Zahnriemen - Anhaftungen an Umlenkrolle

Ich glaube so pauschal kann man das auch nicht sagen
Stimmt. Das ist von mir stark pauschalisiert und es hat sich viel geändert. Bei VW leider nicht zum Besseren. In Teilen aber immer noch erleb- und erfahrbar. Warum gibt ein Nehmerzylinder an der Ducati nach 26000km auf, bzw. wird undicht? Warum gibt es über mehrere Generationen der Bikes hinweg versagende Tankfüllanzeigen? usw. usw. Jetzt wo wir drüber sprechen und ich zumehmend ins Offtopic abgleitete, bzw. ich Puls bekomme: Zu welchem Konzern gehört Ducati? 🙈 Ich sag nur

Teamplay in der Markengruppe Premium



Gruß und angenehme Feiertage

...und sorry für das offtopic
 
Zu welchem Konzern gehört Ducati?

Ach du Ka**e, das wusste ich noch garnicht....naja...dann machen die Qualitätsprobleme aber wieder Sinn 😀
Aber vermutlich sieht sie schön aus und Rahmen etc. sind super verarbeitet oder? 2012 war Winterkorn ja noch am Ruder.
 
Aber vermutlich sieht sie schön aus und Rahmen etc. sind super verarbeitet oder?
Ja schöööööööön und teeeeeeuuuuuuuer............, aber ne BMW kann ja jeder fahren. Ich liebe den Anspruch, wenn unterwegs etwas nicht funktioniert: Deswegen VW und Ducati. (Geht das als Werbespruch durch?) - Dann lass ich mir die Rechte sichern.

Einbauen oder nicht? Alternative dazu? Woher bezieht VW das Geraffel? Lohnt sich der vierfache (grobe Schätzung) Preis?

Meine Meinung: Das lohnt sich nicht. Die Zulieferer wechseln immer wieder. Hat man gut an den T6 Kits gesehen. Da wurden im Werk Riemen von Gates, Conti und Dayco verbaut. Mit unterschiedlichen Problemen.

Ich glaube (nicht wissen), dass die Aufträge auf die Beruhigungsrolle, um die es ursprünglich ging, ein CONTi-Ding sind. Muss man mal beobachten. Deswegen auch meine pauschale Empfehlung, einfach den Riemen von Dayco zu nehmen. Ein Kit haben die auch. Die werden die Teile (Rollen etc.) aber auch nur global zusammen kaufen.

Apropos "Made in Romania":

ich habe letzes Jahr den Druckminderer für den 2-Flammen-Gaskocher im Cali wechseln müssen: "Made in Romania" , Das ganz ist mir natürlich in der Schweiz passiert. Ich glaube, ich habe 80€ bezahlt. Ist halt Markenware.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Motoren/Getriebe/Fahrwerk/Reparaturfreundlichkeit und "generelle Konstruktionsintelligenz" angeht, waren die Italiener 2 Klassen besser. Und das für erheblich weniger Geld...
Das würde ich so nicht pauschal unterschreiben.

Mal die Luxuslkisten wie Ferrari und Lambo...Maserati ausgenommen sehe ich in den Antriebskonzepten vieler Italiener keine Vorteile.
Alfa hatte recht gute Motoren.. deren Gertiebe...ach vergiss das.

Es gibt augenscheinlich Unterschiede in der Auffassung...jedoch sehe ich bei einem Volumenmodell in den 90ern wie Golf und Kadett gegen die damaligen Mittanbieter aus Italien nur bessere Lösungen. Angefangen beim Kabelbaum...Wasserdichte Karosse, Fahrwerksdinge udn Zugänglichkeit an Motoren.

Es ist schon so...Italien kann schön...technik der Deutsche schon besser.
Ich stand von einer Ducati Diavel...und meinte ich müsste son Teil besitzen.... recherge im Web, eigener Fahrversuch und offene Augen haben mich davon abgehalten...dann war der 2te Versuch mit Italien eine Duc 1299er... die habe ich nach 6 Monaten incl. 6 Werkstattaufenthalten (wg Garanie und Gewärleistung) gewandelt!! Das lässt zwar keine Schlüsse in der Masse zu..die Tendenzen sind aber durch die Bank weg gleich... in bekannten Foren zu dem Motorrad.
 
Die Wapu sieht aus wie "refurbished", oder wie man dazu sagt.
Nein..ist ein Neuteil mit ausgereiztem Gussmodell.

Gehäuse von 2021..... wenn das aufgearbeitet wäre...müsste die Pumpe nur 12 monate im EInsatz gewesen sein..

Heute gibts bei den KFZ Herstellern Einkaufskontrakte das selbst Konkurenzen gemeinsam gegen die Lieferanten auftreten um max. Margen zu erreichen. Wenn VAG 0,4 Cent einsparen kann pro teil ...dann machen die das. Im Traktorenbau bei John Deere zum Beispiel wird auf 0,25 ct geprüft...und das ist bei ca. 30 tsd Einheiten Pro Jahr garnix... in der summierten Betrachtung.
 
Das würde ich so nicht pauschal unterschreiben.

Das war ja auch explizit nicht pauschal geäußert sondern auf meine persönlichen Autos der letzten Jahrzehnte bezogen.
Der haltbarste VW war da noch der 181, alles was danach kam, hatte spätestens bei 100tkm den 2. Motor drin. Bis auf den Bus, der macht sich bisher ganz gut, wahrscheinlich weils der Hartz4 Motor mit Kassengestell-Ausstattung ist...aber auch hier bei 150tkm "einmal Vorderachse neu".
 
Hm... ich habe auf einen B8 Passi mit BMP Motor 380 tkm draufgeschrubbt...und in meinen Anfängen mit nem Golf 2 1.6 D 400 tsd. In meinem Umfeld kenne ich keinen einzigsten der mit VAG bei unter 100 TKM einen neuen Motor brauchte... gut ist auch die Gen. ab 1990....
 
Hm... ich habe auf einen B8 Passi mit BMP Motor 380 tkm draufgeschrubbt...und in meinen Anfängen mit nem Golf 2 1.6 D 400 tsd. In meinem Umfeld kenne ich keinen einzigsten der mit VAG bei unter 100 TKM einen neuen Motor brauchte... gut ist auch die Gen. ab 1990....
Meinen 2000er Passat 1,9 TDI 4M habe ich mit 345tkm letztes Jahr verkauft. 1. Motor- nie Probleme mit dem Motor!, 1.Kupplung, 1.Auspuff bis zum Schluss.
 
Passi mit BMP Motor 380 tkm draufgeschrubbt.

Genau den BMP hats mir wegen des abgescherten 3€ Sechskant für den Ölpumpenantrieb zerlegt und zwar weit unter 100tkm.
Zum Glück hatte ich damals eine VW Garantie.
 
Vielleicht noch mal ein Nachtrag von meiner Seite.
Ich bin jetzt nach dem Wechsel des Zahnriemens ca. 2500km gefahren.
Dabei habe ich so ca. alle 500km den Zustand überprüft.

Die anfänglichen Anlagerungen an der oberen Rolle habe ich 2 mal entfernt (bereits beschrieben am Anfang des Threads).
Danach haben sich keine neuen Anlagerungen gebildet.
Der Zahnriemen läuft sauber und zeigt auch keine Verschleißerscheinungen.
Auch die Spannrolle ist noch "im Fenster" gespannt.

Ab und an bilde ich mir ein in niedrigen Drehzahlbereichen ein leichtes Säuseln zu hören bzw. ein etwas anderes Motorengeräusch wie ich es vor dem Wechsel gewohnt war.
Vielleicht bin ich da aber auch überkritisch bzw. achte im Moment auf jede "Geräusch- Auffälligkeit" :rolleyes:

Insgesamt denke ich aber funktioniert der Conti- Riemen (Satz) den ich verbaut habe so wie er soll.
Auch wenn ich anfänglich bei kritischem Blick ein paar Probleme hatte.

Mich würde schon mal interessieren ob Fachwerkstätten hier auch den Conti- Satz verbauen (ich denke mal schon) und ob es da anfänglich zu ähnlichen Problemen kommt.
Und ob dem "Standard- Fahrer" hier dann überhaupt irgendwelche Auffälligkeiten bemerkt oder ob ich eben besonder kritisch hinhöre bzw. hinschaue.

Vielleicht können die "anderen Betroffenen" die hier im Thread von ihren Problemen berichtet haben noch mal einen Blick unter die Motorhaube werfen und vom aktuellen Stand berichten.

BR Klaus
 
Ich glaube eher, der Otto- normal- Verbraucher schaut da nicht rein, sondern fährt einfach.
Ich hab meinen mit frisch gemachten Zahnriemen gekauft, das war vor knapp 60tkm. Und meinst ich hab da mal reingeschaut? Nö, wozu auch, fährt doch. Und ich bin vom Fach 😉
 
Ich hab vor 1000 km auch den Contiriemen verbaut und hab ebenfalls diese Anhaftungen. Bei mir war der Phasenwinkel nicht ganz ideal aber im Rahmen:

Durch das "nicht ganz ideal" bin ich natürlich auch sehr kritisch, beobachte das den Winkelwert und fahre ansonsten ganz normal.
 
Bei Fahrzeugkauf (40TKM) habe ich den Zahnriemen durch einen Conti-Riemen beim Freundlichen tauschen lassen da quietschende Geräusche vorhanden waren und es auch eine TPI gab.

Danach (90TKM) gab es keine Probleme oder Ablagerungen mit dem neuen ZR.

(Das mit dem 6-Kannt hatte ich auch beim 2.0 PD Sharan nach 170Tkm - neuer 6-Kant und neuen Turbo eingebaut - der Sharan hat jetzt 345TKM und fährt in meiner Bekanntschaft.)
 
Es handelt sich um einen "Zahn"-Riemen. Die Spannung bzw. die Position zwischen Nockenwelle und HD Pumpe ist nach der Grundeinstellung und dem Festziehen der Befestigungsschrauben zueinander "fix". Das trifft auch auf das Verhältniss zu den übrigen Zahnrädern zu. Wenn das nicht so wäre und ständig ein Ausgleich stattfinden würde, würde man das an den Phasenverschiebungen der NW sehen. Hier findet jedoch nur ein Änderung im laufenden Betrieb statt, der auf unterschiedlichen Temperaturen beruht. Die Spannrolle dient lediglich dazu, den Riemen überall, inbesondere an der Wapu, im notwendigen Umfang (Umschlingung) und mit der notwendigen Grundpannung anliegen zu lassen.
[...]
Bei den langen Gegenhaltern kann man da jedoch auch zu viel des Guten bewirken. Die Grundspannung des Riemens kommt von der Spannrolle und wird nicht mit dem Gegenhalter erzeugt. Macht man hierzu viel Dampf, ist die Spannung nach dem Festziehen der Befestigungsschrauben grundsätzlich etwas zu hoch. Aufgrund der fixen Positionen zueinander verteilt sich dann auch nichts mehr.
[...]
Hey, sorry dass ich soweit hinten die Aussage nochmal hinterfrage.

Ich wäre der Meinung, dass selbst wenn die NW + HD Pumpe zu fest vorgespannt wurde, sich das recht bald ausgleichen müsste (da sich NW und HD Pumpe ja trotzdem drehen können, die sind ja nicht fixiert. Es ist ja nur die Welle zum Zahnrad fixiert sobald die 3 Schrauben festgezogen sind)

Klar, die Steuerzeiten passen dann nicht 100%, sowie die Gesamtspannung im System + der Spannungs-Anzeiger der Spannrolle wär verstellt.
Aber die Spannung müsste überall im Riemen gleich sein, oder übersehe ich da etwas?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe meinen Thread 20
 
Ok, ich formuliere um, es müssten sich recht bald die Soll-Spannungen zwischen den einzelnen Wellen einstellen?

Im Rep LF wird ja vorgegeben, dass der Riemen vorgespannt werden soll, dann die Schrauben NW und HD Pumpe angezogen werden sollen. Und erst danach die Spannrolle.

Diese Vorspannung muss sich ja dann irgendwie "korrigieren"? Sonst müsste VW ja ein Drehmoment oder ähnliches angeben (zum Vorspannen).
Damit gäbe es ja immer die unbekannte Variable "Vorspannung durch Mechaniker"

Die Variante, welche auf YT immerwieder zu sehen ist: Zahnräder lose, Zahnriemen mit Spannrolle spannen, DANACH erst Zahnräder anziehen.
 
Liess dir Thread 20 nocheinmal durch. darin ist alles erklärt. die Spannrolle erzeugt egal in welcher Stellung eine gleiches Kraftmoment da die Feder jener eine lineare Kraft entwickelt. die ist nicht stärker wenn die "vorspannung der Rolle " erhöhr wird. es erhöhr nich NICHT die Vorspannung sondern der verstellweg des Spannelementes wird verändert. Der Verstellweg wird so eingestellt das in beide Richtungen seines Arbeitsweges genügend Puffer da ist und die gewollte Vorspannung der Linearen Feder im Spannelement gleich bleibt.
 
Dh. der Zeiger ist keine "Spannungsanzeige"?
Wenn das nur ein Positionszeiger wäre, dürfte sich der Zeiger doch nicht bewegen?

Habe #20 mehrmals durchgelesen. Dass in den einzelnen Teilabschnitten unterschiedliche Spannungen existieren ist mir klar. Mir ist nur nicht klar, wieso sich ein zu fester Voranzug per Gegenhalter an der NW nicht auf das gesamte System auswirken sollte.
 
Ich hatte das gleiche problem mit den anhaftungen,an unserem Audi A2 1.4tdi PD.
Schuld war auch hier der contimüll und keine falsche vorspannung.

Guten Rutsch an alle
 
Dh. der Zeiger ist keine "Spannungsanzeige"?
Wenn das nur ein Positionszeiger wäre, dürfte sich der Zeiger doch nicht bewegen?

Habe #20 mehrmals durchgelesen. Dass in den einzelnen Teilabschnitten unterschiedliche Spannungen existieren ist mir klar. Mir ist nur nicht klar, wieso sich ein zu fester Voranzug per Gegenhalter an der NW nicht auf das gesamte System auswirken sollte.


Dann liess nochmals durch.

Die Anzeige des Spannelementes dient ausschliesslich dazu dein Mittelweg der Längenkompensation darzustellen. Das also bei kaltem oder warmen Motor der Verstellweg in etwa gleich ist. Daher auch ein einstellbereich und kein Punkt!.

Die Riemenspannung wird über das verdrehen in den groben Bereich der Anzeige eingestellt. ...der Nullpunkt für Verstellweg beginnt ab dem Mittelpunkt dann für kürzeren oder Längeren riemen.

kalter Motor...neuer Riemen... oder heisser Motor gelaufener Riemen... daher diese "grobe orientierung". Hat NULL mit der Vorspannung zu tun... die wird erreicht wenn du vor deinem Einstellberecht der Anzeige oder danach liegst..die Kraft ist annähernd gleich. Es ist eine Schenkelfeder.

Anders ist das bei Motoren die KEINE dynamische / aktiven Spannelemente besitzen.... wie Golf 2 Diesel mit feststehender Exzenderrolle... da wird ein Spannungsmessgerät eingesetzt....
 
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