Grundsätzliche Unterschiede zwischen T5.1 2.5 TDI gegenüber T5.2 2.0 TDI

Die reinen Leistungsdaten kann man beim 2.0 Diesel und 2.5 Diesel nicht vergleichen.
132 KW aus 2.0 l kommen ganz anders zustande als 128 KW aus 2.5 l.

Richtig. Der 2.0er hat mehr Drehmoment, mehr Leistung und den besseren Drehmomentverlauf. Alles andere ist eine Frage der Übersetzung und der Lautstärke.
Neben den Fakten gibt es aber noch die gefühlte Leistung die man einfach nicht vergleichen kann. Ich bin vorher T4 1.9TD gefahren und da hat man das Gefühl das Auto geht wie die Hölle und wenn man am Ende des Beschleunigungsstreifen bei 110 den 5. fast ausgedreht hat, wartet der Polo hinter einem schon auf eine Lücke auf der linken Spur :-)
 
Ihr redet immer von der langen Getriebeübersetzung, ist das beim 4motion nicht eh kürzer übersetzt ?
Vermutlich fahren sich die 4motion auch nochmal ganz anders als die Frontkratzer ?

Kenne nur einen T5.1 Frontgetriebenen mit Facelift ;-)
 
Btw, "Rennen fahren" auf öffentlichen Straßen, ist sehr erwachsen.
Ach, Serpentinen rel. steil bergauf würde ich eher als "objektiven Leistungsvergleich" denn als "Rennen" bezeichnen. Und da fährt ein fast leerer 132kW 2.0 LR 4M einem schweren 128kW 2.5 Highline 4M nicht weg. Fazit für mich: Der BPC ist im Vergleich nicht so lahm wie er sich täglich anfühlt. Oder anders: Der Bus wird, egal mit welchem Motor, nicht zum Längsdynamikwunder. IIRC ist beim 4M übrigens nur der erste Gang kürzer übersetzt als beim Frontkratzer, für den normalen Fahrbetrieb und Elastizitätsvergleiche also irrelevant.

Für mich macht den Unterschied nicht die Leistungsentfaltung, sondern die Technik aus. Leiser und moderner ist der CFCA. Hoffentlich robuster, aber halt auch deutlich "nutzfahrzeugiger" der BPC. "Traummotoren" im Sinne von schön zu fahren und souveräner Motorisierung sind beide nicht. Gibt halt nix anderes im Bus und man darf "das Gleiten" gezwungenermaßen schätzen lernen. Bus entschleunigt...

Cheers, Michael
 
:ot:

Bitte zum Thema zurückkehren!
 
Fakt ist: Der grundsätzliche Unterschied zwischen T5.1 2.5 TDI gegenüber T5.2 2.0 TDI liegt im Fahrkomfort und der Technik mit ihrer speziellen Fehleranfälligkeit, nicht in der absoluten Leistungsentfaltung. Ich denke damit könnten wir den Thread wieder in die richtige Richtung zurückführen.

Cheers, Michael
 
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So, Jungs. Nun mal ganz klar für die Zukunft.

Bitte zuerst über die eventuellen Folgen des Geschriebenen nachdenken und dann in die Tasten hauen.

Erst austeilen und dann den "Mimimi"-Knopf drücken ist doof.

Das Geschriebene bleibt jetzt hier (dann doch nicht) stehen und Ihr macht ab JETZT mit dem Thema weiter oder "beschreibt" Euch per PN.

Danke

Jedes weitere themenfremde post von Euch zu dem Thema wandert in den nicht sichtbaren Bereich.

Tante Edith hat die Zukunft aktualisiert
 
Zuletzt bearbeitet:
:ot:

Bitte zum Thema zurückkehren!

Besser kann man es kaum schreiben. :pro:

Ich habe hier mal etwas aufgeräumt und die Beiträge, die nicht wirklich zum Thema beitragen, entfernt.

So....und nun weiter zum Thema bitte....:danke:

Gruss

Kibo
 
Ja was denn nun? Da kommt ja ganz durcheinander.

So kanns halt passieren, wenn 2 Mods gleichzeitig am gleichen Thema dran sind, weils im Hintergrund zuviel "mimimi" gab.
 
Hui, was für Freundschaften sind denn hier entstanden? :eek:

O.k., Tom sagt: on topic.

Grundsätzlicher Unterschied .1 zu .2:

ein .1 war damals meun Wunsch und fiel schlicht aus dem Beuteschema:
keine Kombination aus Automatik und Allrad.

Somit kam erst ab .2 ein Bulli auf die "kommt in Frage-Liste".
 
Diese Papierwerte können in der Praxis von den Fahrzeugen kaum umgesetzt werden.

Das stimmt auf jeden Fall. In der Praxis sind noch so viele andere Dinge relevant als die reinen Motordaten des Herstellers, vor allem wenn sie so nahe zusammen liegen wie bei den beiden Motoren. Schon alleine Gewicht, Zustand, Fahrer und die Getriebeabstufung machen extrem viel aus.
Am Ende entschiedet einfach der persönliche Geschmack über den Motor. Ich hätte übrigens auch den 2.5er gewählt, wenn es ihn im 5.2 noch gegeben hätte. Alleine der Sound und die geringere Anfälligkeit hätten mir ausgereicht
 
@Christian1621

Leider liegen mir zu den 2.5 Dieselmotoren keine Daten für die Übersetzung vor. In der Fahrpraxis ist es aber so, daß bis auf den ersten Gang die Drehzahlen 2.5/96KW Diesel zu 2.0/132 KW Diesel bei entsprechender Gerschwindigkeit gleich sind.
Auch gibt es kaum vergleichende Werte für die Elastizität.
Wenn ich die Tage mal Zeit und Lust habe, messe ich die Werte 80-120 km/h 5./6. Gang beim 2.5 Diesel und berichte dann.
 
Alleine der Sound und die geringere Anfälligkeit hätten mir ausgereicht
Hmmm...also ich höre lautes Dieselnageln, wo ist das "Sound"? Hat eher was von Lkw...

Zur Fehleranfälligkeit hab ich mittlerweile ein etwas zwiespältiges Verhältnis. Wenn beim .2er der AGR-Kühler tatsächlich ursächlich für das große Motorsterben war scheint der sonst rel. robust zu sein. Ich meine zumindest sonst keine Problemstellen gelesen zu haben bis auf Dieselverdünnung bei viel Kurzstrecke. Beim .1er ist die Liste doch was länger: Krumme Krümmer, undichte Turbodichtungen, einlaufende PDEs, hängende VTG, bröselnde DPF, auch Ölverdünnung bei Kurzstrecke, irreparabler Stirnradtrieb, Antriebswellen wenn nicht 4M, undichte Wasserpumpe, Löcher im mittleren Kolben...

Cheers, Michael
 
Ich mag den Sound vom R5 :-) Aber das ist Geschmacksache würde ich sagen.

Anfälligkeit beziehe ich auf die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens und die ist durch den Ölverbrauch schon recht hoch. Ich denke nicht, dass sich das Problem außer durch "AGR off" beheben läßt. Ansonsten hört man vom 2.0 in der Anzahl wirklich weniger Probleme als vom 2.5.
 
Wenn ich die Tage mal Zeit und Lust habe, messe ich die Werte 80-120 km/h 5./6. Gang beim 2.5 Diesel und berichte dann.
Hallo Gerd,

das ist eine gute Idee.
Interessant für einen Vergleich wären dann noch die Anfang- und Enddrehzahl bei 80-120 km/h im 5./6. Gang.
Da der 5.2 ja wohl länger übersetzt zu sein scheint würde ich mit den entsprechenden Drehzahlen (evtl. 4./5. Gang ?) vergleichbare Prüfungen fahren.

Gruß

Peter
 
Hallo Gerd,

da ja zwischen meinem 103 kW Schalter und einem 96 kW der Leistungsunterschied ja nicht so groß ist wären die Elastizitätsmessungen annähernd vergleichbar.

Kannst du dann noch bitte die Drehzahlen bei 50 (4. Gang), 70 und 100 (6. Gang) mit angeben?

Danke und Gruß

Peter
 
Hmmm...also ich höre lautes Dieselnageln, wo ist das "Sound"? Hat eher was von Lkw...

Zur Fehleranfälligkeit hab ich mittlerweile ein etwas zwiespältiges Verhältnis. Wenn beim .2er der AGR-Kühler tatsächlich ursächlich für das große Motorsterben war scheint der sonst rel. robust zu sein. Ich meine zumindest sonst keine Problemstellen gelesen zu haben bis auf Dieselverdünnung bei viel Kurzstrecke. Beim .1er ist die Liste doch was länger: Krumme Krümmer, undichte Turbodichtungen, einlaufende PDEs, hängende VTG, bröselnde DPF, auch Ölverdünnung bei Kurzstrecke, irreparabler Stirnradtrieb, Antriebswellen wenn nicht 4M, undichte Wasserpumpe, Löcher im mittleren Kolben...

Cheers, Michael

Für Dich ist eine Harley sicher auch nur laut?

Egal, was nun tatsächlich beim BiTu ursächlich ist, ein Motor, der oftmals schon vor 100 tkm die Grätsche macht, ist in keiner weise akzeptabel. Und dass die Antriebswellen beim T5.2 Frontkratzer nicht anfällig sind, wäre mir auch neu.
Es ist immer besser und sinnvoller, Leistung aus Hubraum zu holen, als anderweitig zu tricksen. Hubraum ist eben durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr Hubraum. Was "bröselnde DPF" der ersten Serie mit dem 2,5 Liter als solches zu tun haben, bleibt mir auch verschlossen. Ist halt so bei Einführung einer neuen Technik - denk mal an die ersten Kats bei Benzinern.

Wer den unterschied bei Motorrädern zwischen R4 und V2 kennt, weis, das gleiche Leistungsdaten noch lange nicht gleiche Motorcharakteristik und Leistungsabgabe bedeuten. Für einen eingefleischten V2-Fahrer wird ein Reihenvierzylinder immer eine Nähmaschine bleiben.....................................
 
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