Wie kälteempfindlich ist der Multivan?

Rantala

Jung-Mitglied
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T6 Multivan
Hallo zusammen, erstmal möchte ich alle Forumsmitglieder herzlich begrüßen. Ich bin schon seit längerer Zeit am Mitlesen und dachte, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um einen ersten Beitrag einzustellen. Genau genommen ist es eine Frage.
Es geht um einen 2018er Multivan 2.0 TDI Edition mit 204 PS, 23.000 KM. Wir planen im Jänner unseren jährlichen Wintertrip nach Finnland und heuer bzw. im Jänner, erstmalig mit dem Multivan. Ich bin nicht sicher, ob der Bus mit den extremen Temperaturen bis zu - 35 Grad zurechtkommt, v. a. die Elektronik. Eingefrorene Bremsen gehören in dieser Gegend zum Alltag, das hatten wir hin und wieder auch mit den anderen Fahrzeugen, der finnische Diesel funktioniert bis knapp -40 Grad. Wie ist eure Einschätzung, packt er das oder ist mit Schwierigkeiten zu rechnen?

Beste Grüße
Christian
 
Ich bin nicht sicher, ob der Bus mit den extremen Temperaturen bis zu - 35 Grad zurechtkommt,
Damit kommt er klar.
Die deutschen Autobauer testen ja auch viel in Finnland.
OT: Man kann dabei auch drin/drauf Übernachten. ;)
 
Damit kommt er klar.
Die deutschen Autobauer testen ja auch viel in Finnland.
OT: Man kann dabei auch drin/drauf Übernachten. ;)
Der Uwe muß es wissen. Der übernachtet auf der Pritsche seiner Doka bei jeder Temperatur 😇 😇 😇
 
Nicht ganz. Bei >20°C übernachte ich draußen... :)
Booaheyyy...😂😂😂
Die Frage war aber doch eigentlich:
"Wie kälteempfindlich ist der MV?"
und nicht
"wie kältempfindlich ist der Uwe?"
😜
 
Ein bißchen Hintergrundinfo kann nicht schaden! :pro: :pro: :pro:
 
Gibt es in Finnland auch Multivans? Wenn ja, neige ich dazu, dass es gut geht. Problematisch könnte einfrieren des Autos Ansicht werden, Diesel und Öl, das ist aber herstellerunabhängig
 
Booaheyyy...😂😂😂
Die Frage war aber doch eigentlich:
"Wie kälteempfindlich ist der MV?"
Darauf hatte ich geantwortet. Der Rest ist Nippes. :)
Wenn die Handbremse über Nacht nicht angezogen wird, gibt es da schon mal keine Blockaden.
 
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Reaktionen: FPM
Es sind nicht nur Doka´s im Winter unterwegs. Auch die Califraktion hat ein Treffen am Nordcup am Start. Ich bin weiterhin für Ja, der MV kann tiefen Winter.
 
Na, dann bin ich ja beruhigt. Nachts steht er zwar in der Scheune und hängt am Ladegerät, aber selbst dort hatten wir schon 20 Minus. 🥶
 
Batterie checken, in Kühlwasser und Wischwasser mehr Frostschutz rein, Gummidichtungen eventuell noch gegen Festbacken entsprechend behandeln. Gummimatten gegen Schmelzwasser sind ganz praktisch.
 
Ja, beim Frostschutz sollte man in dieser Gegend nicht sparen. In Nordfinnland hängen die Autos im Winter an der Steckdose. Unsere finnischen Freunde hatten anfangs Bedenken, da wir keinen Motorwärmer verbaut hatten. Aber da wir die Fahrzeuge in der Scheune abstellen können, war das bis jetzt nie ein größeres Problem.
 
Ja richtig, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Der Bus ist der erste mit AdBlue-Tank, das könnte ein großes Problem sein! 😳


Wenn er gefriert, glaube ab -11 Grad Celsius, dann taut er dann auch mit Motorstart langsam wieder auf. Das System wird ja beheizt.
 
Moin,
ganz sicher das es so ist. Dann wären ja die ganzen Euro 6 Fahrzeuge unter -12°C nicht mehr zu nutzen. Oder gibt es da wie beim Diesel zum Teil Sommer und Winter AdBlue.
Das wird ja nicht allen Fahrzeugentwicklern egal und unbekannt sein. Zumal die ja durchaus auch im Winter mal testen oder auch in Klimakammern.
Beim LKW sitzen die Tanks außen in der Kälte und ich gehe davon aus das es da auch eine Lösung gibt die bei kälte funktioniert.
Deshalb erwarte ich das auch beim T6.
 
Das AdBlue System ist beheizt, der AdBlue Tank jedoch nicht.


Ich meine an der Entnahmestelle schon, deswegen taut er ja langsam wieder auf. So habe ich es mir zumindest erhalten.

Weiß es jemand definitiv wie es genau funktioniert?
 
Was sagt denn das Handbuch dazu ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort ein Hinweis enthalten ist, dass man unter -12°C das Ding stehen lassen soll.
Ich würde das mit der Kälte nicht so eng sehen. Kühlerfrostschutz bis -40°C, ordentliche Winterreifen, event. noch Ketten dazu, ausreichend Scheibenfrostschutz mitnehmen, nen ordentlichen Bergegurt, die Abschleppöse für vorn griffbereit oder gleich eingeschraubt, ne Decke ins Auto und los gehts. Bis -32°C hatte ich bisher keine Probleme.
Unterwegs, in abgelegeneren Gegenden durchaus öfter die Tankgelegenheiten nutzen, so dass der Tank nie unter halbvoll kommt. Man weiß ja nie, was das Wetter für einen bereit hält und wann die nächste offene Tanke erreichbar ist.

Grüße,
Erik
 
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