BFG KO2 255/55 R18 Luftdruck

Peter772

Jung-Mitglied
Mein Auto
T6 California - Ocean
Hallo, wer fährt denn den BFG KO2 255/55 R18 und was für einen Luftdruck fahrt ihr auf Asphalt? Seikel behauptet allen ernstes 2,2 bar (halte ich für unrealistisch) und Terranger will 3,5 bar (kommt mir eher hart vor). Aktuell bei 3000 kg fahren wir 3,3 bar. Die Herstellertabelle sagt 3,1 bar. Er kommt mir zwar bei 3,3 hart vor, hat allerdings an den Seiten ein Bäuchlein, so dass ich eher höher gehen würde. Will ich aber wegen des Komforts nicht. Wie macht ihr das?
Liebe Grüße
Peter
 
Ich habe den Falken Wildpeak in 255/55 R18 und habe die von Terranger empfohlenen 3,5 bar gefüllt, bei ca. 3000 kg. Der Komfort ist gut, finde ich. Der Reifen an sich ist etwas weicher gebaut als der BFG. Da sind 3,1 bis 3,3 bar ganz ok.
 
Moin, das kommt vermutlich ganz auf den Einsatzzweck an, Beladung/ Gewicht/ Strassenverhältnisse. Die von Seikel angegeben 2.2 bar sind vermutlich bei Nicht Asphalt passend, da die meisten diesen Reifen vermutlich aber mehr auf der Strasse bewegen sind die 3,1 eher Realistisch. 3,5 bar halte ich für zu viel! Ich fahre mit 3bar und bin sehr zufrieden bei überwiegender Strassennutzung! Gruß Mike
 
Moin, das kommt vermutlich ganz auf den Einsatzzweck an, Beladung/ Gewicht/ Strassenverhältnisse. Die von Seikel angegeben 2.2 bar sind vermutlich bei Nicht Asphalt passend, da die meisten diesen Reifen vermutlich aber mehr auf der Strasse bewegen sind die 3,1 eher Realistisch. 3,5 bar halte ich für zu viel! Ich fahre mit 3bar und bin sehr zufrieden bei überwiegender Strassennutzung! Gruß Mike
Fährst du den ko2 in 255? Welches Gewicht hat dein Fahrzeug?
 
Moin, ja fahre den KO2 in 255 auf ner 6.1 Caravelle mit 3200KG Schwerlastfahrwerk. Durch den 3bar Luftdruck ist er sehr straff vom Fahrverhalten, wobei er aber nur auf Asphalt genutzt wird. Er ist meistens unbeladen und ich könnte sicherlich auch mit 2,6 bis 2,8 bar Problemlos und komfortabler fahren! Denke muss jeder für sich selber ausprobieren und eine Pauschale Aussage ist ja bei unterschiedlichsten Fahrzeugen kaum möglich! Gruß
 
Moin, fahre 225/7516 BFG KO2 auf Straße mit 2,8 bar. Auf Schotter bin ich die beladen mit 2,0 bar gefahren. Peter Seikel hat die selbst im Sand auch schon mit nur 1,0 bar gefahren. Ich nehme da 1,5 bar.
Gruß Thomas
 
Die haben aber auch eine anständige Flankenhöhe und sind damit nicht vergleichbar. Die 55er brauchen schon deutlich mehr Druck, um keine Walkschäden zu bekommen. Daher sind die auch nicht für Offroad geeignet. Also 3bar plus und entweder auf Asphalt fahren oder leiden, aber keine Luft ablassen oder nur wirklich für ein paar Meter freikommen.
 
2,6 bis 2,7 hat sich bei Geröllstrassen bisher bewährt. Auf Asphalt 3,3 vorne und 3,2 hinten bei 3000 kg.
 
Die haben aber auch eine anständige Flankenhöhe und sind damit nicht vergleichbar. Die 55er brauchen schon deutlich mehr Druck, um keine Walkschäden zu bekommen. Daher sind die auch nicht für Offroad geeignet. Also 3bar plus und entweder auf Asphalt fahren oder leiden, aber keine Luft ablassen oder nur wirklich für ein paar Meter freikommen.
Sehe ich nicht so. Mit 2,6 sind die auf Geröll und bei 3 to gut zu fahren. Mit 3,3 über Geröllstrassen (SG Denzel 4 oder Pistenkuh 4) machst du dir das Auto und den Innenausbau sehr schnell komplett kaputt.
Der Cali ist allerdings auch kein wirkliches Offroad Fahrzeug, aber man kommt schon weiter damit, als mancher ihm so zutrauen würde.
225/75 ist für den Cali wohl auch eher sehr exotisch. Die meisten fahren 225/65 oder 235/65 und da ist der Unterschied der Seitenwand zum 255/55 nicht mehr wirklich gross (aber die Auflagefläche schon).
 
Also ob 28 mm mehr Flankenhöhe tatsächlich so einen großen Unterschied machen?
20% sind schon deutlich, ja. Um's ins Praktische zu holen: Landrover hat Probleme, seit sie große Felgen mit flankenarmen ATs verkaufen. Uns sind auf einer Tour (Island) an allen neueren Discoveries mit solchen Rädern Flankenschäden durch lokale Überhitzung aufgetreten, ringförmige Walkschäden, die man nur von innen an der Karkasse sieht. Die Fahrzeuge mit höherer Flanke hatten das nicht, trotz gleicher Strecke und Geschwindigkeit (alles Grabber AT, was denke ich dafür aber egal ist). Wird hält erst auf schlechter Straße und niedrigerem Druck relevant, fahren die meisten nicht. Aber geringen Druck bei 55ern finde ich gefährlich, zumal man die Schäden nur von innen sieht und auch nicht gleich.
Nebenbei: Komme gerade nach knapp zwei Monaten und knapp 10000km Island nach Hause. Trotz Sachen wie jungen Lavafeldern auf der F910 West und mit 70-80 km/h gefahrenem recht fiesem Wellblech (F88 etc, nicht das leichte der nicht-F-Straßen) mit "überraschenden" Steinen drin ohne Reifenschaden. Bezweifle, dass das mit 55ern auch so gelaufen wäre. Habe aber keinen Vergleich, denn auf den Strecken sah ich kein Fahrzeug mit solchen Rädern.
 
Zuletzt bearbeitet:
235/65 und da ist der Unterschied der Seitenwand zum 255/55 nicht mehr wirklich gross (aber die Auflagefläche schon).
Die 10% sind offenbar auch noch genug, dass Leute nach ersten praktischen Erfahrungen darauf zurückrüsten, die Flanke der 55er ist halt schon sehr steif und die Aufstandsfläche ist nur bei vollem Luftdruck größer (sie verlängert sich bei abgesenktem deutlich, wenn die Flanke es hergibt).
Sei's drum - fahre tatsächlich mal ausführlich SG4 und berichte, bin jederzeit gerne bereit, dazuzulernen. Aber bitte realistisch, als ich zB letztes Mal in den Westalpen war (auch nach Denzel), lag da eher Schotter als Geröll ;)
 
Ich bin mit dem KO2 4 Strecken Denzel u PK 4 und eine mit 3 gefahren. Über 2,6 bar hätte ich da keine fahren wollen. War eher am überlegen noch runter zu gehen. Gelände ist aber weniger meine Frage, sondern mehr Strasse. Da man dort die meiste Zeit fährt, wird da der Reifen auch am meisten geprägt. Ich finde ihn bei 3,3 eigentlich zu hart, gleichzeitig haben die Reifen bei 3,3 bar einen deutlichen Bauch (seitliche Auswölbung), was eher auf zu wenig Luft hindeutet. Drum bin ich da unsicher. Natürlich kann ich ihn mit 3000 kg bei 3 bar fahren. Hätte aber eben dann Sorge, dass Walkschäden und falsche Abnutzung die Folge sind.
 
Zurück
Oben