Elgena Boiler KB6 230V mit Victron Wechselrichter betreiben

Andreas_Graf

Jung-Mitglied
Mein Auto
T6 California - Ocean
Hallo liebe Cali-Freunde

ich habe vor, einen Elgena KB6 Boiler 230 Volt / 660W zu betreiben

Für den Einsatzbetrieb würde ich einen Victron Wechselrichter mit 650W Dauerbetrieb verwenden.

Nun zu meiner Frage:
Wenn der Wechselrichter mit 650W Dauerbetrieb den 660W Boiler aufheizt, ist die Watt-Schwelle vom Wechselrichter ja knapp „unterdimensioniert.“ Ist das problematisch und kann es zu Fehlfunktionen kommen? Oder heizt es einfach mit 10W weniger und gut ist?

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen

Grüsse
Andreas
 
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Hallo Andreas,
wie viel Batterien, außer der Starterbatterie hast du im Auto, von welcher Bauart und welche Leistung ?
Wie werden diese geladen ? Alle über die Lichtmaschine ?
Gibt es eine Solaranlage ?

Du solltest dich mal in das Thema Wechselrichter einlesen und besonders dem Thema Wirkungsgrad.
Nicht alles was Angeboten wird, ist auch technisch sinnvoll. 🤷‍♂️
 
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😅 Jawohl, der Prozess zum Ausfüllen meines Profils hinkt wohl etwas hinterher….das werd ich noch nachholen

Zu Lifepo und Solar habe ich das 1.Teilprojekt realisiert:

Nun kommt die Phase 2…

Grüsse dich
Andreas
 
Ok, danke für den Hinweis….

Wenn wir ja schon zusammen im Gespräch sind: Kannst zu zu meiner spez. Frage eine Antwort geben?
 
So knapp würde ich nicht kalkulieren.
Das kann funktionieren, kann aber auch sein, dass er zu heiss wird oder gar durchbrennt. Dann hast Du unnötigen Ärger.

Ich würde den Wechselrichter in diesem Fall mindest auf 1000W auslegen (30% Reserve).
Schadet doch nichts, wenn er mehr kann, aber nicht muss.
 
Die volle Leistung hat der Wechselrichter meist nur dierekt an der Batterie. Ein Stück Kabel, vielleicht auch nicht zu groß im Querschnitt und aus ist es.
 
Danke für eure Beiträg und die Aufklärung, werde mich wohl für einen 1000W Wechselrichter umschauen müssen…
 
Aber funktionieren wird es. Hab auch schon 2kW Geräte an 1.2 kW betrieben ... letztendlich fliegt ne (träge) Sicherung oder man hat nicht volle Leistung.
Wenn man aber vorher schon weiß, in welchen Leistungsklassen man unterwegs ist, besser größer dimensionieren und ordentliche Kabel! (25mm² Schweißleitung für Plus UND Minus)
 
Ich verstehe die Problematik nicht so richtig. Wenn du den Wechserichter nur wegen dem KB6 haben willst, ist es eigentlich Unsinn.
Den KB6 gibt es mit 200W 12V Heizpatrone, da sparst du die Kosten für den Wechselrichter und du hast die Umwandlungverluste nicht.
 
Naja, 200W für Warmwasser sind halt schon recht öd.

Aber das Theater mit 25mm² Schweißleitung usw verstehe ich wirklich nicht. Wir reden von 50A Laststrom... Dafür reichen 6mm² völlig aus. Und eine Schweißleitung brauchts schon mal überhaupt nicht, die zeichnet sich dadurch aus dass sie hochflexibel ist - was bei einer Festinstallation keine Bedeutung hat.

Letzten Endes wird der 600W Wechselrichter vermutlich kein Problem mit 650W Last haben, im schlimmsten Fall kann man bei vielen Wechselrichtern die Ausgansspannung feinjustieren. 220V statt 230 eingestellt, dann hat der Boiler nur noch 600W.
Das "Problem" ist eher, dass der Wechselrichter halt ca. 60-80W Verlustwärme abgeben muss, während der Boiler aufheizt. Sprich, er wird dir die Ohren vollheulen mit seinem Lüfter, und den Bus auch noch heizen.

Mfg
 
Und eine Schweißleitung brauchts schon mal überhaupt nicht, die zeichnet sich dadurch aus dass sie hochflexibel ist - was bei einer Festinstallation keine Bedeutung hat.
Wegen der Bruchgefahr der Kabel wird im KFZ fast nie festinstalliert.
Also im herkömmlichen Kfz wird von den Herstellern immer - flexibel - installiert; Ausnahme sind E-Autos direkt an der Batterie.
Zuleitungen zu den E-Motoren sind bereits flexibel.

Leiterplatinen, z.B. der Steuergeräte, sind so konstruiert, daß sie sich im Gehäuse nicht verbiegen.

Aber das Theater mit 25mm² Schweißleitung usw verstehe ich wirklich nicht.
Ich habe das so verstanden, das sich dies auf die Verbindung zwischen Batterie und Wechselrichter bezieht.

Wir reden von 50A Laststrom... Dafür reichen 6mm² völlig aus
Dann schau mal in die Tabellen was zulässig ist bei flexiblem Einbau und nicht bei festinstalliert.
Manche legen sich halt lieber auf die sichere Seite ( Überdimensioniert )
 
Zuletzt bearbeitet:
25mm² ist perfekt für sowas. Schweißleitung ist im Kfz super zu verlegen, flexible Isolierung und genügend Querschnitt, falls morgen dann doch der 1.2 kW Wechselrichter kommt ;)

6mm² bei 50 A ist genauso unterdimensioniert wie 25 mm² überdimensioniert. Nur, dass sich bei 6mm² und dem Strom das Kabel erwärmt, keine sinkende Batteriespannung (und damit steigender Strom) einberechnet ist - aber ich muss nicht jedem im Internet sagen, wie man es besser machen sollte als es gerade so notwendig wäre.
 
Klar, und deswegen hat VW beim GTE für die Hochvoltleitungen 25mm² verwendet. Da fließen bei Nennleistung mal soeben 250A über die Leitung... Das entspricht 10A/cm² - also mehr als 12V/600W über 6mm2.

Sorry, aber "viel hilft viel", dann vielleicht noch ohne Sicherung, hilft vor allem Autos abzufackeln. Von mir aus 10mm² wenn man Angst vorm bösen Spannungsabfall hat, aber nötig ist das nicht. Schon gar nicht, wenn nicht zig Meter Leitung verlegt werden. Ein Meter 6mm² macht bei 50A 150mV Spannungsabfall. Fällt unter "egal".

Und Harry, versuch mal den Unterschied zwischen "Festinstallation" und "Aderleitung" zu finden. Kleiner Tipp: Festinstallation bedeutet einfach nur, dass die Leitungen nicht "bewegt" werden. Hochflexible Kabel braucht es einfach nicht für einen Wechselrichter, außer man räumt den jeden Tag unter den Kasten.
 
Und Harry, versuch mal den Unterschied zwischen "Festinstallation" und "Aderleitung" zu finden. Kleiner Tipp: Festinstallation bedeutet einfach nur, dass die Leitungen nicht "bewegt" werden. Hochflexible Kabel braucht es einfach nicht für einen Wechselrichter, außer man räumt den jeden Tag unter den Kasten.
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Klar, und deswegen hat VW beim GTE für die Hochvoltleitungen 25mm² verwendet. Da fließen bei Nennleistung mal soeben 250A über die Leitung... Das entspricht 10A/cm² - also mehr als 12V/600W über 6mm2.

Sorry, aber "viel hilft viel", dann vielleicht noch ohne Sicherung, hilft vor allem Autos abzufackeln. Von mir aus 10mm² wenn man Angst vorm bösen Spannungsabfall hat, aber nötig ist das nicht. Schon gar nicht, wenn nicht zig Meter Leitung verlegt werden. Ein Meter 6mm² macht bei 50A 150mV Spannungsabfall. Fällt unter "egal".

Und Harry, versuch mal den Unterschied zwischen "Festinstallation" und "Aderleitung" zu finden. Kleiner Tipp: Festinstallation bedeutet einfach nur, dass die Leitungen nicht "bewegt" werden. Hochflexible Kabel braucht es einfach nicht für einen Wechselrichter, außer man räumt den jeden Tag unter den Kasten.
12V vs 48V oder ist das beim Golf anders?
 
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