Umweltplakette und Partikelfilter vorhanden aber keinen Eintrag im Schein

Katanajones

Jung-Mitglied
Ort
Düsseldorf
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
2006
Motor
TDI® 77 KW
Antrieb
Front
Extras
T5 Bj 2005/2006 Motorcode AXB 603/AFO Fg.Nr WV2ZZZ7HZ6H07xxxx Typ 7HC 1896ccm 77KW 9Sitze
FIN
WV2ZZZ7HZ6H07xxxx
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hilfe Ich bin am verzweifeln. Ich habe einen T5 Bj 2005/2006 Motorcode AXB 603/AFO Fg.Nr WV2ZZZ7HZ6H07xxxx Typ 7HC 1896ccm 77KW gekauft.
Es gibt einen Patikelfilter und eine grüne Umweltplakette einer Autowerkstatt.
Bei der Zulassungsstelle wurde mit gesagt, dass ich nur die gelbe Plakette bekomme und in Düsseldorf nicht fahren darf.
Ich habe keine Papiere über den eingebauten Filter aber er schaut wie ein HJS aus. Ein neuer kostet ca. 1000€ mit Kat . Bei HJS steht , dass man bei Fahrzeigen mit einer Laufleistung über 80 000 den Kat mit wechseln muss.
Was kann ich machen damit ich eine Plakette mit meinen Kennzeichen . bekomme? Die aufgeklebte hat ein Kennzeichen aus Hannover
Ich habe alle Vorbesitzer bzw Werkstätten angerufen aber keiner konnte mir weiterhelfen.
VG Armin
 
Kannst Du auf dem HJS noch was lesen ?
So dass du anhand der Prüfziffern etwas nachreichen kannst ?

Wir hatten den DPF mal komplett draussen, weil die Schellen marode waren und wir alle neu gemacht haben.
Rohre und DPF sahen noch top aus.

Unser AXB EZ 17.01.2006 hat 2009 einen Twintec bekommen - zur Familie gehört er seit 2020 und bekam anstandlos das grüne Feinstaub-Siegel.

1676656786913.png
 
Da wirst du um einen Termin beim "TÜV"-Prüfer nicht herumkommen, den einer muß den ordnungsgemäßen Einbau abnehmen, so daß er in die Papiere eingetragen werden kann und in der Folge eine grüne Plakette ausgegeben werden kann.
 
Ich habe den Wagen jetzt gerade gekauft. Er war aus Hannover und er wurde vor Jahren eingebaut. Es gibt keine Papiere ( ABE )
Er hat von einer Werkstatt eine grüne Plakette. Sie hat aber ein falsches Kennzeichen ich finde auch keine Seriennummer auf dem DPF
dpf7.png

Ich habe eine Werkstatt angerufen bei der ich vermute, dass sie ihn eingebaut hat . Sie meinten nur, dass sie alle Papiere dem Besitzer mitgeben. Der Wagen gehörte einer Sozialen Organisation und es kann sein, dass sich ein Fahrer sich nicht meh rum die Papiere gekümmert hat, da ja die grüne Plakette klebte. Aber das interessiert hier keinen in Düsseldorf - Keinen Eintrag - Keine Plakette- Ich wurde auch gewarnt damit in der Umweltzone zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht hat die Behörde, da kann man ohne Eintragung in den Papieren nichts machen.
Wenn es ein nachgerüsteter Filter ist befindet sich auf jeden Fall eine KBA Nummer auf dem Gehäuse, damit kann man dann weiter planen.
Leider haben viele Werkstätten oder sogar Zulassungsstellen auch gerne pauschal bei Dieseln mit Erstzulassung 2006 eine grüne Plakette geklebt, nur weil da eine klebt heißt das leider gar nichts.
Gruss
 
Er hat von einer Werkstatt eine grüne Plakette.

Bei uns in Hessen gibt es grüne Plaketten nur von TÜV/DEKRA oder von den Zulassungsstellen.
Dazu MUSS man die Papiere haben, sonst gibt es die nicht.
Scheint in Niedersachsen anders zu sein.

Das war mit dem T3 WBX sogar so, dass ich für die Euro2-Plakette zum TÜV musste, weil die Dekra den Wagen nicht im Computer auswählen konnte.
 
Es ist ja ein Filter eingebaut - Habe ein Foto in der letzten Nachricht hochgeladen. Ich denke eher die Papiere wurden verschlampt.
 

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Hier bekommt man die Plakette auch in Werkstätten, die können online und in Listen nachschauen welche Farbe da ausgegeben werden darf. Dabei passieren häufiger Fehler, aber sogar von den Zulassungsstellen habe ich schon diverse falsche gesehen.
Wenn hier tatsächlich ein Filter nachgerüstet worden ist hat die Werkstatt vielleicht schonmal die passende Plakette geklebt und nur der Kunde hat die Papiere verbummelt.
2006 waren die Plaketten ja auch eigentlich alle schon grün, nur bestimmte PKW (besonders schwer, viele Sitzplätze usw.) durften da ja überhaupt noch mit Euro3 zugelassen werden.
Jetzt ist der TE dran und muß schauen was auf dem vermeintlichen Filter steht, dann sehen wir weiter.
Gruss
 
Ich denke eher die Papiere wurden verschlampt.

Das wird wohl auch so sein.

Die Frage ist nur, ob der Nachrüstsatz fahrzeuggebunden ist oder eine ABE hat.
Im ersten Fall (war auch beim T3 mit dem EGS-Kaltlaufregler so), hilft es nichts, man muss einen neuen Satz kaufen, weil es die Papiere ohne nicht gibt und auch Kopien keine Eintragung ermöglichen.
 
Fahrzeuggebundene Nachrüsrsysteme gibt es i.d.R. eher im schweren NFZ-Bereich, bei Massenfahrzeugen sind mir keine bekannt.
Es gab nur ganz wenige mit Teilegutachten, das waren die um den es den Skandal gab.
Für den T5 kenne ich ansonsten nur welche mit ABE. Die lassen sich mit etwas gutem Willen bei jeder Prüforganisation eintragen oder sogar von jeder AU Werkstatt, bei letzterem müssen vom Hersteller aber die ABE und der Steueränderungsantrag zur Verfügung gestellt werden.
Gruss
 
bei Massenfahrzeugen sind mir keine bekannt.

Musst Du jetzt ändern: Waren mir bisher keine bekannt. :D
Allerdings war das vielleicht keine Massenumrüstung gewesen, da sie nur für die MV-Motoren mit Digifant möglich war.

Ich habe es nicht mehr vorliegen, da mit dem Bus verkauft; aber die Unterlagen waren beim Kauf mit Fahrgestellnummer ausgestellt worden und es war explizit vermerkt, dass sie nur für dieses Fahrzeug gelten.
War ein Kaltlaufregler von GAT, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Ich habe es nicht mehr vorliegen, da mit dem Bus verkauft; aber die Unterlagen waren beim Kauf mit Fahrgestellnummer ausgestellt worden und es war explizit vermerkt, dass sie nur für dieses Fahrzeug gelten.
War ein Kaltlaufregler von GAT, wenn ich mich richtig erinnere.

Das war aber auch eine spezielle Konstellation. Da ging es um einen zusätzlichen Warmlaufregler für einen Ottomotor. Das Teil hat fast nix gekostet, bezahlt hat man das Gutachten, um es eintragen zu lassen. Ist auch legitim, da GAT damals das Geld für das Abgasgutachten bezahlt hat.
 
Naja, waren immerhin 143,84 Euro.
Aber klar war das legal, niemand kann so etwas für lau machen.

Habe ich auch nicht in Frage gestellt, obwohl das Ding ein Witz war.
Gemerkt hat man nichts, messen konnte man es auch nicht, da Abgasuntersuchungen bei warmem Motor gemacht werden. 8)
Man brauchte die Papiere und die Bescheinigung einer Werkstatt, dass es gem. Plan verbaut worden war.
Der TÜV hat nur geschaut, wo es ist und das war's dann.

Ich habe dann die Sicherung gegen eine Defekte ausgetauscht, man kann ja nie wissen, wie sich eine Gemischabmagerung auf die Lebensdauer eines alten Motors auswirkt. 🙂
 
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