Wiederverkaufswert Diesel / Tod des Diesel

Kenne Münster und das westliche Westfalen, sehr gut, habe ein paar Jahre dort gelebt und gewohnt. Münster ist eher städtische Provinz und wenn du in der Innenstadt über das Kopfsteinpflaster vom Prinzipalmarkt stolperst, kann es schon mal sein das du im angrenzenden Acker im Kuhfladen landest;).

Aber ja, die haben da seit Ewigkeiten ein Fahrradparkhaus am Bahnhof und exzellent ausgebaute Fahrradwege in der und rund um die Stadt. Liegt aber vor allem an der Nähe zu Holland, dem flachen Land und den Studenten. Wer in Münster etwas auf sich hält reitet durch die Stadt 8)
 
Ich sehe das genauso mit dem hybriden Ansatz, Fahrrad und E-Mobilität für die Stadt und Diesel-Bus für die Langstrecke. Es macht mir auch nichts aus meinen Bus in Paris, Orleon, Koppenhagen oder Amsterdam und Köln vor den Toren der Stadt stehen zu lassen. Nur muss das gut organisiert sein. Möglichst bewachter Parkplatz und direkte ÖPNV Anbindung, E-Ruf Busse oder Rikschas oder schnelle Radwege in die City und dort auch sichere Verwahrung meines z.B. teuren E-Faltrads. Das alles ist heute nicht gegeben. Ist eher Abendteuer. Und da werfe ich den verantwortlichen Politikern die größte Untätigkeit vor.

Selbst die Bahn bewegt sich ja erstaunlich weit und bietet autonome Busse (Feldversuch in Bayern) E-Rikschas usw http://media-cdn.sueddeutsche.de/im...8602000&method=resize&cropRatios=0:0-Zoom-www
Die Bahn hat da jetzt eine eigene Firma für die nahtlose Anschlussmobilität gegründet Öffentlicher Nahverkehr: Die Bahn holt bald den Kunden - Wirtschaft - Süddeutsche.de
 
Eure Fantasien in allen Ehren, aber es gibt zu viele Situationen wo das nicht passt. Wenn E-Mobiität dann muss die Funktionieren. Ein Halbfertigprodukt wird sich nicht verkaufen lassen.
 
Zum Thema Wiederverkaufswert:

Über 30 % Wertverlust attestierte ein Autogutachter den betroffenen Dieseln alleine in letzten Jahr. In einem Beitrag der Sendung Automobil auf Vox am Sonntag wollte ein Mechatroniker seinen top gepflegten A3 1.6 TDI aus dem Jahre 2013 verkaufen. Der Gutachter sprach von einem sehr gepflegten Gebrauchtwagen, welcher in den letzten Jahren sehr gefragt gewesen wäre. Durch den Diesel-Abgasskandal sei dieses Fahrzeug nachzu unverkäuflich und habe nur allein im letzten Jahr circa 30% an Wert verloren.

Wie antwortete Peter Mertens (Vorstand Technische Entwicklung der Audi AG) letztens in der AutoB auf die Frage:

Ist der Verbrenner noch zu retten?
Davon bin ich fest überzeugt. Die nächste Evolutionsstufe von TDI und TSI ist längst in Arbeit. (2018/19 plant Audi mehr als 50 Neuanläufe)
Dass dadurch die bisherige Technologie schwächer nachgefragt sein wird (siehe zukünftige Gebrauchtwagenpreise jetziger Neuwagenmodelle),
liegt in der Natur der Sache - siehe Smartphone.


Da sollte jeder Neuwagenkauf eines herkömmlichen Verbrenners momentan wohl überlegt sein.

Doofrindt geht, Hofreiter kommt und mit ihm die blaue Plakette?
Noch gibt es dazu keine endgültige gesetzlich Vorlage. Aber zur Orientierung...

Wie definiert sich die Blaue Plakette und wer bekommt sie?
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und verbundene Umweltverbände haben eine Definition der Berechtigten für eine blaue Plakette erstellt. Demnach sind dies im Wesentlichen nur noch Diesel-Fahrzeuge, die der Abgasnorm Euro 6 entsprechen (jedoch nicht alle Diesel PKW der Euro 6 erfüllen die notwendigen Stickdioxid-Werte!) sowie Benzin-Fahrzeuge mit der Norm Euro 3.

Berechtigte Fahrzeugklassen für die Blaue Plakette:
  • Benzin-PKW ohne Direkteinspritzung ab Euro 3
  • Benzin-PKW mit Direkteinspritzung ab Euro 6b (circa ab 2015 verbaut)
  • Elektro-Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotor
  • CNG/LPG-Fahrzeuge als PKW, LKW und Busse ab Euro 3
  • Diesel-PKW und leichte Diesel-Nutzfahrzeuge mit nachgerüsteter DeNO2-Technik, sofern diese die NOx-Werte der Euro 6 einhalten
  • Diesel-LKW und Busse > 2,61 t mit nachgerüsteter DeNO2-Technik, sofern diese die NOx-Werte der Euro 6 einhalten
Achtung: Da es noch keine gesetzlichen Vorgaben in Deutschland gibt, welche Fahrzeuge eine Blaue Plakette bekommen sollen, können vorgenannte Vorschläge der DUH nur ein grober Hinweis sein.

Die Partikel-Grenzwerte gelten nur für Direkteinspritzer!

Euro 6b gilt für neue Modelle ab 1.9.2014 und für alle Neuwagen ab 1.9.2015 (Prüfverfahren: NEFZ)
(Benziner: 60 mg/km NOx; 4,5 Partikelmasse; Partikelanzahl 6x10hoch12 / Diesel 80 mg/km NOx; 4,5 Partikelmasse; Partikelanzahl 6x10hoch11)


Euro 6d-Temp gilt für neue Modell ab 1.9.2017 und für alle Neuwagen ab 1.9.2019 (Prüfverfahren: WLTP, RDE)
(Benziner:126 mg/km NOx; 4,5 Partikelmasse; Partikelanzahl 9x10hoch11 / Diesel 168 mg/km NOx; 4,5 Partikelmasse; Partikelanzahl 9x10hoch11)


Euro 6d gilt für neue Modell ab 1.9.2020 und für alle Neuwagen ab 1.9.2021 (Prüfverfahren: WLTP, RDE)
(Benziner:90 mg/km NOx; 4,5 Partikelmasse; Partikelanzahl 9x10hoch11 / Diesel 120 mg/km NOx; 4,5 Partikelmasse; Partikelanzahl 9x10hoch11)

WLTP (Worldwide harmonized Testing Procedure)
RDE (Real Drive Emision)

Zwar sind die Grenzwerte der Euro 6d-Temp und Euro 6d Norm höher als die der aktuellen Norm Euro 6b, dafür müssen sie diese unter weitgefassten Bedinungen im Realbetrieb einhalten. Aufgrund der Intervention der "Autolobby" (die aktuellen Werte sind bei WLTP und RDE nicht zu erreichen) gelten für 6d-Temp die 2,1-fachen und für 6d die 1,5 fachen Werte.
Bei aktuellen Testungen ist aber schon nachgewiesen worden, dass diese Werte aktuell schon von manchen Modellen eingehalten werden konnten (Mercedes E-Klasse, BMW 5er und auch VW-Diesel) und auf Euro 6d nachhomologiert werden können.

Vielleicht sollte die Bundesregierung die Strafzahlungen an die EU wegen der nicht eingehaltenen Klimaziele lieber dadurch vermeiden, dass sie dieses Geld sinnvoller in die Umrüstung "älterere" Modelle investieren!!!


Der saubere, modernste Diesel lebt!!!
 
Noch gibt es dazu keine endgültige gesetzlich Vorlage. Aber zur Orientierung...

Das ist doch der entscheidende Satz ... und der sagt alles (und eben nichts).

Der Artikel suggeriert eine professionelle und saubere Analyse der Situation, ist aber ebenso wie vieles andere pure Spekulation.
 
Das ist doch der entscheidende Satz ... und der sagt alles (und eben nichts).

Der Artikel suggeriert eine professionelle und saubere Analyse der Situation, ist aber ebenso wie vieles andere pure Spekulation.

...ja, wenn das hier so weiter geht, werden wohl einige noch richtig Spekulations Steuer nachbezahlen müssen ..., oder heißt das Spekulatiussteuer ?! ...:)
 
Ergebnisse aller Real-Abgastests: Mercedes Sprinter unterbietet sogar BMW 5er

Mercedes Sprinter unterbietet sogar BMW 5er

Bei den Transportern kamen große Unterschiede zum Vorschein: Der V6-Diesel im Mercedes Sprinter 319 CDI arbeitet extrem sauber, der VW Crafter liefert ein äußerst respektables Ergebnis. Der Citroën Jumper enttäuschte trotz aufwändiger Abgastechnik, der Fiat Ducato kann den Franzosen mit simpler Technik unterbieten. A

Pünktlich zum Diesel-Gipfel gab es endlich mal wieder gute Nachrichten aus dem Diesellager: Von sieben Selbstzündern, die auto motor und sport gemiensam mit Emission Analytics aktuell gemessen hat, erfüllen immerhin drei den ab 2018 gültigen Grenzwert für den NOx-Ausstoß im Realbetrieb (168 mg/km).

Neuer Sauber-Diesel unterbietet Grenzwert um Faktor 6
Und: Die neue Messrunde brachte einen neuen Spitzenreiter. Der BMW 520d kam beim NOx-Ausstoß auf nur 28 mg/km und verdrängt damit den Mercedes E 220 d (41 mg) von Platz eins der saubersten je bei auto motor und sport gemessenen Diesel.

BMW betreibt beim neuen 5er einen sehr hohen Aufwand und setzt die beste derzeit erhältliche Diesel-
Abgasnachbehandlung ein: eine Kombination aus NOx-Speicherkatalysator plus SCR-System mit Harnstoffeinspritzung (AdBlue).

Auch der Opel Zafira, der im vergangenen Jahr mit vielen negativen Schlagzeilen durch die Medien ging, liegt mit seinen 71 mg nun im Spitzenbereich. Als Reaktion auf den Abgas-Skandal setzt Opel beim Zafira 1.6L weiter auf ein SCR-Systeme, das allerdings mit neuen Software-Funktionen und einen neuen Kalibrierung kombiniert wird. Mit Erfolg, wie sich jetzt zeigt.

Die grundsätzliche Wirksamkeit von SCR beweist auch die Mercedes V-Klasse, die bei uns derzeit einen Dauertest über 100.000 km absolviert. Sie kam auf 92 mg, ein früher gemessener V 250 d stieß noch 506 mg aus.

Dass noch längst nicht alle Neuwagen fit für Euro 6c sind, zeigen Ford Focus 2.0 TDCi, Skoda Kodiaq 2.0 TDI und Peugeot 308 BlueHDi 180, die mit 264 bis 379 mg den Grenzwert verfehlen – jedoch nicht so stark wie der Suzuki Vitara, der mit 646 mg katastrophal abschneidet.
 
das beweist erneut, dass die Hersteller bis jetzt einfach nicht genug druck bekommen hatten. wirkt eben doch ganz gut, mit realistischen! fahrverboten zu drohen. ...von wegen "geht nicht " und "lohnt nicht "....geht anscheinend doch und Insolvenz hat auch noch keiner deswegen angemeldet. ..

Gruß,

Dödel
 
Der Preis im inserat weicht ja immer wieder mal vom tatsächlich bezahlten ab.
Jetzt mal Butter bei die Fische. Wer hat in letzter Zeit einen guten Bus verkauft und dafür welchen Preis erzielt?
Ich kann meine Caravelle Trendline beisteuern,
Eckdaten 2007, 2 Jahre TÜV 190000 km, einiges an Rost und innen gebraucht, WWZH, AHK und was man hald so hat.
Inseriert für 10000, wochenlang nicht mal eine Anfrage bekommen, verkauft für 8000.
Im Freundeskreis MV, 9 Jahre 160000 ein bisschen Ausstattung inseriert für 7000 bekommen 5600 Euro.
Der Markt für Euro 4 Diesel ist anscheinend am Boden. Von der vielbeschworenen Werthaltigkeit habe ich momentan nichts bemerkt...
Grüße aus dem Allgäu
Leines
 
So ist es Dödel. Die 28 o. 41 mg NOx zeigen, dass es von Seiten der Ingenieure möglich ist, wenn die gute Abgasreinigung bei der Konstruktion ein wichtiger Parameter ist. Das war bisher nicht der Fall, man hat zur Gewinnmaximierung minimalistisch implementiert und im Nachgang per Lobby auf dem Papier geschönt. Insofern begrüße ich auch den Druck auf die Hersteller und die Abstimmung der Kunden beim Kauf. Im September waren es -20% beim Diesel in D. FAZ.NET
Wer es sich leisten kann sollte beim Bus halt warten bis die neue Motorengeneration umgesetzt ist. (und sie dürfen wie bei Opel ruhig einen ausziehbaren E-Bike Halter in die Stoßstange integrieren, damit man auch in Zukunft problemlos jede Innenstadt befahren kann.;))
 
Das ist doch der entscheidende Satz ... und der sagt alles (und eben nichts).

Der Artikel suggeriert eine professionelle und saubere Analyse der Situation, ist aber ebenso wie vieles andere pure Spekulation.

Richtig.
Bisher steht ja noch nicht mal die neue Koalition.
 
So ist es Dödel. Die 28 o. 41 mg NOx zeigen, dass es von Seiten der Ingenieure möglich ist, wenn die gute Abgasreinigung bei der Konstruktion ein wichtiger Parameter ist. Das war bisher nicht der Fall, man hat zur Gewinnmaximierung minimalistisch implementiert und im Nachgang per Lobby auf dem Papier geschönt. Insofern begrüße ich auch den Druck auf die Hersteller und die Abstimmung der Kunden beim Kauf. Im September waren es -20% beim Diesel in D. FAZ.NET
Wer es sich leisten kann sollte beim Bus halt warten bis die neue Motorengeneration umgesetzt ist.

Was den Druck auf die Hersteller und konsequente Kontrolle derer angeht, stimme ich voll zu.
Die Politik und der Lobbyismus hat viel zur Fehlentwicklung der letzten Jahren beitragen.
 
Also ich vermute mittlerweile auch, CSU, FDP und Grüne aus B-W werden dem Diesel auf keinen Fall weh tun wollen. Da wird es wachsweiche Ausstiegsformulierungen jenseits 2040 geben und möglichst keine Verbote und keine Plakette (wegen der AfD Kampagne pro Diesel und den Wahlen in Bayern...)
Da ist aber auch völlig egal. Wir und insbesondere Bayern sind nicht der Nabel der Welt. Wenn alle Nachbarn, wie Frankreich, Niederlande, England, Dänemark den Ausstieg aus der Verbrennungstechnologie bei der Zulassung um 2030 beschließen, dazu verstärkte Restriktion in der Befahrbarkeit von Städten und Abschaffung des Dieselsteuerprivilegs, dann hat das sowieso Auswirkungen auf den Käufermarkt und die deutschen Hersteller.
Mein Bus ist jedenfalls ein Reisewagen und eine Neuanschaffung soll mit möglichst vielen europäischen Ländern kompatibel sein. Andere haben da mehr lokale Prioritäten und vielleicht andere Kriterien. Was die Politker beim Thema "pro Diesel" von sich geben ist jedenfalls billiger Wählerfang. Oder ich müsste in Zukunft meinen Urlaub nur noch in Bayern verbringen. :rolleyes:
 
Was den Druck auf die Hersteller und konsequente Kontrolle derer angeht, stimme ich voll zu.
Die Politik und der Lobbyismus hat viel zur Fehlentwicklung der letzten Jahren beitragen.

Wenn die deutsche Politik und der deutsche Lobbyismus so gebremst haben, dann könnt ihr mir sicher einige Hersteller aus anderen Ländern nennen, bei denen ich fortschrittliche und saubere Diesel oder sonstige Verbrenner kaufen kann.

Was soll diese Verschwörung der technischen Behinderung denn unserem Land für Vorteile bringen?
Und warum bauen die deutschen immer noch die saubersten Verbrenner?

Das müsste irgendein global Player doch ausgenutzt haben...
 
Wenn die deutsche Politik und der deutsche Lobbyismus so gebremst haben, dann könnt ihr mir sicher einige Hersteller aus anderen Ländern nennen, bei denen ich fortschrittliche und saubere Diesel oder sonstige Verbrenner kaufen kann.

Was soll diese Verschwörung der technischen Behinderung denn unserem Land für Vorteile bringen?
Und warum bauen die deutschen immer noch die saubersten Verbrenner?

Das müsste irgendein global Player doch ausgenutzt haben...

Das die Autohersteller, allen voran VW, gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte nicht eingehalten haben, dürfte sich ja schon rumgesprochen haben. Der Politik ist das bekannt. Und wer glaubt, dass die die am grünen Tisch ausgehandelten Software-Updates ein grundsätzliche Verbesserung bringen, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Das die Problematik nur deutsche Autobauer und deutsche Politiker betrifft hast du geschrieben. Mit Verschwörungstheorien hat das nichts zu tun.
Hier wurde aus Gründen der Gewinnoptimierung auf teure Entwicklungen oder effiziente Abgasnachbehandlung verzichtet, nicht nur von deutschen Herstellern.
Das es jetzt auch anders geht, sieht man ja an den neuesten Verbrennern.

Viele andere Globelplayer haben von diese laschen Kontrollen ebenfalls profitert.
Ein anderer Konkurrent hat das möglicherweise ausgenutzt um VW zu schwächen. Siehe dazu Beziehung DUH und Toyota, aber das ist wirklich eine reine Spekulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bewirkt Feinstaub und NOX in der Luft eigentlich genau ? Gibt es da auch verlässliche Zahlen und Statistiken, über Krankheitsfälle etc. ?
 
Was bewirkt Feinstaub und NOX in der Luft eigentlich genau ? Gibt es da auch verlässliche Zahlen und Statistiken, über Krankheitsfälle etc. ?

Das ist doch völlig wurscht.
Du sollst Angst haben, du sollst konsumieren, du sollst nicht nachdenken.
Ziemlich sicher ist, daß durch Haushalt, Grippe, Behandlungsfehler und verkeimte Krankenhäuser mehr Menschen sterben, als durch sämtliche künstlich inszinierte Umweltgifte zusammen. Erzähl das aber nicht Lobbyverbänden wie der DHU... :rolleyes:

btw... werden die Arschmaden eigentlich noch von Toyota gesponsort?
 
Siehe dazu Beziehung DUH und Toyota, aber das ist wirklich eine reine Spekulation.

... aber schon sehr naheliegend.

Gestern war ein Beitrag über VW im ZDF. Da wurde natürlich auch der Dieselskandal angesprochen. Fazit: niemand bei VW hatte den Mumm, Piech zu erklären, dass die (vom Vorstand) vorgegebenen Ziele nicht zu erreichen waren und haben so lieber gemogelt, als von dem Herrn runtergeputzt zu werden.
 
:dito:Das wollte ich hören. Habe schon gedacht, ich wäre der einzige der so denkt:danke:
Meiner Meinung nach ist das alles völlig überzogene Panikmache.
 
Das ist doch völlig wurscht.

Wurscht ist es sicher nicht. Aber dass die Grenzwerte am Arbeitsplatz 20 mal höher sind, ist schon unverständlich, schließlich verbringe ich dort (arbeits-)täglich mehr als 8 Stunden. Oder ist NOX nur in Verbindung mit Frischluft schädlich?
 
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