Rost am T5

Matthias1707

Jung-Mitglied
Ort
Weißenstadt
Mein Auto
T5 Sondermodell
Erstzulassung
2009
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Hallo an alle,
bin neu hier im Forum und möchte mein Fahrzeug und das aktuellste Problem kurz vorstellen.

Es geht um einen T5.1 BJ 2009 mit aktuell 324000km drauf. Technisch steht er im großen und ganzen gut da und laut KFZ-Meister hier im Heimatort ist es ein erhaltenswertes Fahrzeug. Vorallem weil es selten ist (langer Radstand, Allrad, 2,5L Motor). Habe es seit ca. 2 Jahren und laut Vorbesitzer wurde er einmal rundherum (ohne Dach) neu lackiert. Lackdichtemessgerät hat das auch bestätigt.

Ich würde das Fahrzeug gern zum Camper umbauen. Heißt also kaputte Zweitbatterie und Standheizung (von Werk aus verbaut) raus und was neues rein. Zusätzlich Innenausbau und Aufstelldach. Neueres Fahrzeug kommt nicht in Frage, da ich nur welche mit den 2 Liter Dieselmotoren finde und die wegen der bekannten Hitzeprobleme nicht kaufen will. Bevor ich hier allerdings einiges an Geld investiere, muss der Rost weg bzw. unter Kontrolle gebracht werden.

Kommen wir also zum aktuellsten Problem: Rost. Dieser ist an allen drei Türen. Fahrertür ist am schlimmsten beieinander. Die Beifahrertür und Schiebetür nicht so. Allerdings befindet sich auch Rost an den Schwellern und unter der Dachreling. Wenn man genau hinsieht gibts ein paar kleinere Stellen rund ums Auto. Deswegen bin ich am überlegen, es komplett lackieren zu lassen.

Fahrertür mit Schweller:
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Beifahrertür mit Schweller:
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Schiebetüre und Beifahrertür:
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Schiebetürgriff:
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Unter der Dachreeling:
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Bisher habe ich nur eine Werkstatt gefunden, die mir nur für zwei Türen und Reling den Rost entfernen bzw. auch schweißen. Und das für 4300€. Die Fahrertür müsste ich ersetzen. Also entweder eine neue für 1200€ (inkl. einbau, lackieren) oder eine gebrauchte für 200€ vom Schrotthändler und dann lackieren lassen und einbauen für 200€. Die kleineren Stellen rundherum sind dann allerdings noch nicht gemacht. Bleibt also die Frage, was soll ich am besten machen? Ist es überlegenswert später eine Folie (evtl. nur auf die untere Hälfte des Autos) zu kleben, oder das ganze Fahrzeug mit Raptorlack in meiner Wunschfarbe? Oder was kann ich selbst machen, um die Kosten so gering wie möglich zu halten? Mir gehen so viele Fragen dazu im Kopf herum und ich würde mich über ein paar Ideen von anderen freuen, wie ich am besten weitermachen sollte.
Danke schonmal und frohe Ostern.
 
Anhand der Bilder würde ich mal behaupten, da muss nirgends geschweißt werden.

Die Fahrertür sieht aus, als wäre der rost vortgeschritten, aber auch da würde ich mir keine Gedanken machen. Tauschen und lackieren kann man das immer. Dh ich würde alles abschleifen, hoffen das nirgends etwas durchgerostet ist und dann versiegeln und lackieren (lassen).

Wenns an der Tür nicht durchgerostet ist, wirds nach einer Behandlung auch noch 10 Jahre halten. Bis dahin ist der Motor im Eimer und damit das ganze Auto
 
So sehe ich das auch, erst mal selber schauen, im wirst case kann man noch solche Kunststoffplanken über die behandelten Stellen machen, dann muss nicht alles lackiert werden.
 
Ich würde mal alle Unterbodenverkleidungen und Radhausschalen demontieren und schauen, wie es dahinter aussieht.
Wenn der obenrum schon so aussieht, ist untenrum auch Rost.
 
Das ist ja nur oberflächlich mit dem Rost....
Fahre meinen 6.1 noch nicht so lange, wie damals den T4, wo ich alle Ecken kannte.
Da gab es auch dort Rost und Gammel, der leider nicht sofort ersichtlich war..
Bei dem war der sichtbare Rost dann eben nur der Anfang....

Würde bei allen betroffenen stellen bis aufs nackte Blech selber erstmal wegschrubben und den Lack neu aufbauen..Fragt man, wie am besten, kommen sicher viele versch. Antworten.

Habe neulich mal etwas Beilackiert an einem alten T4, Kotflügel, Schweller etc.. (nicht meiner :D)
Habe - weil Kosten Nutzen usw..- für diejenige dem der Bus gehört, eine Spraydose bestellt. Gute 10 bis 15 Euro teurer als die "günstigen". .Ich war wirklich sehr überrascht, wie gut das damit ging (im Vergleich zur normalen Spraydose oder den Dosen direkt von Volkswagen). Allerdings kein Metallic.
Wenn man natürlich schickiNeuwagen Style möchte, muss das Portemonaie auf.
 
Ich würde das Fahrzeug gern zum Camper umbauen. Heißt also kaputte Zweitbatterie und Standheizung (von Werk aus verbaut) raus und was neues rein. Zusätzlich Innenausbau und Aufstelldach.

Es ist Dir aber klar, welchen Betrag Du da in eine 15 Jahre alte Rostmöhre steckst?
 
Unten an den Kanten der Türen ist das kein oberflächlicher Rost.
Rund um die Griffe, ja, aber nicht da unten.
Da gammelt es in der Falz von innen nach außen.
Das gibt Löcher. Und wenn nicht, sind die Blasen in einem Jahr wieder da.
 
Vor allem bei den T5en hab ich das Gefühl, dass an den beiden Türen unten der Rost mehr kommt als an den t6ern. Wenn da ein Wasserablauf verstopft ist oder eine Dämmung etc. falsch angebracht wurde, sammelt sich das Wasser und das rostet vor sich hin. Hab bei meinem an der Beifahrertür das Problem vom Vorgänger mit verstopften Ablauf. Mein Lackierer hatte es sauber gemacht und frisch lackiert, das kommt immer wieder. Daher werde ich eine t6 Tür einbauen. Ja, die sollen baugleich sein, sind aber scheinbar im Innenleben leicht anders, so dass sich kein Wasser groß sammeln kann.
 
Boaahhh ey ! Der Blüht ja wie ein FIAT in den achziger Jahren
aber auf dem Dach in der Kante der Reling musste ich vor 2 Wochen auch etwas nachpinseln
 
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