Zusatz Ölkühler TDI

wir ziehen im Urlaub einen selbstgebauten Campinganhänger, der wiegt ca. 850kg (2m hoch, 1,9m breit, nicht aerodynamisch).
Auf der Autobahn bei 120km/h laut Tacho
warum soll man sich an die Öltemp. halten wenn man sich schon nicht an die Geschwindigkeit hält 🤣
-> Interessant wäre noch ein Vergleich, ob die stärkeren Motoren wie bei von Ronny bei Belastung wärmer werden als der kleinere von jseidel. Ich halte das aufgrund der Biturbo-Technik für nicht unwahrscheinlich.
Beim Bi-Turbo ist schon mal ein Lager mehr das durch das Öl gekühlt werden muß.....
 
nteressant wäre noch ein Vergleich, ob die stärkeren Motoren wie bei von Ronny bei Belastung wärmer werden als der kleinere von jseidel. Ich halte das aufgrund der Biturbo-Technik für nicht unwahrscheinlich.
Ein Beispiel - nicht wirklich als Messreihe aufgesetzt - spontan per Chat nachgefragt, weil ich par tout unter 110 Grad Öl bleiben wollte.

2016er BiTDI DSG Front (Gen 6) mit Familie, Fahrräder am Heck und Campinggepäck
2019er MonoTDI 110 kW DSG Front (Gen 6) mit Familie, Fahrräder am Heck und Campinggepäck
Beide mit 255/45 18er Sommerreifen

Also bis auf den 2. Turbo sehr ähnlich - BiTDI knackfrisches Öl, MonoTDI Alter unbekannt.

Aussen 37-38 Grad - franz. Autobahn im Elsass.

BiTDI ACC 120 - 107 Grad Öl
Mono ACC 130-135 (oderso) - 114 Grad Öl
 
@hans
warum soll man sich an die Öltemp. halten wenn man sich schon nicht an die Geschwindigkeit hält 🤣

Beim Bi-Turbo ist schon mal ein Lager mehr das durch das Öl gekühlt werden muß.....
In Frankreich darf man mit dem Anhänger schneller fahren, trotzdem ist zur Beurteilung eine genauere Beschreibung der Bedingungen notwendig.

Ein Beispiel - nicht wirklich als Messreihe aufgesetzt - spontan per Chat nachgefragt, weil ich par tout unter 110 Grad Öl bleiben wollte.

2016er BiTDI DSG Front (Gen 6) mit Familie, Fahrräder am Heck und Campinggepäck
2019er MonoTDI 110 kW DSG Front (Gen 6) mit Familie, Fahrräder am Heck und Campinggepäck
Beide mit 255/45 18er Sommerreifen

Also bis auf den 2. Turbo sehr ähnlich - BiTDI knackfrisches Öl, MonoTDI Alter unbekannt.

Aussen 37-38 Grad - franz. Autobahn im Elsass.

BiTDI ACC 120 - 107 Grad Öl
Mono ACC 130-135 (oderso) - 114 Grad Öl
15km/h höhere Geschwindigkeit machen gerade bei Bussen einen riesen Unterschied aus, s. meine Erfahrung mit dem T3.
Denke also, dass das bei Dir schon ähnlich ist.
Es geht auch eher um die Spitzenbelastung, also z.B.mit einem WoWa, daher ist das nicht vergleichbar.
Bei "normaler" Fahrt muss natürlich alles stimmen.

Wäre natürlich auch noch spanned zu sehen, wie sich ein TSI dabei schlägt.
 
Moin,
Ich schreibe dann jetzt mal nicht was mein 20v Turbo 5 Zylinder so mal an öltemperatur macht wenn er geordert wir. Das geht dann auch mal Richtung 150°C. Trotz ölkühler. Wobei die Orginal Temperatur Anzeige geht bis 170°C .
Allerdings ist da natürlich auch kein 0W30 Öl oder so drin. Auch hat der Motor 15000km Ölwechsel Intervall laut Werk.
Das ist zwar ein anderer Motor, aber es gibt Motoren die laufen noch wärmer und halten trotzdem.
 
Dass die Software Temperaturen bis 140C° zulässt -obwohl sie es nicht müsste- kann ich mir nicht vorstellen. Was hätte das für einen Sinn? Dass ein Ölkühler etwas bringt berichtete zumindest ein User im Caliboard der seine Öltemperatur damit um bis zu 20C° senken konnte. (Beitrag auf zweiter Seite)

Link zum Thema
 
In Frankreich darf man mit dem Anhänger schneller fahren,
Wir aber nicht.

Denn wir knacken eigentlich alle die 3,5 t ZZG Marke und müssen dann doch wieder 90 fahren !
Sogar mit einem deutschen 100er Hänger.

Selbst mit meinem Null-Verbrauchs-Baumarkthänger (denn er verschwindet komplett hinter der Siluette des T6 - daher fahre ich den auch mit 6,x über die Berge) darf ich nicht schneller, weil 3080 (T6) + 750 (Hänger) zu viel ist.
 
OK, das mit der Zuggewicht-Beschränkung wusste ich noch nicht. 👍

@Tedrei:
Das ein externer Zusatzölkühler etwas bringt, steht außer Zweifel. Geht immer nur darum, ob er sinnvoll oder gar notwendig ist.

@Schecker:
Wo nimmst Du die Temperatur ab?
 
Beim Bus Orginal und beim Audi auch. Da sitzt der Fühler am druckregler der Ölpumpe
 
Das bedeutet, dass der ÖK vermutlich hinter dem Messpunkt sitzt, also vermutlich Variante a).
 
Ich finde die Messung in der Ölwanne unten recht gut. Von dort wird (zumindest bei meinem CXHA) unweit das Öl angesaugt. Somit weiß ich, dass wenn dort das Öl eine gewisse Temperatur hat, dieses auf dem weg durch den Motor noch einiges an Temperatur abbekommen wird. Daher ist bei mir bei 115 Grad Schluss und ich gehe vom Gas. Hatte auch in Kroatien bei Aussentemperaturen von über 30Grad so keine Schwierigkeiten. Selbst mit Ölkühler würde ich spätestens am Berg vom Gas gehen. Finde die 2l Motoren grundlegend gut aber glaube nicht, dass die für Dauervolllast mit Anhänger ausgelegt sind. Egal ob mit 100 oder 120 Grad Öltemperatur.

Schade dass sich niemand mit der Software so richtig auskennt. Denke, wenn man da in die Kühlerregelung eingreifen würde, könnte man ohne Hardware Änderung gewiss noch 10 Grad weniger Öltemperatur rausholen. Selbst bei 120 Grad Öltemperatur, die ich kurzzeitig mal ohne Anhänger hatte, lag die Wassertemperatur per VCDS ausgelesen bei "grade mal" 94 Grad.
 
Aus den diversen Forenbeiträgen scheint es so zu sein, dass die Motorsoftware die Öltemperatur über den Wasser-Ölkühler regelt und auch entsprechend hohe Temperaturen zulässt, demnach ein zusätzlicher Ölkühler nix bringt.
Geregelt wird da nix. Beim Öl/Wasser Wärmetauscher kann das Öl halt nie kälter werden, als das Kühlwasser. Bei sehr großer Belastung kann das kurzzeitig auch mal > 100°C erreichen. Das System steht ja unter Druck.


Am besten ist er so montiert, dass direkt in den Bereich kühlt, der zu den Zylinderköpfen führt, da es dort am heißesten wird.
Wie meinst Du das?
 
Naja, es kommt halt darauf an, an welcher Stelle im Ölkreislauf der Kühler liegt.
Nicht bei allen Motoren kann man den optimal einbauen.
Meistens wird er mit einem Adapter am Ölfilter angebaut, der kann aber im Hauptstrom oder im Nebenstrom liegen.
Ein Extra-ÖK hat üblicherweise einen Thermostat drin, der den Weg über den ÖK freigibt.
 
Ich wüsste jetzt auch nix von einer aktiven Regelung des Ölkühlers.
 
Moin,
Ja die Temperatur wird vor dem Ölkühler gemessen, aber die Temperatur dort ist ja die Summe der Temperaturen des gesamten im System zirkulieren Öl. Also ist dort alles an Wärme drin die beim Betrieb entsteht.
Nach dem Kühler ist es ja quasi vor der Verwendung.
Am Ende gibt es in einem Motor stellen an denen das Öl thermisch richtig belastet wird und andere an denen es recht kühl bleibt.
Aber das sollte ein Öl heute können und aushalten, das hat ja schon vor Jahren funktioniert.
 
Nach dem Kühler ist es ja quasi vor der Verwendung.

Genau dieser Wert würde MICH interessieren, denn wenn der schon hoch ist, z.B. 115°, wird es kritisch. Dann geht es anschließend im Kopf richtig zur Sache.
 
Nach dem Kühler ist es ja quasi vor der Verwendung.

Genau dieser Wert würde MICH interessieren, denn wenn der schon hoch ist, z.B. 115°, wird es kritisch. Dann geht es anschließend im Kopf richtig zur Sache.

Für eine solche Aussage müsstest du mindestens noch den Ölmassenstrom mitmessen oder kennen, denn es geht um die abführbare Wärmemenge.

Gruß
 
Ja, man kann das natürlich hochwissenschaftlich betreiben.
Muss man aber nicht.
Mir würde der Vergleich vom Normalbetrieb zum Anstieg unter starker Belastung genügen.
 
hochwissenschaftlich

Ein Ingenieur würde das evtl eher als praxisrelevant bezeichnen.

Dich interessiert doch nicht die Temperatur des Öls, sondern ob die Wärmebelastung vom betreffenden Bauteil abgeführt werden kann.
 
Ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben:

Falls irgendjemand ein Projekt mit einem Ölabzweig/Ölzusatzkühler umsetzen möchte, kann ich gerne behilflich sein mit meinen zerspanenden Maschinen. Auch im Konstruktiven Bereich (CAD). Wer mehr erfahren möchte, schaut in meinem Vorstellthread vorbei (siehe Signatur). :danke:
 
Ein Ingenieur würde das evtl eher als praxisrelevant bezeichnen.

Dich interessiert doch nicht die Temperatur des Öls, sondern ob die Wärmebelastung vom betreffenden Bauteil abgeführt werden kann.
Nee, das ist mir zu kompliziert.
Wenn ich davon ausgehe, dass das Öl im Standardfall die entstehende Wärme abführen kann, kann ich mir leicht vorstellen, dass das bei einer entsprechend höheren Temperatur nicht mehr der Fall ist.
Dafür muss man kein Ingenieur sein.

Einfaches Beispiel: (willkürlich gewählte Werte)
Unter Normalbedingungen hat der Zulauf 100° Öltemperatur. Unter hoher Belastung sind es 120° Grad.
Nach Einbau eines ÖK sind es auch unter hoher Belastung noch 105°.

Daher wäre für mich der Wert hinter dem ÖK interessant. Habe ich im T3 auch so gehandhabt.

Ist aber meine Ansicht, also spar Dir bitte die weiteren Posts dazu, was ich wissen möchte und was nicht.
 
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