Urlaub in Spanien mit Hund

Danke für den Artikel. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es solcher Texte überhaupt bedarf.
Der alte Mann bekommt vor dem Urlaub noch mal einen ordentlichen Sommerschnitt verpasst. Ausreichend Wasser ist immer an Board und einfach zurückgelassen im Auto wird er auch nicht.

Gruß leoleospapa
 
Da war am Ende der einzige Minuspunkt die Tatsache, dass wir uns eine dänische Parkuhr besorgen mussten

Gruß leoleospapa

Moin,
ich bin nun 50 Jahre alt, Schleswig-Holsteiner und fahre jedes Jahr mehrfach nach Dänemark.
Ja, in Dänemark wird eine "farblose" Parkscheibe verkauft und benutzt.
Aber so, wie Dänen damit in Deutschland problemlos parken können, wird unsere Parkscheibe in Dänemark anerkannt.
Das ist komplett stressfrei.
Nur eines ist wichtig: sichtbar und gestellt muss sie sein. Sonst ist das in DK etwas teurer, als bei uns.
 
Hallo @Ohlie

Auch hier gebe ich Dir - wie so oft - Recht. Wenn ich aber mit einem einstelligen niedrigen Eurobetrag verhindern kann, dass sich ein uU grösseres potenzielles Problem zu einem tatsächlichen entwickelt (nicht zuletzt aufgrund mangelnder Sprachkompetenzen), dann lasse ich meinem Pragmatismus freien Lauf und kaufe mir an der Tanke nach der Grenze so ein Teil. Somit kann ich auch nie vergessen, wofür ich die ersten Kronen meines Lebens "verbraten" habe. Und hässlich finde ich die auch nicht. Sie klebt immer noch an der Frontscheibe und wenn Sie das beim nächsten DK-Urlaub auch noch macht, brauche ich auch keine neue. :D

Gruß leoleospapa
 
Stimmt, die dänischen Parkscheiben sehen viel besser aus, und: sie kleben meist an der Windschutzscheibe.

Cool finde ich auch das "Parkzettelsystem" in København.
Dort gibt man ein, wei lange man steht, und das Autokennzeichen.
Ins Fahrzeug kommt gar kein Zettel.

Vorteil: man kann innerhalb der Zone umparken.
 
Wobei zu beachten ist, dass es diese Parkscheiben jeweils in einer Sommerzeit- und Winterzeitversion gibt.
Der Unterschied beträgt immerhin eine Stunde, die sich bei einer Strafe schon bemerkbar machen kann.
 
Hallo @nulpe ...

Absolut berechtigter Einwand von Dir!
Wir haben natürlich die Sommerzeitversion. Die Winterzeitversion kommt mir nicht an die Frontscheibe. Erstens ist diese irgendwann voll und zweitens ist es schwierig, die beiden Varianten auseinander zu halten. Die Bezeichnung ist ja jeweils in Dänisch. Ich habe auch schon von Fällen gehört, da haben Fahrer, die beide Varianten an der Frontscheiben hatten, eine Anzeige wegen Irreführung von Politessen bekommen
Wenn ich also jemals in den Skiurlaub nach fahre, kann ich nicht über bzw. darf dort keine Pause machen.
Damit kann ich leben.

Gruß leoleospapa
 
Hallo...

Spanien mit Hunden ist (war) grundsätzlich schwierig da die dort als Nutztiere gelten, was sich erst langsam ändert

Nachdem ich in den Wochen vor der Abreise dann schon meine Zweifel hatte, ob es bzgl. des Hundes eine gute Entscheidung ist, im Juli nach Spanien zu fahren, muss ich im Nachhinein feststellen, dass all meine Zweifel unberechtigt waren. Im Gegenteil, mir kam es fast so vor, als ob Spanien quasi eines der Hunde-Länder schlechthin ist. Absolut null negative Erlebnisse. Gefühlt jeder zweite Spanier (ok, sicher übertrieben, es gab aber tatsächlich sehr viele Hundebesitzer) hatte ebenfalls einen Hund. "Kacktüten" werden auch in Spanien rege genutzt, dementsprechend gibt es auch an jeder Ecke Abfalleimer zur Entsorgung. Ich hatte mich schon im Vorfeld erkundigt zwecks Tierarzt vor Ort (zur Erinnerung, der alte Mann ist sehr gebrechlich und jeder Tag könnte der letzte sein, auch da hätte ich im Fall des Falles mehrere große Praxen/Kliniken zur Auswahl gehabt. In Spanien erlebte der Hund aber nochmal einen richtigen "Frühling" und er fühlte sich bestimmt mehr als 10 Jahre jünger. Er freute sich übers Gassigehen wie in seinen besten Jahren und konnte es kaum erwarten, immer wieder auf Schnüffel-Tour zu gehen. Ihm tat der Urlaub richtig gut.:p
In fast allen Restaurants sind Hunde verboten, auf den Terrassen jedoch (nach Nachfrage) erlaubt.

Auch das kann ich nicht bestätigen. Wir hatten den Hund mehrmals mit (in verschiedenen Restaurants), haben jeweils gefragt. Es war nie ein Problem und noch bevor wir eine Bestellung aufgeben konnten, gab es erstmal einen großen Wassernapf vom Kellner, damit die Fellnase trinken konnte.

Zum Strand: In der Saison nur an einsame Strände - wenn überhaupt. Auch früh-morgens (man glaubt ja gar nicht wann und wo die GC überall unterwegs ist) riskiert man eine Multa von 200 €

Wir waren ja nun in einer Touristenhochburg. Es stand immer wieder angeschrieben, dass Hunde am Strand nicht erlaubt sind, dass hat aber viele Einheimische nicht davon abgehalten, zur besten Frühstückszeit mit ihren Hunden ans Meer zu gehen, was weder die Bediensteten der Stadt, die mit Reinigungsarbeiten zu tun hatten, im geringsten störte noch die ab und zu vorbeikommende Polizei. Wir haben das aber persönlich nicht getestet. War auch gar nicht nötig, da südlich vom Hafen ein explizit ausgewiesener Hundestrand war.
Also alles rundum positiv.
@nulpe ...und alles auch ohne die von gemachten Erfahrungen mit der "spanischen Folklore".

Wie gesagt, all das sind meine Erfahrungen nach meinen ersten 14 Tagen Spanien. Ich möchte damit keineswegs Eure Erfahrungen in Frage stellen, ich brauchte diese aber zum Glück nicht machen.
Spanien und ich - das könnte was Positives und Regelmäßiges werden. ;)

Gruß leoleospapa
 
Ich hab letztes Jahr die gleichen positiven Eigenschaften mit Hund in Spanien gemacht ...
 
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