wo sind nur unsere Manieren hin, Camping hatte ich anders in Erinnerung...

😂😂😂 Ich erinnere mich aber auch noch an den Wanderparkplatz, als du nicht wußtest, ob nun erst die Polizei, Diebesbanden oder ein Serienmörder auftaucht. Und du deshalb alle zwei Minuten am Feuer aufgeschreckt bist und die Umgebung untersucht hast, weil ne Maus oder ein herunter gefallenes Blatt ein GerĂ€usch machte. 😂😂😂

So richtig routiniert bin ich tatsÀchlich nicht beim Thema freistehen.
Von da hatte ich es auch nicht mehr als 10 min in die heimische Garage.
Bevor man in der nĂ€heren Umgebung irgendetwas ungeplant ansteckt, ist man halt etwas vorsichtiger. đŸ˜‰đŸ˜ŽđŸ„ł
 
Das hat er schon gut gemacht. Der Klappgrill war hinterher wieder voll einsatzfĂ€hig und hat allen noch entfachten FeuersbrĂŒnsten tadellos standgehalten.

đŸ„ł đŸ€Ł 👍
 
Moin,

gestern erlebt:

Schleicht einer von links, sich an seinem Stromkabel voran tastend am Rand der Parzellen entlang bis zum Stromkasten, prompt ist bei uns der Strom weg. Ich also die fĂŒnf Meter zum Stromkasten. Es waren drei Stecker gezogen, der Typ fummelte gerade den seinigen aus dem Gewirr und durch die KabeldurchfĂŒhrung.
Ich habÂŽ erst mal nichts gesagt und gewartet bis er wieder einsteckt. Hat er aber nicht. Als er sein Gedöns draußen hatte, machte er sich wieder zu seinem Wohnmobil auf, ohne die TĂŒr des Stromkastens zu schließen, nach dem Prinzip: "Nach mir die Sintflut."
Ich habe ihn dann gefragt, ob er nicht noch einen Tag bleiben möchte, er glotzte dumm und wollte wissen warum. Ich: "Damit ich Dir mal morgens den Stecker ziehen und dann abends dein blödes Gesicht sehen kann, wenn die Buttter aus dem KĂŒhlschrank lĂ€uft und Dir dein lauwarmes Bier schmeckt."
Er blickte zum Stromkasten: "Ups, da habe ich in der Hektik was vergessen. Ich stecke gleich wieder ein." Tat er natĂŒrlich nicht, sondern kĂŒmmerte sich um sein Kabel und fuhr sodann vom Platz.

Das Positive daran: Der Arsch ist weg.
 
Manchmal schwierig sich dann immer noch im Griff zu haben.
Vor 3 J. habe ich einen Platznachbarn mit 2 Hunden gehabt, der diese sich immer auf der Parzelle lösen ließ.
Von mir angesprochen - meinte er doch glatt, geht mich nichts an, er habe diesen Platz gemietet.
Halbe Stunde spĂ€ter hat ihn der Betreiber vom Platz geschmissen und fĂŒr alle Zeiten fĂŒr seinen Platz gesperrt.
Ich hĂ€tte ihn lieber die "Hinterlassenschaften" mit bloßen HĂ€nden beseitigen lassen......
 
Auch gerade erst erlebt. Wir sitzen vor dem Vorzelt und ein Neuankömmling ist nicht in der Lage einfach mal einen guten Tag zu wĂŒnschen. Auch die nĂ€chsten Tage kein Wort, na dann"


 
Also meine Nachbarn sind immer ganz freundlich.
Winken ganz dolle und schauen total glĂŒcklich, wenn sie abfahren. Ich winke dann auch immer ganz schĂŒchtern...
 
Manchmal schwierig sich dann immer noch im Griff zu haben.
Vor 3 J. habe ich einen Platznachbarn mit 2 Hunden gehabt, der diese sich immer auf der Parzelle lösen ließ.
Von mir angesprochen - meinte er doch glatt, geht mich nichts an, er habe diesen Platz gemietet.
Wir hatten auch so einen Trottel, der hat seine beiden Viecher immer hinter unseren Wohnwagen brunzen lassen, nicht auf seinen, sondern auf unseren Platz, da wo ich immer hin muss, um an den Grauwasser - und FĂ€kalientank zu kommen. Er wollte es nicht lassen - bis ich ihm höchstpersönlich vor die WohnwagentĂŒr geschifft habe, verbunden mit dem Hinweis, das mit dem Revier markieren kann ich auch, weil ich das noch tief drin habe in mir, von meinen Vorfahren aus der Steinzeit.

Er hat sich dann prompt beim Platzwart - der von mir jedes Jahr 20 EUR zu Beginn des Aufenthalts bekommt - ausgeheult. Der hat ihn dann vom Platz geschmissen, weil er angefangen hat :D.
 
Kannste richtig stolz drauf sein.
 
Wir hatten auch so einen Trottel, der hat seine beiden Viecher immer hinter unseren Wohnwagen brunzen lassen, nicht auf seinen, sondern auf unseren Platz, da wo ich immer hin muss, um an den Grauwasser - und FĂ€kalientank zu kommen. Er wollte es nicht lassen - bis ich ihm höchstpersönlich vor die WohnwagentĂŒr geschifft habe, verbunden mit dem Hinweis, das mit dem Revier markieren kann ich auch, weil ich das noch tief drin habe in mir, von meinen Vorfahren aus der Steinzeit.

Er hat sich dann prompt beim Platzwart - der von mir jedes Jahr 20 EUR zu Beginn des Aufenthalts bekommt - ausgeheult. Der hat ihn dann vom Platz geschmissen, weil er angefangen hat :D.
Die grĂ¶ĂŸten Arschlöcher sind meist an der Seite der Leine wo auch der Griff ist und nicht das Halsband.
 
Hunden gehabt, der diese sich immer auf der Parzelle lösen
Viecher immer hinter unseren Wohnwagen brunzen lassen
prompt ist bei uns der Strom weg
Ihr seid Mimosen, ehrlich.
Mein schöner T5.2 steht quer und vollstĂ€ndig auf unserem Stellplatz, kommt ein A******ch mit SQ5 und Wohnwagen entlanggefahren, holt zum Abbiegen in die Querstraße großzĂŒgig aus und demoliert mit dem Wowaheck an meinem T5.2 alles zwischen C und D-SĂ€ule unterhalb des Fensters. Dann war der A*****h noch im Konzern mit den 4. und 5. letzten Buchstaben des Alphabets versichert, das ging dann vor Gericht weil die StundensĂ€tze fĂŒrs lackieren beim VAG Partner nicht akzeptiert waren, eine Hinterhofwerkstatt könne das genauso gut. Wenn Du aber im gleichen Konzern die GWL-V hast, musst Du Deine Wartungen zu ebendiesen StundensĂ€tzen löhnen.
Drum merke: ☝ Es könnte schlimmer kommen als kein Strom und etwas Pisse.
 
Was mir jedes Jahr mehr auf den Wecker geht ist die völlige Ignoranz der gemeinen Campergemeinschaft hinsichtlich primitivster Hygieneregeln.

An den auf dem Platz verteilten Frischwasserentnahmestellen wird Frischwasser oft derart entnommen, dass die versĂŒffte Trinkflasche Kontakt zum Auslass hat, gar der Schlauchstummel in dieselbige oder irgendein anders GefĂ€ĂŸ eingefĂŒhrt wird. Alle paar Minuten aus allen Himmelrichtungen des Platzes.
Hundebesitzer lassen ihre Hunde ihren Sabber an den Wasserhahn schmieren, die nĂ€chsten halten ihre KĂ€sefĂŒĂŸe dran.
Den Abschuss hat heute eine junge Göre gebracht, die der Einfachheit halber ihre ZahnbĂŒrste am Wasserauslass sauberrieb, nachdem sie zuvor mehrmals ihren Siff ĂŒber den Wasserhahn ausspuckte.
 
Was mir jedes Jahr mehr auf den Wecker geht ist die völlige Ignoranz der gemeinen Campergemeinschaft hinsichtlich primitivster Hygieneregeln.

An den auf dem Platz verteilten Frischwasserentnahmestellen wird Frischwasser oft derart entnommen, dass die versĂŒffte Trinkflasche Kontakt zum Auslass hat, gar der Schlauchstummel in dieselbige oder irgendein anders GefĂ€ĂŸ eingefĂŒhrt wird. Alle paar Minuten aus allen Himmelrichtungen des Platzes.
Hundebesitzer lassen ihre Hunde ihren Sabber an den Wasserhahn schmieren, die nĂ€chsten halten ihre KĂ€sefĂŒĂŸe dran.
Den Abschuss hat heute eine junge Göre gebracht, die der Einfachheit halber ihre ZahnbĂŒrste am Wasserauslass sauberrieb, nachdem sie zuvor mehrmals ihren Siff ĂŒber den Wasserhahn ausspuckte.
Ich leide mit Dir.
 
@Zigeuner
Ich mein' das ganz ernst.
Und der jungen Göre wĂŒnsche ich ein anstĂ€ndiges Immunsystem.
 
Ich weiss jetzt warum hjb auf 3,5t aufgelastet hat: 500L Frischwasser fĂŒr 2 Wochen Campingurlaub đŸ€Ł
 
@Zigeuner
Ich mein' das ganz ernst.
Und der jungen Göre wĂŒnsche ich ein anstĂ€ndiges Immunsystem.

Ich weiß, warum ich kein Fan von CP bin. Wann immer ich Beschwerden ĂŒber CP Nachbarn höre, muss ich automatisch lachen, weil ich das alles bildhaft vor mir sehe.
Ich könnte ja jetzt gleich wieder ein lustig gemeintes a. A. in den Raum werfen 😉. Aber dann schimpfst du mich nĂ€chstens wieder 😜😂. Obwohl ich es gar nicht so abwegig finde, wenn man bedenkt wie sich so mancher Camper verhĂ€lt.
 
Wann immer ich Beschwerden ĂŒber CP Nachbarn höre, muss ich automatisch lachen, weil ich das alles bildhaft vor mir sehe.

wenn man bedenkt wie sich so mancher Camper verhÀlt.
Auf dem CP, ob es nun ein saisonaler oder Dauer-CP ist, treffen 2 „Ur-typen“ deutscher Freizeitkultur auf engstem Raum aufeinander.
Die einen haben es gerne ordentlich, der rechte Winkel ist heilig, das Gras kurz und auf die Einhaltung der Ruhezeiten wird Wert gelegt.
Im sonstigen Freizeitleben haben diese hĂ€ufig zu Hause auch eine entsprechende „Parzelle“ in einem Kleingartenverein.
Gemeinsames Symbol ist der Gartenzwerg, der wie selbstverstÀndlich auch seinen Platz auf dem CP hat.

Die andere Gruppe lĂ€ĂŸt es gerne mal „krachen“, liebt ausufernde Geselligkeit und die Integration auch zufĂ€llig vorbeikommender ZaungĂ€ste in die teutonische Fröhlichkeit. Die Bierversorgung ist stets gewĂ€hrleistet und stets ist das blonde Naß auch kĂŒhl genug. Grillen kennt keinen Unterschied zur jeweiligen Tageszeit, der Frevel ist ein erloschener Grill. Als Typisierung könnte man den Begriff „BallermĂ€nner„ wĂ€hlen
 So fern ist das damit verbundene Erscheiningsbild nicht.

Und im Umgang miteinander treffen sie sich gerne in der Steinzeit wieder mit seinen archaischen „Only the fittest survive“ Ansichten.

Die „Grauzone“ aus den Zahlreichen, die sich weder der einen oder anderen Gruppe zugehörig fĂŒhlen, ist Campingplatzurlaub meist ein Experiment, was ĂŒber das Versuchsstadium nicht hinauskommt. Die sind dafĂŒr zu „normal“


Abzugrenzen insgesamt ist natĂŒrlich Hardcorecamping auf dem GelĂ€nde in Wacken
 das folgt ja einer gĂ€nzlich anderen Intention.
Da ist limitierend der Zustand der Prostata, bzw. Blasenfunktion ansich und die FĂ€higkeit ohne Unterwegsverlust das rettende Dixie oder den Baumrand zu erreichen
 ZĂ€hne geputzt wird da auch, aber zum SpĂŒlen des Mundraumes eigenet sich fĂŒr alle FĂ€lle auch ne Hopfenkaltschale

alles schon erlebt

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Auf dem CP, ob es nun ein saisonaler oder Dauer-CP ist, treffen 2 „Ur-typen“ deutscher Freizeitkultur auf engstem Raum aufeinander.
Die einen haben es gerne ordentlich, der rechte Winkel ist heilig, das Gras kurz und auf die Einhaltung der Ruhezeiten wird Wert gelegt.
Im sonstigen Freizeitleben haben diese hĂ€ufig zu Hause auch eine entsprechende „Parzelle“ in einem Kleingartenverein.
Gemeinsames Symbol ist der Gartenzwerg, der wie selbstverstÀndlich auch seinen Platz auf dem CP hat.

Die andere Gruppe lĂ€ĂŸt es gerne mal „krachen“, liebt ausufernde Geselligkeit und die Integration auch zufĂ€llig vorbeikommender ZaungĂ€ste in die teutonische Fröhlichkeit. Die Bierversorgung ist stets gewĂ€hrleistet und stets ist das blonde Naß auch kĂŒhl genug. Grillen kennt keinen Unterschied zur jeweiligen Tageszeit, der Frevel ist ein erloschener Grill. Als Typisierung könnte man den Begriff „BallermĂ€nner„ wĂ€hlen
 So fern ist das damit verbundene Erscheiningsbild nicht.

Das ist ja ĂŒberraschend undifferenziert dargestellt von Dir. So kenne ich Dich gar nicht. 😉


Abzugrenzen insgesamt ist natĂŒrlich Hardcorecamping auf dem GelĂ€nde in Wacken
 das folgt ja einer gĂ€nzlich anderen Intention.
Anhang anzeigen 378417

Da ist ja gar kein Bus drauf!!
KĂŒrzlich gesehen im Öffentlich-rechtlichen: Da gibt es sogar eine Seelsorger-Truppe, die dann auch eingeschaltet wird, wenn die Begleitung im falschen Zelt zu sich kommt.
So etwas wĂŒrde ich mir auch fĂŒr den CP wĂŒnschen.

đŸ€ȘđŸ˜­đŸ€Ł
 
Auf dem CP, ob es nun ein saisonaler oder Dauer-CP ist, treffen 2 „Ur-typen“ deutscher Freizeitkultur auf engstem Raum aufeinander.
Die einen haben es gerne ordentlich, der rechte Winkel ist heilig, das Gras kurz und auf die Einhaltung der Ruhezeiten wird Wert gelegt.
Im sonstigen Freizeitleben haben diese hĂ€ufig zu Hause auch eine entsprechende „Parzelle“ in einem Kleingartenverein.
Gemeinsames Symbol ist der Gartenzwerg, der wie selbstverstÀndlich auch seinen Platz auf dem CP hat.

Die andere Gruppe lĂ€ĂŸt es gerne mal „krachen“, liebt ausufernde Geselligkeit und die Integration auch zufĂ€llig vorbeikommender ZaungĂ€ste in die teutonische Fröhlichkeit. Die Bierversorgung ist stets gewĂ€hrleistet und stets ist das blonde Naß auch kĂŒhl genug. Grillen kennt keinen Unterschied zur jeweiligen Tageszeit, der Frevel ist ein erloschener Grill. Als Typisierung könnte man den Begriff „BallermĂ€nner„ wĂ€hlen
 So fern ist das damit verbundene Erscheiningsbild nicht.

Und im Umgang miteinander treffen sie sich gerne in der Steinzeit wieder mit seinen archaischen „Only the fittest survive“ Ansichten.

Die „Grauzone“ aus den Zahlreichen, die sich weder der einen oder anderen Gruppe zugehörig fĂŒhlen, ist Campingplatzurlaub meist ein Experiment, was ĂŒber das Versuchsstadium nicht hinauskommt. Die sind dafĂŒr zu „normal“


Abzugrenzen insgesamt ist natĂŒrlich Hardcorecamping auf dem GelĂ€nde in Wacken
 das folgt ja einer gĂ€nzlich anderen Intention.
Da ist limitierend der Zustand der Prostata, bzw. Blasenfunktion ansich und die FĂ€higkeit ohne Unterwegsverlust das rettende Dixie oder den Baumrand zu erreichen
 ZĂ€hne geputzt wird da auch, aber zum SpĂŒlen des Mundraumes eigenet sich fĂŒr alle FĂ€lle auch ne Hopfenkaltschale

alles schon erlebt

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Ich bin da ganz bei dir. Wobei mir die von dir geschilderten Festival People noch am besten passen. Trotz der mangelnden Hygiene und der Ruhezeiten Problematik. Denn die Besucher wissen auf was sie sich einlassen und fröhnen einer kollektiven "geht mir am Arsch vorbei" Kultur.
Auf den CP treffen heute dagegen verschiedene Karaktere aufeinander (wie von dir beschrieben), die eben nicht wissen auf was sie sich einlassen, bzw verdrĂ€ngen, daß das eben so ist/sein kann. Keiner meiner Lieblingsorte. Wobei ich natĂŒrlich froh bin, daß der Normal Camp Urlauber auf CP fĂ€hrt. So bleibt mir nur der Ärger, daß viele Leute ihren MĂŒll in freier Natur hinterlassen, bzw ihre Ausscheidungen. Zu Zeiten von Trocken Trenn Toiletten, etc. Am Besten noch die Chemie Kassette im nĂ€chsten GebĂŒsch entleeren.
Das ist schon schlimm genug.
 
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