Die digitale Wüste oder wenn es nicht immer eine Fritz!box sein muss...

Schön zu lesen, dass die Ubiquitys hier gut beurteilt werden. Seit unser Kabelhorst unsere IT-Struktur damit neu gestrickt hat läuft alles stabil, auch mehrere Videokonferenzen parallel ...........

Von den Details habe ich leider keine Ahnung, ich habe ihn halt machen lassen, und es funktioniert.
 
Eine Verkabelung ist ansonsten in der Gebraucht-Immobilie nicht vorhanden oder vorgesehen.
Mit Ubiquiti Unify lässt sich auch ein (echtes) Mesh bauen, im Gegensatz zu den im Consumerbereich verbreiteten Systemen, deren "Mesh" die nutzbare Bandbreite kastriert. Dennoch ist das beste Mesh einer Verkabelung unterlegen und ich habe nicht bereut, meinen Altbau verkabelt zu haben. Nicht in jedes Zimmer, aber in die meisten - und natürlich auch zu jedem AP. Wie gesagt seit Jahren schnell und störungsfrei, trotz innenstädtischer Lage und entsprechend verschmutztem WiFi-Spektrum.
 
Anscheinend treffen hier Welten aufeinander. 🤷‍♂️

Das was Du schreibst, @werbungspam, kann ich bzgl. AVM und deren Geräte in keiner Weise nachvollziehen.
Keine Ahnung. Das ist halt die Erfahrung die ich gemacht habe. Für mich sind die FritzDinger Geräte die alles, aber alles nicht richtig können.
Für einen normalen User der nur einstöpseln und loslegen will, bisschen Voip nutzen will, ein DECT Netzwerk braucht oder einen kleinen USB-NAS mag das ok sein.
Sobald es aber mehr ans eingemachte geht ist halt rum. VLAN? nix da. Gescheite Datenübertragungsrate bei VPN? Nix da. DECT Netzwerk und Voip korrekt Administrieren? Nix da.

Es wundert mich auch ein bisschen dass ihr das in einer Firma so nutzt. Die FritzBox kann ja auch keine richtige Firewall mit DPI. Was für mich ein no-go in einer Firma wäre. Aber das ist ja nicht das Thema hier...
Also auch ewig mit Repeatern, externen wlan-Antennen und was noch alles in der Werbung versprochen wurde experimentiert. Alles sehr ernüchternd, langsam, Verbindungsabbrüche, tote Ecken....nee das war nix.
Irgendwann hab ich mich entschlossen doch Kabel durchs Haus zu ziehen.
Das funktioniert jetzt schon viele Jahre ohne Zwischenfälle.

Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Zum Glück nicht selber Geld und Arbeit versenkt, sondern nur bei Freunden und Kollegen: "kannst du mal bitte helfen es geht nicht richtig"

Einen VoIP (oder analogen) Telefonanschluß möchten die beiden nicht haben ("unnötig"...), da zum Telefonieren Smartfones genutzt werden, damit entfällt
Gut... Man kann es ja "buchen" aber nutzt es halt einfach nicht. Oder halt für 100€ ein Gigaset mit Voip hinstellen und fertig.

auch das "sagenhafte" Telekom-hybridangebot mit der Kombination aus Bauern-DSL & LTE ...
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das nix taugt: Das Problem ist der Standort der Telekomdose *T* ... also der Netzabschluß oder Übergabepunkt. Meist in diesen Häusern im Hauswirtschaftsraum "versteckt" und es gibt auch keine Verkabelung dafür in höhere Etagen. Auch wenn die Hybridrouter ein langes DSL-Kabel haben, so steht das Ding meist sehr ungünstig im Raum, so daß der Einsatz externer Antennen nötig ist... und das ist meist problematisch.
Hmm... Im Notfall musst du halt Strippen ziehen. :P
Das Telekom hybrid ist halt billiger wie die volle 5G Lösung. Selbst wenn du die Hybrid-Option bezahlen musst, kostet sie dich halt nur rund 40€ im Monat.
Oder halt den Telekom Magenta XL Handyvertrag und dann ne zweite SIM-Karte dazu. Je nachdem was die Kinder bereits für einen Vertrag haben wäre das auch nicht soooo viel teurer.

Oder eben die volle 5G Lösung. Dann bist du immerhin frei welchen Anbieter und welchen Router du benutzt. Viele Router (u.a. die Synology RT und Draytek) kommen laut Datenblatt mit USB-Sim Adaptern zurecht bzw können Festnetz und Mobilfunk gleichzeitig mit LoadBalancing und Redundanz. Denke das geht aber dann über den gewünschten Konfigurationsaufwand hinaus
Eine Verkabelung ist ansonsten in der Gebraucht-Immobilie nicht vorhanden oder vorgesehen.
Mist. Erst jetzt gesehen. Je nach größe des Hauses und wie die Kinder das Inet nutzen möchten würde ich mir das nochmals überlegen!
Wir kennen alle das Haus nicht. Bei meinem Onkel reicht auch ein Router im Wohnzimmer für alles. Aber bei mehreren Stockwerken oder noch Grundstück außen rum wird es eng.
Und nen 5mm Loch in ne Wand und Kabel mit paar Kabelschellen durch Keller/Speicher führen ist relativ schnell gemacht.
 
Oder eben die volle 5G Lösung.
Moin,
Die Sendeanlagen sind bei uns auf mehrere Mobilfunkmasten verteilt, wofür man die Windkraftanlagen nutzt.
Und tatsächlich bekommt der Begriff "Richtfunk" da auch wieder seine Bedeutung, selbst wenn man den Mast "sieht", kommt u.U. kein Signal an.
Das sind schon ziemliche ausgesuchte Tortenstücke.
Die beiden Vodafone & O2 Sender strahlen nicht so weit westlich vom Standort des Hauses der Kinder aus gesehen.
Unsere Bude hingegen liegt bei denen fast mittig in der Keule...
Mit O2 sind Geschwindkeiten bei uns von 60-70mBit unabhängig vom Raum kein Thema und wenn das Telekomikernetz schwächelt, nutzen wir das als Hotspot.
Der "zuständige" Telekom-Mast steht wesentlich weiter westlich von uns (und auch westlich von den Kindern), deshalb war das LTE-Hybrid Ding so ein Flop: Die Antenne hatte den besten Empfang aus dem Badezimmer-Dachfenster...
Bei uns wurde im Sommer ja noch vor der Tür ne Glasfaserstrippe gezogen, aber keiner der Nachbarn oder wir haben ein entsprechendes Angebot der Telekom für Direktanschluß Glasfaser erhalten,
das ist schon seltsam, so seltsam, daß selbst die Monteure uns auf der Strasse ansprachen, ob wir keinen Auftrag erteilt hätten... die andere ausgebaute Strasse parallel zu uns (nur 5km nördlich) bekam fast jedes Grundstück den Zugang, da wurde nach links und rechts gebuddelt, was das Zeug hält. Geändert hat sich seitdem nichts, der alte kasten (Für die Umsetzung von Glasfaser auf Vectoring-VDSL ist immer noch 500m entfern, was bei uns 70mBit bedeutet und beim Nachbarn 1 Hausnummer weiter gleich mal 145mBit. im Prinzip genau, wie bei den Kindern.
Bei uns wohnen nur knapp 2300 Einwohner auf rund 16km2...
Das ist für die Telekom ein Dorf, da darf es auch strassen- (oder hausnummernweise) gutes oder schlechtes Internet geben.
Selbst wenn du die Hybrid-Option bezahlen musst, kostet sie dich halt nur rund 40€ im Monat.
Oder halt den Telekom Magenta XL Handyvertrag und dann ne zweite SIM-Karte dazu. Je nachdem was die Kinder bereits für einen Vertrag haben wäre das auch nicht soooo viel teurer.
Die kleben aktuell in der Vertragsverlängerungsfalle von O2, sprich Restlaufzeit 20 Monate, da ist nix mit 2. SIM karte für den Router (kein brauchbarer Empfang > 10mBit am Fenster).

Aber die Infos waren doch schon aufschlußreich... Vielen Dank Euch allen!

ich will mal sehen, was ich denen davon so mit auf den Weg geben kann oder ob ich mich da austoben soll.
 
Es gab da schon einige finstere Sicherheitslücken, vor allem im Voip Teil.
Die vermutlich geschlossen wurden? Und bei anderen Herstellern gab es die natürlich nicht, oder wurde da nur nicht öffentlich drüber gesprochen? :uuups:
 
Bei uns läuft schon seit Jahren ein Ubiquity Unify System sehr ordentlich (Security Gateway, Switches, Access Points). Hatten wir vorher schon im Büro. Siehe Ubiquiti - Simplifying IT . Nicht so teuer, wie man denkt und vor allem anständig supported. Nicht wie Netgear und ähnliches, die einen schon nach kurzer Zeit mangels Sicherheitspatches im Regen stehen lassen.
...das kann ich so nur bestätigen, ebenfalls so ausgerüstet mit Gateway, Switches und APs von Ubiquity bin ich seit vier Jahren sehr zufrieden, ob im Haus oder der Terrasse und Parkplatz, überall WLAN mit verschiedenen Zugängen, ob Gast, IOT oder privates WLAN.
Ebenso in der Stadtwohnung unseres Sohnes, da wurde bei der Sanierung von ihm darauf geachtet, in fast jedes Zimmer Netzwerkkabel zu verlegen, so dass er mit zwei APs in der Wohnung und einem für den Garten seit über einem Jahr mit der Ubiquity-Ausrüstung störungsfreien Betrieb hat.

Gruß wima
 
Die vermutlich geschlossen wurden? Und bei anderen Herstellern gab es die natürlich nicht, oder wurde da nur nicht öffentlich drüber gesprochen? :uuups:

Der Umgang damit war damals alles andere als professionell.

Es haben sich plötzlich Fälle gehäuft, wo Leute Telefonrechnungen von vielen 100€ - 1000€ wegen afrikanischer Mehrwert Telefonnummern hatten. AVM hat nichts dazu gesagt, keine Kommunikation. Nach zwei Wochen gab es dann auf einmal ein Update. Bis heute wurde nicht veröffentlicht, was genau passiert ist.
 
Hmm....kommt mir hier jetzt wie Bashing gegen AVM vor. 🤔

Kann die negativen Reaktionen nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Kommt mir vor wie bei einigen Bekannten von mir, welche Probleme mit Windows hatten, ich immer ungläubig zugehört habe und die Fehler nie nachvollziehen konnte. Am Ende waren es dann immer Nutzerfehler die zu den Problemen geführt haben. Sei es Programme die alles andere als für geeignet galten oder Gefummel an den Einstellungen, wie z.B. irgendwo im Internet ein Hack gefunden der alles mögliche und nix versprochen hatte.

Für den Privathaushalt und kleine Firmen reicht m.E. die FRITZ!Box vollkommen aus und dazu Bedarf es auch keiner aufwendig zu konfigurierenden Anlage. Zumal die Fritz!Box bei uns in der Firma nur Internet und WLan zur Verfügung stellen muss. Die Verteilung im Netzwerk regelt der Lancom GS-2326P+ Switch. Im Lan hängen alle Desktop-PC`s, Drucker und Scanner. WLan ist für die Laptops, Tabletts und Smartphones. Das die FRITZ!Box hinsichtlich NAS nicht der große Wurf ist, ist mir bekannt und ein NAS kommt auch nicht zum Einsatz.
Da ich hinsichtlich Telefonanlagen für die Firma ziemlich blass bin, habe ich hier eine bei uns ansässige größere Firma damit betraut. Im Einsatz ist nun eine Mitel-Telefonanlage. Meines Wissen nach regelt die FRITZ!BoX in der Firma hinsichtlich Telefon gar nichts mehr, dies macht alles der MITEL SMB Controller. Da diese Firma nicht nur Telefonanlagenbau betreibt, sondern auch Netzwerke, habe ich natürlich hinsichtlich meiner Gedanken zu einer FRITZ!Box nachgefragt. Ergebnis > ..."nehmen Sie für diese Betriebsgröße und Einsatzzweck eine FRITZ!Box", reicht vollkommen. Tja..... 🤷‍♂️

Wahrscheinlich hat aber jeder seine ganz bestimmten Vorlieben hinsichtlich der Geräte und Hersteller. Ist ja mit dem Bus nix anderes, die einen schwören auf den California, andere auf den Marco Polo und ganz mutige liebäugeln gar mit dem neuen Multivan.

Aber egal, Thilo will eine Alternative und ihr habt dazu ja schon einiges dazu geschrieben.

Wollte nur noch mal eine Anmerkung zu der "Verwunderung" über eine FRITZ!Box in der Firma machen. 🙂
 
Hmm....kommt mir hier jetzt wie Bashing gegen AVM vor.

Moin,
naja so hart würde ich das nicht sehen, sicherlich haben die auch gute & schlechte Tage.
Und "Murks" programmieren können andere auch ganz gut, was den (Firmen-)User Geld kostet, aber Privatleute und unnötig hohe Telefonkosten ist in D immer ein Reizthema, nicht erst seit
den 0190 Zeiten...
AVM hat das Glück, daß sich in D faktisch kein Anbieter mit deren Gerätekonzepten am Markt beteiligt, welche sich finanziell ähnlich darstellen, insofern sind die im SoHo Markt ganz allein unterwegs.
Das hat Vorteile aber auch Nachteile, wenn richtiger Wettbewerb fehlt.

Seit gestern gilt ja ein neues Telekommunikationsgesetz, was sich gut anhört wird aber durch Mitwirkung von Herrn Scheuer an einigen Stellen weiterhin zur Farce, wenn es um den schnellen Breitbandausbau geht. Das was neu ist in kurz hier: https://www.verbraucherzentrale.de/...uer-telefon-handy-und-internetvertraege-65879

und (sicherlich kein Zufall) heute ein Artikel (Auszüge) zum Thema "Breitbandausbau" im Landgebiet.
So wie dort dargestellt ist es auch bei uns, nur ist ein anderer Stadtteil im Bezirk betroffen:
Bildschirmfoto 2021-12-02 um 15.49.17.pngBildschirmfoto 2021-12-02 um 15.52.32.png

Bemerkenswert die Antwort des Senats, daß durch den 4G Ausbau (und 5G) ja keine Lücken existieren, hierfür aber dann zusätzlich nochmals mehr Geld in die Hand genommen werden muß.
Mobilfunk ist nicht Breitband...

Bei den Kindern kommen oben (2 OG) immerhin 150mBit an der 4g/5g Box der Telekom an...Abends wird es etwas weniger, weil sich dann mehr Leute in der Funkzelle tummeln.

Das WLAN des ZTE Routers ist dauerhaft nur für die eine Etage zu gebrauchen, Erdgeschoß ist es mal da und mal nicht. Es sind zuviele Fremdnetze in der Nähe
 
Ich habs jetzt erst gesehen.

Seit ich vor fast 2 Jahren die FritzBox imWlan deaktiviert und durch ein Orbi Mesh mit 1 Satelliten ersetzt habe (nicht das kleinste System nehmen), habe ich in allen Winkeln meines Haus die volle Leistung meiner Glasfaserleitung (300/150). Kann das nur empfehlen.

Ich habe das System RBK50 bestehend aus RBR50 (Strom und Lan) und RBS50 Satellit bekommt nur Strom
 
Schön zu lesen, dass die Ubiquitys hier gut beurteilt werden. Seit unser Kabelhorst unsere IT-Struktur damit neu gestrickt hat läuft alles stabil, auch mehrere Videokonferenzen parallel ...........

Von den Details habe ich leider keine Ahnung, ich habe ihn halt machen lassen, und es funktioniert.
Die sind schon nicht so schlecht - aber brauxhts so viel Technik im Privaten Sektor?
Es gab da schon einige finstere Sicherheitslücken, vor allem im Voip Teil.
jupp das war Imho 2014 - wir haben nun 2021

Am Rande reden wir von Proffesionellen Lösungen oder vom Heimanwendung.

Reden wir von 5G oder Festnetz ?

Ich vermute das hier viel Wissen existiert - aber ist das auch Hilfreich???
Damit nicht kommt - ich hätte keine Ahnung bzw. etwas über mich und meine Firma.
Wir verbauen Profesionelle Lösungen für Hotels und co. (in Zusammenarbeit der Telekom und einer IT-Firma) Bsp. Pier3 in HH oder HolidayINN /Bridge Inn an den Elbbrücken oder oder oder (das ist ne Auswahl in deiner Nähe Thilo)

Wir verbauen nur Cisco
... das nur wenn ich über halbwahrheiten rede.

In meiner Firma/Privathaus haben wir div. Fritz Boxen im Mesh - Repeater nutzen wir nichtt... zu viele Ausfälle
Ich habe weder (früher) im WLan Mesh - noch über Lan Mesh Probleme.

Ich arbeite eng mit der Telekom zusammen und ich habe auch div. Selbstversuche mit 5G durchgeführt - da wo es funktioniert genial.

was hat das mit dem Thema zu tun???
NICHTS :uuups:
Hier steckt so viel Wissen von vielen .... und nun stellt Euch Thilo als Apotheker vor!!! 😁

ich glaub Thilo will nur hören - nimm den Festanschluss und warte einfach ab.

Soweit ich mich erinnern kann reicht 16mbit locker für 90% aller Dinge aus - auch Videokonferenzen usw.
Das ist aber nur Halbwissen.

;-)

LG Stephan - zur Not ruf einfach mal durch Thilo
 
Die sind schon nicht so schlecht - aber brauxhts so viel Technik im Privaten Sektor?
Ich habe davon doch keine Ahnung. Ich habe gesagt: "Mach, dass das läuft."

In coronären Zeiten war unser mehrköpfiges Studentenpack teils gleichzeitig in irgendwelchen Online-Vorlesungen/Videokonferenzen, und meine schlechtere Hälfte und ich selbst wollten dabei wegen der Brut nicht vom Netz abgeschnitten sein.
Schließlich muss das Tx-Board immer zugänglich sein :D .
 
Soweit ich mich erinnern kann reicht 16mbit locker für 90% aller Dinge aus - auch Videokonferenzen usw.

Da stößt man heute schnell an Grenzen: Vieeostreaming, evtl. Heimarbeit mit RDP. Das ggf. mit mehreren Leuten im Haushalt.
Problematisch ist vielfach vor allem der langsame Upload.
 
Da stößt man heute schnell an Grenzen: Vieeostreaming, evtl. Heimarbeit mit RDP. Das ggf. mit mehreren Leuten im Haushalt.
Problematisch ist vielfach vor allem der langsame Upload.
Genau da ist mein Problem - wir hier in B haben Datenraten jenseits von gut und Böse und brauchen die nicht mal Ansatzweise.
Für das was ich mache reichen 16MBit alle male - aber ich mache auch keine Videotelephonie oder Skype usw.

Wenn ich aber die Bilder von Thilo richtig deute ist 50Mbit ja in der "Nähe" - sprich 10-15m weiter verfügbar - evtl geht das wie bei mir - als ich auf S-VDSL umgestiegen bin hat mir die T-Com nur 220-230MBit garantiert und schwups - 6 Monate später volle Bandbreite.

Theoretisch......
 
Wenn ich aber die Bilder von Thilo richtig deute ist 50Mbit ja in der "Nähe" - sprich 10-15m weiter verfügbar - evtl geht das wie bei mir - als ich auf S-VDSL umgestiegen bin hat mir die T-Com nur 220-230MBit garantiert und schwups - 6 Monate später volle Bandbreite.

Für VDSL generell haben die harte Grenzen. Wenn die Länge lt. ihren Verzeichnissen zu groß ist, installieren sie nicht. Hat man den Anschluss erst mal, geht oft auch mehr Bandbreite.
 
Hat man den Anschluss erst mal, geht oft auch mehr Bandbreite.
Oder umgekehrt… wir hatten bis letztes Jahr einen 50MBit/s VDSL-Anschluss und wollten den auf das Maximum aufstocken. Lt. Verfügbarkeitsabfrage sollen 100MBit/s möglich und vertraglich buchbar sein… gesagt getan… tatsächlich kommen aber nur ca. 70MBit/s an, mehr ist technisch (wohl auf Grund der Kabellänge zum Verteiler) nicht möglich … Immerhin 40% schneller wie zuvor…

Mir jetzt aber auch egal, nächstes Jahr gibt es Glasfaser … Ausbau ist geplant und bereits vertraglich eingetütet :D
 
nächstes Jahr gibt es Glasfaser … Ausbau ist geplant und bereits vertraglich eingetütet
Sehr gut! Liegt hier schon seit 2009 bis ins Haus, hatte seither nur einen kurzen Ausfall und jedes Jahr erstattet NetCologne mir die Stromkosten des Zugangspunkts :)
 
Problematisch ist vielfach vor allem der langsame Upload.
Moin,
da greifen wir doch gerne das Thema wieder auf und fügen die Verabschiedung einer "Internetgeschwindigkeitsverordnung" durch den Bundesrat hinzu:
Die Verordnung besagt, dass künftig überall in Deutschland ein Download-Tempo von mindestens 10 Megabit pro Sekunde möglich sein muss. Für den Upload sollen es 1,7 Megabit pro Sekunde sein. Zudem darf die Reaktionszeit maximal 150 Millisekunden betragen.
Der ganze Artikel: Breitbandausbau – schnelles Internet: Verordnung wird Erwartungen nicht gerecht

immer noch tief drin, im Sumpf der digitalen Wüste...weiter vorn war ja schon vom "Telekommunikationsgesetz" die Rede (Durch Herrn Scheuer..) ... nun gibt's den technischen Unterbau...in Form der TK-Mindestversorgungsverordnung.
Damit bekommen die, die bisher nicht so doll dabei sind, weiterhin NULL Unterstützung aus der vor über 10 Jahren ja schon einmal angekündigten "Breitbandinitiative", sondern können so auch weiterhin mit dem "Status Quo" abgespiesen werden.
 
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