Auflastung T6 auf 3200Kg zgG

Gudhjohnson

Jung-Mitglied
Ort
Halle
Mein Auto
T6 Kombi
Erstzulassung
2018
Motor
TDI® 84 KW EU5 CAAD
DPF
ab Werk
Motortuning
Nichts
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Radio Composition AUDIO
Extras
Bisher noch keine
Umbauten / Tuning
Keine
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
-
Liebe Bus-Freunde,

in der Forensuche gibt es noch nicht wirklich was zu dem Thema. Ich habe mich jetzt etwas mit dem Thema Auflastung beschäftigt. Wenn man danach googelt, kommen zu allererst die ganzen "Gutachten", die ein Auflasten ohne technische Änderungen ermöglichen. Das klingt mir aber irgendwie zwiespältig und gemessen an den Voraussetzungen, wird das auf meinen Bus nicht anwendbar sein. Wir haben einen T6 (BJ 2018), langer Radstand, Hochdach, 102Ps; Vorderachse 1600Kg; Hinterachse 1500Kg). Voll ausgebaut und mit allen an Board (2 Erwachsene, 3 Kinder), kommen wir voll bepackt (ohne Wasser) auf 2800-2900Kg Gesamtmasse. Unser Auto hat laut brief ein zgG von 2800Kg. Um etwas Spielraum zu haben und in einer Kontrolle nicht versehentlich drüber zu sein, überlege ich den Bus auf 3000 oder besser 3200Kg aufzu lasten.

3500Kg geht nicht, da zu schwach motorisiert. Benötige ich auch nicht.
Nun hat der Bus so ein bisschen Hängehintern und meine Überlegung ist, verstärkte Federn verbauen zu lassen. Angenommen ich bekomme hinten die Achslast auf 1600 oder 1700Kg, wäre dann so eine Gutachten-Umschreibung auf 3,2t sinnvoll? oder muss man da auch auf Tragkraft von Felgen und Reifen achten bzw. die Bremsanlage anpassen?

Hat das schon mal jemand gemacht? Man bekommt den Bus ja auch ab Werk mit 3,0 oder 3,2t zzG

Über Input wäre ich dankbar. Viele Grüße Johannes
 
Zum Thema "Auflastung"?

Sicher? ;-)
Anhang anzeigen 416751
(und das war nur der T6 Bereich)
Stimmt aber in den meisten geht es um 3,5t. Und das ist ja mit einem ganz anderen Aufwand/ Eingriff verbunden. Und bei mir ja so auch nicht möglich ;-)

Aber ich schaue es mir noch einmal genauer an. Vielleicht ist mir was entgangen
 
Selbstverständlich kannst Du deinen Bulli auch auf 3500K auflasten! Wer sagt das das das nicht geht? Ist halt mit etwas mehr Aufwand verbunden! Neues Fahrwerk Felgen etc! Da Du nur Achslasten von 3100 KG hast kannst Du auch nur bis dahin ohne technische Änderung per Gutachten auflasten! Willst Du mehr wird's teurer!
 
Wenns von 2800kg auf 3200 allein mit einem Gutachten geht? Warum nicht? Eftl. stärkere Federn und gut ist. Was für Felgen und Reifen sind jetzt drauf?
 
Danke für deine Antwort 👍 das ist genau die Frage die ich klären wollte. Bei auflastung auf 3,5t sind die Voraussetzungen bei den Anbietern sehr deutlich aufgeschlüsselt. Nur bei 3,2t lese ich immer was von Gutachten. ich wollte wissen, ob abgesehen von verstärkten Federn auch Änderungen an Felgen und Fahrwerk erforderlich sind.
 
Woher sollen wir wissen was du jetzt drauf hast?
 
Also ich habe nachgesehen: 6,5x16 ET51 H2. die sollten 840 oder 850Kg Traglast haben. Eine Typennummer stand leider nicht dabei.

Reifen 215/65 R 16 C 106T
 
3.080 könnten ohne Änderungen gehen. Die Felgen erlauben eine Achslast von 1.700 kg, so meine Mathematik.
 
3.080 könnten ohne Änderungen gehen. Die Felgen erlauben eine Achslast von 1.700 kg, so meine Mathematik.
Das wäre ja schon mal ein Zugewinn. Aber unabhängig davon wäre es doch trotzdem sinnvoll die hintere Achse zu verstärken? vor allem wenn er im „Leerzustand“ schon hängt oder?

Was ich tatsä nicht verstehe und auch bisher nicht gefunden habe. Muss abgesehen von der Traglast der Reifen/ Felgen und der Traglast der Achsen für eine Auflastung auf 3,2t noch was am Fahrwerk/ Bremsen verändert werden? Diese „Gutachten“ schweigen sich bei dieser Gewichtsklasse leider über die Voraussetzungen aus. Anders als bei 3,5t, da steht sehr deutlich was die Voraussetzungen sind.
 
Es hat bestimmt seine Gründe, dass VW bei 3,2t ab Werk andere Komponenten verbaut.
Zumindest an der Vorderachse ist ja ein anderer Querlenker und eine andere Dämpferaufnahme drin.
(Federn mal außen vor gelassen)

Daher ist natürlich die Frage wie weit man "nur mit Gutachten" kommt.

Die Bremse wird kein Problem. Selbst die "kleine" 16-Zoll Bremse wird bei den 3,2t-Modellen verbaut.
Reifen und Felgen müssen halt von der Traglast passen, aber das tun sie ja.
 
Es hat bestimmt seine Gründe, dass VW bei 3,2t ab Werk andere Komponenten verbaut.
Zumindest an der Vorderachse ist ja ein anderer Querlenker und eine andere Dämpferaufnahme drin.
(Federn mal außen vor gelassen)

Daher ist natürlich die Frage wie weit man "nur mit Gutachten" kommt.

Die Bremse wird kein Problem. Selbst die "kleine" 16-Zoll Bremse wird bei den 3,2t-Modellen verbaut.
Reifen und Felgen müssen halt von der Traglast passen, aber das tun sie ja.
Ich werde mal schauen in wie weit ich die Federn an der Hinterachse verstärken lassen kann. Und dann fahre ich mal zur DEKRA und werde die Probe aufs Exempel machen und schauen wie viel sie mir eintragen. Am Ende will ich die 3,2t auch nicht ausreizen.
 
Moin, für eine Auflastung reicht es nicht einfach Federn zu tauschen! Es gibt die Standard Fahrwerke mit 2,8t, 3t u. 3,08t die auf den normalen Standardfederbeinen/ Stabis aufbauen. Ab den 3200Kg Fahrwerken werden die sogenannten Schwerlastfahwerke verbaut. Daher ist eine Auflastung bis 3080 KG bei den Fahrwerken ja auch mittels Gutachten möglich. Es gibt aber auch Ausnahmen, denn die Eingetragenen Achlauten müssen hierfür auch ausgelegt sein! Darüber hinaus müssen bei Auslastung auch andere Felgen verbaut werden! Bei den 16 Zoll sind Standard Et 51 u. Schwerlast Et 52, bei 17 Zoll Et55 u. Schwerlast Et 56. Wenn Du die Hinterachse mit anderen Federn bestückst müssen auch Stabis u Felgen hierzu passen! Einfach mal irgendetwas tauschen funktioniert nicht! Oder nur Bedingt! Wichtig bei so etwas immer vorher den Prüfer, der das ändern soll befragen!
 
Die Federn hinten kann man doch gegen stärkere Tauschen? müssen nur Original sein! Gibts sogar günstig zB. auf eB.. oder Kleinanzeigen.
 
Federn tausche hat nichts oder nur wenig mit Auflastung zu tun! Eher mit Beladungshöhe/ Zuladung!
 
Hast Du mal bei SK-Handel direkt nach Deinem Modell gefragt?

Ich habe nur mit Gutachten ein zul. GG. von 3.150kg (Summe der Achslasten) eingetragen bekommen.
Das reicht mir völlig, da ich real kaum über 2,8to komme und damit genug Reserven habe.
 
Gut, ich habe vor Jahren aus dem gleichen Grund wie der TE auf 3,3 To. aufgelastet. Da ein Goldschmitt LFW verbaut ist, habe ich mir neue Felgen gegönnt 17 " (weil mir die 16 " und die damit verbunden Reifchen zu klein waren) und das ganze (TÜV) von Goldschmitt in Walldürm machen lassen.

War kein Problem.
 
Ich meinte ja damit, wenns das Gutachten nicht verlangt, einfach so machen.
Ja ich überlege das zweigleisig anzugehen. einerseits um in den Papieren etwas Puffer zu haben, falls wir doch mal auf die Waage müssen und eventuell erwas mehr dabei haben und andererseits etwas zu tun, damit die Last auf der Hinterachse besser gefedert wird. er hängt so schon durch.

Aber ich frage mal bei SK nach was die verlangen
 
Zurück
Oben