Zum Thema AT Reifen

Lt. dem Test nicht unbedingt.

Naja. Wenn ich mir das Profil von nem Sommerreifen anschaue dann schon.

Da im Test wurde 1 unbekannter GJR getestet... Und ich kenne zwei die schwören auf GJR... Beide sind damit einmal im Hochsommer im Süden rumgetuckert und durften sich danach neue kaufen weil die heiße Straße/ der Schotter den Reifen runtergerubbelt hat bzw ein Reifen hatte ein Loch durch n'en Stein.

Andersrum das gleiche letztes Jahr in Norwegen.
Wo ich mit WR noch ohne regelndem ASR den Berg hoch bin kam von hinten der Funkspruch "halt mach mal langsam bei mir ist Ende muss Kette drauf machen"

Das sind zwar alles keine Tests von ADAC und nur "subjektive" Erfahrungen. Aber das sind Erfahrungen die ich selbst erlebt habe. Deswegen kommen an meinen Bus keine GJR.

Das AT Reifen - besonders die "krasseren" hier aus dem Test - auf Asphalt schlechter sind als SR will ich gar nicht bestreiten. Aber dafür kommt man dank des Profils auf ner Wiese sicherlich doch weiter als mit Sliks.
Hier fehlen mir aktuell noch eigene praktische Erfahrungen. Aber die werde ich im Laufe des Sommers garantiert noch herzaubern.

Außerdem vergleiche ICH die "alten" C-Reifen mit den Michelin.
Erstere sind bei Nässe mindestens genauso grottig wie AT-Reifen (dafür halten sie 70tkm und haben noch Restprofil) und letzteres ist ja eine Mischung aus AT und Sommerreifen mit paar "Schneelamellen"
 
Außerdem vergleiche ICH die "alten" C-Reifen mit den Michelin.
Erstere sind bei Nässe mindestens genauso grottig wie AT-Reifen (dafür halten sie 70tkm und haben noch Restprofil) und letzteres ist ja eine Mischung aus AT und Sommerreifen mit paar "Schneelamellen"
Der Vergleich sieht natürlich anders aus.

Es sieht nach dem ADAC Test tatsächlich so aus, als wären Ganzjahresreifen eine gute Wahl abseits der Straße.

Das sagt @Gen.In.Fest. ja auch schon seit Jahren.
 
Ich fahre seit 400k km oder seit 2011 einen AT-Reifen eines namhaften Hersteller, der im Test nicht dabei war. Wenn dieser Reifen nichts taugen würde, hätte ich längst gewechselt. Auch bei gemeinsamen Fahrsicherheitstrainings vom Board organisiert, hatten die Reifen alle Prüfungen bestanden.
 
Lt. dem Test nicht unbedingt.
Jo, immer wieder herrlich, wie viele Menschen mehr auf ihre subjektiven Einschätzungen geben, als auf "wirkliche Tests".

Davon bin ich natürlich auch nicht frei....

Frontspul-Bulli AT-Schlappen zu machen und einen auf Möchtegern-Offroader zu machen.

...daher hat mich der Test auch ein bisschen überrascht. Ich habe auch schon manchmal gedacht, dass AT Reifen was bringen könnten, da ich wirklich häufiger wegen meiner Hobbies mir dem 2WD T5 stecken geblieben bin und zudem auch finde, dass der in Sachen Geländegängigkeit/Last/Haftung auf der Vorderachse nicht gut abschneidet. Da war der T4 2WD (nach meiner subjektiven Meinung) viiiiiel geländegängiger. Da denke ich jetzt natürlich nach der Lektüre des Berichts anders (von den ganzen Faktoren sie Bremsweg mal abgesehen).

er Test ging m.E. nicht von Allradantrieb aus, haben sie auch geschrieben, dass das natürlich besser ist.

Das Antriebskonzept mit Blick auf VORTRIEB im Gelände haben sie aus meiner Sicht in dem Test ziemlich unterrepräsentiert bzw verzerrt.

Als (subjektives) Gegenbeispiel für den T5 mit eventuell AT auf der VA: Ich habe noch einen Daimler 608d. Der hat einen MB OM314 Saugdieselmotor mit 4l Hubraum, Hinterradantrieb, der 1. Gang ist so kurz, dass man bei Vollgas gefühlt nebenher laufen kann, hinten Zwillingsräder (ganz normale 8 R 17.5 für Antriebsachsen bei LKW) und richtig Last auf der Hinterachse + 30cm Bodenfreiheit. Ich bin so hart auf die Fresse geflogen, als ich gemerkt habe, wo das Ding im Standgas mit "normalen" Reifen im Vergleich zum T5 überall hinkommt...

Was ich sagen will: Über Geländegängigkeit zu sprechen, ohne gleiche/ähnliche Fahrzeuge und Antriebe (und Reifen) konsequent gegeneinander zu halten, kann man eigentlich sein lassen....


VG Fabian
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

ich fahre seit 2013 nur noch AT auf T5, jetzt T6.1.
Für mich in Sachen Robustheit und Pannensicherheit auf Schotter und auf leichtem Offroad Strecken die 1. Wahl.
Auf dem Foto mein letzter Ganzjahresreifen mit abrasierten Stücken nach Touren in den Pyrenäen und Kroatien.

1746654922600.webp
 
Ich fahre im Sommer die Michelin latitude Cross. Vorher waren so Dunlop Sommerreifen (ich glaube Sportsmax) verbaut. Bei den Dunlop sah die Flanke nach wenigen Kilometern schon durchgenudelt aus. Traktion abseits der Straße war eine Katastrophe.

Die Michelin wirken haltbarer, jetzt im dritten Jahr finde ich, dass sie auf der Straße bei Nässe ganz schön nachgelassen haben. Aber im Vergleich zu den C Decken, die ich vom T4 kenne, sind sie immer noch golden. Ich glaube, dass man bei so einem Auto einfach Kompromisse eingehen muss und das so ein Bus nie ein PKW wird.
 
Bin dieses Frühjahr auch auf AT`s gewechselt. Hatte vorher Vredestein GJR. Vom Komfort her das beste was ich auf nem Bus hatte, aber nach 30tkm wahr nicht mehr viel Profil da...

Hab mir deswegen Yokohama Geolanders draufgemacht, mit der Hoffnung eine höhere Laufleistung zu erreichen. Habe von Leuten mit z.B. General Grabbers gelesen wo der Reifen um die 90tkm hielt 🤩.

Und das gröbere Design bringt mich immer zum Lächeln wenn ich zum Bus gehe 😁
 
Ich fahre seit 400k km oder seit 2011 einen AT-Reifen eines namhaften Hersteller, der im Test nicht dabei war. Wenn dieser Reifen nichts taugen würde, hätte ich längst gewechselt. Auch bei gemeinsamen Fahrsicherheitstrainings vom Board organisiert, hatten die Reifen alle Prüfungen bestanden.
Du bist der Nabel der Welt, sorry, so liest sich das.
Der ADAC hat bestimmte Vergleiche angestellt, an der gemessenen Länge des Bremsweges kannst auch Du nicht rütteln.

Das es bestimmte Einsatzzwecke des Fahrzeuges gibt, bei denen man an derartigen Reifen nicht vorbeikommt, ist unbestritten.

Sie haben angeprangert, dass unnötigerweise ein höheres Sicherheitsrisiko eingegangen wird, wenn man im Normalbetrieb so Dinger draufmacht und den Vorteil für Normalnutzer relativiert.

Wenn jemand dem Vordermann auf nasser Starße draufgerauscht ist, weil der Bremsweg nicht gereicht hat, muss er halt für das Lächeln, welches er hatte, wenn er zum Bus ging, bezahlen. 😉
 
Wenn jemand dem Vordermann auf nasser Starße draufgerauscht ist, weil der Bremsweg nicht gereicht hat, muss er halt für das Lächeln, welches er hatte, wenn er zum Bus ging, bezahlen. 😉
Oder merken, dass man so wie 99% aller anderen Straßenbenutzer den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat ;)

100km/h = min 50m = mindestens ein Pinguin
Oder Außerorts 2sec Abstand
 
Du bist der Nabel der Welt, sorry, so liest sich das.
Der ADAC hat bestimmte Vergleiche angestellt, an der gemessenen Länge des Bremsweges kannst auch Du nicht rütteln.

Das es bestimmte Einsatzzwecke des Fahrzeuges gibt, bei denen man an derartigen Reifen nicht vorbeikommt, ist unbestritten.

Sie haben angeprangert, dass unnötigerweise ein höheres Sicherheitsrisiko eingegangen wird, wenn man im Normalbetrieb so Dinger draufmacht und den Vorteil für Normalnutzer relativiert.

Wenn jemand dem Vordermann auf nasser Starße draufgerauscht ist, weil der Bremsweg nicht gereicht hat, muss er halt für das Lächeln, welches er hatte, wenn er zum Bus ging, bezahlen. 😉
Du hast wieder nicht alles gelesen und verstanden. Widerkauen bringt da auch nichts. Nochmal, 400k km mit den Reifen lassen mich zu der Entscheidung kommen, die taugen was. ADAC hin oder her. Zumal der Reifen auch nicht zum Test stand.
 
Machen nur Sinn, wenn man überwiegend auf Schotter rumfährt - aber selbst da war der Ganzjahresreifen auf Platz 2.
So - jetzt war ich kurz davor, mir als Nachfolger für meine inzwischen ziemlich verschlissenen 3 Jahre alten ATs einfach Ganzjahresreifen zu kaufen, fahre ja viel Schotter. Habe mir dann mal die Testbedingungen angeschaut:
Screenshot_20250509-164357.webp
Der Kurs liegt hier und in der Satellitenansicht sieht man den Schotterkurs innerhalb des 5km langen Hochgeschwindigkeitsovals. Wenn's hoch kommt, hat der 2km. Die sind also vielleicht 12km gefahren.
Da bin ich dann raus. Mir geht's weniger um Rundenzeiten, als um Pannenfreiheit. Und sowas hier (von scharfkantigem Fels abgerutscht) hätte normale Flanken sauber aufgeschnitten.
PXL_20250509_142604737.webp
Es gibt weitere Stellen und ja, wird mal Zeit für was neues. Aber ich hatte in den drei Jahren keinen Defekt und das ist mir schon was wert. Hab genug andere mit Reifenschäden getroffen unterwegs.

Der Beitrag ist dennoch wertvoll. Für Asphalt sind ATs natürlich schlechter als Straßenreifen. Deshalb verstehe ich auch Leute nicht, die sowas nur wegen der Optik fahren, möglichst noch als Karikatur mit Niederquerschnitt und Delta-Felgen. Im Winter sind ATs auch schlechter als weichere Winterreifen, hab ich für Lappland daher auch drauf (dieses Jahr sogar mit Spikes, weil's zu warm war - bei Kälte geht's eigentlich gut ohne).
 
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Der Beitrag ist dennoch wertvoll. Für Asphalt sind ATs natürlich schlechter als Straßenreifen. Deshalb verstehe ich auch Leute nicht, die sowas nur wegen der Optik fahren, möglichst noch als Karikatur mit Niederquerschnitt und Delta-Felgen. Im Winter sind ATs auch schlechter als weichere Winterreifen, hab ich für Lappland daher auch drauf (dieses Jahr sogar mit Spikes, weil's zu warm war - bei Kälte geht's eigentlich gut ohne).
Genau das ist am Ende das Thema: Die meisten fahren die nur aus Showgründen. - Und das ist denkbar beknackt.

Ich bin in Südafrika auch schon viel auf rauen Schotterstraßen gefahren. Da hätte ich mir auch AT Reifen für diese Touren gewünscht (die es aber in passender Größe nicht für einen A6 quattro gibt).
 
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