Neuer Multivan (MV21) Erlkönig (T6-Facelift) Bilder + Infos

Kann da keine Ironie erkennen. Es ist doch so wie Du es beschreibst :eek: .
 
Aber nur für Rentner 😉
Wenn die Sonne scheint, ist der Normalbürger mit dem Auto in der Arbeit....
Wer sagt denn, dass zu Hause geladen werden soll/muss. Gewerbe hat in der Regel große Dachflächen. Dass das in Städten mit reiner Bürostruktur so nicht möglich ist, versteht sich von selbst. Dort ist aber eine eine entsprechende Infrastruktur mit ÖPNV vorhanden. Ja, ich stehe auch lieber im eigenen Auto im Stau als mich mit den Massen in Busse oder Bahnen zu quetschen - dass ist aber eine Frage der Gewohnheit und der gesellschaftlichen Entwicklung - bei den jüngeren Generationen ist die Akzeptanz schon wesentlich größer.

Wir haben hier über 70 KW PV auf dem Dach und in der Tiefgarage die Möglichkeit zum Laden. Das ergibt einen Jahresertrag von ca. 65.000 KWh. Das reicht (theoretisch) bei einem durchschnittlichen Arbeitsweg von 10 km und einem Verbrauch von 25 KWh/100km für 52 Mitarbeiter zum Pendeln.

Wären die Hersteller mal so weit, dass man vom Auto auch wieder in das Heimnetz einspeisen könnte (woran eifrig gearbeitet wird), könnte man zu Hause mit der tagsüber regenerativ gewonnenen Energie die Wärmepumpe bzw. den Haushalt betreiben. Der Strom würde damit speicherbar und transportabel und eines der größten Probleme des Solarstroms wäre gelöst. Und die zu 90% ungenutzte Kapazität der "geforderten" großen Akkukapazitäten wäre sinnvoll einsetzbar.

Wir befinden uns auf dem Weg - aus meiner Sicht ein guter und unausweichlicher - zu einer sinnvollen und zukunftssicheren Nutzung regenerativer Energien. Die aktuelle Situation ist nicht das Ziel, und deshalb auch nicht der Maßstab.
Der Verbrennungsmotor ist so uptodate wie die Technik des Faxens! 😉 Das soll nicht ausschließen, dass es weiterhin sinnvolle Einsatzbereiche geben wird, aber IMHO nicht in der Masse des Individualverkehrs!

Auch ich bin zum umdenken gezwungen, weil eine hervorstechende Eigenschaft des California die Alltagstauglichkeit ist und ein zusätzliches Fahrzeug entbehrlich macht. Es hat mich aber zunehmend genervt, ständig 3 Tonnen auf Kurzstrecken durch die Gegend zu schieben und relativ hohe Sprit- und Wartungskosten zu verursachen. Die aktuelle Förderung macht es einem da sehr leicht, die E-Mobilität zu testen, abgesehen von den teilweise sehr langen Lieferzeiten für das persönliche Wunschauto. Und ja, der California wird nicht ersetzt, aber ergänzt und in einem halben Jahr (Lieferzeit) steigt auch meine Frau auf ein reines E-Auto um....

Gruß, Ingo,

der gerade feststellt, dass der Thread doch ein ganz anderes Thema hat, sorry! :cool:
 
M.E. gibt es nur diese sinnvollen Lösungen (was aber nicht oder zu wenig gefördert wird):

- Stromüberproduktion in grünen Wasserstoff stecken, einzelne lokale Projekte gibt es ja:
.

und:

- Sinnvolles Vollhybrid-Konzept (kleinerer Verbrenner, der kontinuierlich eine kleine Batterie lädt; Antrieb rein elektrisch (Einsparung von Kupplung, Getriebe etc.). Abgasproblematik ist dann auch ganz einfach, da der Verbrenner im opt. Betriebspunkt mit konstanter Drehzahl läuft. Da könnte einiges an Gewicht im Vgl. zu anderen Hybriden eingespart werden.


Mit aktuellem Stand der Batterietechnik und deren Leistungsdichte (stagniert nahezu seit 20 Jahren) beherrscht die Sinnfrage des Mitführens der elektr. Energie uns noch weitere Jahrzehnte. Sinnvoller wäre es, in das zu investieren, was aktuell schon möglich ist (Wasserstoff, synth. Treibstoffe).
 
Sehr interessant hier...psychologisch gesehen rechtfertig natürlich jeder seine eigene Entscheidung und Meinung zu Autos und E-Autos. Und jeder denkt er hat Recht und den Durchblick.
Ich würde sagen jeder und keiner hat Recht und man wird sehen, was die Zukunft bringt...pauschalisieren hilft da am wenigsten. Der Verbrenner ist nicht schlecht und kann im Sinne der Umwelt noch stark optimiert werden und auch E-Autos sind nicht das Heilmittel.
Aber die Entwicklung (wohin auch immer) ist doch spannend zu beobachten...
Wir haben z.B. einen Plug-in und der wird von eigener Solaranlage geladen. Bisher 3000km und davon 2800 rein elektrisch...das Auto ist einfach geil (will eigentlich nur noch elektrisch geräuschlos fahren), sieht gut aus und war mit Förderungen, MwSt Senkung und Aktionen auch noch billig (ca. 50% eines Multivans).
Zusätzlich haben wir einen MV Diesel für lange Strecken, Urlaub, Hobbies, Gartenabfälle und andere Transporte...
Das erkläre ich mir natürlich psychologisch als die beste und richtige Lösung ;-)...Bin aber natürlich offen für alles was die Zukunft bringt.
Cheers Stephan
 
........ Und ja, der California wird nicht ersetzt, aber ergänzt und in einem halben Jahr (Lieferzeit) steigt auch meine Frau auf ein reines E-Auto um....
Gruß, Ingo, der gerade feststellt, dass der Thread doch ein ganz anderes Thema hat, sorry! :cool:

Der Califonia wird ergänzt, das heißt dann = 2 KFZ?
"...und in einem halben Jahr steigt auch meine Frau auf ein reines E-Auto um......"
das heißt dann =2+1 KFZ?

Respekt......
 
Von der Optik her? OK, auch das ist richtig.

Aber das ist ja wohl das Unwichtigste.

Der T7 ist eine funktionale Missbildung sondersgleichen, eine beispielslose Verachtung und Herabwürdigung der Stammkundschaft.

Das ist das Problem.

Made my day :D

Verachtung beschreibt das wirklich sehr gut. Andere Hersteller haben zum Glück gute Alternativen.
 
Made my day :D

Verachtung beschreibt das wirklich sehr gut. Andere Hersteller haben zum Glück gute Alternativen.
Das Problem ist ja gerade das andere Hersteller leider keine guten Alternativen haben, maximal Mercedes V-Klasse, dann wirds aber schon dünn... :help:
 
Hallo in die Runde,

interessanter Podcast - und in den Folgen 13+14 geht es unter anderem auch um T7, den neuen Cityvan, ID.Buzz und weitere Modelle, die Produktionsstandorte sowie weitere Planungen...
Werde das Gefühl nicht los, dass der T6.1 der letzte "Bulli" sein wird.....

Viele Grüße
pvonline
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Califonia wird ergänzt, das heißt dann = 2 KFZ?
"...und in einem halben Jahr steigt auch meine Frau auf ein reines E-Auto um......"
das heißt dann =2+1 KFZ?

Respekt......

Ist doch meistens so. Früher hatte man ein Auto das alles kann. Heute hat man für die Langstrecke den Bulli. Dann noch einen Zweitwagen. Und für das Ökoposing noch ein BEV. Natürlich hochsubventioniert. Das BEV-Thema ist sowieso wieder so eine eklige Umverteilung. Die alleinerziehende Mutter zahlt für das Spielzeug der reichen.

PS: Wenn ich den Strom meiner PV für mein BEV nutze, verschlechtert sich der allgemeine Energiemix.

Und zum T7. Toller Van. Aber warum heißt er T?
 
Richtig, theoretisch.
Erst mal muss die theoretische Strommenge p.a. erreicht werden, dann muss der Betreiber willens sein diesen Strom nicht einzuspeisen, sondern seinen Angestellten zur Verfügung zu stellen, was vermutlich nicht umsonst sein würde. Also rentiert sich PV als günstige Lademöglichkeit doch eher nur für Rentner.


dass man vom Auto auch wieder in das Heimnetz einspeisen könnte
Was soll da bitte noch effektiv ankommen?






Der Verbrennungsmotor ist so uptodate wie die Technik des Faxens! 😉 Das soll nicht ausschließen, dass es weiterhin sinnvolle Einsatzbereiche geben wird, aber IMHO nicht in der Masse des Individualverkehrs!
Der Verbrennungsmotor ist eineTechnik die uns noch sehr sehr lange begleiten wird, wenn vielleicht auch irgendwann mit Wasserstoff betrieben.
Batteriebetriebene Mobilität für Milliarden von Menschen auf diesem Planeten halte ich für eine nette Idee. Es wird meiner Meinung eine Randerscheinung bleiben.
Momentan gepusht um Flottenwerte zu erreichen.

Um wieder zum Thema zu kommen:
Momentane Reichweite VW Bus Batterie betrieben ca 100km soweit ich mich erinnere.
Bin ja mal gespannt was denn der ID Buzz so bringt wenn er denn wirklich kommt.

Ansonsten, wenn der T7 tatsächlich so kommt wie es jetzt aussieht, wird man sich als "Bus-fahrer" in Zukunft an Transporterflair gewöhnen müssen. Transporter wirds ja hoffentlich weiter so geben wie bisher.
Gruß Peter
 
Ansonsten, wenn der T7 tatsächlich so kommt wie es jetzt aussieht, wird man sich als "Bus-fahrer" in Zukunft an Transporterflair gewöhnen müssen. Transporter wirds ja hoffentlich weiter so geben wie bisher.
Gruß Peter


Die Privatkunden werden von den reinen Transporterkunden getrennt werden - so zumindest habe ich den Podcast verstanden (in dem sprechen Offiziellle von Volkswagen).

Strategie 3 Säulen:
  • Freizeitbereich Multivan und California (VWN)
    mit den Fahrzeugen
    T7 (VW 2021)
    ID Buzz (VW)
    Amarok (Ford 2022)
    auf was der Cali dann basiert - so richtig habe ich es nicht heraus gehört - denke aber Abwandlung vom "1Ton" oder wie auch immer das Projekt richtig heißt.

  • Autonomes Fahren (Hauptteil VWN)

  • Gewerbekunden - N1 in Europa (Kooperation Ford)
    mit den Fahrzeugen
    Citivan (VW/FORD 2021/2022)
    "1Ton"? (T6.1 Nachfolger ab 2024/2025ff VW/Ford) schliesst Lücke zw. T7 und Citivan




Folgen 13 + 14
 
Ob VWN sich da mal nicht täuscht....( Podcast #13)
Ich denke Multivanfahrer wollen eben KEINEN Pkw!
Ich jedenfalls nicht.
Aber vielleicht bin ich ja auch die Ausnahme?

Und wie soll man das verstehen? VWN baut dann Pkw???
Oder kommt der T7 dann von VW?
 
Ob VWN sich da mal nicht täuscht....( Podcast #13)
Ich denke Multivanfahrer wollen eben KEINEN Pkw!
Ich jedenfalls nicht.
Aber vielleicht bin ich ja auch die Ausnahme?

Und wie soll man das verstehen? VWN baut dann Pkw???
Oder kommt der T7 dann von VW?

Da bist Du nicht alleine. Ich will auch kein PKW , sondern einen richtigen VW Bus. Und ganz bestimmt kein Touran oder ähnliches...
 
Na ich glaube die werden genug Leute finden die glauben Sie kaufen mit dem augeblasenen Dingen einen VW Bus.
Aber genau was unsere Busse ausmacht hat der T7 nicht. Die hohe Sitzposition und die überlegene Übersicht. Meiner wirds wohl eher nicht. Enteder überzeugt mich mal der Id Buzz oder mein Bulli begleitet mich auch in das Renterdasein.
 
Und zum T7. Toller Van. Aber warum heißt er T?

... na ja, „T„ läßt sich halt teurer verkaufen als “Tour/Shar-an“. Wie z. B. bei BMWs 3er...
2 Türen weniger, ein wenig tiefer und schon heißt er 4er und kostet gleich ein paar tausend
mehr für weniger Nutzen. :)
 
M.E. gibt es nur diese sinnvollen Lösungen (was aber nicht oder zu wenig gefördert wird):

- Stromüberproduktion in grünen Wasserstoff stecken, einzelne lokale Projekte gibt es ja:
......
Wasserstoff kann sicherlich eine Lösung sein. Aktuell sind die Probleme eher noch größer als die Ladeproblematik der Akkus.
- Der Wasserstoff ist derart flüchtig, dass das dauerhafte Speichern in der Praxis noch Probleme bereitet.
- Die Tankanlagen müssen einen extrem hohen Druck (bis zu 700bar) aufbauen, um die gewünschte Menge im Tank zu komprimieren. Das benötigt aktuell noch zu viel Zeit (s. Probleme an den Tankstellen in Kalifornien).
- Die Technik im PKW ist noch sehr raumgreifend.
- Die dezentrale Produktion ist in der Masse noch nicht marktreif.

Aktuell werden mit "politischem Druck" große Mengen E-Antriebe auf die Straße gebracht. Das generiert die Nachfrage von Lademöglichkeiten, Energieangeboten und Speicheralternativen. Und Nachfrage generiert wiederum Forschung und Entwicklung.
Wir können noch nicht erahnen, welche Techniken wir in 10 Jahren zur Verfügung haben, aber die aktuelle Entwicklung macht mich optimistisch.
Der Kunde möchte immer erst das voll ausgereifte Produkt hingestellt bekommen - das funktioniert in diesem Fall allerdings nicht, die Übergangstechnologie müssen wir mittragen und nicht nur an dem Alten Ausgereiften festhalten. ;)

@FPM
Ja, ich habe neuerdings statt nur einem California zusätzlich ein E-Auto (Einen BMW i3, keinen von diesen unsinnigen SUV). Sollte es irgendwann eine adäquate Alternative zum California mit E-Antrieb geben, kann sich der "Fuhrpark durchaus wieder reduzieren.

Gruß, Ingo
 
...
Was soll da bitte noch effektiv ankommen?
....
Bei regenerativ erzeugtem Strom ist es relativ egal, ob auf dem Transportweg hohe Verluste anfallen, wenn dieser Weg (als Pendler) sowieso anfällt.
Zwischen Einspeisevergütung und Abnahmepreis liegt ein Vielfaches. Strom, der nicht durch das Netz geleitet wird, ist günstig!
Bei der Energiewende steht die Ökonomie im Übrigen nicht im Vordergrund! 😉
 
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