bullytom
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Niedersachsen
- Mein Auto
- T6.1 California Ocean
- Erstzulassung
- 2022
- Motor
- TDI® 150 KW EU6d-ISC-FCM DMZA
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- wieso? ... mein 1. Bus hatte nur 50 PS
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Extras
- ... ... zu Viele!
- Umbauten / Tuning
- ... geseikelt
Jetzt war es mal soweit. Der schon länger gehegte Wunsch zur Höherlegung unseres T5 wurde umgesetzt. Bei unseren Reisen in Europa, zuletzt beim T5 Offroadtraining im Mammut Park, waren wir immer wieder an die Grenzen der Bodenfreiheit geraten, über Steine geschrammt und haben die Strassenreifen verschliessen. So mancher Weg oder schöne Stellplatz blieb dadurch versperrt.
Wir machen keine extremen Offroadtouren,sondern Reisen auf denen wir möglichst frei und unabhängig sein wollen. Reiseziele waren in den letzten Jahren z.B. die alten Pässe in den Westalpen, die Pyrenäen, Bardenas Reales oder das Baltikum. Dieses Jahr möchten wir in die Ukraine und uns in den Karpaten umsehen.
Nach einem groben Preis-/Leistungsvergleich im Internet - groß sind Auswahl und Alternativen ja nicht - haben wir uns von Seikel ein Angebot geben lassen und den Auftrag erteilt. Ein passender Termin mit 3 Wochen Vorlaufzeit war schnell gefunden. Da wir in Norddeutschland wohnen, mussten wir am Vortag anreisen, weil für die Arbeiten ein ganzer Tag veranschlagt wurde. Von Seikel gab es einen Hoteltipp, schnell war gebucht und wir waren mit der Wahl sehr zufrieden. Der Hotellier fährt selber VW T4, begrüßte uns schon vor der Haustür und einem gemütlichen Abend in der Gaststube stand nichts mehr im Wege. Auf der Hinreise hatten wir nochmal den Tempomat genossen und uns dann in den letzten Rhönsteigungen von ihm feierlich verabschiedet. Es gibt ja von Seikel keine Garantie für die Funktion nach der notwendigen Tachoangleichung.
Die Spannung stieg am nächsten Morgen. Pünktlich um 8.00 Uhr standen wir bei Seikel auf dem Hof. Eine nette Begrüßung, eine Tasse Kaffee, ein paar Formalitäten und Unterschriften und schon wurde unser Bus in die Halle gefahren. Der Chef selber begrüßte uns noch und schaute sich unseren Bulli an. Was jetzt tun 8 Stunden lang? Kein Problem. Wir bekamen den Schlüssel für den Firmen Amarok - natürlich mit Seikelfahrwerk - und durften bis 16.00 Uhr Probefahren. Hat Spass gemacht! Nebenbei haben wir dann noch Gelnhausen besichtigt.
Pünktlich waren wir wieder zurück. Unser Bulli noch nicht, der ist noch beim TŪV hieß es. Die Spannung stieg erneut, also zur Ablenkung erstmal die Bullis und Amaroks auf dem Seikelhof begutachten und mit Peter Seikel über Bullis und Reisen fachsimpeln. Inklusive persönlicher Vorführung seines eigenen T5 Extrem mit Portalachsen und einem speziellen, nochmal kürzeren Kriechgang (Einzelabnahme!).
Dann fuhr etwas weißes um die Ecke, sah aus wie unser Bus nur mit anderen Proportionen.So hoch hatten wir nicht erwartet! Vorne + 6,6 cm, hinten + 9,1 cm! Laut Angebot rechneten wir bestenfalls mit 4 bis 5 cm, denn wir fuhren ja schon etwas größere Reifen und hatten bereits 10mm Distanzscheiben verbaut. Wir waren begeistert! Insbesondere, weil unser Bulli schon fast im vollbepackten, reisefertigen Zustand war. Gewogen ohne Mitreisende: 2600kg inklusive vollemTank, 2 Fahrädern, Werkzeug, Campingeinbauten und -ausrüstung, 60LFrischwasser, Lebensmitteln, Kleidung etc.
Also fix eingestiegen - ein Tritt wäre jetzt schon hilfreich - und das höhere Sitzgefühl genossen. Das war aber noch nichts im Vergleich zum neuen Fahrgefühl gleich auf den ersten Kilometern. Wesentlich souveräner, nicht nur offroad wie erwartet, sondern ebenso auf der Autobahn in schnellen, engen Kurven wie in den Kasseler Bergen. Das schwammige Seriengeschaukel war weg, der Bulli fährt sich nun wesentlich sicherer, straffer und dadurch auch komfortabler.
Fazit: Es hat sich gelohnt!
Wir machen keine extremen Offroadtouren,sondern Reisen auf denen wir möglichst frei und unabhängig sein wollen. Reiseziele waren in den letzten Jahren z.B. die alten Pässe in den Westalpen, die Pyrenäen, Bardenas Reales oder das Baltikum. Dieses Jahr möchten wir in die Ukraine und uns in den Karpaten umsehen.
Nach einem groben Preis-/Leistungsvergleich im Internet - groß sind Auswahl und Alternativen ja nicht - haben wir uns von Seikel ein Angebot geben lassen und den Auftrag erteilt. Ein passender Termin mit 3 Wochen Vorlaufzeit war schnell gefunden. Da wir in Norddeutschland wohnen, mussten wir am Vortag anreisen, weil für die Arbeiten ein ganzer Tag veranschlagt wurde. Von Seikel gab es einen Hoteltipp, schnell war gebucht und wir waren mit der Wahl sehr zufrieden. Der Hotellier fährt selber VW T4, begrüßte uns schon vor der Haustür und einem gemütlichen Abend in der Gaststube stand nichts mehr im Wege. Auf der Hinreise hatten wir nochmal den Tempomat genossen und uns dann in den letzten Rhönsteigungen von ihm feierlich verabschiedet. Es gibt ja von Seikel keine Garantie für die Funktion nach der notwendigen Tachoangleichung.
Die Spannung stieg am nächsten Morgen. Pünktlich um 8.00 Uhr standen wir bei Seikel auf dem Hof. Eine nette Begrüßung, eine Tasse Kaffee, ein paar Formalitäten und Unterschriften und schon wurde unser Bus in die Halle gefahren. Der Chef selber begrüßte uns noch und schaute sich unseren Bulli an. Was jetzt tun 8 Stunden lang? Kein Problem. Wir bekamen den Schlüssel für den Firmen Amarok - natürlich mit Seikelfahrwerk - und durften bis 16.00 Uhr Probefahren. Hat Spass gemacht! Nebenbei haben wir dann noch Gelnhausen besichtigt.
Pünktlich waren wir wieder zurück. Unser Bulli noch nicht, der ist noch beim TŪV hieß es. Die Spannung stieg erneut, also zur Ablenkung erstmal die Bullis und Amaroks auf dem Seikelhof begutachten und mit Peter Seikel über Bullis und Reisen fachsimpeln. Inklusive persönlicher Vorführung seines eigenen T5 Extrem mit Portalachsen und einem speziellen, nochmal kürzeren Kriechgang (Einzelabnahme!).
Dann fuhr etwas weißes um die Ecke, sah aus wie unser Bus nur mit anderen Proportionen.So hoch hatten wir nicht erwartet! Vorne + 6,6 cm, hinten + 9,1 cm! Laut Angebot rechneten wir bestenfalls mit 4 bis 5 cm, denn wir fuhren ja schon etwas größere Reifen und hatten bereits 10mm Distanzscheiben verbaut. Wir waren begeistert! Insbesondere, weil unser Bulli schon fast im vollbepackten, reisefertigen Zustand war. Gewogen ohne Mitreisende: 2600kg inklusive vollemTank, 2 Fahrädern, Werkzeug, Campingeinbauten und -ausrüstung, 60LFrischwasser, Lebensmitteln, Kleidung etc.
Also fix eingestiegen - ein Tritt wäre jetzt schon hilfreich - und das höhere Sitzgefühl genossen. Das war aber noch nichts im Vergleich zum neuen Fahrgefühl gleich auf den ersten Kilometern. Wesentlich souveräner, nicht nur offroad wie erwartet, sondern ebenso auf der Autobahn in schnellen, engen Kurven wie in den Kasseler Bergen. Das schwammige Seriengeschaukel war weg, der Bulli fährt sich nun wesentlich sicherer, straffer und dadurch auch komfortabler.
Fazit: Es hat sich gelohnt!
Änderungen / Messwerte | vorher | nachher |
Reifengrösse | 235/65R16 | 235/70R16 AT |
Reifen | Goodyear Cargo Vector | BF Goodrich All Terrain |
Bodenfreiheit | 195 mm | 258 mm = + 63 mm |
Fahrzeugneigung nach vorn | 0,2 grad | 0,7 grad |
Standmaß zum Boden vorne | 776 mm | 842 mm = + 66 mm |
Standmaß zum Boden hinten | 755 mm | 846 mm = + 91 mm |
Fahrwerk | Serie | Seikel Desert |
Tachoangleichung | nein | ja |
Distanzscheiben hinten | 10 mm | 15 mm |
Tempomat / GRA | funktioniert | funktioniert |
Ersatzrad | Serie | Fahrbereifung |
Ersatzradhalterung | Serie | Seikel |
Wagenheber | Serie | hydraulisch |
Anhänge
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: