zweitakku austausch gegen lithium ionen akku beim california

marlin0815

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hallo liebe foren gemeinde, hat jemand erfahrung beim austausch des zweiten akkus (der unter dem fahrersitz verbaut ist) gegen einen lithium ionen akkus?

wie aufwendig ist das?
was muss ich beachten?
welche kostn entstehen in etwa?

danke, beste grüße:)
 
Ich bezweifele, dass das wirklich sinnvoll ist.

Es gibt zwar entsprechende Systeme - die sind aber extrem teuer. Üblich bei sehr leichten Fahrzeugen im Rennsport. Bei einem 3t Gefährt hat man auch nichts von der Gewichtseinsparung.

Gruß, Marcus
 
LifePos sind eine geile Sache.
Ich bezweifle allerdings, dass du etwas passendes findest, das unter den Fahrersitz passt. Die fertig konfektionierten Batterien haben oft sehr schräge Maße. Dann brauchst du noch einen Ladebooster dazu, damit die Teile vernünftig geladen werden - gerade beim Batterie-Management der neuen Autos.
Der Preis ist ein Argument, das sich (hoffentlich) über die längere Lebensdauer relativiert.
Zum Thema Gewichtsersparnis gibt es folgendes zu sagen:
Es ist zwar richtig, dass bei gleicher Kapazität die LiFePo-Batterie nicht so viel leichter ist als eine Bleibatterie. Aber eine Bleibatterie kannst du nur zur Hälfte der Kapazität entleeren, die LiFePo fast komplett. Außerdem hat sie eine geringe Selbstentladung. Die LiFePo kann teilentladen stehen. Sie muss nicht zwingend möglichst wieder schnell aufgeladen werden wie die Bleiakkus, die sonst sulfatieren.
Ich persönlich habe in meinem "Monster" im Aufbau eine LiFePo verbaut und bin von der Funktion restlos begeistert. Wenn du mehr auf Campingplätzen als frei stehst, dann ist der Vorteil der größeren nutzbaren Kapazität allerdings nicht so gravierend.
 
hallo!
ich habe ein bleisäure (gel) für meine e-motor (boot) und weiß aus erfahrung, dass blei säure diven sind. wenn man die nicht richt behandelt, soll heißen nicht zu tief und zu schnell entladen, nicht zu schnell laden, bei längeren nicht gebrauch unbedingt eine erhaltungsladung durchführen, temperatur spielt eine rolle usw. und selbst dann hat man eine real. zu erwartende lebensdauer ohne signifikanten kapazitätsverlust von ca.4jahren. das sind die hauptgründe für die überlegung eines systemwechsels und nicht das gewicht (ist ja kein sportwagen). der preis amortisiert sich in etwa bei einer zu erwartenden lebensdauer von ca. 10jahren (blei-säure ca.3-4 kosten 100ha ca.300€., lifepo ca.10 bei ca.1000€ für 100ah).
ich würde bitten das die diskusion nicht in sinn oder unsinn frage mündet, sonder richt machbarkeit geht- danke!
 
Meine Empfehlung wenn Du 1kEuro investieren magst.
Schmeiss die Bleischweren Teile Beide auf den Sondermüll und bau dir eine Lifepo als Hauptbatterie ein.
Ich habe 100Ah Winston, ich schaetze 120 Ah passt auch. Das entspricht annaehernd der doppelten Blei kapazitaet.
dann noch eine unterspannungsabschaltung, z.Bsp.:
BatteryProtect - Victron Energy
wenn die unterspannung (bei mir bei 10,5 Volt) auslöst kann man einfach das teil überbrücken und problemlos den motor starten
Ich habe die konfig seit 3 Jahren und habe kein Zellenmanagement eingebaut weil die 4 Einzelspannungen stabil sind!

Vorteile:
Der Ladestrom ist bei mir 120A. Also ist das Teil schnell wieder voll wenn man die Batterie leer gemacht hat.
50 kg leichter wie 200Ah Blei
was nicht mehr da ist kann nicht kaputt gehen.
Die Lifepo kann bei Bedarf 500 A liefern...
 
Ich möchte mich hier nochmal einklinken.

Bei meinem MV 2019 habe ich die Starterbatterie, eine 75er agm unter dem Fahrersitz und eine 105er in meiner Heckküche. Die unter dem Fahrersitz und die in der Heckeküche sind parallel geschalten. Ich habe eine Unterspannungsabschaltung drin, jedoch nicht für den 2kw Wechselrichter weil das alles zu sperrig gewesen wäre. Nun ist mir letztes Jahr dummerweise das passiert, was nicht passieren darf.
Ich hatte vergessen den Wechselrichter nach gebrauch auszuschalten und habe mir somit die AGM unterm Sitz und in der Küche hinten auf 6V entladen. Das Fahrzeug stand 4 Wochen und ich hatte wie gesagt vergessen nach gebrauch abzuschalten...

Ich habe wenig Bock nun nochmals zwei AGM zu kaufen.

Weis jemand welche LiFePo unter den Fahrersitz passt? Am besten Plug and Play mit bms direkt in der LiFePo. Dann kann ich auch ganz normal laden ohne Ladebooster, oder?

Achso, ich fahre immer mit Sitzheizung auf Stufe 1-2, auch im Sommer weil sonst die AGMs hinten ja nicht geladen würden. Die Sitzheizung macht mir nix. Die Frage ist nur, ob das mit LiFePo und AGM (Starterbatterie) funktioniert?

Die Lichtmaschine läd mit 14,4V soweit ich weis?
Was kann ne LiFePo mit BMS an Ladespannung ab?

Kann jetzt sein, dass das schon geklärt wurde, ich hab in der SuFu aber nur diesen Thread hier gefunden :)

LG
 
Weis jemand welche LiFePo unter den Fahrersitz passt? Am besten Plug and Play mit bms direkt in der LiFePo. Dann kann ich auch ganz normal laden ohne Ladebooster, oder?
Liothron 100 AH liegend verbaut passt haargenau, Ladebooster ist seh ! empfehlenswert aber nicht zwingend nötig
 
"Ladebooster" (bzw. irgend ein DC/DC-Steller mit geregelter Ausgangsspannung zum Laden der LiFePo4) ist nötig.
 
Schau mal in meinen Tröt wegen LiFePo4 Untersitzbatterie, da steht einiges 👍
 
Dankesehr Euch!
 
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