T6 mit TDI-Motor vor Auslieferung: Motorsteuerung "heißes Update" oder solide Sache?

Hier genau liegt das Problem. Eben niemand kann sagen was in der Zukunft mit dem Update schlechter oder besser läuft. Das ist Fakt. Wenn es doch bereits einer sagen kann, möge er sich für die Lottozahlen bei mir melden. Dann kann mir das auch egal sein was mit dem Bulli nächstes Jahr ist, weil ich mir dann einfach nen neuen kauf, da mich dann (im Gegensatz zu jetzt) die rund 50k€ nicht wirklich jucken.
Ich bin da ähnlicher Meinung wie bereits einige Vorredner. Wenn nicht gesagt werden kann was davon dem Motor evtl schadet, dann wäre es eine Frage der Fairness und eine vertrauensbildende Maßnahme wenn Vw mit einer kostenlosen Garantieverlängerung an seinen Kunden (welche ja auch vertrauensvoll einen großen Betrag investieren) 5 Jahre mindestens die Sicherheit bietet, keine 10k€ für nen Motortausch aufbringen zu müssen.
Das ist jetzt wahrscheinlich nichts neues. Aber die Garantie wurde bei meinem von 2 auf 3 Jahre jetzt automatisch erhöht. Das Jahr 4 und 5 kann ich ziemlich kostengünstig erwerben.
 
Ob das weniger aufwändig ist wird sich zeigen. Auffallend ist, dass die Kisten schon sehr lange rumstehen und daher gehe ich davon aus, dass es wohl aufwändig ist.
Vielleicht nicht unbegingt aufwändig aber die ganzen Tests und die Abnahme des KBA dauert so lange
 
Das ist jetzt wahrscheinlich nichts neues. Aber die Garantie wurde bei meinem von 2 auf 3 Jahre jetzt automatisch erhöht. Das Jahr 4 und 5 kann ich ziemlich kostengünstig erwerben.

Über welchen Weg wurde Dir das mitgeteilt bzw. angeboten? Was hast Du für das 4. und 5. Jahr bezahlt?

Mein Händler sagt zwar, das 3. Jahr wird es geben und die anderen vergünstigt angeboten, jedoch könnte er mir dies aktuell noch nicht übersenden, da noch kein offizielles Procedere hierzu bekannt wäre.
 
welche VW übrigens jedoch hier steuerlich als Verluste geltend machen "darf"! Danke GroKo!

Das hat mit Groko oder nicht überhaupt nichts zu tun. Verluste und Gewinne eines Konzerns werden am Hauptsitz versteuert. Das ist völlig normal und internationale Praxis. Umgekehrt werden ja auch die Gewinne hier versteuert.
 
Das hat mit Groko oder nicht überhaupt nichts zu tun. Verluste und Gewinne eines Konzerns werden am Hauptsitz versteuert. Das ist völlig normal und internationale Praxis. Umgekehrt werden ja auch die Gewinne hier versteuert.
Aber die Politik (GroKo der letzten Jahre) konnte und könnte durch schnelle Gesetzesänderungen (siehe gleichgeschlechtliche Ehe (innerhalb einer Woche)) die steuerliche Abzugsfähigkeit von selbst verschuldeten Verlusten aufgrund von Strafzahlungen einen Riegel vorschieben, ebenso die Zulassung von Sammelklagen juristisch erlauben. Dazu gibt es sogar schon Gesetztesvorlagen. Aber, was man nicht will, will man nicht!

Darf ich eigentlich als Privatbürger meine selbstverschuldeten "Strafzahlungen" und "Börsenverluste" steuerlich absetzen?;) Sind schließlich auch Verluste!!!
 
Aber die Politik könnte durch schnelle Gesetzesänderungen (siehe gleichgeschlechtliche Ehe) die steuerliche Abzugsfähigkeit von selbst verschuldeten Verlusten aufgrund von Strafzahlungen einen Riegel vorschieben

Das ist nicht so einfach per Gesetzesänderung machbar. Das sind nun mal Kosten der unternehmerischen Tätigkeit. Ein großer Teil sind ja auch keine Strafzahlungen sondern Entschädigungen.

ebenso die Zulassung von Sammelklagen

Da stimme ich Dir zu - das ist überfällig.

Darf ich eigentlich als Privatbürger meine "Strafzahlungen" und "Börsenverluste" steuerlich absetzen?

Natürlich kannst Du Spekulationsverluste an der Börse mit Gewinnen durch Kapitalerträge gegenrechnen. - Auch als Privatbürger. Über Verlustvorträge geht das sogar über mehrere Jahre.

Gruß, Marcus
 
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