Mipa Protector vs Raptor Beschichtung

Habe ebenfalls in zwei Gängen lackiert. Alles in fein mit 3-4 bar, der zweite Gang dann entsprechend in gewünschter Körnung. 1. Schicht muss nur 1h antrocknen.
Die zweite Schicht muss jedoch min. 24h trocknen.
Richtig ausgehärtet ist der Lack nach ca. 7 Tagen.
Guten Abend,

Hast du mal ein Paar Fotos von den Mipa arbeiten.. wie Einstieg, Dach etc..

Ich möchte gern den ganzen Bulli mit Mipa versehen.. und überlege noch welche Pistole es werden soll eben wegen der Struktur..

Vielen Dank
 
Klar.

1. Dach - fein (die Farbunterschiede sind aktuelle Feuchtigkeit)
2. Stoßstange/Radlaufleiste - grob
3. Seitenspielgel - fein
4. Stoßstange - grob

Einstiege konnte ich jetzt nicht machen, hatte meinen Schlüssel nicht dabei. Sind aber in fein, wie Seitenspiegel/Dach.
Mega Vorteil - beim Nass-Camping ist die Ausrutschgefahr beim Ein- und Aussteigen auf das Minimum gesunken. Selbst wenn man außen nichts lackieren möchte, kann ich jedem empfehlen wenigstens die Einstiege zu machen.

Die Struckturen erreichst du nicht mit unterschiedlichen Pistolen, sondern mit unterschiedlichem Druck. Grob: 1-1,5bar, Fein: 3-4bar.

Falls du wirklich den ganzen Bus machen willst empfehle ich definitiv grob. Aus einem ganz einfachen Grund. In der feinen Strucktur am Seitenspiegel verfängt sich viel mehr Dreck als an der ganzen Stoßstange. Da diese gröber ist sind auch die Poren größer und reinigen sich viel besser selbst beim Regen oder in der Waschanlage.

Mein Mipa ist jetzt seit über drei Jahren drauf. 2/3 des Jahres draußen bei Sonne und Regen. Jeden Monat ca. in die Waschanlage. Ich kann keinerlei Verfärbungen/Ausbleichungen oder Abblätterungen feststellen. Richtig gut das Zeug. Bereue nichts.
 

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Klar.

1. Dach - fein (die Farbunterschiede sind aktuelle Feuchtigkeit)
2. Stoßstange/Radlaufleiste - grob
3. Seitenspielgel - fein
4. Stoßstange - grob

Einstiege konnte ich jetzt nicht machen, hatte meinen Schlüssel nicht dabei. Sind aber in fein, wie Seitenspiegel/Dach.
Mega Vorteil - beim Nass-Camping ist die Ausrutschgefahr beim Ein- und Aussteigen auf das Minimum gesunken. Selbst wenn man außen nichts lackieren möchte, kann ich jedem empfehlen wenigstens die Einstiege zu machen.

Die Struckturen erreichst du nicht mit unterschiedlichen Pistolen, sondern mit unterschiedlichem Druck. Grob: 1-1,5bar, Fein: 3-4bar.

Falls du wirklich den ganzen Bus machen willst empfehle ich definitiv grob. Aus einem ganz einfachen Grund. In der feinen Strucktur am Seitenspiegel verfängt sich viel mehr Dreck als an der ganzen Stoßstange. Da diese gröber ist sind auch die Poren größer und reinigen sich viel besser selbst beim Regen oder in der Waschanlage.

Mein Mipa ist jetzt seit über drei Jahren drauf. 2/3 des Jahres draußen bei Sonne und Regen. Jeden Monat ca. in die Waschanlage. Ich kann keinerlei Verfärbungen/Ausbleichungen oder Abblätterungen feststellen. Richtig gut das Zeug. Bereue nichts.
Hallo und ein Frohes Neues Jahr!

Könntest du bei Zeiten mal ein Foto von den Einstiegen machen..und nutzt sich das nicht durch ein und austeigen ab? Oder ist das Zeug so gut und abriebfest...das wäre natürlich echt krass.

Max
 
Mach ich gern.
Und nein, sogar die Fahrerseite hat noch immer keinen Abrieb. Frag mich nicht wie, aber ja, das Zeig ist so gut.
 
Ich spiele aktuell mit dem Gedanken, meinem T5 eine neue Schutzschicht mit MIPA Protector zu gönnen – in der bescheidenen Hoffnung, das Blech damit langfristig vor Rost zu bewahren. Neben der Qual der Wahl beim Farbton beschäftigt mich vor allem die Frage, wie man die Beschichtung fachgerecht umsetzt. Besonders knifflig erscheinen mir schwer zugängliche Stellen wie der Bereich zwischen den hinteren Seitenscheiben auf der Fahrerseite oder die Scharniere von Türen und Heckklappe. Diese sollen weiterhin funktionstüchtig bleiben, und der Lack darf nicht schon beim ersten Öffnen abplatzen. Die eigentliche Herausforderung liegt also im Detail. Deshalb wäre es sinnvoll, sich im Vorfeld mit denjenigen auszutauschen, die bereits Erfahrungen mit dem Verfahren gesammelt haben – also mit euch, der Community.
 
Die hinteren Scheiben (Fahrerseitig) solltest du als eine große Scheibe betrachten. „Dazwischen“ wirst du nur ordentlich kommen, wenn du sie ausbaust. Den einfallenden „Rahmen“ (also die Sicke von Körper zu Scheiben) dagegen wirst du gut besprühen können.
Wenn ich das richtig verstehe, möchtest du alles, inklusive Türeinstiege lackieren? Also quasi komplett.

Da gibt es nur eine - richtige - Lösung:

*Demontage der Türen, Schiebetür, Heckklappe und Motorhaube.

*Laufflächen der Scharniere abkleben (der restliche Körper des Scharniers kann problemlos lackiert werden) // (deine Angst des Abplatzens besteht nur, wenn Lack von den Lauffflächen verdrängt wird und dadurch den angrenzenden Lack mit abzieht) // (außerdem ist das Zeug dauerelastisch, „Abplatzen“ also eher durch „Abheben“ ersetzen)

*Gummidichtungen abbauen.

*Vordere Türen zerlegen (Pappe, Scheibe und Dichtungen ab)

*Scheinwerfer vorne + hinten raus

*Alles anschleifen, gegebenenfalls Spachteln/Schleifen

*Alles mit Silikonreiniger entfetten

*Kunststoffe (Stoßstangen, Spiegel) mit Haftvermittler einsprühen

*Gib ihm…

Ehrliche Meinung? Ich hatte das auch alles schon geplant, aber zeitlich aktuell nicht umzusetzen - und das wird Zeit fressen.
Meine Idee war nach der ganzen Planung: nur die äußerliche Karosse lackieren und zwar in Wagenfarbe. Dadurch entsteht kein krasser, farblicher Unterschied, wenn du Türen oder Klappen öffnest.
Von außen besteht ja auch die eigentliche Gefahr von Rost/Beschädigungen.

Von der Widerstandsfähigkeit des Lacks bin ich immer noch voll überzeugt und gleichzeitig begeistert.
Ich kann heute noch mit nem Schlüssel über meine Stoßstange kratzen und es passiert - gar nichts -. Geil.

Im Endeffekt ist die Lackierung aber sehr simpel und verzeiht Anfängerfehler.

Good Luck
 
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