Auf dem CP, ob es nun ein saisonaler oder Dauer-CP ist, treffen 2 âUr-typenâ deutscher Freizeitkultur auf engstem Raum aufeinander.
Die einen haben es gerne ordentlich, der rechte Winkel ist heilig, das Gras kurz und auf die Einhaltung der Ruhezeiten wird Wert gelegt.
Im sonstigen Freizeitleben haben diese hĂ€ufig zu Hause auch eine entsprechende âParzelleâ in einem Kleingartenverein.
Gemeinsames Symbol ist der Gartenzwerg, der wie selbstverstÀndlich auch seinen Platz auf dem CP hat.
Die andere Gruppe lĂ€Ăt es gerne mal âkrachenâ, liebt ausufernde Geselligkeit und die Integration auch zufĂ€llig vorbeikommender ZaungĂ€ste in die teutonische Fröhlichkeit. Die Bierversorgung ist stets gewĂ€hrleistet und stets ist das blonde NaĂ auch kĂŒhl genug. Grillen kennt keinen Unterschied zur jeweiligen Tageszeit, der Frevel ist ein erloschener Grill. Als Typisierung könnte man den Begriff âBallermĂ€nnerâ wĂ€hlen⊠So fern ist das damit verbundene Erscheiningsbild nicht.
Und im Umgang miteinander treffen sie sich gerne in der Steinzeit wieder mit seinen archaischen âOnly the fittest surviveâ Ansichten.
Die âGrauzoneâ aus den Zahlreichen, die sich weder der einen oder anderen Gruppe zugehörig fĂŒhlen, ist Campingplatzurlaub meist ein Experiment, was ĂŒber das Versuchsstadium nicht hinauskommt. Die sind dafĂŒr zu ânormalââŠ
Abzugrenzen insgesamt ist natĂŒrlich Hardcorecamping auf dem GelĂ€nde in Wacken⊠das folgt ja einer gĂ€nzlich anderen Intention.
Da ist limitierend der Zustand der Prostata, bzw. Blasenfunktion ansich und die FĂ€higkeit ohne Unterwegsverlust das rettende Dixie oder den Baumrand zu erreichen⊠ZĂ€hne geputzt wird da auch, aber zum SpĂŒlen des Mundraumes eigenet sich fĂŒr alle FĂ€lle auch ne HopfenkaltschaleâŠ
alles schon erlebtâŠ
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