niceszett
Jung-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 2012
- Motor
- TDI® 75 KW EU5 CAAB / EU6d-Temp CXGB
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Umbauten / Tuning
- Dachträger/Dachterasse, AT-Reifen auf Stahlfelge, Höherlegung
- FIN
- WV1ZZZ7HZCH134991
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7J0
Hallo zusammen,
melde mich hier auf der Suche nach gutem Rat, habe im Moment leider einige Probleme mit meinem Dicken (VW T5.2 Transporter 2.0 TDI, 75kW, 5-Gang).
Bereits nach 90.000 km hat sich bei mir ein angeschlagenes ZMS angebahnt, Klackern/Nageln erst nur hörbar beim Kaltstart, ab 125.000 km war es dann dauerhafter zu hören. Bisher aber immernoch keine negativen Auswirkungen auf den Fahrbetrieb. Als dann die Gangwechsel im 1./2./3. ruppiger wurden, habe ich eine freie Werkstatt aufgesucht und das ZMS + Kupplung bei 145.000 km tauschen lassen.
Die ersten km nach der Reparatur war erstmal alles in Ordnung, kein Klackern/Nageln mehr aus dem Motorraum, butterweiche Schaltvorgänge. Lediglich ein leichtes Schleifen/Rasseln bei den Schaltvorgängen war zu hören, allerdings war mir das schon vor der Reparatur aufgefallen und von der Geräuschkulisse im absolut unbedenklichen Rahmen. Der Werkstattmeister hatte mich darauf hingewiesen, dass dieses Geräusch höchstwahrscheinlich vom Getriebe komme.
Nach knapp 1.500-2.000 km Fahrt bin ich nun letzte Woche ca. 60 km vor dem Zielort liegengeblieben. Ich bemerkte, dass das Auto schon bei ca. 100 km/h deutlich mehr Vibrationen in den Innenraum überträgt und das obwohl es nahezu windstill war - normalerweise kenne ich das nur von 130-140 km/h. Also beim nächsten Parkpaltz rechts raus, Musik aus, und da viel mir das deutlich lautere Schleifen/Rasseln (im Stand, Leerlauf) auf. Es kommt ganz klar wieder aus dem selben Bereich aus dem auch das Geräusch vom ZMS kam, nur eben deutlich lauter als direkt nach der Reparatur. Bei getretener Kupplung verschwindet das Geräusch innerhalb weniger Sekunden, lässt man die Kupplung kommen setzt es schlagartig wieder ein.
Hier ein paar Videos zum besseren Verständnis: VW T5 – Google Drive
Ich dacht erst so schlimm wird's wohl nicht sein, habe versucht ein paar Meter im ersten über den Parkplatz zu fahren, erst dann ist mir klar geworden wie laut das Geräusch bei eingelegtem Gang bzw. Kraftübertragung wird. Um nicht mit einem Getriebeschaden auf der Autobahn liegen zu bleiben, habe ich mich sicherheitshalber abschleppen lassen. Nach Ablassen des Getriebeöls konnte man deutliche Spuren von Metallspänen darin finden, lt. Aussage eines Bekannten ist das Getriebe höchstwahrscheinlich irreperabel beschädigt und sollte ausgetauscht werden.
Nun frage ich mich natürlich: passiert das gerade einfach zufälligerweise nach der letzten Reparatur? Immerhin bin ich ca. 50.000 km ohne wirkliche Probleme mit diesem Getriebe unterwegs gewesen und jetzt verschlechtert sich der Zustand schlagartig innerhalb von 1.500-2.000 km? Könnte so etwas durch einen Fehler bei der Montage des ZMS bzw. der Kupplung hervorgerufen worden sein? Das Getriebe musste dafür auf jeden Fall ausgebaut werden, das Getriebeöl wurde allerdings nicht gewechselt.
Oder liegt hier vielleicht ein klassischer systemischer Fehler vor? Man stelle sich vor das defekte ZMS hat über 50.000 km Unwuchten an das Getriebe weitergegeben, sodass sich dieses vielleicht schon auf eben bestehende Unwuchten "angepasst" hat? Könnte ein neues ZMS, das genau so funktioniert wie es eigentlich sollte, die beschleunigte Abnutzung des Getriebes erklären?
Ich bin hier etwas ratlos, dafür kenne ich mich auch einfach nicht genug mit Kfz-Mechanik aus. Über eine paar Tipps wäre ich daher sehr dankbar!
Viele Grüße
melde mich hier auf der Suche nach gutem Rat, habe im Moment leider einige Probleme mit meinem Dicken (VW T5.2 Transporter 2.0 TDI, 75kW, 5-Gang).
Bereits nach 90.000 km hat sich bei mir ein angeschlagenes ZMS angebahnt, Klackern/Nageln erst nur hörbar beim Kaltstart, ab 125.000 km war es dann dauerhafter zu hören. Bisher aber immernoch keine negativen Auswirkungen auf den Fahrbetrieb. Als dann die Gangwechsel im 1./2./3. ruppiger wurden, habe ich eine freie Werkstatt aufgesucht und das ZMS + Kupplung bei 145.000 km tauschen lassen.
Die ersten km nach der Reparatur war erstmal alles in Ordnung, kein Klackern/Nageln mehr aus dem Motorraum, butterweiche Schaltvorgänge. Lediglich ein leichtes Schleifen/Rasseln bei den Schaltvorgängen war zu hören, allerdings war mir das schon vor der Reparatur aufgefallen und von der Geräuschkulisse im absolut unbedenklichen Rahmen. Der Werkstattmeister hatte mich darauf hingewiesen, dass dieses Geräusch höchstwahrscheinlich vom Getriebe komme.
Nach knapp 1.500-2.000 km Fahrt bin ich nun letzte Woche ca. 60 km vor dem Zielort liegengeblieben. Ich bemerkte, dass das Auto schon bei ca. 100 km/h deutlich mehr Vibrationen in den Innenraum überträgt und das obwohl es nahezu windstill war - normalerweise kenne ich das nur von 130-140 km/h. Also beim nächsten Parkpaltz rechts raus, Musik aus, und da viel mir das deutlich lautere Schleifen/Rasseln (im Stand, Leerlauf) auf. Es kommt ganz klar wieder aus dem selben Bereich aus dem auch das Geräusch vom ZMS kam, nur eben deutlich lauter als direkt nach der Reparatur. Bei getretener Kupplung verschwindet das Geräusch innerhalb weniger Sekunden, lässt man die Kupplung kommen setzt es schlagartig wieder ein.
Hier ein paar Videos zum besseren Verständnis: VW T5 – Google Drive
Ich dacht erst so schlimm wird's wohl nicht sein, habe versucht ein paar Meter im ersten über den Parkplatz zu fahren, erst dann ist mir klar geworden wie laut das Geräusch bei eingelegtem Gang bzw. Kraftübertragung wird. Um nicht mit einem Getriebeschaden auf der Autobahn liegen zu bleiben, habe ich mich sicherheitshalber abschleppen lassen. Nach Ablassen des Getriebeöls konnte man deutliche Spuren von Metallspänen darin finden, lt. Aussage eines Bekannten ist das Getriebe höchstwahrscheinlich irreperabel beschädigt und sollte ausgetauscht werden.
Nun frage ich mich natürlich: passiert das gerade einfach zufälligerweise nach der letzten Reparatur? Immerhin bin ich ca. 50.000 km ohne wirkliche Probleme mit diesem Getriebe unterwegs gewesen und jetzt verschlechtert sich der Zustand schlagartig innerhalb von 1.500-2.000 km? Könnte so etwas durch einen Fehler bei der Montage des ZMS bzw. der Kupplung hervorgerufen worden sein? Das Getriebe musste dafür auf jeden Fall ausgebaut werden, das Getriebeöl wurde allerdings nicht gewechselt.
Oder liegt hier vielleicht ein klassischer systemischer Fehler vor? Man stelle sich vor das defekte ZMS hat über 50.000 km Unwuchten an das Getriebe weitergegeben, sodass sich dieses vielleicht schon auf eben bestehende Unwuchten "angepasst" hat? Könnte ein neues ZMS, das genau so funktioniert wie es eigentlich sollte, die beschleunigte Abnutzung des Getriebes erklären?
Ich bin hier etwas ratlos, dafür kenne ich mich auch einfach nicht genug mit Kfz-Mechanik aus. Über eine paar Tipps wäre ich daher sehr dankbar!
Viele Grüße