Zukunft meines T5

Hallo,
ganz ehrlich? Scheiss was auf die doofen Türen, die kriegst du in leasingsilber auf jedem Schrottplatz, auch in 5 Jahren noch.

Problematisch ist der Rost an der Karosserie. Und da würde ich einen Karosseriebauprofi ranlassen, der das vernünftig macht. Und wahrscheinlich die Stelle richtig aufmachen wird und dann Teilersatz durchführt. Lass dir Referenzen von ihm geben und schau dir an, was und wo der schon geschafft hat. Der Karosseriefrickler den du hier bereits angesprochen hast solltest du meiden.

Weitere Bilder vom widerkehrenden Rost am Unterboden wären noch gut. Der T5 ist auf dem besten Weg es dem T4 gleichzutun, es sind halt etwas andere Stellen betroffen, aber auch der T5 rottet im Verborgenen. Das Bild der hinteren oberen Stoßdämpferaufnahme spricht Bände: Setz da mal einen Schraubenschlüssel an - wenn es knirscht würde ich die Sache beenden. Man sieht auf jeden Fall gut, dass diese Bitumenkacke alles verhunzt hat, nur den Rost nicht.

Ausbau ist ja jetzt noch nicht so viel Arbeit reingeflossen, das Aufstelldach kann man vielleicht auf eine bessere Basis setzen?

"Ein alter Motor darf ruhig ölen" - solche Sprüche kommen immer von den Leuten die keinen Plan oder keine Lust haben, die Ursache zu finden und zu beseitigen. Soviel zu deinem erfahrenen "Motorenmann"...

Grüße
Jochen
 
Aufgrund Deines Kennzeichens dürftest Du nicht weit weg sein von mir. Aber Dein "Ort" sagt: Weißenstadt...!?!

Mit einer örtlichen Beratung/Bestandsaufnahme hätte ich Dir direkt weiterhelfen können. Bist Du mit "NEW" wirklich in Weißenstadt?
 
Unter dem Vorbehalt, daß eine Ferndiagnose immer mit einer Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit verknüpft ist und nur eine Vor-Ort-Bewertung Aussagekraft hat:
Am Unterboden sehe ich nichts problematisches. Nur muß das in naher Zukunft überarbeitet werden.
Bei den Roststellen an der sichtbaren Karosse sehe ich folgendes:
- Was da bisher gemacht wurde ist Murks. Da sieht man ja Risse, Brüche, Unebenheiten. Daß es da weiterrostet, wundert mich nicht.
- Ich sehe da nirgends einen Austauschbedarf. Das kann alles entrostet werden und neu aufgebaut. Aber: Es muß professionell gemacht werden. Rost praktisch total entfernen - keine Drahtbürste nehmen, nur CSD, Dreikantschaber, Sandstrahlen usw - und dann mit 2K Grundierung und 2K Lackaufbau. Ich habe auch nirgends eine Stelle gesehen, die schweißverdächtig erscheint. In einem Türfalz ist das Entrosten nicht möglich. Dort würde ich mit Owatrol arbeiten. Wichtig ist aber, daß das bald angegangen wird. Warten zersetzt das Blech und irgendwann muß dann geschweißt werden.

Achso und zum Motor. Der machte bisher keine Probleme, außer dass er etwas Öl verliert. Hierfür ist eine Ölfangmatte auf dem Unterbodenschutz festgeschraubt. Aber das macht er schon, seit ich ihn habe. Laut KFZ-Meister kann ich damit auch ruhig weiter fahren. Er meinte es ist normal, dass ein alter Motor bisschen Öl verliert.
Wie bitte? Eine Ölfangmatte und das soll i.O. sein? Nein. Ein Motor darf ölfeucht sein, aber es darf nichts tropfen. Sobald etwas tropft ist Handlungsbedarf angesagt. Natürlich kann man so noch ein paar Kilometer bis zur Reparatur herumfahren, aber das ändert nichts, daß grundlegend Handlungsbedarf besteht. Sonst betreibt man kein Auto, sondern eine Karre, oder Mühle.

Gruß WoW
 
Aufgrund Deines Kennzeichens dürftest Du nicht weit weg sein von mir. Aber Dein "Ort" sagt: Weißenstadt...!?!

Mit einer örtlichen Beratung/Bestandsaufnahme hätte ich Dir direkt weiterhelfen können. Bist Du mit "NEW" wirklich in Weißenstadt?
Ich bin eigentlich aus Altenstadt/WN, aber vor über 2 Jahren nach Weißenstadt gezogen.
 
Hallo,
ganz ehrlich? Scheiss was auf die doofen Türen, die kriegst du in leasingsilber auf jedem Schrottplatz, auch in 5 Jahren noch.

Problematisch ist der Rost an der Karosserie. Und da würde ich einen Karosseriebauprofi ranlassen, der das vernünftig macht. Und wahrscheinlich die Stelle richtig aufmachen wird und dann Teilersatz durchführt. Lass dir Referenzen von ihm geben und schau dir an, was und wo der schon geschafft hat. Der Karosseriefrickler den du hier bereits angesprochen hast solltest du meiden.

Weitere Bilder vom widerkehrenden Rost am Unterboden wären noch gut. Der T5 ist auf dem besten Weg es dem T4 gleichzutun, es sind halt etwas andere Stellen betroffen, aber auch der T5 rottet im Verborgenen. Das Bild der hinteren oberen Stoßdämpferaufnahme spricht Bände: Setz da mal einen Schraubenschlüssel an - wenn es knirscht würde ich die Sache beenden. Man sieht auf jeden Fall gut, dass diese Bitumenkacke alles verhunzt hat, nur den Rost nicht.

Ausbau ist ja jetzt noch nicht so viel Arbeit reingeflossen, das Aufstelldach kann man vielleicht auf eine bessere Basis setzen?

"Ein alter Motor darf ruhig ölen" - solche Sprüche kommen immer von den Leuten die keinen Plan oder keine Lust haben, die Ursache zu finden und zu beseitigen. Soviel zu deinem erfahrenen "Motorenmann"...

Grüße
Jochen
Habe den Schraubendreher angesetzt und gestochert und geschabt. Durch ist da nichts. Ich kann nur das Bitumen mit der darunterliegenden Rostschicht wegkratzen.
 
Am Unterboden sehe ich jetzt auf den gelieferten Bildern auch nichts wirklich ungewöhnliches.
Fährst du im Winter (Streusalz) durch? Das ist aber fast alles ziemlich massiv und eher Oberflächenrost.
Was lose ist abkratzen und dann z.B. Mike Sanders Fett o.ä. drauf.
Der Rost an den Schwellerenden zu den Radläufen kommt meist davon, wenn man die Radhausverkleidungen nicht gelegentlich entfernt und den ganzen Mist darunter herausholt, auch in den Radlaufkanten, nicht nur in den Ecken. Das sammelt sich Dreck, der die Feuchtigkeit schön bindet und das darunterlegende Blech rostet vor sich hin. Irgendwann ist es an den Stellen durch, sickert in die Schweller und lässt sie durchrosten. Sauber machen, ggf. Schweißen und Hohlräume ordentlich konservieren.
Türkanten etc. sind "übliche" Stellen, das kommt von innen, fängt bei mir auch an. Ablauflöcher müssen frei sein, ggf. welche bohren. Das kann man in Grenzen ebenfalls von außen behandeln und von innen versiegeln/konservieren. Für schlecht zugängliche Stellen geht z.B Fluidfilm ganz gut. Wird aber irgendwann wiederkommen, wenn man die Blechteile nicht ersetzt. Man kann es so aber deutlich bremsen.
Kommt halt immer drauf an, was man will - erhalten oder restaurieren. So lange keine tragenden Teile betroffen sind, kann man das Fahrzeug mit etwas optischer Kosmetik noch einige Zeit über die HU bringen.

Ich fahre parallel noch einen 35 Jahre alten T3 (seit fast 20 Jahren) und kenne das Spiel zur Genüge. Der muss entweder bald verkauft, noch etwas am Leben erhalten, oder gleich richtig restauriert werden. Eine komplette Restauration wäre aber finanziell selbst mit viel Eigenarbeit kaum zu stemmen und dazu muss man schon eine gehörige Portion Ideologie und räumliche Möglichkeiten haben.
 
Türkanten etc. sind "übliche" Stellen, das kommt von innen, fängt bei mir auch an. Ablauflöcher müssen frei sein, ggf. welche bohren. Das kann man in Grenzen ebenfalls von außen behandeln und von innen versiegeln/konservieren.
Es lohnt einfach nicht, in die Türen noch Zeit/Geld zu investieren.
Den Rost bekommt man (ohne ausschneiden) nicht mehr weg.
Gebrauchte Türen -überhaupt in Silber- sind oft und günstig zu finden…


Schwierig wird es bei der Heckklappe, die wird auch Schrott sein?
 
Oder direkt einen ganzen kaufen, dann hättest du auch einen Ersatzmotor!


Kein Witz…

Gut, ein wenig schon…
 
Oder direkt einen ganzen kaufen, dann hättest du auch einen Ersatzmotor!


Kein Witz…

Gut, ein wenig schon…
Wenn bei dem das Blech intakt ist, nicht verkehrt. Aber ich denke der TE wird vermutlich nicht selber aus "Zwei mach Eins" umsetzen können.
 
Meine Heckklappe ist ohne erkennbaren Rost.

Den Gedanken mit zweitem Bus zum schlachten hatte ich auch schon, aber ich kanns selbst nicht. Hätte nur den Platz in den Einfahrt dafür.
 
Den Gedanken mit zweitem Bus zum schlachten hatte ich auch schon, aber ich kanns selbst nicht. Hätte nur den Platz in den Einfahrt dafür.
Ich denke der Platz ist das größere Problem, wenn der vorhanden ist…
Aber es lohnt dennoch nicht, die paar Türen kosten keine Tausend € und der Rest ist dann viel zu schade bzw. teuer.

Besser die Türen einzeln kaufen und die Augen offen halten für einen Unfaller weg. Motor (eventuell)

Meine Heckklappe ist ohne erkennbaren Rost.
Unfassbar, ev. schon getauscht? Genau geschaut??? (im Bereich der Plastikleiste, Kennzeichenbeleuchtung etc)
 
Ich denke der Platz ist das größere Problem, wenn der vorhanden ist…
Aber es lohnt dennoch nicht, die paar Türen kosten keine Tausend € und der Rest ist dann viel zu schade bzw. teuer.

Besser die Türen einzeln kaufen und die Augen offen halten für einen Unfaller weg. Motor (eventuell)


Unfassbar, ev. schon getauscht? Genau geschaut??? (im Bereich der Plastikleiste, Kennzeichenbeleuchtung etc)
Welche Plastikleiste?
Kennzeichenbeleuchtung habe ich schon neu gemacht und auch Kennzeichenhalterung.
Da waren nur kleine Roststellen, die ich letztes Jahr beseitigt habe und bis jetzt nicht wieder gekommen sind.
 
Habe den Schraubendreher angesetzt und gestochert und geschabt. Durch ist da nichts. Ich kann nur das Bitumen mit der darunterliegenden Rostschicht wegkratzen.
Du solltest an der Befestigungsmutter drehen, das reicht schon als Test…
 
Servus!
Nach dem was ich hier so mitgelesen hab und bezogen auf die Bilder kurz mal meine Einschätzung:
Zunächst mal, +1 Stimme für behalten, die Gründe wurden hier schon mehrfach erläutert. Am ausschlaggebendsten wären auch für mich die bereits erfolgten hohen Investitionen, die zu einem wesentlichen Teil mit dem Ende des Fahrzeugs auch definitiv verloren wären. Den Rost kriegt man in den Griff, ist halt viel Arbeit und daher teuer bzw. somit lohnenswert soviel wie möglich selber zu machen.
Zudem bin ich mir relativ sicher, dass du für einen ähnlichen Preis wie 2021 keinen technisch und rostmäßig guten T5 2.5TDI 4motion LR mehr finden wirst. Ich hab 2022 ein ähnliches Fahrzeug als KR gekauft, war schwer genug und ich musste bezogen auf Preis und Zustand schon bisserl Kompromisse machen. War aber noch okay, mittlerweile ist es leider schwieriger. Würdest du also einen neuen Bus suchen, müsstest du entweder wesentlich mehr für dasselbe Fahrzeug in gutem Zustand ausgeben oder ein späteres Modell für erheblich mehr Geld kaufen, das wäre dann natürlich auch kein 2.5TDI mehr. Und dann halt zusätzlich noch wieder umbauen. Aus meiner Sicht ist des Kind schon in den Brunnen gefallen mit der mangelhaften Rostbehandlung und du kommst nicht wirklich drum rum, dich drum zu kümmern…
Ich hab im Sommer 2023 meinen Bus selber (auch von unten) entrostet und im Anschluss für einen professionellen Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung 1100€ bezahlt. Wenn die sämtliche Rost auch wegmachen und die Pampe strahlen müssen, dann kann ich mir 3000€ schon vorstellen. Wenn geschweißt werden muss, wird es mehr. Ist mies, dass du von unten nicht selber drankommst, ich hab das unter dem Bus liegend vor der Garage in längeren Schönwetterperioden gemacht, Bus nur soweit aufgebockt, dass ich mit Werkzeug drunter gepasst hab. Aber vielleicht hilft dir ja meine Erfahrung:
- Alles was zur Karosserie gehört:
- erst Rost entfernt (mit Drahtbürste, nicht überall eine gute Idee, aber ich hab damit relativ gute Erfahrung gemacht)
- direkt danach Fertan drauf, 1-2 Tage einwirken lassen
- Fertan abgewaschen
- Wo nötig, Nähte mit Karosseriedichtmasse wieder hergestellt
- 2K Epoxy Grundierung drauf
- 1 Tag später 2K Lack drauf
- Alle Anbauteile am Unterboden (speziell Aggregateträger):
- ebenfalls Rost entfernt
- Brunox Epoxy 3in1 schwarz in 2 Schichten aufgetragen
Ich möchte drauf hinweisen, dass das auch nicht ganz die feine Art war und es auf jeden Fall besser geht, aber mit anschließender Konservierung ist trotz Winterbetrieb bisher quasi nichts wiedergekommen und ich hab mir das halt selber als vor der Garage praktikable Lösung erarbeitet.
Im Übrigen, die Schweller sahen bei mir noch etwas besser aus (das eigentliche Übel wartet sowieso hinter den Radhausschalen), aber der Rest war ähnlich. Die Türen hab ich von außen ordentlich behandelt wie oben beschrieben, für das Falz innen aber gänzlich auf die Hohlraumkonservierung vertraut. Bisher geht der Plan auf ;)
Mehr Arbeit als das würd ich in die Türen aber auch nicht investieren, da kaufst dir lieber gute gebrauchte.
Das Hauptargument für Hergeben wär eigentlich die zunehmende schlechtere Teileversorgung, besonders die nicht mehr verfügbaren Austauschmotoren (und das ganze Zeug ausm Internet sollte man besser nicht kaufen). Da deiner aber noch läuft, würd ich mir noch keine allzu großen Sorgen machen, bei guter Pflege kann der prinzipiell noch einiges mehr. Du solltest dir nur im Klaren sein, dass du die Kosten für einen anderen Motor aus einem guten Schlachter oder den Umbau auf 1.9TDI oder Benziner im Worst Case dann auch noch tragen musst, falls er unerwartet irgendwann doch mal kaputt geht. Aller Voraussicht nach reden wir da über mehr als 10.000€. Was ja in Ordnung wäre, wenns in 10 Jahren oder so passiert, jetzt gleich wäre natürlich unglaublich ungünstig. Wenn du das im Notfall finanziell aushältst, dann würde ich sagen, passt des aber. Der 2.5TDI ist grundsätzlich ja gut, der einzige Nachteil ist, dass er im blödsten Fall halt so kaputt gehen kann, dass eine seriöse Reparatur nicht mehr möglich ist. Viel Erfolg mit diesem Projekt! :)
Viele Grüße
Fabi
 
Welche Plastikleiste?
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Anhand des restlichen Zustand hätte ich jetzt sowas erwartet - ev. nicht ganz so schlimm.
Wenn also sonst noch nix gemacht wurde mit der Heckklappe (konserviert, getauscht) dann wundert mich das sehr...
Und du bist sicher, dass die nicht rostig ist :confused:
Das wäre SEHR gut, denn die ist SEHR schwer zu bekommen... (in gutem Zustand)

- Alles was zur Karosserie gehört:
Genau das ist der Punkt: Dort ist Handlungsbedarf und dort sollte keinesfalls ein weiteres Mal "geschludert" werden,
Man sollte auch ganz klar sagen: Wenn du nicht die Möglichkeiten bzw. Fähigkeiten dazu hast es selbst zu erledigen, dann ist deine Zeit vergeudet und mit Pech der Zustand dann hinterher nach einiger Zeit erneut schlimmer als zuvor.

Da ist es wirklich besser jetzt in den sauren Apfel zu beißen und das Geld für ordentliche Arbeit in die Hand zu nehmen.
Aber für jemanden der darin Praxis hat (=dessen Tagesgeschäft das ist) und der dich nicht über den Tisch zieht.
Da wird es ggfs. nicht so einfach, so jemanden in der näheren Umgebung zu finden.
Im Zweifel besser etwas weiter fahren, dann ist es aber ungünstig bei ev. Nachbesserung etc.

Im Grunde steht und fällt die Sache damit, ob du unbedingt den Bus "brauchst" bzw. "willst".
Rein objektiv betrachtet, kannst du finanziell mit einem alten Bus niemals "günstig fahren"...

Ich hatte deshalb bisher tatsächlich privat noch nie einen, mein aktueller Alhambra 7M Bj.2010 hat mich in den 5-6 Jahren die ich ihn bisher habe (geschätzt) INSGESAMT inkl. Kaufpreis ca. € 10.000.- gekostet - steht aber 1A da.
Dafür hab ich aber auch alles selber gemacht seit ich ihn habe.

ABER: Der Bus hat was, überhaupt mit Faltdach.
Und am Ende zählt die Zeit, die du damit dann auf Reisen verbringst...
Das spricht denke ich schon sehr für behalten;)
 
Ich sehe - anhand der Bilder - jetzt auch keine riesen Probleme.

Türen würde ich einfach paar gebrauchte besorgen und diese dann durch die Ablauflöcher auch gründlich mit Fluidfilm fluten sowie alle Lackabplatzer von außen mit nem Lackstift behandeln. Dann hebt das.

Kritischer und in meinen Augen wichtiger sind die Stellen am Schweller. Vermutlich kommt das von innen?
Da würde ich aufjedenfall dran gehen.
Owatrol ist da - zumindest von außen schwerig - aber von innen kann man damit - Meiner Meinung nach - echt gut den rost sättigen. Benutze ich lieber als Rostumwandler.

Unterboden von Bitumen befreien und behandeln ist alleine ohne Hebebühne schwierig. Mit genug wille ist das aber auch selber im Hof machbar... Mein Bus stand auch mal aufgebockt auf vier Böcken und ich habe liegend drunter die 2 Rest-Dosen KSD Bernstein (durchsichtig, sichtkontrolle möglich!) drunter verteilt.
Höllen sch*** arbeit. Aber machbar!
Wenn ich es richtig im Kopf habe löst FluidFilm (oder wars das KSD?) sogar rissigen Bitumen an und unterwandert ihn.
 
Wenn ich es richtig im Kopf habe löst FluidFilm (oder wars das KSD?) sogar rissigen Bitumen an und unterwandert ihn.
Fluidfilm kann das.
Ist aber nur eine Zwischenlösung, weil es sich zu schnell abwäscht.
Ist auf jeden Fall alles Saukram.
Ich muss da aber auch ran…
 
Fluidfilm kann das.
Ist aber nur eine Zwischenlösung, weil es sich zu schnell abwäscht.
Ist auf jeden Fall alles Saukram.
Ich muss da aber auch ran…

Sehe grad auf der Website:

Wenn Sie Fluid-Film zum Auffrischen alter Beschichtungen verwenden und etwas später noch eine weitere beständigere Beschichtung aufbringen möchten, dann bietet sich am Unterboden idealerweise ein Seilfett an. In Hohlräumen bietet sich Fluid-Film AR, Mike Sander Korrosionsschutzfett, KSD Kaltfett oder ein Seilfett an.

Vielleicht kann man das auch mit was "stabilerem" für den Unterboden kombinieren... Also erst anlösen und dann KSD drüber. Wobei von Rost unterwandert sollte es halt nicht sein...

Im Käfer hatte ich damals mit zwei Runden Fluidfilm in den Holräumen gearbeitet. Einmal Flüssig AS-R um den Rost zu unterwandern und dann das festere NAS erhitzt mit der Pistole.

Aber glaube wir driften grad auch zu sehr ins Detail ab. wir wissen ja nichtmal ob der TE wirklich motiviert ist sowas selbst zu machen.
 
.....Für den Unterboden brauche ich Profis mit Hebebühne. Denn mir fehlt nicht nur die Hebebühne. Überkopf-Arbeiten kann ich leider gesundheitlich nicht machen.


... Motor.... außer dass er etwas Öl verliert. Hierfür ist eine Ölfangmatte auf dem Unterbodenschutz festgeschraubt.

Der TE kann nichts selber machen....

Deswegen wäre ein guter Tipp für eine ordentlich arbeitende Werkstatt vermutlich das vernünftigste ....
 
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