Was für E-Bikes fahren Tx Boarder?

Hallo.
Ich hatte ja als einer der ersten ein Pedelec im Cali. Aber man wird älter und das Rad auch.
Irgendwann brauche ich ein neues.

Und seit einigen Jahren kommt ein Problem dazu: Das Gewicht. Ich kriege das Flyer kaum noch alleine auf den AHK Träger… Und die aktuellen Modelle sind eher noch schwerer.

Hat diesbezüglich jemand einen Tipp für mich?

Leicht zu erklimmen, geringes Gewicht, bevorzugt zum Einkaufen und für Kurzstrecken rund um den CP?

Welche Modelle Typen empfiehlt das Board?

Schöne Grüße aus Bayern
de.detto
Hier im Board wurde vor Tagen ein Bike-Kran vorgestellt - montiert am Heckträger, um die Göppel auf den Heckträger zu heben. Der Apparillo taugt dann erst recht für auf einen AHK-Träger.
 
Hallo.
Vielen Dank für eure Hinweise.
Die Liste ist wirklich sehr interessant. Ich werde mich da durcharbeiten.

Ich habe noch aus alten Zeiten ein itworx Rohler mit 17kg. Mein Lieblingsrad, ich bekomme es vom Gewicht her noch auf den Träger. Ungelenkig, wie ich leider geworden bin, komme ich aber kaum noch in den Sattel. Daher mein Hinweis: "Leicht zu erklimmen". Ich werde mich wohl auf einen Tiefeinstieg oder kleinere Räder einstellen müssen. Sieht nicht sportlich aus, aber egal. Das itworx soll in diesem Zuge auch weg, es wird ja nicht besser wenn es rumsteht, vielleicht kann ich es in Zahlung geben.

Den Bike Kran habe ich mir angesehen und, da er nicht auf die AHK passt, gleich mal weitergesucht: https://www.fahrradmagazin.net/testberichte/eufab-bike-lift-test/
Der passt auf die AHK, aber die Bilder lassen vermuten das der Kippwinkel nicht ausreicht um die Heckklappe des T5 zu öffnen. Ich werde mich da weiter erkundigen müssen. GGfs. ist das eine gute und vor allem im Alter lange nutzbare Alternative.

Bislang habe ich noch kein leichtes Pedelec (<18kg mit eingebauterm Akku oder <20kg mit entnehmbarem Akku) und Tiefeinstieg gefunden. Alternativ werde ich mal Bromton electric und das e-Bike von Dahon ausprobieren. Leider haben beide Kettenschaltung und meine Erfahrungen damit sind bescheiden, vorsichtig ausgedrückt.

Aber vielleicht findet sich ja noch etwas "Großes" für mich. Diesen Sommer wird man mich öfter mal in den einschlägigen Radgeschäften sehen. Und wenn die "Unbeweglichkeit" noch schlechter wird muss ich nochmal das Unikum von Übler ausprobieren. Ich bin es auf der AFA gefahren...

Viel Grüße aus Bayern
.dedetto
 
Hallo und einen guten Morgen,

ich lese schon geraume Zeit mit und bin in Warteposition auf einen T6.1 Kombi. Das Profil sollte einigermaßen stimmig ausgefüllt sein und hier nun mein 1. Beitrags-Versuch.
dedetto schrieb sinngemäß weiter oben als Anforderungsprofil: leicht zu erklimmen, geringes Gewicht und bevorzugt Kurzstrecken - mehr geht aber auch sehr leicht wegzuradeln mit 2. Akku und überwiegend in Unterstützungsstufe 5 .... :).
Vorschlag: California Roll 3.0 von SUSHI BIKES aus München ......

mfG

Ulf
 
Gibts sonst keine Boarder mehr, die was zeigen können? Fahren hier alle nur Tx? E Bike fahren macht auch Spaß! Traut Euch!
Bei den vielen E-MTB und deren sportlichen Fahrer, gehöre ich in meinem Alter zur Tiefeinsteiger Generation in der Ausführung eines City-Bikes. Name des Herstellers natürlich Velo de Ville.
Eigentlich wollte ich eine Nabenschaltung, wurde aber aufgeklärt, daß hier das Drehmoment begrenzt wird und für den Heimweg mit 13 % Steigung kontra produktiv ist. Also wurde es doch wieder eine Kettenschaltung und die Fahrten haben bewiesen, daß dies die richtige Entscheidung war.
Die Tage kommen dann Bilder. 😉
 
Ich stelle fest, dass die Mehrheit der Tx-Fahrer mit MTB's unterwegs ist. Da ich das Rad auch für die täglichen Wege zur Arbeit (noch :D ) nutze, habe ich mich für ein Trekkingbike entschieden. Wegen meiner Körpergröße musste es auch ein gescheiter 63er Rahmen mit hochwertigen Komponenten sein und den fand ich eigentlich nur beim KTM Macina Style XL.
 

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Das ist richtig. Richtig ist aber auch, dass diese Räder rund 6 bis 8 kg leichter sind als klassische E-Mtb-Fullys. Leider nicht billiger.
 
Bei mir gab's ein Upgrade auf mehr Geländetauglichkeit bzw mehr Komfort bei Unebenheiten. Ein 160'er Cube mit Gen4 Motor hat das 120'er Cube abgelöst.
Wer ein einigermaßen günstiges fully sucht, kann das 120'er hier erwerben:

 

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Nettes Teil, aber kann man das ,mit den Schutzblechen und den Taschen dran, überhaupt artgerecht bewegen?
 
Moin,

ich habe mir per Jobrad nun dieses hier bestellt (sollte Ende Mai kommen):

Canyon Roadlite:On CF 9 Ltd (ein Schurke, wer sich solche Namen ausdenkt)

Hauptsächlich aus Gewichtsgründen, denn wir sind eine Familie mit zwei Jahre alten Zwillingen. An das Bike soll ein Fahrradanhänger, welches ich mit elektrischer Unterstützung ziehen möchte. Zusätzlich muss noch das Bike meiner Frau sowie die Laufräder der Kids auf den Fahrradträger, der ja nun mal mit 60kg maximal zugelassen ist. Da wird es dann perspektivisch eng. Wenn die Kinder echte Fahrräder haben darf Papas eBike nicht 20+ kg wiegen ;-)
 

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Nettes Teil, aber kann man das ,mit den Schutzblechen und den Taschen dran, überhaupt artgerecht bewegen?
Klar kann man das altersgerecht bewegen :-)
Ich fahre ja fürs Vergnügen und nicht für die Red Bull Air Show. Das können jüngere übernehmen.
 
Die Fahrer von E-MTB-Fullys stehen ja ganz schön unter von außen herangetragenem, aber auch selbst eingeredetem Leistungsdruck 😧.

Und da man als E-Biker ohnehin von sehr vielen "Bio"-Bikern oft schief angeschaut oder gar angesprochen wird, frage ich mich oft, ob wir Deutschen wirklich immer und überall in Klischees denken.

Ich fahre sowohl ein gewöhnlich-gemütliches Trekkingbike (ohne E) als auch so eine HighEnd-E-MTB-Maschine. Beides macht Spaß, beides hat seine Berechtigung und seinen Einsatzzweck. Nicht entweder-oder sondern sowohl-als auch.

Mich nervt allerdings in freier Wildbahn immer mehr, von den Bio-Bikern diese typischen dummen wie überflüssigen Sprüche zu hören. "Warum nicht ein "richtiges" Mountainbike, sondern so ein Rentner-Drahtesel mit Hilfsmotor".

Esrtens ist das eine Unverschämtheit allen Rentnern gegenüber, denen unterstellt wird, für "so etwas" wohl zu alt zu sein. Ich bin selbst im Fast-R-Alter und so fit, dass ich den meisten 20-Jährigen davonradle, ohne E-Antrieb. Wenn mir die Arroganz dieser Neidhammel (sorry) zu bunt wird, lege ich elegant die Turbo-Stufe ein und heize derart brutal an den Besserwissern vorbei, dass es sie vom Fahrtwind in den Graben wirft. Dann bin ich der, der grinst.

Womit ich den Hauptvorteil eines jeden E-Bikes betont habe: das unglaubliche Uphill-Erlebnis beim Fahren.

Ich bin jetzt einige Male mit Frau Alpencross gefahren (zuletzt 660 km, ca. 16.000 hm, beide ohne E). Was mich aber nervte, war die doch recht große Zeitspanne, wenn es galt, 1000 hm und mehr zu schaffen. Das nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass ich die Umgebung nicht richtig wahrnehmen und genießen kann. Pausen, Fotostops, Extratouren – alles war recht eng getaktet, wenn man bis zur Dunkelheit im Hotel sein wollte.

Das geht jetzt viel lockerer, das ist eine echte Bereicherung. Nur wer es nicht selbst erfahren hat, mosert weiter über die E-Räder. Wahrscheinlich dieselbe Klientel, die auch weiterhin lieber analog statt digital fotografiert. The people from yesterday 🙄
 
Ich fahre ein Canyon Endurance:On mit dem Fazua Ride 50 Antrieb. Bike wiegt mit Akku/Motor 15kg, ohne Akku/Motor ca. 12kg. Man kann den Antrieb einfach herausnehmen. Erfüllt seinen Zweck bei gutem Wetter entspannt und fix die 12km zur Arbeit zu fahren mit Support und Mittags ohne Support wieder zurück.
Mein Partner fährt nun das Canyon Communter:On 7, muss da mal ein Foto machen, das hat schon den neuen Fazua Ride 60 Antrieb, Inspiration sonst auf der Canyon Homepage zu finden :)
Weiteres MTB und Fitnessbike hab' ich ganz normal ohne Motor :D
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Wenn ich mir die Super leichten "Carbon" E-MTB anschaue, kann ich den Gedanken nicht los werden, daß da manches "Bike" teurer ist als der ganze TX. 🥴
Oder liege ich das Falsch ? 🤔
 
Heikles Thema! Es ist wirklich irre, was heute gute Räder kosten! Motor, Akku, Carbonrahmens, das treibt den Preis.
 
Einen Großteil hat leider Corona beeinflusst. Da wurde ein Hype losgetreten, die Hersteller/Händler etc. ließen sich die "Knappheit" an Material/Teilen etc. teuer bezahlen. Und die Preise wurden bezahlt.
Leider werden sie nicht mehr so schnell fallen.

Aber gut für mich, ich verkaufe gerade eins meiner E-MTBs, da kann ich einen ganz guten Kurs abrufen. 🙃
 
Ganz in der Nähe hat wieder ein Cube-Center eröffnet. Größe und Anmutung wie eine Mercedes-Niederlassung. Da wird offensichtlich Geld verdient. Und Cube ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis noch „günstig“.
 
Aktuell fallen die Neupreise schon sehr, zumindest bei den Sportgeräten ohne Motor, nur der Gebrauchtmarkt ist da noch etwas hinterher und ruft teilweise wahnwitzige Preise auf.

Gute Teile kosten auch gut Geld, kann man sich recht schnell zusammenrechnen:
-Rahmen 1000-3000€
-Gabel 500-1500€
-Laufräder 500-2000€
-Schaltgruppe 500-2000€
-Reifen 50-150€
-Kleinkram Sattel, Lenker, Sattelstütze usw. 500 -1000€

Wenn ein E-Fully beispielsweise nur 3000€ kostet kann da nicht viel gutes dran verbaut sein, der Motor und der Akku kosten ja auch einiges, nur da habe ich keine Vergleichswerte, da ich bisher immer nur FAHRRÄDER und Sportgeräte aufgebaut habe.
 
Umbau Centurion Backfire 200 zum S-Pedelec 750W mit 960Ah Akku. Motor und Controller easy programmierbar nach den eigenen Vorstellungen. Zur Zeit begrenzt auf 45 km/h. Fährt offen auch weitaus schneller. Versichert und mit Kennzeichen.
Macht schon Spaß...
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Die Fahrer von E-MTB-Fullys stehen ja ganz schön unter von außen herangetragenem, aber auch selbst eingeredetem Leistungsdruck 😧.

Da muss man drüber stehen. Bei mir ist das Rad schlicht das Resultat meines Fahrprofils. Der Bosch Gen2 Motor vom "alten" Fully ist nicht so gut geregelt und hat etwas weniger Drehmoment. Das konnte ich mit dem Bike von Frauchen immer 1:1 an den Steigungen gegentesten, wo das andere gerade noch so hoch kam.
Daher der latente Wunsch nach dem Gen4 Antrieb und etwas breiteren Reifen mit mehr Grip.

Und natürlich kauft man das nicht neu. Hab ja schließlich nicht im Lotto gewonnen. Gebraucht bewegt sich das wieder in halbwegs humanen Gefilden, weil anscheinend bei den meisten Leuten ein 2-3 Jahre altes Rad unbedingt gegen ein neues mit Garantie getauscht werden muss. Aktuell ist der Gebrauchtmarkt gut gefüllt und günstig, da neue Räder als Alternative gut verfügbar und stark rabattiert auf dem Markt sind.

Ich schraube eh selber, da ist mir egal, wie alt der Hobel ist ; Hauptsache es sind gängige Komponenten verbaut, die man gut/günstig bekommt.
 
Da sagst Du was 👍

Neben dem Bulli wird auch immer am Fully selbst geschraubt. Ist keine Raketentechnik 😎
 
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