HotelCalifornia
Aktiv-Mitglied
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- März 2006
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- Autom.
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Extras
- Leder, Telefon, MF-Lenkrad, AHK, Regensensor, SW-Reinigungsanlage
Liebes Board, Liebe Einkaufsgenossen,
ich bin gerade mit meinem neuen Cali zu Hause angekommen.
Da mich viele von Euch gebeten haben von meinen Erlebnissen zu berichten mag ich dies in der tageszeitlich angemessenen Kürze tun.
Am Donnerstagabend machte ich mich mit Frau und Kind aus dem Ruhrgebiet nach Reutte (Österreich) zum Autohaus Schweiger auf, um meinen Cali abzuholen.
Ich hatte zunächst geplant einen Leihwagen zu mieten, aufgrund der schlechten Witterung habe ich für das McDonald Ticket entschieden.
Für 25 € plus 20 € für den Liegewagen ging es nach Füssen (das McDonalds-Ticket gilt nicht in Österreich). Von da fährt ein Bus in 37 Minuten nach Reutte. Den haben wir jedoch gar nicht gebraucht, weil ein freundlicher Mitarbeiter des Autohauses uns mit all unserem Gepäck (Kindersitz, Schlafsack ...) vom Bahnhof direkt zum Autohaus chauffierte. Toller Service. Dort wurden wir bereits erwartet und von Herrn Schweiger und Herrn Müller begrüßt.
Aufgrund der angespannten Wettersituation hatte Herr Müller angeboten den Wagen, obwohl mit Sommerreifen bestellt, mit Winterreifen auszustatten. Wir hatten das Angebot erst kurz vor der Abholung angenommen, deshalb wienerte ein dienstbarer Geist noch ein wenig am Auto herum während wir die finanziellen und adminstrativen Dinge erledigten.
Diese waren besonders erfeulich, da man uns mitteilte, dass sowohl der Russfilter, der ursprünglich 500 € kosten sollte, als auch die nachträgliche Ausstattung mit Winterreifen nicht berechnet werden würde. Das waren erfreuliche Nachrichten.
Die Differenz zu meinen Scheck bekam ich direkt ausgezahlt. Super,
Auto abholen und Geld bekommen, so wünscht man sich das.
Dann begann die eigentliche Übergabe durch Herrn Beirer, der sich viel Zeit nahm wirklich alles zu erklären. Parallel versuchte ich Tom's Checkliste abzuarbeiten und meinen fünfjährigen Sohn zu beschäftigen,
der wollte nur eines: Dach auf und rein.
Ergebnis: Die Heckklappe schien auf der linken Seite ein wenig mehr abzustehen als rechts und auf der Schiebetür war ein kleiner Kratzer, auf der Motohaube fand sich ein Staubeinschluß, die Revisionsdeckel für Frischwasser und Abwasser liessen sich nicht öffnen und der Lack am Ende der Schiebtürführungssicke sah etwas komisch aus.
An den Revisionsöffnungen arbeiteten sich mehrere Mitarbeiter der Werkstatt erfolglos ab, bis ein campingerfahrener Mitarbeiter nicht nur passendes Werkzeug zum öffnen hatte, sondern auch eine Idee warum die Deckel nicht aufgehen.
Die Dichtungen sind nicht gefettet und kleben fest und schon geht es nicht mehr auf. Ein bischen Hirschtalg drauf und schon war das Problem gelöst.
Ich habe Bescheid gesagt, dass nach Toms Liste vermutlich alle T5-Boarder die Deckel bei der Übergabe prüfen und habe angeregt, die Deckel bereits im Vorfeld zu fetten. Dies wurde erfreut aufgenommen.
Der Kratzer an der Schiebetür wurde beigearbeitet, die Heckklappe gerichtet. Den Staubeinschluß an der Motorhaube und den komischen Lack habe ich noch. Diesbezüglich wollte ich erstmal Euch um Rat fragen, was man da (technisch) machen kann.
Insgesamt hat die Übergabe ca. 4 Stunden gedauert und war sehr nett. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und sehr bemüht alles in Ordnung zu bringen.
Da die Nacht im Liegewagen (er heisst zurecht Liegewagen und nicht Schlafwagen) anstrengend war haben wir uns erste einmal weggestellt und ein wenig Schlaf nachgeholt.
Danach sind wir mit einer Übernachtung in München in Richtung Heimat aufgebrochen und trotz wiedriger Witterung schlusssendlich heil zu Hause angekommen.
Der Boardcomputer zeigt für die letzten 700 km bei 83km/h Durchschnittsgeschwindigkeit einen Verbrauch von 8,0 Litern an.
Sollte sich der Wert an der Tanke bestätigen dann wäre ich sehr glücklich, insbesondere da der Cali sowohl Automatik als auch DPF hat.
Es hat in der Vergangenheit Zweifel gegeb, ob das Angebot seriös sei.
Nachdem ich meinen Cali jetzt habe glaube ich diese Frage abschließend beantworten zu können:
1. Ich habe für den Wagen im Vergleich zum aktuellen deutschen Preis tatsächlich 21 % weniger bezahlt.
2. Ich habe den Wagen tatsächlich erhalten. Die Lieferzeit betrug gut 2 Monate.
3. Die Abwicklung war absolut seriös und sehr freundlich und ging im Service deutlich über das übliche Maß hinaus.
4. Das der Wagen dann noch fast ein Prozent günstiger war als vertraglich vereinbart ist natürlich das Sahnehäubchen.
5. Wenn ich einen neuen VW/Audi kaufe sollte, dann werde ich mich als erstes an das Autohaus Schweiger wenden. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Hier ist mein neuer Cali:
Damit Euch Einkaufsgenossen nicht das Herz schwer wird, weil ich meinen Cali schon habe und Ihr noch nicht, habe ich mal ein Foto gemacht. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere sein Auto bereits erkennen wird.
Und So sieht mein Staubeinschluß aus, was würdet ihr da machen?
Gruß
Michael
ich bin gerade mit meinem neuen Cali zu Hause angekommen.
Da mich viele von Euch gebeten haben von meinen Erlebnissen zu berichten mag ich dies in der tageszeitlich angemessenen Kürze tun.
Am Donnerstagabend machte ich mich mit Frau und Kind aus dem Ruhrgebiet nach Reutte (Österreich) zum Autohaus Schweiger auf, um meinen Cali abzuholen.
Ich hatte zunächst geplant einen Leihwagen zu mieten, aufgrund der schlechten Witterung habe ich für das McDonald Ticket entschieden.
Für 25 € plus 20 € für den Liegewagen ging es nach Füssen (das McDonalds-Ticket gilt nicht in Österreich). Von da fährt ein Bus in 37 Minuten nach Reutte. Den haben wir jedoch gar nicht gebraucht, weil ein freundlicher Mitarbeiter des Autohauses uns mit all unserem Gepäck (Kindersitz, Schlafsack ...) vom Bahnhof direkt zum Autohaus chauffierte. Toller Service. Dort wurden wir bereits erwartet und von Herrn Schweiger und Herrn Müller begrüßt.
Aufgrund der angespannten Wettersituation hatte Herr Müller angeboten den Wagen, obwohl mit Sommerreifen bestellt, mit Winterreifen auszustatten. Wir hatten das Angebot erst kurz vor der Abholung angenommen, deshalb wienerte ein dienstbarer Geist noch ein wenig am Auto herum während wir die finanziellen und adminstrativen Dinge erledigten.
Diese waren besonders erfeulich, da man uns mitteilte, dass sowohl der Russfilter, der ursprünglich 500 € kosten sollte, als auch die nachträgliche Ausstattung mit Winterreifen nicht berechnet werden würde. Das waren erfreuliche Nachrichten.
Die Differenz zu meinen Scheck bekam ich direkt ausgezahlt. Super,
Auto abholen und Geld bekommen, so wünscht man sich das.
Dann begann die eigentliche Übergabe durch Herrn Beirer, der sich viel Zeit nahm wirklich alles zu erklären. Parallel versuchte ich Tom's Checkliste abzuarbeiten und meinen fünfjährigen Sohn zu beschäftigen,
der wollte nur eines: Dach auf und rein.
Ergebnis: Die Heckklappe schien auf der linken Seite ein wenig mehr abzustehen als rechts und auf der Schiebetür war ein kleiner Kratzer, auf der Motohaube fand sich ein Staubeinschluß, die Revisionsdeckel für Frischwasser und Abwasser liessen sich nicht öffnen und der Lack am Ende der Schiebtürführungssicke sah etwas komisch aus.
An den Revisionsöffnungen arbeiteten sich mehrere Mitarbeiter der Werkstatt erfolglos ab, bis ein campingerfahrener Mitarbeiter nicht nur passendes Werkzeug zum öffnen hatte, sondern auch eine Idee warum die Deckel nicht aufgehen.
Die Dichtungen sind nicht gefettet und kleben fest und schon geht es nicht mehr auf. Ein bischen Hirschtalg drauf und schon war das Problem gelöst.
Ich habe Bescheid gesagt, dass nach Toms Liste vermutlich alle T5-Boarder die Deckel bei der Übergabe prüfen und habe angeregt, die Deckel bereits im Vorfeld zu fetten. Dies wurde erfreut aufgenommen.
Der Kratzer an der Schiebetür wurde beigearbeitet, die Heckklappe gerichtet. Den Staubeinschluß an der Motorhaube und den komischen Lack habe ich noch. Diesbezüglich wollte ich erstmal Euch um Rat fragen, was man da (technisch) machen kann.
Insgesamt hat die Übergabe ca. 4 Stunden gedauert und war sehr nett. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und sehr bemüht alles in Ordnung zu bringen.
Da die Nacht im Liegewagen (er heisst zurecht Liegewagen und nicht Schlafwagen) anstrengend war haben wir uns erste einmal weggestellt und ein wenig Schlaf nachgeholt.
Danach sind wir mit einer Übernachtung in München in Richtung Heimat aufgebrochen und trotz wiedriger Witterung schlusssendlich heil zu Hause angekommen.
Der Boardcomputer zeigt für die letzten 700 km bei 83km/h Durchschnittsgeschwindigkeit einen Verbrauch von 8,0 Litern an.
Sollte sich der Wert an der Tanke bestätigen dann wäre ich sehr glücklich, insbesondere da der Cali sowohl Automatik als auch DPF hat.
Es hat in der Vergangenheit Zweifel gegeb, ob das Angebot seriös sei.
Nachdem ich meinen Cali jetzt habe glaube ich diese Frage abschließend beantworten zu können:
1. Ich habe für den Wagen im Vergleich zum aktuellen deutschen Preis tatsächlich 21 % weniger bezahlt.
2. Ich habe den Wagen tatsächlich erhalten. Die Lieferzeit betrug gut 2 Monate.
3. Die Abwicklung war absolut seriös und sehr freundlich und ging im Service deutlich über das übliche Maß hinaus.
4. Das der Wagen dann noch fast ein Prozent günstiger war als vertraglich vereinbart ist natürlich das Sahnehäubchen.
5. Wenn ich einen neuen VW/Audi kaufe sollte, dann werde ich mich als erstes an das Autohaus Schweiger wenden. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Hier ist mein neuer Cali:
Damit Euch Einkaufsgenossen nicht das Herz schwer wird, weil ich meinen Cali schon habe und Ihr noch nicht, habe ich mal ein Foto gemacht. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere sein Auto bereits erkennen wird.
Und So sieht mein Staubeinschluß aus, was würdet ihr da machen?
Gruß
Michael