JOker
Top-Mitglied
- Ort
- ohne
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- 02/2005
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- Autom.
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Extras
- alles ausser Leder,
Tom`s Heck-Lichtpaket
Farbe: SCHWARZ
- Umbauten / Tuning
- Maßangefertigte Hunde-Transportbox im Heck
Hallo Fans,
nach fast 3 Monaten Standzeit direkt am Meer mit "einsanden" jeder Ritze bei Sturm am/im Auto, gings zunächst ohne Probleme los.
Nach Passieren der Zahlstelle Valence Nord traute ich meinen Ohren nicht. Aus dem Bodenbereich Rückbank/Schiebetür ein lautes schepperndes Geräusch, ähnlich wie ein laufender Generator bzw. ein defekter Auspuff - aber nur bei langsamer Fahrt. Anhalten, aussteigen, der helle Wahnsinn: Das Geräusch war von außen nicht zu hören. Ich fuhr dann zunächst tanken - sobald ich beschleunigte und schneller fuhr, war es weg. Von daher habe ich laienhaft Schäden am Rad, Radlager o.ä. selbst ausgeschlossen. Unter Abwägung sämtlicher Varianten entschlossen wir uns, weiter zu fahren - das Geräusch trat dann auch nicht mehr auf. Meine persönliche Vermutung von Anfang an: Irgendein im Boden eingebauter Antriebsmotor (evtl. Zuziehhilfe für Schiebetür spielt zeitweise verrückt). Nach 7 Stunden Fahrt und Übernachtung im Auto am nächsten Morgen (vorgestern) der Schreck nach Schließen des Daches: Starterbatterie total leer, Symbol des Bedienelementes zeigt offenes Dach an, piepst aber nicht!
Was jetzt? Wir standen in einem kleinen franz. Dorf, Nähe Macon, vor einer Schule - ich kannte noch nicht mal den Namen des Dorfes.
Wozu gibts den internationalen Pannenservice VW . Ich rief an,
die nette Dame nahm alle Daten auf und versprach einen Anruf
von frz. Kontaktstellen und konkrete Hilfe. Der 2. Anruf kam dann eine Stunde später aus Frankreich, uns wurde ein Servicewagen versprochen. Dann zwischendurch ein Anruf unseres Servicehändlers, der Fa. Schwab in Neuss. Nachfrage nach unserer Handynr. und wie es uns gehe. Nach einer weiteren Stunde kam ein Abschleppwagen - jetzt der Knaller: Der Fahrer wusste grob über den Cali Bescheid - 3 Batterien usw. Der erste Startversuch mit einem sog. Powerpack schlug fehl, erst beim 2. Versuch mit einer separaten Batterie sprang er an. Das wars dann - keine Rechnung - die kommt wahrscheinlich noch. Bis zur Tankstelle Luxemburg habe ich dann immer den Motor laufen lassen - ca. 2 Stunden nach dem Flottmachen rief dann nochmals die nette Dame vom intern. Service VW Hannover an und erkundigte sich danach, ob uns geholfen wurde.
Übrigens: Bei meinem 1. Anruf Servicenummer spielte schon die Grösse unseres Hundes eine Rolle - offensichtlich machte man sich schon Gedanken in Sachen Ersatzfahrzeug bzw. Rücktransport.
Mein Resümee nach ähnlichen früheren Erlebnissen, auch mit Mercedes:
Das war die Perfektion!
Nach Bekanntgabe der Fahrgestellnummer unseres Autos wurde selbst unser Servicehändler über die Panne in Kenntnis gesetzt - die Dame vom Pannenservice wußte beispielweise auch, dass unser Auto noch keine Serviceinspektion hatte usw. usw.
Für die Praktiker unter uns: Ein Starterkabel hatte ich natürlich nicht dabei. Hätte auch nichts genutzt. Wir standen vor einer Schule - erst gegen 9 trafen die ersten Mütter mit Kleinkindern ein und die hatten
zwar Autos aber keine Zeit. Ich wäre also wie in der alten Aralwerbung
ca. 3 Kilometer bis zur nächsten Tankstelle marschiert oder hätte ein Auto anhalten müssen. Da bin ich lieber "Kaffeetrinkenderweise" im Auto sitzen geblieben und habe 1 Telefonat geführt
Diese Powerstarter sind offensichtlich zu schwach - jedenfalls sah das nicht aus wie ein Billiggerät von Aldi. Was mir fehlte ist klar:
Im Boot kann ich durch einen Knopfdruck beim Starten alle 3 Batterien
zusammen schalten um wenigstens einen Diesel zu starten - daran hat
natürlich beim Auto keiner gedacht-jedenfalls weiß ichnichts davon.
Warum nun die Batterie nach langer Fahrt leer war, ist mir zur Zeit noch ein Rätsel. Sie hat 95AH und müsste an und für sich nach 7stündiger Fahrt wieder voll gewesen sein- zu meiner Schande muss ich allerdings eingestehen, dass ich für ca. 2 Stunden versehentlich Radio und Zündung sowie beide Klimaanlagen bzw. Heizungen eingeschaltet hatte.
Bin mal gespannt, ob die Batterie dabei tiefentladen wurde - vielleicht kann mir diese Frage hier schon jemand im Vorfeld beantworten? .
Die Sache mit dem lauten Rattern im Zwischenboden wird wohl schwieriger werden - der Freundliche sondiert gerade, was dort alles an Elektromotoren verbaut ist - an den Kühlkompressor habe ich auch schon gedacht, weiß aber nicht, wo er sitzt. Vielleicht wurde durch diesen Defekt ständig Strom gezogen - jedenfalls blieb die Uhr um 02.o9
stehen - kurz vorher habe ich zum letztenmal die Schiebetür betätigt und auch die Zündung ausgeschaltet. Wieso konnte ich dann morgens noch das Dach runterholen? Laut Forumbeitrag läuft die elektrische Dachhydraulik auch über die Starterbatterie!
Gruß aus Köln
JOker
nach fast 3 Monaten Standzeit direkt am Meer mit "einsanden" jeder Ritze bei Sturm am/im Auto, gings zunächst ohne Probleme los.
Nach Passieren der Zahlstelle Valence Nord traute ich meinen Ohren nicht. Aus dem Bodenbereich Rückbank/Schiebetür ein lautes schepperndes Geräusch, ähnlich wie ein laufender Generator bzw. ein defekter Auspuff - aber nur bei langsamer Fahrt. Anhalten, aussteigen, der helle Wahnsinn: Das Geräusch war von außen nicht zu hören. Ich fuhr dann zunächst tanken - sobald ich beschleunigte und schneller fuhr, war es weg. Von daher habe ich laienhaft Schäden am Rad, Radlager o.ä. selbst ausgeschlossen. Unter Abwägung sämtlicher Varianten entschlossen wir uns, weiter zu fahren - das Geräusch trat dann auch nicht mehr auf. Meine persönliche Vermutung von Anfang an: Irgendein im Boden eingebauter Antriebsmotor (evtl. Zuziehhilfe für Schiebetür spielt zeitweise verrückt). Nach 7 Stunden Fahrt und Übernachtung im Auto am nächsten Morgen (vorgestern) der Schreck nach Schließen des Daches: Starterbatterie total leer, Symbol des Bedienelementes zeigt offenes Dach an, piepst aber nicht!
Was jetzt? Wir standen in einem kleinen franz. Dorf, Nähe Macon, vor einer Schule - ich kannte noch nicht mal den Namen des Dorfes.
Wozu gibts den internationalen Pannenservice VW . Ich rief an,
die nette Dame nahm alle Daten auf und versprach einen Anruf
von frz. Kontaktstellen und konkrete Hilfe. Der 2. Anruf kam dann eine Stunde später aus Frankreich, uns wurde ein Servicewagen versprochen. Dann zwischendurch ein Anruf unseres Servicehändlers, der Fa. Schwab in Neuss. Nachfrage nach unserer Handynr. und wie es uns gehe. Nach einer weiteren Stunde kam ein Abschleppwagen - jetzt der Knaller: Der Fahrer wusste grob über den Cali Bescheid - 3 Batterien usw. Der erste Startversuch mit einem sog. Powerpack schlug fehl, erst beim 2. Versuch mit einer separaten Batterie sprang er an. Das wars dann - keine Rechnung - die kommt wahrscheinlich noch. Bis zur Tankstelle Luxemburg habe ich dann immer den Motor laufen lassen - ca. 2 Stunden nach dem Flottmachen rief dann nochmals die nette Dame vom intern. Service VW Hannover an und erkundigte sich danach, ob uns geholfen wurde.
Übrigens: Bei meinem 1. Anruf Servicenummer spielte schon die Grösse unseres Hundes eine Rolle - offensichtlich machte man sich schon Gedanken in Sachen Ersatzfahrzeug bzw. Rücktransport.
Mein Resümee nach ähnlichen früheren Erlebnissen, auch mit Mercedes:
Das war die Perfektion!
Nach Bekanntgabe der Fahrgestellnummer unseres Autos wurde selbst unser Servicehändler über die Panne in Kenntnis gesetzt - die Dame vom Pannenservice wußte beispielweise auch, dass unser Auto noch keine Serviceinspektion hatte usw. usw.
Für die Praktiker unter uns: Ein Starterkabel hatte ich natürlich nicht dabei. Hätte auch nichts genutzt. Wir standen vor einer Schule - erst gegen 9 trafen die ersten Mütter mit Kleinkindern ein und die hatten
zwar Autos aber keine Zeit. Ich wäre also wie in der alten Aralwerbung
ca. 3 Kilometer bis zur nächsten Tankstelle marschiert oder hätte ein Auto anhalten müssen. Da bin ich lieber "Kaffeetrinkenderweise" im Auto sitzen geblieben und habe 1 Telefonat geführt
Diese Powerstarter sind offensichtlich zu schwach - jedenfalls sah das nicht aus wie ein Billiggerät von Aldi. Was mir fehlte ist klar:
Im Boot kann ich durch einen Knopfdruck beim Starten alle 3 Batterien
zusammen schalten um wenigstens einen Diesel zu starten - daran hat
natürlich beim Auto keiner gedacht-jedenfalls weiß ichnichts davon.
Warum nun die Batterie nach langer Fahrt leer war, ist mir zur Zeit noch ein Rätsel. Sie hat 95AH und müsste an und für sich nach 7stündiger Fahrt wieder voll gewesen sein- zu meiner Schande muss ich allerdings eingestehen, dass ich für ca. 2 Stunden versehentlich Radio und Zündung sowie beide Klimaanlagen bzw. Heizungen eingeschaltet hatte.
Bin mal gespannt, ob die Batterie dabei tiefentladen wurde - vielleicht kann mir diese Frage hier schon jemand im Vorfeld beantworten? .
Die Sache mit dem lauten Rattern im Zwischenboden wird wohl schwieriger werden - der Freundliche sondiert gerade, was dort alles an Elektromotoren verbaut ist - an den Kühlkompressor habe ich auch schon gedacht, weiß aber nicht, wo er sitzt. Vielleicht wurde durch diesen Defekt ständig Strom gezogen - jedenfalls blieb die Uhr um 02.o9
stehen - kurz vorher habe ich zum letztenmal die Schiebetür betätigt und auch die Zündung ausgeschaltet. Wieso konnte ich dann morgens noch das Dach runterholen? Laut Forumbeitrag läuft die elektrische Dachhydraulik auch über die Starterbatterie!
Gruß aus Köln
JOker