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gelöschtes Mitglied
Guest
Wir denken hier über die "Schuldfrage" nach, haben aber unter uns Kimaspezialisten noch nicht mal geklärt, ob es einen Klimawandel gibt und ob uns das stört.
Könnten wir das nicht lieber erst zur Abstimmung stellen?
Also:
A) gibt es einen Klimawandel?
- und
B) wirkt dieser sich nachteilig aus?
Ich würde beides mit Ja beantworten.
Und ihr?
Erst danach sollten wir uns der Ursache und "Schuld" zuwenden.
Also:
nulpe : Ja
Jetzt ihr...
Auch ich würde beides mit Ja beantworten.
Schuld ist mir ziemlich/sehr egal, führt m.E. eh zu nix und artet nur in Streit aus.
Verhindern werden wir den Klimawandel m.E. definitiv nicht! Damit meine ich insbesondere die Vermessenheit der Menschen (insbesondere in Europa und hier ganz vorne dabei die Deutschen), dass der Mensch den Klimawandel von heute auf morgen stoppen könnte.
Viel wichtiger als alles andere ist für mich die Frage wie gehen wir damit um, wie leben und wie schützen wir uns künftig mit/vor dem Klimawandel.
Beispiele:
- Wie sollten künftig neue Häuser gebaut werden?
- Wie sollten Teile der Infrastruktur wie Straßen und Kanalisation erweitert, neu gebaut, zurück gebaut, modernisiert etc. werden?
- Wie können Häuser in besonders prekären Lagen (Hanglage, Ufernähe etc.) gesichert werden?
- Wie sollte künftig Bauland im Hinblick auf Hanglage, Ufernähe etc. ausgewiesen werden?
- Wie können wir die Versorgung von Elektrizität, Kommunikation, Ernährung, Notfallunterkünfte etc. bei einem Krisenfall, ohne komplexe Strukturen und Hierarchien, sicherstellen?
- Wie kann ein einfaches wie simples und für jeden zugängliches Meldesystem für Gefahrenmeldungen implementiert werden.
- Wie sollte/müsste die Arbeitswelt z.B. bei weiter steigenden Temperaturen aussehen?
- ...
- ...
- ...
Gruß
Andreas
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