wenn man bei der ersten Phase dabei ist.
Hamburg hat sich 2019 für die Telekom als "Generalausbauunternehmen" im Sinne der Beschleunigung des Netzes für alle entschieden:
www.hamburg.de
Außerhalb dieser Initiative gibts Glasfaser nur noch per Einzelauftrag bei gewerblichen Dritten gegen gutes Geld.
Der private Hausanschluß in HH und alle dazu führenden Anschlüsse und Kabelkanäle dürfen nur noch von der Telekom gefüttert werden.
Drittanbieter nutzen die Telekomstruktur als "Untermieter".... gegen Entgeld...
Hier wird trotz 250mbit VDSL das Glasfaser ausgebaut.
Aufm Dorf.
Alles eine Frage der Verträge pro Gemeinde, Kommune, Landkreis, Bundesland...
In HH gesamt hat man sich mit der Telekom geeinigt, die auch so einen bevölkerungsarmen Stadtteil, wie Altengamme, "mit schnellem Internet" versorgen wollen.
Wir haben nur 149 Ew. pro km2, wie man ja auch auf der Karte sieht, ist immer viel Gegend zwischen den Häusern.
Da muß man mit leben, daß sie Mogelpackungen, wie FTTC, einem unterjubeln...
Nach der Digitalrichtlinie vom Sommer 2022 (siehe weiter vorn) ist ja alles über 10mbit "schnell" und bedarf keines Ausbaus...
Hoffentlich bist Du am Ende von 5G nicht enttäuscht. Ist halt ein absolutes Shared Medium.
Um so mehr User am eingeloggten Funkmast hängen..
Siehe auch hier der Hinweis auf die Karte... soviele sind hier einfach nicht... der LTE/5G Sendemast ist in Blickrichtung, 900m.
Erfahrung mit vollem Netz haben wir, das erlebt(e) man in Wacken, wenn da 75000 zu je 25.000 Typen auf 3 Mobilfunknetze zugreifen wollen, wird es eng.
Aber man merkt es auch hier etwas, die Mobile Bandbreite geht deutlich runter, z.B. am 24.12 wenn alle den Tannenbaum fotographieren und das Gesangsvideo hochgeladen wird...
Aber selbst die dann noch übrig gebliebenen 30mbit sind stabiler, als die 20mbit VDSL Kacke
Deshalb mache ich sowas mit statischen DHCP IPs.
Wie geht dem? Ist das bei Fritz soetwas, wie "dem Netzwerkgerät immer die gleiche IP zuweisen"... sprich der Router spielt Roulette und vergibt die IP und nagelt sie fest für das Gerät?
Ansonsten gibt es ja Zufälle:
Ich fuhr heute morgen auf dem Weg zur Apo hinter einem Telekomiker Wagen hinterher. Hält der Typ doch glatt an unserem Glasfaser-Kupfer übergabe Punkt.
Glatt angehalten und den Typ mit unserem Geschwindigkeitsproblem konfrontiert.
Stellt sich raus, daß er es auch war, der letztes Jahr den Kabelbruch diagnostiziert und ne Baumaßnahme eingeleitet hat.
Ich erzähle ihm von den 29mbit und er erzählt mir, daß er gemessen hat und für ne 100er Leitung etwas wenig rumkommt... DAS habe ich ihm letztes Jahr auch bei 65mbit erklärt und nach dem Sinn des einsamen zusätzlichen Glasfaserkastens gefragt... wir standen da quasi vor.
Ja, das versteht er auch nicht. Würde man den Kasten nehmen und das Kupferkabel auf das dortige liegende(!) Glasfaserkabel auflegen betrüge die Entfernung ja nur noch 150m, statt 500m...
Nee, er sagt, mein Kabel ist länger, nämlich fast 900m... die waren ganz schlau, die Bautruppe: statt nach dem Bruch im Kabel zu suchen, haben sie einfach auf 2 andere Adern meine Leitung aufgelegt, die an der Stelle aber einen anderen Weg über eine Strasse nimmt und quasi wie ein Ring von hinten an den Knoten herankommt. Sie wußten in ihren Unterlagen, daß ich 1995 als einer der ersten IDSN gelegt bekommen habe, der heutige Glasfaserknoten war damals kpl. analog, für das ISDN mußte dieser Kabelumweg erstellt werden zu einer digitalen Koppelstelle. Die Koppelstelle gibt es nicht mehr und mit der Umstellung wurde die Leitung ja zunächst verkürzt, was aber nicht so gut war... langfristig.
Er hat es sich nochmals notiert und will ein erneutes Ticket aufmachen... mal sehen...
Aber dennoch war der Typ schrecklich arrogant.... "Unser Breitbandnetz ist das Beste... und Störungen sind Fehlanzeige..." ich glaube, da passiert nix...