T6 California aber welcher ist der richtige??

Ich kann mich den meisten Vorrednern nur anschließen.
Am Besten mal ein Wochenende zu Viert im Coast oder Ocean testen.
Mir wäre das zu eng. Wir haben uns ganz bewusst für einen Beach entschieden weil er einfach das erheblich variablere Fahrzeug ist.
Mehr Innenraum und eine Heckküche ( baugleich Vanessa ) mit 2 Kochern die man bei Bedarf auch einfach herausnehmen kann, Wasser und reichlich Stauraum.
Den Stromanschluss kann man für weniger Geld als bei VW nachrüsten lassen und in den Motorraum legen ( dann hat man auch nicht diesem häßlichen Pastikdeckel am Fahrzeug :p ) .
Und hinter dem Fahrersitz steht eine 40 Liter-Kompressorbox mit der ich mehr Stauvolumen für Kühlgut habe als in Coast und Ocean.
Für mehr Stauraum gibt es einen Dachstaukasten und für größere Touren z.B. eine Alubox am Heck.

Aber wie gesagt...andere Nutzer haben andere Ansprüche und wieder ganz andere Prioritäten...
 
:cool:Genau! Bei einer solch hohen Ausgabe am besten erstmal testen. Haben wir auch so gemacht und haben hier Verkauf von "jungen" Gebrauchten (California, Marco Polo usw.) - cali-camper.de die unterschiedlichen Modelle gemietet. Auf der Seite gibt es eine PDF „welchen Cali wir kaufen würden“.
Da die schon lange überwiegend in Cali-Vermietung machen und auch eine eigene Werkstatt haben, haben die echt Ahnung und sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Nachdem wir mehrfach dort gemietet haben, gibt es dieses Jahr für uns einen Beach mit MaxCamp, Bearlock und dem Bateriemanagementsystem mit Anschluss im Motorraum und Solarmobilmodul.
Dies ist für uns die richtige Lösung.
Viel Spaß bei eurer Entscheidungsfindung.
Gruß aus dem verschneiten Harz
 
und dem Bateriemanagementsystem mit Anschluss im Motorraum und Solarmobilmodul.

Hallo,
mich würde mal interessieren, ob das alles die Dinge von Maxxcamp sind? Hat euer Beach 2er oder 3er Bank? Welches Modul ist gemeint?

Vielen Dank
 
Wir sind nur zu zweit, habe mir aber die selbe Frage gestellt. Bei uns wurde
es ein Coast. Ich habe in den ganzen Schränken organisiert immer alles
dabei und leicht erreichbar. Am besten finde ich die integrierte Kühlbox
und für einige Einsätze Wasser an Board und die Heckdusche.
Eine Aufrüstung mit einem professionellem
Küchenblock und Kühlbox reduziert den Beach Preisvorteil erheblich.

Mein Hauptargument war dann der evtl. Werterhalt/ Wertverlust. Wenn
ich ihn nach 3-4 Jahren verkaufe denke ich, dass der Coast da einfach
besser abschneiden wird ( hatte schon eien Cali 5.1 Comfortline, den
man mir regelrecht aus der Hand gerissen hat) Was wird, weiß man
natürlich nie sicher, aber ich glaube da wie gesagt daran.

Übrigens gibt es für den Coast auch als Option das elektr. hydr. Dach,
weil das ein paar mal so rüber kam, als gäbe das nur für den Ocean.

Viel Spaß bei der Entscheidung

Norbert
 
Hallo,
als Windsurfer mach ich hier mal Werbung für den "Spacecamper open": die Liegefläche unten hat 1,35m Breite und ist voll "durchladefähig". Das klingt nach nur wenig mehr Breite, als im Cali Coast / Ocean, ist aber deutlich spürbar!
Die Küche kann man zum Steakbraten etc. rausschwenken oder mit einem Handgriff neben den Bus stellen. Jetzt im Winter steht der ganze "Ballast" in der Garage. Nur die Kühlbox & der Schrank bleiben drin. Das spart Gewicht. Auch die Liegefläche und die Sitzbank stehen im Moment im Keller, da wir im Winter eigentlich fast nur noch zu zweit unterwegs sind. Das Ausbauen der Sitzbank/ Liegefläche geht beim Spacecamper im Gegensatz zum Cali ohne Rückenprobleme alleine (!) in ein paar Minuten, da das schwerste Teil nur ca. 17kg wiegt.
Ach ja: die Liegefläche verdient ihren Namen, da keine Konturen den Liegekomfort stören. Zusätzlich gibt es haufenweise clevere Detaillösungen im Bus - siehe Spacecamper Homepage.

Nachteile? Ja, gibt es auch:
verhältnismässig teuer, da nur Neukauf möglich, da es fast keine Gebrauchten auf dem Markt gibt & Spacecamper nur von Ihnen selbst bei VW georderte Busse ausbaut. Lange Lieferzeiten (bei uns 9 Monate). Falls mal was am Ausbau nicht in Ordnung wäre, könnte man nur zu Spacecamper nach Darmstadt fahren. Allerdings hilft das Team auch telefonisch super und hat mir zu Beginn gratis (kleinere Elektro-) Ersatzteile geschickt, als eine USB- Buchse nicht so recht wollte.
Der lokale freundliche VW- Händler hatte trotz Spacecamper- Ausbau kein Problem, den quietschenden Beifahrersitz auf VW- Garantie in Ordnung zu bringen.

Letztlich empfehle auch ich: Probefahren, an der Küste mit anderen Busfahrern Kitern / Surfern etc. plaudern & überlegen, was DU benötigst. Viel Spass dabei!!!

Gruss,
Hans
P.S.: inzwischen transportiere ich die ca. 135kg Surfausrüstung in einem abschliessbaren Alu- Anhänger - auch, da ich das salztriefende Zeug beim Abbau im Regen nicht im Bus haben wollte. In Belgien & Frankreich darf man damit 120 bzw. 130 km/h fahren.
 
Hallo
Die eingebaute Küche macht nur Sinn, wenn man sie auch wirklich nutzt. Dagegen spricht nichts, wir machen das seit Jahren, kochen alles drinnen ausser Fleisch grillieren, riechen tut man nichts.
Wir sind zu zweit und für uns ist das Konzept Coast/Ocean ideal. Bei uns ist alles Material in den Schränken oder im Heck verstaut, keine Taschen und Säcke, die herumstehen und verschoben werden müssen.
Mit einer 4-köpfigen Familie sieht das allerdings anders aus. Da wird der Platz knapp. Wie wollt ihr schlafen? 2 Erwachsene auf 1,15 m neben der Küche geht für mich nicht. 1 Erw. + 1 Kind oben resp. unten geht auch nur, solange die Kids klein sind. Das Material von 4 Personen lässt sich auch nicht mehr vollständig verstauen. Das sind dann die Camper, die bei jedem Halt ein Vorzelt aufbauen oder Material draussen unter einer Blache verstauen...
Mit 4 Personen würde ich dem Beach den Vorzug geben. Aber ohne Einbauküche, sonst seit ihr platzmässig wieder gleich weit wie beim Ocean. Aber überlegt euch das genau, ob ein VW-Bus für euch das richtige Konzept ist. Der Bus ist ideal zum Reisen, wenn man immer weiter will. Wenn ihr mit den Kindern 1-2 Wochen am gleichen Ort bleiben wollt, ist ein Zelt die günstigere und auch bequemere Variante.
Güsse Zbude
 
@Space-Team
Tempo 130 in Frankreich gilt aber nur, wenn die Summe der zGG von Bus und Hänger unter 3,5t liegt!
Wenn dein Bus 3,2 t zGG hat, und der Hänger 400 kg, dann gilt 90 km/h. Mit einem Golf mit 1,5t Wohndose darf man dagegen 130 fahren. Ob das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt...
 
und, wenn ich mich recht erinnere, egal ob nun 130 oder 90 km/h, es ist höhere Autobahnmaut fällig in Frankreich mit Hänger, ebenso wie wenn das Fahrzeug höher als 200 cm ist..
 
Hallo,
danke für den Tip mit dem Gesamtgewicht des Zuges! Da habe ich bisher wohl Glück gehabt, dass mich die Gendarmerie nichtmal rausgewunken hat, als ich sie mit gutem Gewissen überholt habe:uuups:.

Das mit der Maut ist ziemlich seltsam: wir fahren exakt dieselbe Strecke nun schon seit Jahren und bezahlen jedesmal unterschiedlich viel???
Der Bus ist 199cm hoch. Der Anhänger ist ein Einachser, 265cm lang (+ Deichsel); 150cm breit und ca. 140cm hoch.
Mal spuckt der Automat die Mautkarte „unten“ aus (PKW- Höhe) und mal „oben“ (LKW-Höhe).
Ich vermute unterschiedliche Justage der Lichtschranken im Einfahrtsbereich der Mautstationen. Letzten Oktober bin ich deswegen bewusst langsam und gleichmäßig in die Peage gefahren. Da kam die Karte immer unten raus.

Gruß,
Hans
 
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