Stolperpalast
Jung-Mitglied
- Ort
- Göttingen
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 11/2004
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nein
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
Guten Abend in die Runde.
Vor knapp zwei Jahren habe ich meinen 2004er AXE Comfortline MW erworben. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wagen 350tkm, der Motor und das Getriebe wurden aber laut vorliegender Rechnung bereits 2017 überholt, inkl. PDE, Kupplung und ZMS. Was genau am Motor für damals 2,5K alles neu gekommen war, ist nicht ersichtlich.
Jetzt bei knapp 390tkm kam es, dass sich Ende November beim Abfahren von der Bundesstraße ein eindeutiges Klackern bemerkbar machte. Bulli in die Werkstatt, Diagnose: Geräusch kommt aus dem KW-Trieb. Beim Demontieren wurden deutlich eingelaufene Nocken, teilweise sogar richtig "abgeschliffen", sichtbar. Bei der weiteren Diagnose zeigten auch die Röllchen der Schlepphebelwelle deutliche Abnutzungen. Sie seien lt. Meister beinahe "eckig" gewesen.
Also:
Kompletter NW-Satz, neue Schlepphebelwellen, gleich die PDE-Brücke mit verbauen lassen, offen ist offen...
Das hat alles ewig gedauert und wird ein heftiges Stück Geld kosten. Letzte Woche endlich die frohe Botschaft: Bulli ist zusammen, läuft, Geräusch ist weg, alles bestens! Letzte Kleinigkeiten noch, ein Bremszylinder, 4 Winterräder, HU und... AU.
Dann der Knaller... Seit der AU gibt es jetzt ein fieses metallisches Geräusch aus dem Rumpf. Klingt hart nach Hauptlager oder Pleuellager. Erst NACH der AU.
Die anfänglichen Erklärungsversuche der Werkstatt "Ja, jetzt wo oben alles dicht ist, kann es sein, dass der Druck nach unten geht und da Geräusche macht..." befriedigen mich irgendwie nicht, da vorher weder eine Kaltstartproblematik vorhanden war und die PDE-Sitze nach Auskunft des Mechanikers einwandfrei waren, noch gab es irgend einen Hinweis auf signifikante blow-by-Effekte durch nicht schließende Ventile aufgrund des Verschleißes der NW oder Schlepphebel.
Ich hatte die Werkstatt vorher extra darum gebeten, bitte mindestens 2 mal den Motor mit günstigem Öl zu spülen, um evtl. Rückstände der abgenutzten Nocken rauszuwaschen.
Hier das Video zum aktuellen Zustand: http://***********/2c63qd3h
Was ist da passiert?
- Ist der neue Schaden im Zusammenhang mit dem ersten Schaden (oder der Reparatur) zu sehen? Metallabrieb? "Druck geht nach unten..."?
- Fast gleichzeitig treten 2 versch. Schäden auf? Zusammenhang?
- Warum überlebt mein Motor keine AU? Falsches Öl
Wahrscheinlich hab ich einfach Pech und und muss den wirtschaftlichen Supergau akzeptieren. Dennoch würde ich es gerne verstehen. Vielleicht gibt es ja doch noch die einfache Erklärung, ohne den Motor für eine Diagnose zerlegen (lassen) zu müssen.
Danke fürs Lesen und ein schönes Wochenende!
Janosch
Vor knapp zwei Jahren habe ich meinen 2004er AXE Comfortline MW erworben. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wagen 350tkm, der Motor und das Getriebe wurden aber laut vorliegender Rechnung bereits 2017 überholt, inkl. PDE, Kupplung und ZMS. Was genau am Motor für damals 2,5K alles neu gekommen war, ist nicht ersichtlich.
Jetzt bei knapp 390tkm kam es, dass sich Ende November beim Abfahren von der Bundesstraße ein eindeutiges Klackern bemerkbar machte. Bulli in die Werkstatt, Diagnose: Geräusch kommt aus dem KW-Trieb. Beim Demontieren wurden deutlich eingelaufene Nocken, teilweise sogar richtig "abgeschliffen", sichtbar. Bei der weiteren Diagnose zeigten auch die Röllchen der Schlepphebelwelle deutliche Abnutzungen. Sie seien lt. Meister beinahe "eckig" gewesen.
Also:
Kompletter NW-Satz, neue Schlepphebelwellen, gleich die PDE-Brücke mit verbauen lassen, offen ist offen...
Das hat alles ewig gedauert und wird ein heftiges Stück Geld kosten. Letzte Woche endlich die frohe Botschaft: Bulli ist zusammen, läuft, Geräusch ist weg, alles bestens! Letzte Kleinigkeiten noch, ein Bremszylinder, 4 Winterräder, HU und... AU.
Dann der Knaller... Seit der AU gibt es jetzt ein fieses metallisches Geräusch aus dem Rumpf. Klingt hart nach Hauptlager oder Pleuellager. Erst NACH der AU.
Die anfänglichen Erklärungsversuche der Werkstatt "Ja, jetzt wo oben alles dicht ist, kann es sein, dass der Druck nach unten geht und da Geräusche macht..." befriedigen mich irgendwie nicht, da vorher weder eine Kaltstartproblematik vorhanden war und die PDE-Sitze nach Auskunft des Mechanikers einwandfrei waren, noch gab es irgend einen Hinweis auf signifikante blow-by-Effekte durch nicht schließende Ventile aufgrund des Verschleißes der NW oder Schlepphebel.
Ich hatte die Werkstatt vorher extra darum gebeten, bitte mindestens 2 mal den Motor mit günstigem Öl zu spülen, um evtl. Rückstände der abgenutzten Nocken rauszuwaschen.
Hier das Video zum aktuellen Zustand: http://***********/2c63qd3h
Was ist da passiert?
- Ist der neue Schaden im Zusammenhang mit dem ersten Schaden (oder der Reparatur) zu sehen? Metallabrieb? "Druck geht nach unten..."?
- Fast gleichzeitig treten 2 versch. Schäden auf? Zusammenhang?
- Warum überlebt mein Motor keine AU? Falsches Öl
Wahrscheinlich hab ich einfach Pech und und muss den wirtschaftlichen Supergau akzeptieren. Dennoch würde ich es gerne verstehen. Vielleicht gibt es ja doch noch die einfache Erklärung, ohne den Motor für eine Diagnose zerlegen (lassen) zu müssen.
Danke fürs Lesen und ein schönes Wochenende!
Janosch