mapman
Top-Mitglied
- Ort
- Nähe Esslingen/N
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- Mai 2007
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nie nicht
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- Delta
- Extras
- Diff.-Sperre, Climatronic, AHK, verstärkte Stabis, MF-Lenkrad + GRA, PDC v/h, Reserverad, Markise
- Umbauten / Tuning
- 220V Sinus-Wechselrichter hinter Küchenschrank; Navi mit Netbook; ZH zur WWZH aufgerüstet; Solaranlage auf Dach
- FIN
- WV2zzz7Hz7H132xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC W15
Hallo Bulli-Fans,
es hatte mich mal wieder der Nordland-Virus gepackt, Entzugserscheinungen eben.
Zur Therapie konnte nur eine erneute Reise durch Skandinavien helfen.
Im Februar/März war es dann endlich soweit und der T5-Cali ist gen Norden gerollt.
Kurz zur Reiseroute:
Von Rostock mit der Fähre nach Trelleborg und weiter nach Stockholm. Von dort mit der Viking-Line nach Helsinki.
Dieses Mal war die Ostsee zwischen Schweden und Finnland nur leicht zugefroren.
Im Osten Finnlands dann nordwärts, die russische Grenze dabei teilweise zum Greifen nah.
Meist sind wir dabei auf kleinen und kleinsten Nebensträßchen unterwegs.
Ein gern besuchtes Ziel von uns der langgestreckte Pielinen-See mit Fahrt über den zugefrorenen See und die malerisch verschneiten Koliberge, sowie etwas Schneeschuh-Tappern auf dem Bärenpfad.
Überall zu sehen, dass Holz ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Skandinavien ist, allgegenwärtig auf den Straßen sind zumindest die großen Holz-Trucks.
Im Norden waren es dann so -25 bis -27°C. Übernachtung im Obergeschoß mit "Mütze" und Daunenschlafsack aber kein Problem, egal ob auf Campingplatz mit Stromanschluss oder beim freien Übernachten in der Pampa.
Über Ivalo und Inari dann nach Kirkenes, der nordöstlichsten Ecke von Norwegen an der Barentsee.
Im Hafen zahlreiche russische Fisch-Trawler, die wohl mit ihren Fangkörben den riesigen Kamtschatka-Krabben nachstellen. Die meisten dieser Schiffchen etwas rostig und vergammelt, sehen wenig vertrauenserweckend aus.
Hier endet auch die Europastraße 6 (E6) und es ist zudem Wendepunkt für die Hurtigruten-Schiffe.
Nach Murmansk sind es Luftlinie nur läppische 150 Kilometer.
Nun entlang der norwegische Küste südwärts über Hammerfest und Alta zur Inselgruppe der Lofoten im Atlantik.
An der Küste hat sich das Wetter leider meist von seiner schlechten Seite gezeigt. Teilweise heftiger Schneefall.
Die Folge: Vereiste Scheibenwischer und insgesamt schlechte Sichtverhältnisse. Dies dann ganz besonders unangenehm auf den Strecken übers Gebirge/Fjälls mit White-Outs, also Momenten mit Null-Sicht.
Auf den reizvollen Lofoten das Wetter wie so häufig seeehr wechselhaft. Von einem Augenblick zum anderen heftigster Schneefall mit Null-Aussicht oder auch wolkenloser blauer Himmel. Dabei heftige Sturmböen, die selbst einen LKW auf einer Brücke umgeworfen haben.
Auf dem Insel-Archipel ist von Januar bis April Hauptsaison für den Lofot-Fischfang (=> Dorsch bzw. Kabeljau). Überall zu sehen die Trockengestelle, auf denen die armen Fischlein aufgehängt und in der Luft zu Stockfisch getrocknet werden. Makaber anzusehen die abgetrennten Fischköpfe, die in Bündel zusammengefasst ebenfalls aufgehängt und getrocknet werden.
Nun über Narvik zur Eisenerzstadt Kiruna in Schweden.
Schnell entfliehen wir dem ungewohnten Touristen-Trubel beim Eishotel in Jukkasjärvi.
An zahlreichen Standorten in Lappland erprobt die Automobil-Industrie aus aller Herren Länder und deren Zulieferer ihre Produkte unter winterlichen Bedingungen, egal ob Sportwagen, PKW, LKW oder Bus.
Viele kleine schwedische Nebensträßchen haben uns dann nach Trelleborg zurückgeleitet.
Der T5-Cali hat dabei keinerlei Probleme bereitet. Das Motörchen schnurrte zufrieden dahin und die restliche Technik ohne Pannen und Ausfälle. Jetzt sind 9.500 Kilometer mehr auf dem Tacho (insgesamt 124T).
Viele Grüße
Ralf
Anbei nun die Reiseroute und ein paar Bildchen von Finnland:
es hatte mich mal wieder der Nordland-Virus gepackt, Entzugserscheinungen eben.
Zur Therapie konnte nur eine erneute Reise durch Skandinavien helfen.
Im Februar/März war es dann endlich soweit und der T5-Cali ist gen Norden gerollt.
Kurz zur Reiseroute:
Von Rostock mit der Fähre nach Trelleborg und weiter nach Stockholm. Von dort mit der Viking-Line nach Helsinki.
Dieses Mal war die Ostsee zwischen Schweden und Finnland nur leicht zugefroren.
Im Osten Finnlands dann nordwärts, die russische Grenze dabei teilweise zum Greifen nah.
Meist sind wir dabei auf kleinen und kleinsten Nebensträßchen unterwegs.
Ein gern besuchtes Ziel von uns der langgestreckte Pielinen-See mit Fahrt über den zugefrorenen See und die malerisch verschneiten Koliberge, sowie etwas Schneeschuh-Tappern auf dem Bärenpfad.
Überall zu sehen, dass Holz ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Skandinavien ist, allgegenwärtig auf den Straßen sind zumindest die großen Holz-Trucks.
Im Norden waren es dann so -25 bis -27°C. Übernachtung im Obergeschoß mit "Mütze" und Daunenschlafsack aber kein Problem, egal ob auf Campingplatz mit Stromanschluss oder beim freien Übernachten in der Pampa.
Über Ivalo und Inari dann nach Kirkenes, der nordöstlichsten Ecke von Norwegen an der Barentsee.
Im Hafen zahlreiche russische Fisch-Trawler, die wohl mit ihren Fangkörben den riesigen Kamtschatka-Krabben nachstellen. Die meisten dieser Schiffchen etwas rostig und vergammelt, sehen wenig vertrauenserweckend aus.
Hier endet auch die Europastraße 6 (E6) und es ist zudem Wendepunkt für die Hurtigruten-Schiffe.
Nach Murmansk sind es Luftlinie nur läppische 150 Kilometer.
Nun entlang der norwegische Küste südwärts über Hammerfest und Alta zur Inselgruppe der Lofoten im Atlantik.
An der Küste hat sich das Wetter leider meist von seiner schlechten Seite gezeigt. Teilweise heftiger Schneefall.
Die Folge: Vereiste Scheibenwischer und insgesamt schlechte Sichtverhältnisse. Dies dann ganz besonders unangenehm auf den Strecken übers Gebirge/Fjälls mit White-Outs, also Momenten mit Null-Sicht.
Auf den reizvollen Lofoten das Wetter wie so häufig seeehr wechselhaft. Von einem Augenblick zum anderen heftigster Schneefall mit Null-Aussicht oder auch wolkenloser blauer Himmel. Dabei heftige Sturmböen, die selbst einen LKW auf einer Brücke umgeworfen haben.
Auf dem Insel-Archipel ist von Januar bis April Hauptsaison für den Lofot-Fischfang (=> Dorsch bzw. Kabeljau). Überall zu sehen die Trockengestelle, auf denen die armen Fischlein aufgehängt und in der Luft zu Stockfisch getrocknet werden. Makaber anzusehen die abgetrennten Fischköpfe, die in Bündel zusammengefasst ebenfalls aufgehängt und getrocknet werden.
Nun über Narvik zur Eisenerzstadt Kiruna in Schweden.
Schnell entfliehen wir dem ungewohnten Touristen-Trubel beim Eishotel in Jukkasjärvi.
An zahlreichen Standorten in Lappland erprobt die Automobil-Industrie aus aller Herren Länder und deren Zulieferer ihre Produkte unter winterlichen Bedingungen, egal ob Sportwagen, PKW, LKW oder Bus.
Viele kleine schwedische Nebensträßchen haben uns dann nach Trelleborg zurückgeleitet.
Der T5-Cali hat dabei keinerlei Probleme bereitet. Das Motörchen schnurrte zufrieden dahin und die restliche Technik ohne Pannen und Ausfälle. Jetzt sind 9.500 Kilometer mehr auf dem Tacho (insgesamt 124T).
Viele Grüße
Ralf
Anbei nun die Reiseroute und ein paar Bildchen von Finnland:
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