Coole-Wampe
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Essen
- Mein Auto
- T6 Kombi
- Erstzulassung
- 07/2019
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- Is'n T6, kein Porsche
- Getriebe
- DSG®
- Antrieb
- Front
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA
- Extras
- LED Scheinwerfer, Alarm, WWZH, Climatic, Parkpilot v+h, zul.GG 3,2t
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Hallo,
ich habe seit 5 Tagen einen T6 Kombi. Mir ist aufgefallen, dass das DSG völlig anders agiert als in den oben genannten Vorgängern, welche sich beide gleich fuhren.
Im 2011 MV Startline und im 2015 Kombi hatte ich einen ordentlichen Ruck beim Anfahren. Der ließ sich umgehen, indem ich z.B. an der Ampel nicht gleich von der Bremse und aufs Gas bin, sondern ca. eine halbe Sekunde gewartet habe. Beide benutzten den 1. Gang nur zum Anfahren, nach geschätzten 30 cm Fahrtstrecke ging es in den 2.
Das ist bei meinem neuen, den ich vor 5 Tagen abgeholt habe, ganz anders. Der erste Gang wird viel länger ausgefahren, es können gerne auch mal 20 Meter oder mehr sein. Es gibt keinen Ruck beim Anfahren mehr. Stattdessen habe ich das Gefühl, die Kupplung wird unglaublich lange schleifen gelassen, auch noch nach dem Gangwechsel in den 2.
Dazu passt, dass ich kaum in die Garage komme, wenn ich mit den Vorderrädern direkt an der Kante zur Garage stehe. Die ist wirklich nur ein paar Millimeter hoch, aber ein nicht zu überwindendes Hindernis. Der Motor dreht hoch, die Räder liegen an der Kante, aber der T6 kommt nicht weiter. Mit Vollgas will ich auch nicht hinein, also ein paar cm rückwärts um Schwung zu holen und dann klappt das. Dieses Verhalten habe ich bei den Vorgängern in über 8 Jahren und 240.000 Kilometern nie erlebt. Wie soll man denn so ohne Anlauf einen Bordstein hoch kommen? Was ich zwar nie mache, aber es sollte doch möglich sein?
Das Fahrverhalten ist auch völlig anders. Auf dem Heimweg von Hannover hatte ich das Gefühl, zwischen Gaspedal und Einspritzpumpe ist die einzige Verbindung ein Gummiband. Ich will beschleunigen, nichts tut sich, erst 1 – 2 Sekunden später kommt der gewünschte Effekt. Die beiden T5 hingen regelrecht am Gas, kleinste Bewegungen des Pedals wurden sofort umgesetzt.
Die Schaltpunkte des DSG wurden auch verändert, zu meinen Gunsten. Bei den T5 ließ ich immer beim Anfahren das DSG automatisch hoch schalten, bis in den 3. oder 4. Gang. Danach schaltete ich immer manuell ca. 10 km/h früher in den nächst höheren Gang, als es das DSG getan hätte. Bei Tempo 65 spätestens war ich im 7. Natürlich nur, wenn ich nicht stark beschleunigen wollte. Das brauche ich jetzt beim T6 kaum noch. Er schaltet fast so früh hoch, wie ich es früher immer per Hand tun musste. Gut so. Auch schaltet er viel später wieder runter, auch gut so. Und wenn ich bei eingeschaltetem Freilauf im 7 Gang bei Tempo 70 vom Gas gehe und danach wieder drauf, dann bleibt er im 7. Das hätte der T5 niemals gemacht. Sehr gut so.
Gibt aus meiner Sicht also Licht und Schatten.
Positiv:
Kein Ruckeln mehr
früheres Hochschalten
späteres Runterschalten
Negativ:
extremes Schleifenlassen der Kupplung im 1. und 2. Gang
Verlust der Agilität durch Gummibandeffekt
Ist das noch jemandem aufgefallen, der DSG im T5 und im T6 hatte?
Es würde mich interessieren, da es ja genug Berichte über Ruckeln auch im T6 gibt.
Das Auto ist 5 Tage alt, vielleicht wurde was in der laufenden Serie geändert?
Stören tut mich vor allem das Schleifen der Kupplung. Das muss doch zu Lasten der Haltbarkeit gehen, oder?
Gruß – Stephan
ich habe seit 5 Tagen einen T6 Kombi. Mir ist aufgefallen, dass das DSG völlig anders agiert als in den oben genannten Vorgängern, welche sich beide gleich fuhren.
Im 2011 MV Startline und im 2015 Kombi hatte ich einen ordentlichen Ruck beim Anfahren. Der ließ sich umgehen, indem ich z.B. an der Ampel nicht gleich von der Bremse und aufs Gas bin, sondern ca. eine halbe Sekunde gewartet habe. Beide benutzten den 1. Gang nur zum Anfahren, nach geschätzten 30 cm Fahrtstrecke ging es in den 2.
Das ist bei meinem neuen, den ich vor 5 Tagen abgeholt habe, ganz anders. Der erste Gang wird viel länger ausgefahren, es können gerne auch mal 20 Meter oder mehr sein. Es gibt keinen Ruck beim Anfahren mehr. Stattdessen habe ich das Gefühl, die Kupplung wird unglaublich lange schleifen gelassen, auch noch nach dem Gangwechsel in den 2.
Dazu passt, dass ich kaum in die Garage komme, wenn ich mit den Vorderrädern direkt an der Kante zur Garage stehe. Die ist wirklich nur ein paar Millimeter hoch, aber ein nicht zu überwindendes Hindernis. Der Motor dreht hoch, die Räder liegen an der Kante, aber der T6 kommt nicht weiter. Mit Vollgas will ich auch nicht hinein, also ein paar cm rückwärts um Schwung zu holen und dann klappt das. Dieses Verhalten habe ich bei den Vorgängern in über 8 Jahren und 240.000 Kilometern nie erlebt. Wie soll man denn so ohne Anlauf einen Bordstein hoch kommen? Was ich zwar nie mache, aber es sollte doch möglich sein?
Das Fahrverhalten ist auch völlig anders. Auf dem Heimweg von Hannover hatte ich das Gefühl, zwischen Gaspedal und Einspritzpumpe ist die einzige Verbindung ein Gummiband. Ich will beschleunigen, nichts tut sich, erst 1 – 2 Sekunden später kommt der gewünschte Effekt. Die beiden T5 hingen regelrecht am Gas, kleinste Bewegungen des Pedals wurden sofort umgesetzt.
Die Schaltpunkte des DSG wurden auch verändert, zu meinen Gunsten. Bei den T5 ließ ich immer beim Anfahren das DSG automatisch hoch schalten, bis in den 3. oder 4. Gang. Danach schaltete ich immer manuell ca. 10 km/h früher in den nächst höheren Gang, als es das DSG getan hätte. Bei Tempo 65 spätestens war ich im 7. Natürlich nur, wenn ich nicht stark beschleunigen wollte. Das brauche ich jetzt beim T6 kaum noch. Er schaltet fast so früh hoch, wie ich es früher immer per Hand tun musste. Gut so. Auch schaltet er viel später wieder runter, auch gut so. Und wenn ich bei eingeschaltetem Freilauf im 7 Gang bei Tempo 70 vom Gas gehe und danach wieder drauf, dann bleibt er im 7. Das hätte der T5 niemals gemacht. Sehr gut so.
Gibt aus meiner Sicht also Licht und Schatten.
Positiv:
Kein Ruckeln mehr
früheres Hochschalten
späteres Runterschalten
Negativ:
extremes Schleifenlassen der Kupplung im 1. und 2. Gang
Verlust der Agilität durch Gummibandeffekt
Ist das noch jemandem aufgefallen, der DSG im T5 und im T6 hatte?
Es würde mich interessieren, da es ja genug Berichte über Ruckeln auch im T6 gibt.
Das Auto ist 5 Tage alt, vielleicht wurde was in der laufenden Serie geändert?
Stören tut mich vor allem das Schleifen der Kupplung. Das muss doch zu Lasten der Haltbarkeit gehen, oder?
Gruß – Stephan