Winterreifen und "Urlaubsreifen" zugleich?

Ist das wirklich so? Dann kommen wahrscheinlich viele AT-Reifen-Fahrer in die Problematik dass der Geschwindigkeitsindex des Reifen zu Gering ist.

Ich habe die große Maschine mit 132kW und V-Max von 188km/h. Diese VMax habe ich jetzt ändern lassen auf 180. Somit kann ich den AT-Reifen (BFG KO2) legal fahren. Eigentlich war der "Spaß" (Anpassung Vmax) nur für Italien gedacht.

Was sagt der Rest der Gemeinde darüber?

Gruß Martin

PS.: Der BFG KO2 hat ja M&S UND die Schneeflocke. Damit zählt er doch wieder als M+S und unter die Regelung das der Speed-Index unterschritten werden darf. Ich bin verwirrt.

Ich glaube aber, dass Dich die Italiener fragen werden, wieso Du einen Winterreichen bei 35º im Schatten fährst. Bin mir nicht sicher, ob das in den Sommermonaten so gilt.
 
Habe auch den Weatherproof SUV in 255/55/18, mittlerweile gut 30 tkm gefahren. Natürlich kein Offroad Reifen, aber als GR wirklich zu empfehlen.
Wenig Verschleiß und sehr gute Nass Haftung, gerade beim Frontkratzer nicht verkehrt.
 
Habe erst den AT Grabber AT3 gefahren und zwar H vorne 56.000 km hinten 84000 km , bei 56000 km hatte ich vorne noch ca. 4 mm , habe dann auf den V .Reifen vorne gewechselt .
Weil der Nässe Index anstatt E nun C war - dies habe ich in der Praxis nicht bemerkt .
Allerdings hat der Reifen vorne anstatt 56000 nur 28.000 km gehalten - dann betrug das Profil wieder 4 mm!

Hinten waren es nach 84000 km 3,9 mm!
Also sollten alle 4 neu - und weil ich schon von Anfang an immer mit dem BF Goodrich KO2 geliebäugelt habe, sollte dieser es werden.
Fazit nach 4000 km - ein wirklich geiler Reifen - minimal Lauter, Nässe konnte ich bisher keinen Unterschied feststellen , aber im Gelände bzw. Auf matschigen Waldwegen ist der K02 sensationell und deutlich besser wie der AT3!
Außerdem finde ich den Komfort auch besser !

VG Bebu
 
Einige mögen auch den Grabber; soll leise sein aber gibt bei herber Beanspruchung wohl etwas nach. @gmsbus kann da aus der Praxis berichten.

Nein, den Grabber3 habe/hatte ich nicht. Nur früher mal Grabber 2 auf einem Discovery in Island, da waren die Seitenwände zu schwach (sind allerdings auch viel gedriftet, Reifen waren gesponsert). Auf dem T bislang nur Rotiiva und jetzt im richtigen Schnee/Eis dann Cooper WSC (weil bespikebar, hab sie dann aber unbespiked gelassen). Jeweils 235/70R16, falls relevant.
OIP00009.jpg
Bild ist von heute morgen, kaum noch Schnee da. Dafür Eis drunter. Sind auf der Rückreise, machen aber langsam.

PS: Sind lange vor dem Corona-Lockdown losgefahren und haben uns seither von Städten ferngehalten. Haben keine Eile damit, in die Großstadt zurückzukehren, Osterbesuche in der Familie etc sind ja eh nicht möglich und ob ich zu Hause arbeite oder im Bus ist auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre ganzjährig den KO2, vom Sommer in Albanien bis Winter in Nordfinland und Nordkap.
Der kann vieles, aber natürlich nichts perfekt.
Meine Überlegung war, lieber einen Satz Reifen und nicht so lange fahren wg. Aushärtung.
Schnee-km habe ich nicht so viel , bei Nässe sollte man Kurven vorsichtiger angehen.
Rasen ist sowieso nicht unbedingt meins, sodaß ich bisher zufrieden bin.
Viele Grüße,
Christian
 
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