Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Tesla hat in Q3 2018 83500 BEV ausgeliefert.

Modell 3 ist in USA auf Platz 4 der Pkw Verkaufscharts
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Ich frage mich nur, warum von allen anderen Fahrzeugen Zahlen vorliegen, während man bei Tesla für den selben Zeitraum schätzen muss.
Da ist doch in meinen Augen was faul!
Weiß Tesla nicht, wieviel sie verkaufen?
Ist deren Buchhaltung so gut wie die Liefertreue?
Oder warum muss man bei Tesla immer schätzen (hatten wir ja schon öfter hier), während andere Firmen offensichtlich Zahlen liefern können?
 
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Ich frage mich nur, warum von allen anderen Fahrzeugen Zahlen vorliegen, während man bei Tesla für den selben Zeitraum schätzen muss.
Da ist doch in meinen Augen was faul!
Weiß Tesla nicht, wieviel sie verkaufen?
Ist deren Buchhaltung so gut wie die Liefertreue?
Oder warum muss man bei Tesla immer schätzen (hatten wir ja schon öfter hier), während andere Firmen offensichtlich Zahlen liefern können?
Wieviel Fahrzeuge sie verkaufen wissen die sicher schon ... Ausliefern wohl auch ... da fallen mir aber noch Stichworte wie Produktions- sowie Logistikprobleme ein ... also besser mal Planzahlen veröffentlichen um die Aktionäre zu beruhigen :D
 
Ich wusste genau, dass die Bemerkung wegen des „est.“ hier kommt.
Niemand sonst auf der Welt fragt danach.
 
Ich wusste genau, dass die Bemerkung wegen des „est.“ hier kommt.
Niemand sonst auf der Welt fragt danach.
Will ja auch keiner wissen ... beunruhigt nur den Aktienkurs. Obwohl, dass schafft der Herr Musk auch so..
 
Interessant, den Sion kannte ich bisher nicht. Meine Idee ist ähnlich, einen T6 für's Weite und Grosse, ein E-Kleinwagen fürs Nahe und Kleine. Im Moment erledigt die kleinen Sachen noch eine Drehorgel Namens Daihatsu Sirion 4WD, der mehr säuft als ein ausgewachsenener T6.

Der E-Kleinwagen muss dann aber in den T6 passen oder wie machst Du das, wenn du von München nach Berlin in die Innenstadt (mit Dieselfahrverbot) musst?

Wenn die Ansatzzahlen von Tesla stimmen sollten, frage ich mich, warum der Aktienkurs so eingebrochen ist. Oder verringert bei Tesla jedes "nichtverkaufte" Auto den Bilanzverlust?

Nachdem dieser Thread ja nun fast 5 Jahre und aus 114 Seiten besteht, frage ich die Teslafans mal, wie eure praktischen Erfahrungen nun sind. Nach so langer Zeit seid ihr doch sicher alle umgestiegen oder? Wenn das so sein sollte, sehe ich für die nächsten 5 Jahre aber auch keine markante Veränderung im Kaufverhalten.
 
frage ich die Teslafans mal, wie eure praktischen Erfahrungen nun sind. Nach so langer Zeit seid ihr doch sicher alle umgestiegen oder?
Na hier im Tx-Board dürftest du ja eigentlich maximal Leute finden, die den Tesla als Zweitwagen einsetzen. Die haben dann ja eh ganz andere Anforderungen als der normale Pendler. :)
 
Ich bin gerade geschockt!

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mal vor einem.....
Neuen (!) Jaguar
stehe und schockverliebt bin!

Der neue i-Pace sieht in der Realität noch viiiiel geiler aus, als auf der Werbseite.
Wenn ich eine andere Gehaltsklasse hätte, wäre der sofort bestellt.

100% EV. Allrad. 470 km Reichweite.
Und sieht.... Ach, ja, hatte ich schon gesagt.
 
Nachdem dieser Thread ja nun fast 5 Jahre und aus 114 Seiten besteht, frage ich die Teslafans mal, wie eure praktischen Erfahrungen nun sind. Nach so langer Zeit seid ihr doch sicher alle umgestiegen oder?
Umgestiegen? Auf was denn? Wir (meine Frau und ich – bevor mir hier jemand den majestätischen Plural unterstellt :D) fahren das Model S jetzt beinahe seit 3 Jahren und auch sehr viel Langstrecke (mehrfach im Jahr beispielsweise nach Flensburg, München, Frankfurt, Paderborn oder auch mal nach Holland an die See). Feine Sache. Die einzigen technischen Probleme waren auf Komponenten im Wagen zurück zu führen, die aus deutscher Fertigung stammen. Es musste eine Schraube am Lenkgetriebe getauscht werden (Bosch), eine Manschette am Dämpfer (Bilstein) musste gerichtet werden und langsam wird es Zeit, dass die Schalter in der Fahrertür (Mercedes) gewechselt werden müssen, weil die nicht zuverlässig funktionieren. Das Lederlenkrad (Brabus) ist nicht sauber vernäht – damit können wir aber leben.

Der Wagen hat seinerzeit um die 65.000 € gekostet. Ich hatte vor langer Zeit an meinem Cali (84.000 €) mehr Probleme als aktuell mit dem Tesla.

Übrigens stellen wir nach knapp 3 Jahren fest, dass der Akku des Tesla "nachlässt". Anfangs hatten wir eine Reichweite von 345 km (wenn bis 90 % Kapazität geladen wurde) und jetzt sind es "nur noch" 341 km. So eine Riesensauerei aber auch!

Bislang hat der Wagen nur 3 Mal die Werkstatt gesehen: 1. bei der Auslieferung, 2. bei der Mängelbeseitigung von dem Schrott von Bosch und Bilstein und 3. anlässlich des Wechsels der Bremsflüssigkeit, den ich vorgezogen habe. Hat inkl. aller Nebenarbeiten (Durchsicht des Fahrzeugs) 230 € gekostet. Warum sollten wir umsteigen? :)
 
Der Wagen hat seinerzeit um die 65.000 € gekostet. Ich hatte vor langer Zeit an meinem Cali (84.000 €) mehr Probleme als aktuell mit dem Tesla.
Holla die Waldfee . Meine 2 Fahrzeuge haben zusammen keine 50k€ gekostet.
Dieses Preisniveau liegt außerhalb meiner Reichweite.
 
Zum Threadthema:
Definitiv hat Tesla vor Jahren ein Auto auf die Räder gestellt das heute noch Benchmark ist.
Das ist unbestritten.
Design ist Geschmackssache. Mir gefällt das Model S.
Beim Jaguar war ich geschockt. Was ist mit dem Heck passiert? Hat das Studio keine Zeit mehr gehabt? Einfach senkrecht abgeschnitten. Wo ist die Eleganz, die einmal Jaguars Markenzeichen war?

Aber wie geschrieben... Geschmacksache.
Und er kostet doppelt so viel wie ein F-Pace. Also noch nichts mit E-Mobilität für die Masse. Mal 30.000€ obendrauf legen? Warum?
 
Der neue i-Pace sieht in der Realität noch viiiiel geiler aus, als auf der Werbseite.
Wenn ich eine andere Gehaltsklasse hätte, wäre der sofort bestellt.
Als Drittwagen :D ?
 
Aber der I-Pace ist eine gute Momentaufnahme wo die E-Mobilität aktuell steht.
Ein E-Pace kostet ab 35T€
Ein I-Pace ab78T€ (holla die Waldfee)

Nach und nach kommen gaaanz langsam die Hersteller mit BEVs aus der Garage.
Nächstes Jahr Audi mit dem E-Q5
Dann der Daimler mit dem EQC

Wahrscheinlich auch in der 80T€-Preisklasse.

Und weil die Batterien S
sackschwer sind und riesigen Stauraum benötigen starten alle Hersteller mit SUVs. Fast 2,5 Tonnen schwer. Und sündteuer.

Tesla schafft es trotz aller Versprechungen nicht das Model 3 für 35T$ zu produzieren. Es sind eher 70T$.

Wann kommt die E-Mobilität?

Alle Grünen Experten sind sich seit zehn Jahren einig, dass BEVs viel günstiger in der Herstellung sind.

Ich glaube das erst, wenn irgendwo eines im Schaufenster steht.
Vielleicht in den 30ern. Vielleicht später?
Ich würde mir wünschen, dass es schneller geht.
Und dass dann nicht nur Tonnenschwere SUVs produziert werden
 
...Und weil die Batterien S
sackschwer sind und riesigen Stauraum benötigen starten alle Hersteller mit SUVs. Fast 2,5 Tonnen schwer. Und sündteuer.
...
Und dass dann nicht nur Tonnenschwere SUVs produziert werden
Wie du schon sagst, die Batterien sind sackschwer. Da muss es halt einfach ein "Fullsize-Car" werden, um Platz und Tragfähigkeit für Batterien mit einigermaßen Reichweite unterzubringen. Diese Schwergewichte werden uns präsentiert und das Maul wässrig gemacht, dass das mit den Reichweiten doch gar nicht so schlimm sei. Ein echter Kleinwagen ist mit dem Gewicht für Batterien mit entsprechender Reichweite hoffnungslos überfordert. Da klafft noch eine Riesenlücke zwischen Traum und Wirklichkeit.


Wann kommt die E-Mobilität?

Alle Grünen Experten sind sich seit zehn Jahren einig, dass BEVs viel günstiger in der Herstellung sind.
Wirklich?
Ist es nicht so, dass nur der Elektroantrieb viel günstiger ist?
Sind nicht die Batterien der limitierende Faktor, was Preis, Reichweite und Gewicht angeht?
<Ironiemodus an>
Wenn man das Problem mit dem Verlängerungskabel erst mal im Griff hat, dann werden auch kleine E-Fahrzeuge leicht, preiswert und die Reichweite stimmt auch.
<Ironiemodus aus>

Im Ernst:
Solange die Preise für halbwegs alltagstaugliche Fahrzeuge dermaßen hoch sind, wird das nichts mit der Massenelektrifizierung. Wenn erstmal eine leichtere, billigere Batterietechnik mit schnelleren Ladezeiten auf dem Markt sein wird, (also nicht in absehbarer Zeit) dann wird es auch für den Otto Normalverbraucher interessant. So ein Fahrzeug muss eben das gesamte Spektrum des Besitzers abdecken können. Kein Mensch, der mit seinem Einkommen rechnen muss, wird sich den Luxus leisten (können), dass Doppelte für die Anschaffung eines Fahrzeuges auszugeben, das nur als Zweitwagen taugt, weil es bestenfalls 80% des Bedarfes abdecken kann. Die brauchen EIN Fahrzeug, mit dem sie ihr gesamtes Nutzungsprofil abdecken.


Alle Grünen Experten sind sich seit zehn Jahren einig, dass BEVs viel günstiger in der Herstellung sind.

Ich glaube das erst, wenn irgendwo eines im Schaufenster steht.
Vielleicht in den 30ern. Vielleicht später?
Ich würde mir wünschen, dass es schneller geht.
Und dass dann nicht nur Tonnenschwere SUVs produziert werden
Geht mir genau so. Aber wie gesagt, beim Preis ist der Wunschtraum Vater des Gedankens. (Preiswerte) Kleinwagen mit einer sinnvollen Reichweite, die der heutiger Verbrenner in etwa gleich kommt, werden wohl aus technischen Gründen noch eine Weile auf sich warten lassen...
 
Da stimme ich dir zu. Was wir aktuell sehen, vergleiche ich gerne mit der Zeit, als die Mobiltelefone für das C-Netz auf den Markt kamen:

C2_portable.JPG


Hier: C-Netz Siemens C2 portable Autotelefon Mobiltelefon

Da hat sich bekanntlich eine Menge in der Zwischenzeit getan. Natürlich ist es spekulativ, wenn man heute davon ausgeht, dass auch die Akkus für E-Mobile in absehbarer Zeit anders aussehen. Kann man sich heute einfach nicht vorstellen, wie das gehen soll.

Andererseits haben wir uns vor 20 Jahren auch keine (Otto- oder Diesel-) Motoren vorstellen können, die vollkommen selbstverständlich eine Literleistung haben, die seinerzeit lediglich der Formel 1 vorbehalten war.
 
Das ist doch albern.
Durch diese Trivialisierung kommen wir doch nicht weiter.
Für mich als Kunde hat sich seit der Einführung des Model S technologisch nichts getan.

Ich bin das Gegenteil von einem Verweigerer.
Ich komme aber einfach nicht aus dem Reallife heraus.
Vom Model S vor neun Jahren hat sich zum I-Pace nichts verändert.

Nahezu gleicher Preis, Gewicht, Reichweite.

Wo sind in den letzten zehn Jahren die Technologiesprünge gewesen?

Kann man einfach alles und jeden mit dem Handy vergleichen?
Dann kann ich auch wieder Kernkraftwerke bauen. Die haben auch darauf basiert, dass man in wenigen Jahren ganz einfach das alte Brennmaterial wieder aufbereiten kann.

Ich finde es frustrierend, mit welchem Schneckentempo es vorangeht.
 
Für mich als Kunde hat sich seit der Einführung des Model S technologisch nichts getan.
Du bist kein Kunde. Du bist ein Schwätzer, der hier gebetsmühlenartig wiederholt, dass er ein Kunde würde, wenn a) dies, b) jenes und c) alles Mögliche passiert.

Das ist exakt das Wesen des "Schwätzers".

Maul aufreissen, sich dabei ständig wiederholen und alles erst mal in Frage stellen, bzw. mit einem groß geschriebenen "WENN" davor zu relativieren. Grundsätzlich erst mal alle Denkansätze ins Reich der Trivialität verorten und nur das gelten lassen, was einem selber so gerade in den Kram passt.

Und Leute kennen, die wiederum Leute kennen, die von Leuten was gehört haben, die sich von anderen Leuten haben was erzählen lassen.
 
Du bist kein Kunde. Du bist ein Schwätzer, der hier gebetsmühlenartig wiederholt, dass er ein Kunde würde, wenn a) dies, b) jenes und c) alles Mögliche passiert.

Hallo,

Kunde ist man, wenn man ein Geschäft betritt. Egal ob man das was kauft oder nicht :-)

PS: Für mich ist die E-Mobilität im Autobereich auch noch nix. Einen Erfahrungsbericht habe ich ja mal hier abgegeben.
Hallo, dann gebe ich auch mal was zum besten :-) Vorgestern sollte mich ein Freund abholen und wir wollten von mir aus ins 60 km entfernte...
Da muss erst mal noch was kommen.

Aber einen E-Roller besitze ich schon. ER hat in der Realität einen Wirkungskreis von 60 km von angegebenen 80 km. Diesen habe ich mir gekauft, da er für meine Bedürfnisse für den ich ihn gekauft habe reicht. PS: und der kostet nicht mehr als ein E-Bike.

Aber zum Autofahren um die anderen Bedürfnisse zu decken, sind wir noch meilenweit entfernt.

Gruss Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Heinz. Das bestreitet niemand. Es ist noch ein langer Weg bis dorthin. Es ist allerdings (in meinen Augen) ein Unterschied, ob man sich wie ein Jammerlappen aufführt und ständig beklagt, dass "sich nichts technologisch bewegt" – oder (wie du und ich) zur Tat schreitet und sich auf die Sache einlässt. Für dich und für mich sind die Bedingungen passend. Wir haben keinen Grund, hier den Jammerlappen zu geben.
 
Du bist kein Kunde. Du bist ein Schwätzer, der hier gebetsmühlenartig wiederholt, dass er ein Kunde würde, wenn a) dies, b) jenes und c) alles Mögliche passiert.

Das ist exakt das Wesen des "Schwätzers".

Maul aufreissen, sich dabei ständig wiederholen und alles erst mal in Frage stellen, bzw. mit einem groß geschriebenen "WENN" davor zu relativieren. Grundsätzlich erst mal alle Denkansätze ins Reich der Trivialität verorten und nur das gelten lassen, was einem selber so gerade in den Kram passt.

Und Leute kennen, die wiederum Leute kennen, die von Leuten was gehört haben, die sich von anderen Leuten haben was erzählen lassen.

Huiui, jetzt liegen aber die Nerven blank.

Natürlich bin ich kein Kunde. Von was soll ich denn Kunde sein? Vom Buzz? Vergessen, dass es keinen Buzz gibt?

Wenn es nichts zu kaufen gibt kann man schlecht Kunde sein.

Aber gut. E-Mobilität ist 1:1 mit der Geschichte des Smartphones zu vergleichen. Unglaubliche Fortschritte.
Mittlerweile deckt die Produktion schon 0,2% des Bestands. Wow.

Das was die E-Mobilität in zehn Jahren geschafft hat hat das iPhone in einer Woche erreicht.

Achja,
Ein Jammerlappen ist jemand der schon durch die Decke geht nur weil ihn jemand von der Blumenwiese und Einhornland abholt. Realität tut nur dann weh wenn man Phantast ist.

Und jetzt cool bleiben und Nettiquette nicht vergessen ;)
 
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