DaLang
Jung-Mitglied
- Mein Auto
- T6 Caravelle
- Erstzulassung
- 01.06.2019
- Motor
- TDI® 146 KW EU6-temp CXEC
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- Nein
- Getriebe
- DSG®
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- Differentialsperre
- Umbauten / Tuning
- Steht in den Profilinformationen
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Nachdem wir bereits mehrere Monate undercover mitlesen, ist es an der Zeit für eine nur kurze Vorstellung.
Meine Freundin und ich sind Mitte / Ende 40, aus Seevetal und haben uns die letzten 20 Jahre nie mit Pauschalurlauben zufrieden geben können. Jeder wie er mag. Zudem begeisterte uns mehr und mehr das Thema Camping. Auf ein eigenes Auto haben wir die letzten Jahre aus Prinzip verzichtet.
Erst vor kurzem sind wir mit zwei Hängematten und SUV vom Westen der USA nach Key West gereist. Geschlafen haben wir jeweils in der Hängematte in den State Parks. Vor allem in New Mexiko und Texas hatten wir in der Dämmerung, bzw. auch Nachts „spannende Erlebnisse“ mit Skorpionen, Schlangen und Kojoten. Einfach toll so dicht an der Natur zu sein.
Etwas später fuhren wir mit unserer BMW K1600GTL, innerhalb von nur 4 Wochen, durch 13 europäische Länder. Zugegebener Maßen haben wir vieles nur sehr kurz gesehen. Aber um einen Vorgeschmack zu bekommen, was Europa und vor allem Osteuropa anbietet, hat es ausgereicht.
Das Problem war, dass wir mit dem schweren Motorrad (Gesamtgewicht 650kg) die befestigten Wegen nicht, oder nur erschwert verlassen konnten. Die schönen und einsamen Plätze am Strand und im Gebirge konnten wir somit nicht erreichen.
Diese Einschränkung besiegelte das Ende der K1600 und wir tauschten diese gleich nach der Tour gegen eine BMW R1200GS Adventure ein. Das war Plan B. Nun sind wir des öfteren auch auf unbefestigten Wegen unterwegs und pennen gerne im Zelt. Der Nachteil ist diese fürchterliche Raus- und Reinräumerei, also das Packen. Gerade wenn man jeweils nur eine Nacht vor Ort verbringt. Und noch spaßiger wird es wenn alles nass ist.
Aus Bequemlichkeit musste also ein Plan C gefunden werden...
Es folgten mehrere Monate, in denen wir unsere Zeit auf so gut wie allen Outdoor- und Freizeitmobilmessen in Deutschland verbrachten. Von Anfang an war für uns klar, dass ein Wohnmobil für nicht in Frage kommt. Ein kompakter Kastenwagen sollte es werden. Wir wünschten uns ja eigentlich nur ein Zelt auf mehr als zwei Rädern.
Der VW T6 als Caravelle 4-Motion mit Differentialsperre, damals noch 150kw TDI, schien uns das richtige Basisfahrzeug zu sein. Zudem sollte uns der Bus viel Sicherheit auch auf sehr schlechter Wegstrecke bieten, so offen wie möglich sein und vielseitig einsetzbar.
Und dann wurde es richtig schwierig! Obwohl ich handwerklich fähig bin und in einem technischen Beruf arbeite, hatte ich vor 18 Monaten keinerlei Ahnung von so einem Fahrzeug. Und wir hatten so viele offene Fragen. Die Beratungsgespräche mit den Autoverkäufern hatten unsere Nerven extremst strapaziert. Details möchte ich nicht nennen, aber vielleicht sind wir eine längere Zeit ja auch nur an die Falschen geraten. Ein Angebot, bzw. Kaufvertrag hatten wir in fast jedem Fall schnell vorliegen. Als unbekannter Anrufer telefonisch Fragen zu klären war in fast jedem Fall der Horror.
Bis auf den Tag an dem wir eine sehr freundliche, souverän und entspannt wirkende und fachlich Aussagefähige (!) Mitarbeiterin einer Darmstädter VW Bus Manufaktur an der Strippe hatte. Da wurde plötzlich alles ganz einfach. Nach einigen telefonischen Beratungsgesprächen, in denen wir die Belastbarkeit der Mitarbeiterin getestet hatten, haben wir uns einen Eindruck von deren verschiedenen Konzepten und der Qualität überzeugt. Die Entscheidung viel auf ein sehr offenes Modell mit zwei Schiebetüren in der „Light“ Variante, da wir ja nur ein Zelt auf mehr als zwei Rädern gesucht hatten. Einfach halt... Dann noch ein bisschen Zubehör von Seikel, BFG AT-Bereifung auf Delta Klassik, Schnorchel, Höherlegung der Getriebeentlüftungen, Solar inkl. Steuerung und Visualisierung per Technik vom Votronik , zusätzliche Batterien um autark zu reisen, zwei Zusatzheizungen inkl. Höherlegung der Luftansaugung, Heckauszug, stabiler (!) Heckträger der das Reserverad & Co aufnimmt, verstärke Abschleppösen, usw. Ich wollte mich ja kurz halten...
Hm, vor knapp zwei Jahren hatten wir weder den wirklichen Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug, noch die Vorahnung, dass alles so wird wie es geworden ist, bzw. zu werden scheint. Insgesamt werden wir von Bestellung an voraussichtlich 16 Monate auf das Fahrzeug gewartet haben. Aktuell sind wir im 12. Monat nach Bestellung.
Ist schon interessant wie der Wunsch nach Freiheit und Flexibilität so aus dem Ruder laufen kann.
Sobald das Fahrzeug da ist werden wir das Profil natürlich ausfüllen.
Viele Grüße
DaLang (ich) & HierLang (Freundin)
Meine Freundin und ich sind Mitte / Ende 40, aus Seevetal und haben uns die letzten 20 Jahre nie mit Pauschalurlauben zufrieden geben können. Jeder wie er mag. Zudem begeisterte uns mehr und mehr das Thema Camping. Auf ein eigenes Auto haben wir die letzten Jahre aus Prinzip verzichtet.
Erst vor kurzem sind wir mit zwei Hängematten und SUV vom Westen der USA nach Key West gereist. Geschlafen haben wir jeweils in der Hängematte in den State Parks. Vor allem in New Mexiko und Texas hatten wir in der Dämmerung, bzw. auch Nachts „spannende Erlebnisse“ mit Skorpionen, Schlangen und Kojoten. Einfach toll so dicht an der Natur zu sein.
Etwas später fuhren wir mit unserer BMW K1600GTL, innerhalb von nur 4 Wochen, durch 13 europäische Länder. Zugegebener Maßen haben wir vieles nur sehr kurz gesehen. Aber um einen Vorgeschmack zu bekommen, was Europa und vor allem Osteuropa anbietet, hat es ausgereicht.
Das Problem war, dass wir mit dem schweren Motorrad (Gesamtgewicht 650kg) die befestigten Wegen nicht, oder nur erschwert verlassen konnten. Die schönen und einsamen Plätze am Strand und im Gebirge konnten wir somit nicht erreichen.
Diese Einschränkung besiegelte das Ende der K1600 und wir tauschten diese gleich nach der Tour gegen eine BMW R1200GS Adventure ein. Das war Plan B. Nun sind wir des öfteren auch auf unbefestigten Wegen unterwegs und pennen gerne im Zelt. Der Nachteil ist diese fürchterliche Raus- und Reinräumerei, also das Packen. Gerade wenn man jeweils nur eine Nacht vor Ort verbringt. Und noch spaßiger wird es wenn alles nass ist.
Aus Bequemlichkeit musste also ein Plan C gefunden werden...
Es folgten mehrere Monate, in denen wir unsere Zeit auf so gut wie allen Outdoor- und Freizeitmobilmessen in Deutschland verbrachten. Von Anfang an war für uns klar, dass ein Wohnmobil für nicht in Frage kommt. Ein kompakter Kastenwagen sollte es werden. Wir wünschten uns ja eigentlich nur ein Zelt auf mehr als zwei Rädern.
Der VW T6 als Caravelle 4-Motion mit Differentialsperre, damals noch 150kw TDI, schien uns das richtige Basisfahrzeug zu sein. Zudem sollte uns der Bus viel Sicherheit auch auf sehr schlechter Wegstrecke bieten, so offen wie möglich sein und vielseitig einsetzbar.
Und dann wurde es richtig schwierig! Obwohl ich handwerklich fähig bin und in einem technischen Beruf arbeite, hatte ich vor 18 Monaten keinerlei Ahnung von so einem Fahrzeug. Und wir hatten so viele offene Fragen. Die Beratungsgespräche mit den Autoverkäufern hatten unsere Nerven extremst strapaziert. Details möchte ich nicht nennen, aber vielleicht sind wir eine längere Zeit ja auch nur an die Falschen geraten. Ein Angebot, bzw. Kaufvertrag hatten wir in fast jedem Fall schnell vorliegen. Als unbekannter Anrufer telefonisch Fragen zu klären war in fast jedem Fall der Horror.
Bis auf den Tag an dem wir eine sehr freundliche, souverän und entspannt wirkende und fachlich Aussagefähige (!) Mitarbeiterin einer Darmstädter VW Bus Manufaktur an der Strippe hatte. Da wurde plötzlich alles ganz einfach. Nach einigen telefonischen Beratungsgesprächen, in denen wir die Belastbarkeit der Mitarbeiterin getestet hatten, haben wir uns einen Eindruck von deren verschiedenen Konzepten und der Qualität überzeugt. Die Entscheidung viel auf ein sehr offenes Modell mit zwei Schiebetüren in der „Light“ Variante, da wir ja nur ein Zelt auf mehr als zwei Rädern gesucht hatten. Einfach halt... Dann noch ein bisschen Zubehör von Seikel, BFG AT-Bereifung auf Delta Klassik, Schnorchel, Höherlegung der Getriebeentlüftungen, Solar inkl. Steuerung und Visualisierung per Technik vom Votronik , zusätzliche Batterien um autark zu reisen, zwei Zusatzheizungen inkl. Höherlegung der Luftansaugung, Heckauszug, stabiler (!) Heckträger der das Reserverad & Co aufnimmt, verstärke Abschleppösen, usw. Ich wollte mich ja kurz halten...
Hm, vor knapp zwei Jahren hatten wir weder den wirklichen Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug, noch die Vorahnung, dass alles so wird wie es geworden ist, bzw. zu werden scheint. Insgesamt werden wir von Bestellung an voraussichtlich 16 Monate auf das Fahrzeug gewartet haben. Aktuell sind wir im 12. Monat nach Bestellung.
Ist schon interessant wie der Wunsch nach Freiheit und Flexibilität so aus dem Ruder laufen kann.
Sobald das Fahrzeug da ist werden wir das Profil natürlich ausfüllen.
Viele Grüße
DaLang (ich) & HierLang (Freundin)