dann werde ich sehr impulsiv. Also habe ich ihm gesagt, er solle bitte mein Auto unverzüglich wieder aus der Werkstatt fahren und mir sofort den Schlüssel danach aushändigen. Was er auch grollend und schimpfend machte. Danach habe ich ihm mal – zugegebenermaßen recht lautstark – verklickert, dass sein Kunden-Lieferaten-Verständnis auf dem Niveau der frühen Siebziger-Jahre des letzten Jahrhunderts sich bewege und ich es ein Unding fände, wie ein Depp behandelt zu werden. Hat mich abermals wortlos stehen gelassen. Ende des Werkstatttermins.
Inzwischen habe ich das Auto bei einer Freien Werkstatt vorgeführt. Bei der Einstellung dabei bleiben? Aber gerne, selbstverständlich. Kaffee dazu?
Nein, VWN, in diesem Leben werden wir keine Freunde mehr. Okay, ich hätte vielleicht noch mal den Annahmemeister interviewen sollen, bevor ich denBetreib verließ. Aber ich habe solche und deutlich gravierendere Stories einfach schon zu oft erlebt. Da hat man keine Lust mehr auf Diplomatie.
LG
Dirk (der froh ist, vieles selbst machen zu können und hofft, dass dies auch in Zukunft so bleibt)
Hallo zusammen,
meine grundsätzlich negative Grundhaltung gegenüber der VW-Werkstättenzunft bekommt leider immer wieder Feuer. Sei es aus Inkompetenz oder Ignoranz oder mangelndem Kundenbewusstsein.
Letzten Freitag: Ich brachte meinen Dicken zum vereinbarten Termin zur Grundeinstellung meiner nachgerüsteten Xenon-Scheinwerfer. Ich sagte dem Annahmemeister Tage vorher, dass ich bei dieser Aktion dabei sein müsse, weil die ebenfalls nachgerüstete ALWR nicht von VW, sondern vom Zulieferer Hella sei. Der Herr wusste nicht mal, dass es so etwas gibt. Und ob ich denn wisse, dass es für den T5.1 eigentlich gar keine Xenos gebe. Nun gut... das Scheinwerfereinstellgerät vor die im Prinzip nicht existenten Xenon-Scheinwerfer rollen - das müssten die Hansels ja schaffen. Dachte ich.
Im Verkaufsraum prangt ein Schild, dass dieser betrieb zu den 50 besten zähle. Hmm, ich frage den Meister nach der Bedeutung dieser Aussage, das sei doch sicher eine Art Auszeichnung. Nun, es setze sich zusammen aus "intern ermittelter Kundenzufriedenheit und Verkaufserfolg". Aha, also eher eine Art VW-interne Belobigung statt einer extern ermittelten Qualitätsstudie. Der Meister schaut mich wenig wohlwollend an.
Ich stehe Minuten später also auf dem Hof direkt neben meinem Auto, den Schlüssel hatte ich zuvor dem Meister abgeben müssen. Kommt ein Werkstattmann, schaut anhand des Kennzeichens, ob's der richtige ist, schaut mich nicht mal an, steigt ein und braust davon. Auf dieses Stehengelassenwerden als Kunde stehe ich ja ganz besonders. Also dackel ich den großen Weg ums komplette Gebäude meinem eigenen Auto hinterher und kann gerade so noch unter das bereits herunterfahrende Werkstattrolltor huschen. Sofort pflaumt mich der Monteur an, ich habe "als Nicht-Betriebszugehöriger nichts in der Werkstatt verloren". Ich erkläre ihm, dass ich mit dem Annahmemeister meine Anwesenheit während der Aktion abgestimmt habe. Davon wisse er nichts, ich solle bitte die Halle verlassen. Ich erkläre ihm in einem zweiten Satz, dass er ohne mich die geplante Aktion gar nicht werde durchführen können. Interessiert ihn ebenfalls nicht.
Nun, spätestens jetzt kommt bei mir dann immer der Punkt, in dem eine Woge aufbrausenden Zorns sich meiner bemächtigt. Und dann werde ich sehr impulsiv. Also habe ich ihm gesagt, er solle bitte mein Auto unverzüglich wieder aus der Werkstatt fahren und mir sofort den Schlüssel danach aushändigen. Was er auch grollend und schimpfend machte. Danach habe ich ihm mal – zugegebenermaßen recht lautstark – verklickert, dass sein Kunden-Lieferaten-Verständnis auf dem Niveau der frühen Siebziger-Jahre des letzten Jahrhunderts sich bewege und ich es ein Unding fände, wie ein Depp behandelt zu werden. Hat mich abermals wortlos stehen gelassen. Ende des Werkstatttermins.
Inzwischen habe ich das Auto bei einer Freien Werkstatt vorgeführt. Bei der Einstellung dabei bleiben? Aber gerne, selbstverständlich. Kaffee dazu?
Nein, VWN, in diesem Leben werden wir keine Freunde mehr. Okay, ich hätte vielleicht noch mal den Annahmemeister interviewen sollen, bevor ich denBetreib verließ. Aber ich habe solche und deutlich gravierendere Stories einfach schon zu oft erlebt. Da hat man keine Lust mehr auf Diplomatie.
LG
Dirk (der froh ist, vieles selbst machen zu können und hofft, dass dies auch in Zukunft so bleibt)
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