Dichtdeckel Verschlussdeckel Kurbelwelle "Riemenscheibenseite"/Beifahrerseite T5 AXE undicht

dr_meier

Jung-Mitglied
Ort
Eberswalde
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
10/2003
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nein
Motortuning
Nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
China-RNS mit Android 9.0
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Kein weiterer T5 vorhanden
Hallo Forum,

ich brauche dringend eure Hilfe, weil ich in einer Woche in den Urlaub fahren möchte.

Ich habe bereits mehrfach den Dichtdeckel 070 102 189 A ausgebaut und erfolgreich (ohne zu erneuern) wieder montiert.

Nun musste ich wegen Ausbau der Wasserpumpe den Deckel nochmal demontieren - jetzt ist er undicht. Ich habe einen neuen gekauft, der ist auch undicht. Bereits im Leerlauf pustet dort das Öl raus (im unteren Halbkreis)... Ich finde auch, dass der Deckel nicht so fest sitzt wie vorher...

Ich kann am Dichtflansch keine Beschädigung feststellen - vor allem weiß ich nicht, wie ich den ohne Demontage des Fahrschemels ausgebaut bekommen soll...

Ich wollte ihn jetzt mit Dichtmittel (Reinozil) einsetzen.

Ich habe einen Artikel hier gefunden der aber auch keine Lösung beschreibt.

Wer hat eine Idee?

Grüße
 
... allem weiß ich nicht, wie ich den ohne Demontage des Fahrschemels ausgebaut bekommen soll...
Gut, mit nem abgeschnittenen 6-er Imbus kommt man an die Schrauben vielleicht dran ...

Hat jemand ähnliche Probleme und Lösung?
 
Nun musste ich wegen Ausbau der Wasserpumpe den Deckel nochmal demontieren
Für das Los- und Festschrauben des Wasserpumpen-Zahnrads müssen die Zahnräder der Zahnradkaskade blockiert werden können.
Nur bei einem 5-Zylinder-Motor mit Automatikgetriebe muss dafür zwingend dieser Kurbelwellen-Deckel geöffnet werden,
um dort die Kurbelwelle mit dem Spezialwerkzeug T10225 festhalten zu können.

Bei einem normalem Schaltgetriebe kann man das auch erreichen, in dem ein Gang eingelegt wird
und die (Hand-) Bremse betätigt wird.

Deswegen könntest Du das
Ich wollte ihn jetzt mit Dichtmittel (Reinozil) einsetzen.
jetzt machen.

Bereits im Leerlauf pustet dort das Öl raus
Die Wortwahl "pustet" irritiert mich aber. Wenn da schon im Leerlauf so viel raus kommt,
scheint ja im Kurbelgehäuse ein stärkerer Überdruck durch "blow by gase" vorhanden zu sein.
(Laufleistung, Plasmabeschichtung defekt?)
Wird das deutlich besser, wenn testweise der Öldeckel geöffnet wird?

Gruß Ludger
 
Hallo Ludger,

danke für Deine Antwort.

Pustet war vielleicht etwas falsche Wortwohl. Sickert wäre vielleicht besser.

Aus meiner Sicht hält der Deckel auf nicht mehr so wie er original mal saß. Den musste ich mit viel Mühe dort raus hebeln (an dem kleinen Ring in der Mitte, mittlerweile "fluppt" er einfach raus.

Das mit dem Feststellen, also Gang drin, Rad blockieren hätte ich natürlich gemacht, wenn ich geahnt hätte, dass der Deckel plötzlich nicht mehr dicht wird.

Ich versuche es jetzt mit nem neuen Flansch. Vermutlich das Einzige was wirklich hilft.

Mit Reinozil gehts nicht. da wird der Deckel einfach von alleine rausgeschoben... ohne das der Motor läuft, versteht sich Das Loch scheint leicht konisch nach außen zu sein...

Erstmal danke für eure Antworten.
 
Grundsätzlich ist der Deckel bei Arbeiten an der Sache durch einen neuen zu ersetzen. der Deckel besteht aus einem Tiefziehstanzblech

der dann gummiert / Vulkanisiert wird. Die Geometrische Form wird duch das Metallblech erreicht..die Dichtungsfläche via Gummierung. Durch dein stehtes wiedereinsetzen des Flansches verzieht sich das Trägerblech und verliert seine geometrische Fläche und Form.. sodass der Gummikörper nicht mehr flächig dichtet....dichten kann.
 
Hallo Konnoo,

Deine Erklärung passt auf jeden Fall zum Erlebten. Also Flansch neu. Kostet ja nur 130€ ;-)

Grüße
 
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