T5.2 Camperausbau temporär

[JackHoliday]

Hallo liebes Forum,

nachdem ich schon ewig mitlese nun meine erste eigene Frage:
Gab es schon mal einen temporären Ausbau? Hat das hier schon mal jemand beschrieben/dokumentiert?

Sofern es da schon einen oder mehrere Threads gibt - bitte kurzen Hinweis, ich hab mich totgesucht und nichts gefunden. Eventuell hab ich ja nur die falschen Stichworte im Kopf.

Prinzipiell zu meinen Anliegen:
Wir haben eine lange Caravelle (2er SB +1, 3er SB hinten), die wir das ganze Jahr auch so nutzen. Sprich Transporte, Kindergeburtstage etc. - bis der Sommerurlaub kommt und wir drin schlafen wollen.
Aktuell habe ich dann immer hinter der 2er Sitzbank eine simple Holzkonstruktion+Platte auf die Zurrpunkte geschraubt, 140er Matratze rein und der Junior zum schlafen mit einer Platte+Matratze über die 2er Bank quer. Das ist dann aber jeden Abend ganz schön viel Umbau und "hin und her". Kühlbox steht bisher immer auf der Position des Einzelklappsitz - mit Spanngurten befestigt.

Nun will ich das ganze nochmal neu bauen - wieder mit dem Anspruch es in vernünftiger Zeit (2-3h) ein- bzw. ausbauen zu können.
Eckdaten sind für mich:
- 2er Bank bleibt drin (perspektivisch sind beide Plätze belegt),
- unsere Liegefläche soll so wieder so breit werden wie vorher (ganze Busbreite),
- ich möchte alle Ausbauten wieder in die Zurrpunkte verschrauben,
- Küchenzeug und Kühlschrank sollen als Auszug nun auch unter das Bett,
- Schlafsituation für den Junior wird nächstes Jahr mit einem Klappdach zum schlafen gelöst.

Meine erdachte grobe Lösung ist:
Bettkonstruktion setzt sich aus mehreren "Kisten" zusammen. Hinten zwei Kisten, eine schmale mit einem Auszug für das Küchenzeug und Kocher, eine Breite für 3 Euroboxen <-- Aufbewahrung für sämtliche Kleidung.
In Richtung des Einzelklappsitzes möchte ich einen Auszug nach Vorn machen, dort wird der Kühlschrank und vielleicht ein kleines Staufach sein.
Die Kisten mit ihren Auszügen werden miteinander und an die Zurrpunkte verschraubt.

Sofern es hier noch nichts in der Richtung gibt erkläre ich es sehr gern nochmal genauer - mit Skizze. Und eine Fotodoku kommt natürlich auch dazu.
Ich freue mich auf Eure Anregungen und Hinweise!

Gruß
Martin

 

[bmi]

Vielleicht nicht ganz das was du suchst, aber ich schreib es trotzdem mal.

Wir (2 Erwachsene, 2 Kinder) nutzen unseren MV (KR) auch als Alltagsauto und verreisen immer wieder für mehrere Tage zum klettern oder auch längere Sommerurlaube. Kurz vor der Abreise wird er "umgebaut", dauert maximal 15 Minuten.

Wir haben einen Heckauszug (Calidrawer 800) den wir vorm Urlaub mit den bereits beladenen "NextGen" Boxen bestücken (enthält so Zeug wie Geschirr, Besteck, Lampen, Kerzen, Heckklappenhaken, Ausgleichskeile, Heizlüfter, Wäscheleine, Spülzeug, Spax fürs Abspannen, Sonnensegel für Markise, ...). Die Kühlbox stellen wir hinter den Fahrersitz, haben dort eine kleine fest verbaute Vorrichtung zum verzurren. Die Fenstertaschen sind das ganze Jahr über drin, stört uns eigentlich nicht. Zwischen Sitzbank und Calidrawer sind so 30 bis 40cm Platz (unser "Kofferraum") wo ein Wurfzelt, Bollerwagen, usw. liegt. Auf die AHK kommt eine Alu-Heckbox mit Campingstühlen, Spielzeug für die kleinen, Luma, usw., auch bereits fertig beladen (meistens). Neben die Kühlbox stellen wir die Klappbare Küche mit Kochfeld, Gasflasche etc., bei der Ankunft wird die direkt rausgestellt, damit Platz ist. Geschlafen wird im Hartschalen-Dachzelt (Aufgebaut in ~2 Minuten, Abgebaut in ~4 Minuten). Früher haben wir auf der Rücksitzbank geschlafen und mit Thermomatten abgedunkelt, jedoch war uns der Auf- und Abbau irgendwann zu viel Arbeit (teilweise jeden Tag, wenn's an Fels ging).

Jo, denke das war's, vielleicht ist das ein oder andere hilfreich.

 

[Guamokolatokint]

Lass dich einfach mal bei mir sehen! Ich wohne auf der anderen Elbseite und baue (Camping) gerade an meinem dritten T5......

 

[TCamper]

Das mit der Kleidung unterm Bett würde ich mir gut überlegen. Das ist für mich maximal unpraktisch. Wenn ich morgens aufstehe, möchte ich nicht erst um den Bus herum laufen und beim Öffnen der Heckklappe meine schlafende Frau wecken. Auch bei schlechtem Wetter ist das blöd. Wir haben zwei VanEssa-Fenstertaschen für sämtliche Kleidung außer Schuhen und Jacken. Schuhe und Regensachen sind in einer Kiste unter der 2er-Sitzbank. Für Waschzeug und Schlafanzug hat jeder einen Stoffbeutel.

Deine grundsätzliche Idee mit zwei Kisten im Kofferraum finde ich sehr gut. Vielleicht könnte man das ganze auch in einzelne Platten zerlegbar machen. Schau dir mal unseren Ausbau an. Der geht eigentlich schon in deine Richtung. Zum schnellen Ein- und Ausbau ist bei uns allerdings die Befestigung der Auszüge schlecht gelöst. Wir müssen dabei beide Auszüge komplett zerlegen, was alleine schon über eine Stunde dauert und kaum alleine zu machen ist.

 

[Leary]

Hast Du schon mal in der Rubrik

Der (Fern-) Reisetaugliche

Umbauten für die weite Ferne und spontane Übernachtungen

tx-board.de

geschaut?
Da gibt es viele Tipps und auch so einige, die "mobile Campingeinbauten" in ihrem Bus bauen.

Passt für euch vielleicht etwas wie das Bett von VanEssa?

Schlafsystem

Campingausbau, Campingküche, Schlafsystem und viel Zubehör für Ihren VW T5 und viele andere Fahrzeuge - VanEssa mobilcamping

www.vanessa-mobilcamping.de

 

[TCamper]

Das VanEssa-Bett hat leider keinen Auszug. Es gibt zwar einen Kasten mit Schwerlastauszug aber der braucht bei Transporter und Caravelle zusätzlich eine extra Bodenplatte. Außerdem steht in der Beschreibung, dass er nur mit den Multivan-Einzelsitzen passt.

 

[Leary]

Stimmt, Auszug hat das Bett an sich keinen, da es Küchenmodul etc separat gibt. Ich dachte da grad in erster Linie an die Bettkonstruktionsfrage
Mitunter kann man sich da ja auch Ideen fürs selbst Bauen "mopsen", wenn die fertige Variante nicht ganz passt.

 

[JackHoliday]

Vielen vielen Dank für die doch sehr schnellen Meldungen! Echt klasse! - quite the warm welcome

Das Vanessa Bett hab ich gesehen - aber die Klappfunktion brauche ich nicht und der Preis schreckt mich auch ab.
Ich bin für Holzarbeiten gut ausgestattet und möchte daher selber was bauen. Außerdem reizt ja auch die Herausforderung, sowas sauber und flexibel hinzubekommen. Aus diesem Grund werde ich auch größtmöglich auf Metallteile verzichten (strukturell - abgesehen von Auszügen etc.) - Holz liegt und gefällt mir deutlich besser.

Das mit den Klamotten muss ich tatsächlich mal überlegen, denn du hast natürlich recht - Tür auf/zu und alle sind wach bzw. bin ich nass.

Ich werde heute später oder morgen dann mal noch ein paar Bilder vom aktuellen "Ausbau" sowie eine Skizze meiner neuen Idee machen.
Ein paar Sachen sind da gedanklich schon noch offen - Stauraum für Stühle und Tisch bspw.
Für die Skizze muss ich aber definitiv das Bett vom Himmelfahrtswochenende noch raus bauen und dann erstmal ein kleines Aufmaß machen.

Auf jeden Fall erstmal vielen Dank!
Ich freue mich auf den weiteren Austausch und alle weiteren Anregungen!!!

 

[TCamper]

Noch ein paar Gedanken. Beim langen Radstand hast du etwa 1,70m von der 2er-Bank bis zur Heckklappe, richtig? Die Multiplexkästen mit der Länge werden ganz schön schwer, wenn sie noch Schwerlastauszüge verschraubt haben. Das könnte beim Ein- und Ausbau lästig werden und du musst sie ja auch irgendwo einlagern. Ich würde versuchen, das Ganze möglichst modular aus separaten Platten zu bauen, die dann mit Winkeln und Griffschrauben verbunden werden. Die könnten dann auch platzsparend gelagert werden.

Wenn ich den Laderaum vom LR richtig im Kopf habe, hast du hinter der Bank auf jeder Seite 3 Zurrösen im Boden - an der C Säule, der D Säule und dazwischen. Dort könnte man jeweils eine 20cm breite Multiplexplatte verschrauben, die dann mit Einschlagmuttern als Befestigung für die Kästen dient.

 

[JackHoliday]

Fast - die Länge sollte ca. 190cm sein (auf Höhe unserer Matratze, also bei ca. 60-70cm).
Das mit den Zurrpunkten ist genauso wie du es beschreibst und so hab ich mir die Basis auch vorgestellt - elegant wäre natürlich den Gummiboden gegen eine Platte zu tauschen und keine Probleme zu haben. Aber den Gummiboden finden wir eigentlich klasse und somit soll er auch bleiben.
Ich messe die Sache heute aus - dann weiß ich wo ich stehe und wie die Notwendigkeiten mit Realität korrelieren.

Hier die grobe Skizze wie ich es mir denke.

 

[JackHoliday]

Kurzer Zwischenstand:
Ich hab gestern das Bett ausgebaut und soweit auch (fast) alles aufgemessen.
Um es mir einfach zu machen hab ich mir die .dwg vom Umbauportal geholt und wollte heute meine Maße dort eintragen.
Zunächst ist dort Verkleidung aber nicht ganz so dargestellt wie in der Caravelle verbaut (seitlich bei den Radkästen) und außerdem fehlen natürlich genau die Sitzverankerungen. Die hab ich wiederum auch nicht komplett aufgenommen. Es ist also Nacharbeiten in der Zeichnung und Nachmessen im Bus angesagt.

Ziel ist es eine CAD-Datei inkl. aller Bedingungen (Zurrpunkte, Verkleidung, Sitzbankverankerungen) zu haben in der ich dann mit den Maßen der Einbauten ein bissl rumspielen kann. Das brauch ich vorher für mich, dass ich mir es vorstellen und kann nicht soviel doppelt bauen muss.
Ansonsten war die Zeichnung aus dem Umbauportal aber sehr interessant und aufschlussreich - PDF (zu groß) TIFF-Bild hänge ich hier mal an. Link: Umbauportal -techn. Zeichnung T5 (2009-2015) - da müsst ihr selber schauen, geht nicht anzuhängen.

Ich bleib dran - am WE wird bestimmt mehr fertig und die Planung kann dann voran schreiten.
Anbei noch ein paar Bilder der aktuellen Bettkonstruktion.

 

[JackHoliday]

So liebes Forum,

nach einiger Zeit der Funkstille melde ich mich zurück.

Ich habe mich entschlossen keine Zeichnung zu machen (fusion360 war nicht intuitiv genug für mich ) sondern direkt mit ein paar Handskizzen loszulegen.
Ich hab die angepeilte Version mit 4 Korpussen umgesetzt und bin auch schon fast fertig. Bis zum Wochenende schaffe ich den Rest. Zusätzlich hab ich noch eine Drehkonsole für den Beifahrersitz organisiert (Prinzip 3 mit ABE) und eine Kederschiene inkl. Kederband für unser Tarp bestellt. Muss beides noch eingebaut werden.
Beim Bau hat mir mein Kumpel mit zusätzlichem Werkzeug und Präzision geholfen.

Nun zum eigentlich Ausbau:

Ich habe die Zurrpunkte ausgebaut und in die verbleibenden 90mm Löcher entsprechende runde Sperrholz-Cookies eingesetzt (22mm Höhe). Die Cookies sind dort mit dem Boden verschraubt und dienen als Aufnahme für die Querträger. Die Querträger wiederum sind die Aufnahme für die späteren Korpusse.


Die Quertraversen sind aus 18mm Siebdruckplatte und sind an den Fußrasten ausgefräst. Damit es mit der Höhe passt haben sie bei den Cookies jeweils noch 4mm Sperrholz untergesetzt bekommen.



Als nächstes waren die Korpusse dran. Ich hab mich für 12mm Sperrholz entschieden.
Einerseits ist es leichter und günstiger als MPX (ca. 1/3 günstiger) - andererseits sind 12mm der Kompromiss zwischen Platzverbrauch für die Konstruktion und Steifigkeit der Konstruktion. Ganz exakt ist es Meranti- oder auch Rotholz-Industriesperrholz.
Die eigenwillige Farbe, die an 70er Jahre DDR-Schrankwände erinnert stört mich nicht so sehr. Meine Frau kann mit der Erklärung "sieht man später nicht mehr" gerade so ertragen.
Im Nachgang würde ich das nicht nochmal so entscheiden. Die Qualität war für Sperrholz wirklich in Ordnung aber für unseren Zweck echt am unteren Ende. Wir haben die Seitenteile und Deckel/Boden gedübelt. Glücklicherweise hatte mein Kumpel gerade die Domino von Festool angeschafft - damit ging es einigermaßen gut. Die Materialstärke ist aber wirklich das untere Ende von dem was realistisch gut zu dübeln geht.
Wir haben mit den hinteren Korpussen angefangen. Dort gibt es zum ausziehen nach hinten 2 Stück.
Beide passen damit exakt zwischen die Vekleidung (1cm Luft rechts/links).
1x Küchenauszug ca. 32cm breit,
1x Kistenauszug ca. 80cm breit
Beide sind innen 120cm tief.

Kistenkorpus:

Küchenkorpus (auf der Seite liegend):



Oben habe ich jeweils Löcher eingesetzt um später die Verschraubung in die Quertraversen und die Verschraubung der Auszugschienen zu erreichen.
Den Kistenkorpus hab ich unter dem Deckel außerdem mit 6 Streifen (3cm 18mm Siebdruck) verstärkt.
Dann haben wir auch gleich die Schienen mit Einschlagmuttern und M5 Schrauben eingebaut.
Ich habe 1200mm Vollauszugschienen mit Verriegelung und Belastung bis 130KG bei Teleskopschienen gekauft (115€ pro Paar).

 

[JackHoliday]

... Teil 2:

In den Bus gesetzt sieht das dann so aus:

(sorry für das verwackelte Bild - zwischendrin hat das Handy einen der vielen Abstürze doch nicht überlebt und die Kamera wollte nicht mehr)

Ich hab die Korpusse mit M6 Senkkopfschrauben / Einschlagmuttern in die Quertraversen befestigt.
Es gibt noch einen Kühlschrankkorpus - davon hab ich leider keine Bilder, erst später. Der sitzt auf der Beifahrerseite vor dem Kistenkorpus und öffnet nach vorn.

Der Küchenauszug ist wohl der komplexere der drei Auszüge. Er besteht nahezu komplett aus 9mm Siebdruckplatte. Lediglich der Boden ist aus 12mm Siebdruckplatte und die seitlichen Träger an den Auszügen sind zwei Streifen 18mm Siebdruckplatte.
Wir haben alle Verbindungen genutet und gefalzt um größtmögliche Stabilität zu erreichen.

Hier wird die Rückseite gefräst:

12mm Bodenplatte falzen:


Bodenplatte und die Trägerstreifen sind geleimt und geschraubt der Rest ist nur geleimt.



Zwischentestfit: (es fehlen noch ein paar Seitenblenden)




... Teil 3 wird der Kistenauszug.

 

[gelöschtes Mitglied]

Ich hätte Bedenken, dass dein Schrank um dem Kocher herum zu heiß wird, wenn ein Topf oder eine Pfanne drauf steht.
ME muss der Kocher höher, oder Du benötigst noch etwas feuerfestes, zum Schutz der Holzes.

 

[JackHoliday]

... Teil 3:
Der Kistenauszug ist nicht ganz so komplex wie die Küche.
Er beherbergt 3 Euroboxen zu je 60L für unsere Kleidung, den Camping-Tisch im doppelten Boden sowie unsere Campingstühle in einem seitlichen Fach.

Wieder wird genutet und gefalzt:

Das Innenleben des doppelten Boden (auf dem Kopf liegend)




Und direkt in den Korpus eingebaut:



Für die Positionierung der Kisten auf der Fläche habe ich Aluschienen genommen, die genau unter die Euroboxen passen.

 

[JackHoliday]

... Teil 4:
Kühlschrankkorpus und Auszug.

Der Kühlschrankkorpus ist maßgeblich für die Gesamthöhe des Einbaus veranwortlich.
Der Korpus ist gewissermaßen um den Kühlschrank herum gebaut und nur unwesentlich größer.
Ich hab mir hier die Schienen mit Verriegelung gespart und eine eigene Lösung installiert (eine Arretierung haben sie aber schon, sodass die Schiene nicht gleich abhaut, bei schräger Fahrzeugstellung). Allerdings habe ich hier die Winkel von teleskopschienen24 mitgekauft (Löcher passten nicht ganz - musste nachbohren) um den Boden des Auszugs noch tiefer zu bekommen und gleichzeitig rechts/links keinen Platz zu verschwenden mit 18mm Streifen als Aufnahme für den Boden.


Passt saugend


Dann noch die Verriegelung gebaut - 2 lange M12 Gewindeschrauben die noch rumlagen um ihr Gewinde erlöst, abgebürstet und gefeilt:



Man sieht auf den Bildern auch die 2x 18mm Stücken, die den Kühlschrank dann auf der Bodenplatte in Position halten (2x vorn und 2x hinten).

Kabelführung kommt noch diese Woche - dafür muss aber erstmal schnell noch den letzten Korpus bauen - dort geht das Kabel durch (oder herum - man wird sehen).

Schnell noch eingebaut sieht das dann so aus:



Auf diesem letzten Bild sieht man nun noch die Lücke hinter der Sitzbank - dort wird Korpus #4 sitzen und nur von oben zugänglich sein.
Dafür gibts dann auch ne neue Matratze von Ikea - die passt zufällig fast perfekt.
1,88 x 1,40m, quer geteilt (Kopfteil klappt hoch) ist sie sowohl in der Länge als auch mit der Querteilung fast schon maßgenau richtig für unseren Bus. Einzig könnte sie wohl noch bissl breiter sein.
LYCKSELE LÖVÅS Matratze - IKEA Deutschland


Es fehlen nun noch:

- Korpus #4,
- die beiden 18mm Platten vom alten Bett wieder oben drauf inkl. 1x Klappe herstellen für Korpus #4,
- Die Bettplatte für unseren Sohn faltbar machen (eine Platte 140x70cm liegt für ihn nachts immer auf der 2er Sitzbank), gefaltet passt sie dann mit der Ikeafalt-Yoga-Matte direkt in den Korpus #4 hinein,
- Kederschiene aufs Dach montieren,
- Drehkonsole einbauen (muss noch geliefert werden).

Ich überlege noch die linke Bettplatte über dem Bordwerkzeug einzuschneiden und auch als Klappe auszubilden. Denn das sollte im Worst-Case schon erreichbar sein.

Die beiden Bettplatten geben dem Ausbau dann einmal Zusammenhalt von oben und sollten die Lasten (2 Erwachsene schlafend + dynamischer Lastfall) gut verteilen. (Bild vom alten Ausbau)

 

[JackHoliday]

Ich hätte Bedenken, dass dein Schrank um dem Kocher herum zu heiß wird, wenn ein Topf oder eine Pfanne drauf steht.
ME muss der Kocher höher, oder Du benötigst noch etwas feuerfestes, zum Schutz der Holzes.

Hallo Ralf,

da hast du wohl recht - der Gedanke kam mir auch schon.
Ich hab überlegt umlaufend am Rand Aluplatten einzusetzen.
Das sollte sich leicht realisieren lassen. Hoffe ich schaff das diese Woche noch

 

[JackHoliday]

Gestern hab ich dann den Sonntag gestrichen und alles eingebaut.



Beim hinteren Fach war die 9mm Siebdruckplatte alle - da musste ich mir mit 9mm MPX helfen. Nicht ganz perfekt aber es geht schon.



Ich hab die Kisten und einige Inhalte schon mal als Testfit drin.
Bin diese Woche in der Region noch unterwegs und will mal schauen/Hören wie es so läuft/klappert.

 

[gelöschtes Mitglied]

Hallo Ralf,
da hast du wohl recht - der Gedanke kam mir auch schon.
Ich hab überlegt umlaufend am Rand Aluplatten einzusetzen.

So wie ich das auf deinen Fotos verstehe, hast Du keine Abdeckung/Deckel über dem Kocher vorgesehen.
Dann wäre evtl. eine mögliche Lösung, die Seitenwände um den Kocher herum einfach 3 - 4 cm niedriger zu auszuführen.

 

[gelöschtes Mitglied]

[QUOTE="JackHoliday, post: 1693547, member: 170939"
.....Beim hinteren Fach war die 9mm Siebdruckplatte alle - da musste ich mir mit 9mm MPX helfen. Nicht ganz perfekt aber es geht schon....
[/QUOTE]

Das Problem kenn ich. Mir ging es genauso. Und dann bekommt man nicht mehr das gleiche Material ohne gleich eine ganze Platte zu kaufen.
Dann muss man sich eben behelfen.