Wie behandelt man seinen T5 Multi am besten für ein langes, glückliches Leben?

AW: Wie behandelt man seinen T5 Multi am besten für ein langes, glückliches Leben?

Hallo,

so ganz nebenbei würde ich auch die Behandlung mit einem guten bis sehr guten :) empfehlen. Wenn der nicht weiss, wie mit dem Bulli umzugehen ist, hilft alles pflegliche Behandeln des Besitzers nicht.

Grüße

bonsai
 
AW: Wie behandelt man seinen T5 Multi am besten für ein langes, glückliches Leben?

ZTH schrieb:
Das Oel immer schon warm fahren, bevor ordentlich Leistung abverlangt wird.
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Wo liegt ungefähr die empfohlene Öl-Temperatur, ab der Leistung in größerem Maß abgerufen werden kann?
 
Bin grad zufällig hier rübergestolpert, nachdem ich mit meinem 2009er T5 (wo ja angeblich viele Probleme nicht mehr hätten auftauchen sollen) gefühlt Dauergast mit Problemen im Forum bin.

Mein Tipp für ein langes und glückliches Leben mit dem T5:

sofort verkaufen, sonst hat man irgendwann soviel Geld reingesteckt, dass es keinen Sinn macht sich davon zu trennen und man nur noch selber daran rumschraubt, weil Werkstatt zu teuer und VW sowieso keine Ahnung von der Karre hat. Wenn ich alleine an die ganzen VW-Heinzels denke die mir zu den hinlänglich bekannten Problemen nur ein "habsch noch nie von gehört" entgegnen...

Bei km 130.000 war bisher defekt:

- Homokinetisches Element (nach 50.000km kaputt)
- 2 x Einklemmschutz Schiebetür
- Dieselpartikelfilter (nach 50.000km kaputt)
- Hinterachsfedern gebrochen
- Domlager vorne zig mal getauscht weil knarzen usw.
- Glühkerze/Brennkammer Zuheizer
- Luftgütesensor
- Radlager hinten links (scheint öfter zu kommen als die anderen Einbauorte, irgendwie liest man immer nur von getauschten Lagern HiLi)
- Krümmer verzogen
- Türgriff Seilaufnahme abgebrochen (es gibt seit 2016 keine Innenverkleidung für die 2009er-Modelle mehr - schwache Leistung von VW nach gerade mal 7 Jahren!)
- Scheinwerfer verkokelt
- Automatikgetriebe hat eine eingebaute Selbstzerstörung die spätestens bei ca. 150000km definitiv konstruktionsbedingt einsetzt. Auch ein neues Getriebe wird nicht viel länger halten, es sei denn man spült alle 30-60Tkm das Getriebe, dann kann man sicherlich was länger Spass haben. Aber ganz ehrlich, ich kenne eigentlich sonst nur Automatikgetriebe die ewig halten.

und all die ganzen Dinge, die ich hier vergessen habe. Zusammengefasst ist der T5-Nimbus eine reine Selbstbetrugsmaschinerie. Man will einfach nicht zugeben, dass man so doof war gegen alle Ratschläge so eine Karre gekauft zu haben und dann auch noch für so viel Geld. Also macht man lustig weiter und versenkt Euro um Euro in Teile die 1. Sauteuer und 2. meist genauso schnell wieder kaputt sind.
 
Nifty schrieb:
...Man will einfach nicht zugeben, dass man so doof war gegen alle Ratschläge so eine Karre gekauft zu haben und dann auch noch für so viel Geld...
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Hallo,

schließt Du hier ganz allgemein von Dir auf alle anderen?
 
Werner schrieb:
AW: Wie behandelt man seinen T5 Multi am besten für ein langes, glückliches Leben?

meinen Cali möchte ich möglichst über 20 Jahre fahren.
Bin gespannt wann uns der TÜV scheidet.

Servus
Werner
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Na das paßt ja, ich fahr auch einen 2005er. Wie viel Kilometer hat deiner runter? Meine siehst Du unten... Mein Dickschiff muß mich auch vollends aushalten. Das erscheint mir auch sinnvoll. Wenn ich derzeit lese, daß diverse T6 der neuen Baujahre schon Risse im Zylinderkopf haben behalte ich lieber meinen Fünfender!
 
Ich zitiere mich aus einem anderen Thema heraus:
Gen.In.Fest. schrieb:
Geht doch bitte mal nicht immer grundsätzlich davon aus, daß es teuer ist T. zu fahren!
Mein .2 Ez. 2013 z.B., bei dem wären mir bisher keinerlei Kosten außer Treibstoff und Reifen entstanden, wenn nicht das AGR (CFCA) defekt gewesen wäre.
Nichtmal Ölwechsel wäre wirklich erforderlich gewesen.
Ach ja doch, neue Scheibenwischer habe ich montieren lassen. ;)
Bei meinem .1 Ez. 2008 verhält es sich ähnlich, mit dem Unterschied, daß jetzt so langsam Verschleißteile getauscht werden können, noch nicht mal müßen.
Und den .1 nehme ich jeden Tag ordentlich ran.
Also so entspannt bezgl. der Kosten, bin ich noch selten Auto gefahren. :)
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Nifty ist ein Sensibelchen:D. An seinem war im Vergleich zu meinem fast nix dran...

Davon abgesehen glaube ich, dass zärtlicher Umgang mit dem T5 nicht erwidert wird. Gegen die Schlampigkeit der VW-Konstrukteure ist die hingebungsvollste Pflege machtlos. Man kann ihn im Winter wegstellen und nur mit tibetanischem Mineralwasser waschen, das Aludach beim California wird trotzdem weggammeln...
 
Hallo Misery,

das Pflege nichts hilft, da muss ich wiedersprechen, denn meine Cali wird 13 Jahre alt und hat noch keinen Blumenkohl oder Probleme mit dem Aludach.
Er wird allerdings nicht im Winter gefahren und ca. 2-3 mal im Jahr gewachst und nach jeder größeren Fahrt gewaschen.
In die Dachdichtung kommt am Ende des Jahres Balistolöl eingesprüht (ist ja bei meinem nicht verklebt).
Wo ich aber Recht geben muss, dass in den ersten 5 Jahren viel kaputt ging.
Turbo, Luftmassenmesser, N75, Krümmer, viele Plastikteile, rechtes Sitzpolster, hintere Sitzbank durchgesessen, Ladegerät, Küchenscharniere, mehrere Wasserpumpen und etliches mehr.
In den letzten Jahren ist er wesentlich stabiler geworden.

Servus
Werner
 
Werner schrieb:
Er wird allerdings nicht im Winter gefahren und ca. 2-3 mal im Jahr gewachst und nach jeder größeren Fahrt gewaschen...
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@Werner

Hallo Werner!

Kann man Dich buchen?

Wenn es hoch kommt, schaffe ich es zweimal im Jahr, meinen Cali zu waschen. :(

Also ich mache die Technik, Du die Pflege, dann bleibt meiner noch schöner, als er trotz seiner mittlerweile 12 Jahre noch immer ist :D

M - A ist ja nicht so weit auseinander.... ;););)
 
Werner schrieb:
Hallo Misery,

das Pflege nichts hilft, da muss ich wiedersprechen, denn meine Cali wird 13 Jahre alt und hat noch keinen Blumenkohl oder Probleme mit dem Aludach.
Er wird allerdings nicht im Winter gefahren und ca. 2-3 mal im Jahr gewachst und nach jeder größeren Fahrt gewaschen.
In die Dachdichtung kommt am Ende des Jahres Balistolöl eingesprüht (ist ja bei meinem nicht verklebt).
Wo ich aber Recht geben muss, dass in den ersten 5 Jahren viel kaputt ging.
Turbo, Luftmassenmesser, N75, Krümmer, viele Plastikteile, rechtes Sitzpolster, hintere Sitzbank durchgesessen, Ladegerät, Küchenscharniere, mehrere Wasserpumpen und etliches mehr.
In den letzten Jahren ist er wesentlich stabiler geworden.

Servus
Werner
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Hallo Werner,

Im wesentlichen gebe ich dir Recht. Allerdings kümmere ich mich noch weniger um Lackpflege. Auch fahre ich nur von 03-10 pro Jahr. Ich habe bisher wenig Theater mit Reparaturen. Fällig war bisher die Steck/Anriebswelle. Sonst eher Kleinigkeiten wie die Geber hinten der PDC. Und für ein kaputtes Federbein der Goldschmitt kann VW ja nichts. Selbst der Motor hat die Falschbeölung durch den Freundlichen ohne Schaden weggesteckt. Nach jetzt TKM 134 habe ich vor, meinen Dicken weiterhin zu fahren. Da weiss man was man hat. Auch die VCDS Scans sind unauffällig. Lediglich die Defrosterklappe hängt. Aber die brauche ich eh nicht. Rost ist für mich kein Thema! Wichtig ist mir, dass technisch alles ok ist. Daher wird der Dicke vom Bosch Carl Service meines Vertrauens betreut. Nur beim Ölwechsel bin ich stets dabei und liefere auch das Öl selber
an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Yves, hallo smartcdi,

das mit dem Buchen ist schlecht, da ich 3 alte Fahrzeuge habe und damit voll ausgelastet bin, da alle gepflegt werden (14 Jahr alter Smarti für die Kurzstrecken und den Alltag, 28 Jahre alte Yamaha Virago 1100).
wie hat ein Boardmitglied mal zu einem Fotoaus dem Motorraum vom Cali gesagt: "kein Wunder, dass du Probleme mit den Mardern im Cali hast, denn wie sauber der auch noch nach über 10 Jahren aussieht werden Marder mit sauberen Fell dort nicht mal schmutzig." (seit 3 Jahren Besuche mit elektrischer Anlage unterbunden).
Cali und Yamaha werden bei den Freien gut und günstig gewartet.
Besonders der Cali wird bei dem Freien deutlich präziser gewartet als bei meinem Freundlichen.

Servus
Werner
 
@Werner

Hallo Werner,
vielleicht können wir trotzdem einen Deal machen. Ich warte Deine Virago (habe selbst noch ne einunddreißigjährige XJ900F) und Du widmest Dich der Pflege meines Calis :);):D

Spaß beiseite: So ein Fuhrpark macht schon auch Arbeit und kostet Zeit. Aber man(n) will es ja selbst nicht anders... :D:D:D
 
Wer wirklich lange fahren will, sollte sich auch um die Hohlräume kümmern. Also machen lassen oder selbst aussprühen.
Haben T5 u T6 eigentlich noch "Komposter", also versteckte Hohlräume in den Kotflügeln?

Ich bin ja auch Dieselpanscher und der Meinung, dass das Turbo und Einspritzung gut tut.

Aber ein Problem ist heutzutage sicher die Haltbarkeit der sonstigen Technik.
 
Ich bin gerade dabei, den "Untergrund" hinter den vier Radhäusern zu inspizieren.

Tatsächlich bilden sich hinter den VORDEREN Radschalen Feuchte- und Schmutznester, überwiegend Sand und Dreck.

Die Blech-Schweißnähte, insbesondere in Überlappungsbereichen, verdeckt von den HINTEREN Radschalen, solltet Ihr auch anschauen! Dabei gleichzeitig die – wenn vorhanden – Klimaleitungen des 2. Verdampfers prüfen, sind ebenfalls korrosionsanfällig.

LG

Dirk


Ansonsten:

– alle Hohlräume versiegeln
– reichlich Mike Sanders einsetzen
– Unterboden regelmäßig inspizieren, vor allem den Fahrschemel
– offene Metallteile (auch Guss wie z.B. Radlagergehäuse, Querlenker usw.) vor Korrosion schützen
– der Schlossträger ist auch so ein Korrosionskandidat
 
Hallo,
zum Thema Rost, mein Transporter hat absolut keinen Rost am Blech, auch nicht am Unterboden.
Aaaaaaaber, der Motorraum sieht furchtbar aus, ich habe Alle !!! (wirklich...!) Schlauchschellen getauscht.
Gefühlte 50 Stück, die waren dermaßen verrostet das manche beim öffnen zersprangen...
Zum Glück arbeitet ein Verwandter bei VW, sodass ich günstig an die Teile kam.
Das Kühlwasserrohr hinter dem AGR-Kühler ebenfalls total vergammelt. Aber nur diese Teile, der Rest vom
Motorraum tadellos !
Ich habe keine Ahnung was die bei der Bundespolizei für Reiniger oder Chemie einsetzen das sowas passiert.
Ich hatte schon einige Auto`s, aber das habe ich noch nie gesehen.



Gruß
Wolfgang
 
Hier mal ein Bild vom offenen Radhaus hinten rechts.

Bereits entrostet (vor allem die zahlreichen Punktschweißungen sind kritisch sowie der geschwungene Rahmen in seinen Falzungen), Klimarohre aluverzinkt, Hohlräume ausgesprüht, Billig-Schlauchklemmen (stark angerostet) durch doppelte Edelstahl- Schlauchschellen ersetzt.

Entrosten: Akkubohrmaschine mit verschiedenen Topf-Drahtbürsten, Hand-Drahtbüsrten – Rostumwandler (Brunox). Danach Grundierer (Würth weiß-grau). Teilweise lackiert.

Im Wasserbad wartet das erwärmte Mike Sanders Fett (lässt sich im halbflüssigen Zustand gut mit einem Pinsel auftragen, erstarrt relativ schnell) auf seinen Einsatz als letzte Schicht.

Danach wieder die Plastikschale drauf. Das müsste für die nächsten Jahre in diesen Bereichen, die gerne vergessen werden, reichen.

LG

Dirk


g.jpg
 
So viel Zeit habe ich leider nicht ...
 
Scheint die Sonne im Voralpenland ? Oder ist das Bild nicht von heute...
Ich habe keine Ahnung ob die orig. Federbandschellen "Billig" sind.....

Gruß
Wolfgang
 
Ja, heute scheint die Sonne hier. Zudem ist es so warm, dass man draußen im T-Shirt arbeiten kann. Sehr angenehm!

Die selbst-klemmenden VW-Schellen waren stark angerostet, ansonsten sind sie sicher tauglich. Mit "billig" meinte ich lediglich den Korrosionsschutz (= Null).

LG

Dirk
 
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