Es ging hier aber darum, ob Kriminelle über die FIN den Wohnort ausfindig machen können.
Moin,
und genau das ist ja die Befürchtung.
Die "Wirtschafts"-Kriminalität ist heutzutage ja nicht nur auf das u.a. "sichtbare" Entwenden von Sachwerten beschränkt, sondern gerade die Cyber-Kriminalität ist ein zunehmendes Problem, hier also das "unsichtbare" Ausspähen, von z.B. Nutzerdaten.
Hackerangriffe, auch erfolgreiche, auf auch große, vermeintlich gut geschützte Seiten großer (staatlicher) Organisationen sind doch weltweit an der Tagesordnung.
Bestes Beispiel ist die Attacke auf eine US-Bundesbehörde:
https://www.tagesschau.de/ausland/hackerangriff-usa-101.html
Und was haben die alles "mitgenommen"...
aber auch bei uns, siehe Bundeskanzleramt Anfang 2015
Man stelle sich so eine Attacke, wie im US-Fall, auf das KBA mal vor... (Wobei es früher von denen immer hieße, das "fahrerlaubnisregister" sei sicher, da noch klassisch auf Karteikartenbasis geführt...)
So, neben den Hackerangriffen gibt's halt noch die kleine Variante "virtueller Taschendiebstahl", d.h. (un)autorisierter Zugriff auf Datenbankeninhalte, zwecks
Informationsaustausch für andere Zwecke.
Wahrscheinlich sind die Fahrgestellnummern bisher nicht derart zahlreich "untersucht" worden, aber ausschließen kann das aktuell keiner.
Warum also unnötig "die Hose runterlassen..."?