Neue VW-Lösung Loch in DPF bohren,TPI2068597/3 Fehler P24AE

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Ja, hab ich wirklich übersehen, aber es soll ja auch Leute geben, welche die Tasten auf dem Wahlrad-Telefon suchen.:D
 
Nun ja, manchen hier mußt du aber erst mal erklären, was ein "Röhrenfernseher" ist. ☝️😳🤷‍♂️ .... 😂
Hatte damals sogar noch einen, wo der Sender mit Drehknopf eingestellt werden wollte.
Außen in Farbe, Rot/Orange, innen SchwarzWeiß 😄
 
Genau die waren das, wo man früher draufgekloppt hat, damit sie wieder funktionieren. Frag mal Alfred Tetzlaff :D
 
Danke für den Thread! Hatte das gleiche Problem bei meinem Tiguan Allspace Bj21 2.0TDI, 200ps. Mir wurde auch gesagt, dass dies ein sehr bekanntes Problem ist. Zum Glück hatte ich noch Garantie, sonst dürfte hätte ich für dieses „bekannte“ Problem noch in die Tasche greifen dürfen… Habe deshalb auch gleich aufgefordert den Sensor mit zu tauschen. (Die Lampe ging natürlich kurz vorm Abgabetermin wieder aus, da wollten sie erst gar nichts machen).

IMG_5441.webp
 
Welcher Motor ist denn bei deinem Tiguan verbaut?-199PS oder 204PS?
 
Moin,
und Zack, habe ich auch den Fehlercode im Angebot, P24AE00 - Partikelsensor. Und es sind 49900km auf der Uhr.
Morgen geht's erstmal zum Freundlichen.
Ob die erweiterte Garantie noch ein Loch bohren erlaubt? Bin mal gespannt wie viele Tage wieder gebraucht werden.
Grüße
 
Mich würde interessieren, warum es das Problem beim alten EA288-Motor aus MJ 2020 nicht gibt. Was hat man da konstruktiv geändert? Einen DPF hat der alte ja auch..
 
Die Anordnung der ganzen "Filter" ist aber eine andere.

Zuerst hatte der T6 Oxi-kat - AdBlue Düse - DPF-und-SCR (als ein Teil)
Dann, so ab 18 oder 19 wurden DPF und SCR als zwei "Dosen" verbaut - das ist erst mal keine große Sache.

Die neuen Motoren (mit dem D am Anfang) haben dann "Motornahe"s Gedöns bekommen - daher auch der andere Unterboden beim T6.1 und damit Entfall des Flaschenhalters unterm Schalthebel - eben weil man dort mehr Platz brauchte.
Gut zu erkennen an den "zwei großen Dosen direkt hintem Motor".

Damit hast Du ganz andere Temperatur-Verhältnisse .. was dann auch Kondensat betrifft.
 
Die Anordnung der ganzen "Filter" ist aber eine andere.

Zuerst hatte der T6 Oxi-kat - AdBlue Düse - DPF-und-SCR (als ein Teil)
Dann, so ab 18 oder 19 wurden DPF und SCR als zwei "Dosen" verbaut - das ist erst mal keine große Sache.

Die neuen Motoren (mit dem D am Anfang) haben dann "Motornahe"s Gedöns bekommen - daher auch der andere Unterboden beim T6.1 und damit Entfall des Flaschenhalters unterm Schalthebel - eben weil man dort mehr Platz brauchte.
Gut zu erkennen an den "zwei großen Dosen direkt hintem Motor".

Damit hast Du ganz andere Temperatur-Verhältnisse .. was dann auch Kondensat betrifft.
Ja, es könnte wohl an diesem neuen Konzept mit der „motornahen Abgasreinigung“ liegen. Kommt mir insgesamt auch total overengineered vor, aber der Gesetzgeber will es wohl so..

Wobei mein T6.1 auch keinen Flaschenhalter unter dem Schalthebel mehr hat, und der hat noch den alten EA288-Motor vom T6. Und sogar noch den Sportmodus. (Über den EA288evo wäre ich allerdings auch nicht unglücklich gewesen, angeblich braucht der ja einen Liter weniger.)
 
Ja.
Der T6.1 hat SOFORT den Flaschenhalter weggenommen bekommen, aber erst später den TwinDose Motor (dazu) bekommen.
Genaugenommen wurden die Motoren auch gestaffelt ersetzt, der 110 kW war, glaube ich, der erste mit "Doppel-Dose" :)
 
Ja, es könnte wohl an diesem neuen Konzept mit der „motornahen Abgasreinigung“ liegen. Kommt mir insgesamt auch total overengineered vor, aber der Gesetzgeber will es wohl so..
Aus meiner Sicht ist die Addition von 2 Filtern der bisherigen Technik, statt nur einem (und der Wegfall von ggf. komplizierter temperaturabhängiger Abschaltsoftware, so es sie denn gab.....) jetzt nicht soo overengeniered.... Sondern eher eine Frage von angemessener Dimensionierung erprobter Bestands-Technik.

Aus meiner Sicht war es bei VW die erste wirkliche Hardwarelösung, die vorraussetzt, das Abgasreinigung bei JEDER Betriebstemperatur technisch einwandfrei funktionieren MUSS, anstelle von "umschiffen" von lästigen Vorgabegrenzwerten" auf dem Prüfstand.....


Wobei mein T6.1 auch keinen Flaschenhalter unter dem Schalthebel mehr hat, und der hat noch den alten EA288-Motor vom T6.
Und da das System 2018 bereits fertig entwickelt war wurde beim Facelift 6.1 bereits vorausschauend der Platz dafür geschaffen ....
"für spätere Abgaseinrichtungen" hießes schon bei der Präsentation in 2019.....

Die verzögerte Einführung im 6.1 war vermutlich eher kostenmotiviert ... (Weil das alte System ab 2021 nicht mehr zulassungsfähig gewesen wäre.) .....

Bis 2020 entsprachen die NOx Abgaswerteder Typzulassung in der COC auf den Punkt genau den Grenzwerten.....

Ab 2021, mit der neuen Abgasstrang lagen die plötzlich (je nach Motor) bis zu 50% unter den gesetzlich vorgegebenen Grenzwerten.

Eine saubere Hardwarelösung kann auf dem Prüfstand dann auch besser sein, als vom Gesetzgeber gefordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht ist die Addition von 2 Filtern der bisherigen Technik, statt nur einem (und der Wegfall von komplizierter temperaturabhängiger Abschaltsoftware) jetzt nicht soo overengeniered....

Aus meiner Sicht war es die erste wirkliche Hardwarelösung, die vorraussetzt, das Abgasreinigung bei JEDER Betriebstemperatur technisch einwandfrei funktionieren MUSS.
Die „temperaturabhängige Abschaltsoftware“ hat der T6.1 MJ 2020 auch nicht mehr (der ist übrigens nach Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC homologiert).

Die neue Lösung wiegt 30kg mehr als die alte - Gewicht, das den Verbrauch verschlechtert und quasi nur dazu dient, auch in der ersten Minute des Betriebs die Grenzwerte einzuhalten. Für mich schon das Paradebeispiel für 1st World Problems.
 
Ja, die zusätzliche Dose wiegt halt ein paar Kilo, ein Großteil ist der 27L Adbluetank .. 😅

Aber der Vorteil ist rund 40% weniger Nox über den ganzen Betrieb als der Mono Dose 6.1. nach Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die zusätzliche Dose wiegt halt ein paar Kilo, ein Großteil ist der 27L Adbluetank .. 😅

Aber der Vorteil ist rund 40% weniger Nox über den ganzen Betrieb als der Mono Dose 6.1. nach Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC
Der alte 6.1 hat einen 13l-AdBlue-Tank. Hatte noch nie das Bedürfnis, einen größeren zu haben.

Und 40% weniger NOx sind relativ irrelevant, da die Emissionswerte des Mono-Dose-6.1 absolut bereits auf extrem niedrigem Niveau liegen. Natürlich kann man immer weitere Reduktionen fordern, irgendwann wird es halt utopisch teuer. Da würde ich eher die eingesparten CO2-Emissionen durch weniger Gewicht bevorzugen, ganz zu schweigen von geringerer Komplexität und damit auch geringeren Kosten.
 
.....Und 40% weniger NOx sind relativ irrelevant ......

🤔.....

Zurück zum Loch bohren.
Nach d 40TKM hatte ich den Fehler bisher noch nicht.
Aber unser Bus fährt quasi auch nur Strecken größer 100km am Stück .... da kommt vermutlich nach der Kondensation eben auch ausreichend lang Verdunstungswärme dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Bulli zurück mit Loch und neuem Partikelsensor, das Ganze auf Garantie (Verlängerung). Schauen wir mal.
 
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