Werkstatt-Test

leines

Aktiv-Mitglied
Ort
Wertach
Mein Auto
T6 Caravelle
Erstzulassung
10/16
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
Langer Radstand, Kunstledersitze Climatronic,
Umbauten / Tuning
WWZH nachgerüstet
FIN
WV2 ZZZ 7HZ HH06xxxx
Servus,
So jetzt ist er präpariert und heute gehts zum neuen Freundlichen.

VWN arbeitet im Hintergrund anscheinden ganz ordentlich an der Qualität der Werkstätten.
Ich bin von einem namhaften Automobilclub gefragt worden, ob ich an einen Test für Vertragswerkstätten teilnehmen will.
Dabei wird das Auto vorher von einem Sachverständigem duchgesehen. Danach werden einige Fehler eingebaut. Welche darf natürlich nicht verraten werden, aber Luft aus dem Reserverad zu lassen war noch der Einfachste.
Dann ab zum Kundendienst. Mal sehen, was sie finden. Beim Abholen ist der Sachverständige dabei und löst die ganze Sache auf.
Das Charme der Sache: Der KD ist kostenlos.

Ich werde morgen berichten, wieviel gefunden wurde.

Grüße Leines
 
AW: Werkstatt-Test

Moin,

Das ist ja sehr löblich von dem namhaften Automobilclub, und VWN, dem um Qualität bemühten Hersteller, und der Service umsonst sei dir gegönnt!

Der Bezug zur Realität ist nahezu berauschend. Mit meinem Reservereifen kommen ich schon klar, und wenn irgendwo eine Birne kaputt ist - das kriege ich auch noch hin.

Aber dass meine VW-Freisprecheinrichtung so klingt, dass mich keiner versteht, und meine Licht flackert, wenn ich meine Standheizung anmach, und ich alle 15000 zum Service muss ohne Kurzstrecke zu fahren, meine Pluspol an der dritten falsch angeschlossen ist, ... den Rest vergesse ich immer...
... das ignoriert die Werkstatt, obwohl ich es ihr wiederholt sage.
Das wär ein echter Werkstatt Test: Offen gelegte Fehler finden - und dann auch noch heilmachen X(

Schade, dass sie nicht meinen genommen haben :D
 
AW: Werkstatt-Test

Mich würde mal interessieren, ob dem namhaften Automobilclub (Ich nehme an ADAC) bekannt ist, dass beim Inspektionsservice auch die Pflege der Gummidichtungen des Schiebefensters auf dem Programm steht.

Dafür ist es nach Angaben des Leitfadens "Instandhaltung genaugenommen (c) by VW" erforderlich das Schiebefenster zu demontieren.

Der Inspektionsservice ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem Ölservice oder gar Intervallservice.

Trotzdem kenne ich keine Werkstatt, die sich diese Mühe schon gemacht hat. Ich bezweifele auch, dass der ADAC davon Kenntnis hat.



Ich habe diesen Punkt
 
AW: Werkstatt-Test

Wir sollten mit der Dekra auch so einen machen, konnten es aber aus Zeitgründen nicht. Die bauen kurz vor der Werkstatt Kleinigkeiten ein (Lampen, Luftdruck, Flüssigkeiten) um die Aufmerksamkeit zu testen.
Das ist aber immer mehr oder weniger dasselbe. Vorher hatte mir eine andere Markenwerkstatt bereits bestätigt, das die Werkstätten in der Regel wissen, das was läuft, nur nicht wer dran kommt. Zu blöd soll es ja auch nicht ausgehen. Wenn mehr als 2 test-typische Fehler auftreten, werden die dann hellhörig.
Bei einem Großteil der Bewertung geht es um die Auftragsannahme und die Kundenbehandlung. Das ist den Marken wichtiger fürs Image. 2% Punkte verliert, wer den Kunden nicht zum Auto begleitet und per Handschlag verabschiedet und so'n Blödsinn.
Wenn mich nicht alles täuscht, muß die Werlkstatt bei einigen Marken den Test im nachhinein sogar noch selber bezahlen.

Bitte nicht mißverstehen, es ist ok wenn die Werkstatt mal geprüft wird. Aber tiefe fachliche Kompetenz wird nicht geprüft.
Ob der Mechaniker hinten rechts die Tür aufmacht und die Einstiegsleuchte prüft, interessiert mich weniger, solange er den Haupjob korrekt macht. Wer er eine unwichtige Lampe wechseln soll, werde ich ihm das sagen.
 
AW: Werkstatt-Test

Antwort aus der Praxis:

Der Test des Konzerns dient zur internen Qualiätskontrolle und ist bei versagen der Werkstatt mit echten Schmerzen verbunden! Das beginnt bei der Kostenpflicht für den Test incl. der Wiederholung, geht über eine Abmahnung und kann mit der Vertragskündigung durch den Konzern enden.

Basis ist der jeweils beauftragte Umfang der Arbeiten incl. der Anweisungen des Herstellers für einen glücklichen Kunden. Die eingebauten Fehler sind dabei, bei Einhaltung der Arbeitsrichtlinien, zu entdecken!

Der Klassiker ist der Verbandskasten. Die Prüfung des Verfallsdatums ist vorgeschrieben, oder grüne Ventilkappen = Stickstofffüllung, oder ausgehängte Handbremsseile, oder ............. Jeder Test steht unter einem anderen Motto:D

Nach Durchführung wird das Ergebnis dem Inhaber mitgeteilt und mit dem Servicemeister besprochen.

Es ist nur so, dass sich die meist freiwilligen Testopfer durch Unachtsamkeit, Dämlichkeit verraten und daher bei den Fahrzeugen besonders gründlich gearbeitet wird. Auch haben die Serviceberater in der Annahme meistens einen guten Riecher.

D.h. der Ansatz ist löblich, die Umsetzung ist meist schlecht gemacht. Der Druck durch die Teste ist aber ziemlich hoch.
 
AW: Werkstatt-Test

Servus Tom
Das mit dem Fetten der Fensterdichtungen haben wir ja in Grän schon gehabt.

Bis jetzt hat sich der Freundliche noch nicht gemeldet, denn der Bus hat einen ganz andernen Mängel am Fahrwerk, gegen den ist ein undichtes Fenster - Entschuldigung - PillePalle.
@ diham
Bei dem Test geht es anscheindend eher um die Arbeitsqualität des Freundlichen als um die Behebung von Konstruktionsmängel die VWN verpfuscht hat.
Deshalb geht es ja auch um vorher eingebaute Mängel und nich um die bereits vorhandenen.... In die Bewertung fließen auch nur diese Mängel mit ein.
Grüße Leines
 
AW: Werkstatt-Test

Hi,

wieso verstecke Mängel? Ich war vor ein paar Jahren mit meinem T4er zum Inspektionsservice beim Volkswagen Zentrum Stgt-Vaihingen, um mal dort (ausnahmsweise) den Service machen zu lassen.
Eines meiner Bremslichter war defekt, was ich kurz vorher entdeckt hatte.
Das habe ich bei der Annahme auch gesagt und es wurde sogar aufgeschrieben.
Und nun ratet mal was nach dem Service immer noch defekt war? Richtig! Das Bremslicht!
Da auf dem Beifahrersitz die Checkliste lag, habe ich mir die dann auch gleich angesehen und siehe da, beim Punkt "Lichtanlage/Bremslichter geprüft" (oder so ähnlich) ein dicker Haken. Na toll, dachte ich mir, wenn da alle Checks so gemacht werden, dann weiss ich ja, wie der Laden hier läuft.
Es war übrigens mein erster und letzter Service, den ich dort machen ließ....

Just my 2 cents

Ralf
 
AW: Werkstatt-Test

Ich hab mich auch wieder mal zu dem Test breitschlagen lassen.
Im Gegensatz zu früher zahlt man jetzt allerdings selbst die Rechnung und bekommt dann irgendwann mal vom ADAC eine Überweisung.
Das soll bis zu 4 Wochen dauern können dürfen, hätte man vorher vom ADAC vielleicht wenigstens mal andeuten können8)
Ansonsten aber prima gelaufen gestern. Schade nur, dass die Werkstatt für mich etwas abgelegen ist.
Der Eindruck, den ich gewonnen habe, ist ein sehr positiver gewesen, die bisher beste Werkstatt, die ich getestet habe, ob nun für VW/ADAC, oder für mich selbst.
Die Sache mit den Fensterdichtungen werde ich aber noch mal prüfen, davon war m.E. in der Checkliste keine Rede.
Ach ja, Kosten für die Inspektion inkl. Ölwechsel und Fehlerbeseitigung waren 428 Euro.
Zum Arbeitslohn kam an Material nur das Öl, Filter und Schraube, sowie 1,5L Kühlmittelzusatz und eine defekte Hupensicherung dazu. Mal sehen, wann die Kohle wieder da ist;)
Gruß, Georg

Edit: die Positionen Türfeststeller schmieren und Fensterdichtung reinigen/behandeln sind abgehakt.
Bin aber noch nicht sicher, ob da auch was gemacht wurde. Zumindest die Türfeststeller sehen so aus, wie vorher
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Werkstatt-Test

Sind die Fensterdichtungen nicht nur alle 60.000 km im Serviceplan mit aufgeführt, meine da mal irgendwas gelesen zu haben. Besser wäre wohl eine Zeitvorgabe, so jedes halbe Jahr?
 
AW: Werkstatt-Test

Servus,
...
Ich bin von einem namhaften Automobilclub gefragt worden, ob ich an einen Test für Vertragswerkstätten teilnehmen will.
...

Ich bin gespannt, an diesem Test nehme ich auch teil. Heute am Nachmittag, kann ich meinen T5 wieder abholen. Die ersten Fehler wurden schon gefunden. Bei der Auftrags- und Fahrzeugannahme wurde aber so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Ausserdem hat mich der Händler versucht zu verxxschen. Es sollten die vorderen bremsen getauscht werden, obwohl diese noch i.O.. Erst als ich telefonisch daruf bestand die alten Bremsen dann mitnehmen zu wollen (da es ja meine sind) waren sie dann doch nicht mehr so runter wund würden bestimmt noch viele Kilometer halten.

Ich berichte dann auch mal.
 
AW: Werkstatt-Test

Servus,
anscheinend braucht es diese Tests doch:

Mir wollte der Freudliche einen neuen Elektosatz für die AHK verkaufen, angeblich sei der Schalter defekt, der die Nebelschlussleuchte deaktiviert. Wenn ich nicht selbst die Glülampe gehimmelt hätte, hätte ich es glauben müssen.

Ansonsten super freundlich und bemüht. Aber das Austauschen offensichtlich guter Teile ist für mich ein Killerkriterium, selbst wenn es bloß um 100 € geht.

Was lernen wir daraus? Vor dem Kundendienst den Bus gründlich durchchecken (lassen) und Fehler wie Glühbirnen selbst beheben. Schade, das sie Bedienungsanweisung (Rat und Tat) uns auch für das Wechseln der Birnen in die Fachwerkstatt schickt.

Grüße Leines
 
AW: Werkstatt-Test

bloß um 100 € geht.

Bloss??? Das waren mal 200 gute Deutsche Mark ...

In Berlin wurde mal Opel H... kontrolliert, die hatten jedem Kunden (JEDEM) einen undefinierbaren Zusatz (angeblich) ins Wischwasser gekippt ... zu einem fairen Kurs von "nur" ein paar Mark (schön etwas länger her das ganze) ... das zog ziemliche Kreise in Berlin ... Aufs Jahr gesehen kommt da was zusammen ...
 
AW: Werkstatt-Test

Bloss??? Das waren mal 200 gute Deutsche Mark ......

Ja in echtem Geld....

Du hast ja Recht. Aber unter Hundert Euros, 'das geht ja noch', so weit sind wir schon....


So zurück, alle Fehler gefunden, die Kennzeichenbeleuchtung hatte bloß einen Wackler, so und angeblich war da das Birnchen durch. Anscheinend eine Werkstatt, die gleich lieber wechselt als sich mit den Problemen zu befassen.

Der Meister hat ganz schön Glück gehabt, seit 2 Tagen Servicemeister bei VWN, der erste T5 und dann gleich den Test am Hals. Na ja da hatter er wenigstens noch das Lehrbuch im Kopf...

Ach, einen zweiten Spurstangenkopf wollte er auch noch wechseln, obwohl nur einer hinüber war.

Und aus er Werkstatt heimgekommen, da standen schon zwei Käufer im Hof, kurz verhandelt, und schon ging er ab nach Rumänien.

Tschau Bus!
Hoffentlcih ist der Nachfolger wieder so wacker....

Grüße Leines
 
AW: Werkstatt-Test

Bericht von meinem Werkstatttest folgt, ich muss mich erst einmal wieder beruhigen.
Ich bin auf 1000²X(X(X( und könnte kotzen.

Der Sachverständige, der den Test begleitet hat, stand nur kopfschüttelnd neben mir.

Sollte in BS ( ost, nordost) demnächst ein Autohaus brennen, ich war´s!
 
AW: Werkstatt-Test

Ach, einen zweiten Spurstangenkopf wollte er auch noch wechseln, obwohl nur einer hinüber war.
Was der "frisch gebackene" Werkstattmeister jetzt konkret warum wechseln wollte kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen, aber es ist grundsätzlich schon sehr empfehlenswert defekte Teile am Fahrwerk (=> sei's Dämpfer, Federn, Lager, Gelenke (wie z. B. Spurstangenkopf), Bremsbeläge, Bremsscheiben, ...) immer paarweise (also li./re.) zu tauschen.

Ist nach einem Austausch eine Achsvermessung erforderlich, kann es durchaus Sinn machen auch noch nicht konkret defekte Lager/Gelenke präventiv gleich mit auszutauschen.
Dann hat der Kunde langfristig Ruhe und die Achsvermessung ist meist deutlich teurer als der ET-Preis der Lager/Gelenke.

Ich würde sagen, prinzipiell hat Dich der Werkstattmeister schon korrekt beraten.

Viele Grüße
Ralf
 
AW: Werkstatt-Test

Kurzbericht


zur Inspektion eines VW T5 Multivan


2,5 Tdi, Bj. 04/2004,




30.01.2008

Nachdem mein Fahrzeug (VW T5 Multivan, 2,5 Tdi, Highline, BS-DR 33) durch den Sachverständigen (sehr nett, sehr freundlich) präpariert wurde, übergab ich denn Wagen noch an diesem tag dem Autohaus Braunschweig (XYZ) in Querum.

Ich konnte direkt vor dem Autohaus parken, zu diesem Zeitpunkt war fast keine Kundschaft im Auto­haus. In der Abteilung Audi erklärte man mir freundlich wie ich in den Bereich VW gelange und das man mich dort empfangen würde.

Im VW Bereich angekommen wurde ich auch nach nur kurzer Wartezeit nach meinem Wunsch gefragt. Ich erklärte, dass ich wie angemeldet einen Termin zur Inspektion meines Wagens haben würde und ich diesen nun abgeben möchte. Der Auftrag wurde sofort gefunden, es wurde gefragt ob es mir bekannte Mängel an meinem Fahrzeug geben würde, die kontrolliert und ggf. behoben werden sollten. Ich wies in diesem Zusammenhang auf ein schlecht funktionierendes Getriebe sowie auf fehlerhafte Funktionen des Handyverbaus, des Multifunktionslenkrades und des Radio­navigations­systems hin, mit der Bitte um Kontrolle und Information bzgl. einer möglichen Fehlerbehebung.
Zusammen mit dem Werkstattmitarbeiter gingen wird zu meinem Wagen, zur gemeinsamen Besichtigung. Es regnete mittlerweile heftig. Trotz des starken Regens wurde der Wagen im Freien inspiziert. Der Autohaus-Mitarbeiter leuchtete im Dunkeln mit einer Taschenlampe kurz auf die Vor­der­räder und erklärte mir, dass die Bremsen unbedingt gemacht werden müssten. Ein kurzen Blick in den Innenraum, ein Check des aktuellen Kilometerstandes, das war die gesamte Abnahme.

Die Inspektion wurde am 31.01.2008 durchgeführt. Am 31.01 wurde ich vom Autohaus am Vormittag informiert, dass die bremsen definitiv gemacht werden müssten, Preis ca. 520,00 Euro. Ich bat hier noch einmal um eine genaue Kontrolle, da mir dies zu teuer war. Des Weiteren forderte ich dazu auf, dass die alten Bremsenteile inkl. Beläge usw. im Fahrzeug gelagert werden sollten, ich wollte die Teile zur Prüfung mitnehmen. Mit einem weiteren Anruf, wenige Minuten später, erklärte das Autohaus, das die Bremsen doch nicht getauscht werden müssten, sie seien noch recht gut.

Es wurde bei der Inspektion festgestellt, dass die Heckscheibenwaschanlage defekt war. Ein notwendiges Reparaturset war nicht vor Ort, entsprechend verlängerte sich der Werkstattaufenthalt um einen Tag, was zur Folge hatte, dass ich zu meinen Lasten einen Tag länger einen Leihwagen nehmen muss, damit ich mobil blieb, was ich aus beruflichen Gründe brauchte.

01.02.2008
Mir wurde telefonisch gemeldet, dass ich mein Fahrzeug wie vereinbart um 16:00 Uhr abholen kann. Pünktlich um 16:00 Uhr versuchte ich meinen Wagen dann auch abzuholen. Am Empfang bei XYZ bekam ich zuerst meine Rechnung über 840 Euro, eine Erklärung warum diese Rechnung so hoch ausgefallen ist, gab es nicht. Dann musste ich die Mietverlängerung des Leihwagen bezahlen = zusätzlich 21,00 Euro. Ich muckierte, dass der Leihwagen bei der Übergabe an mich nicht vollgetankt gewesen war. Ich fuhr mit dem Polo 1.4 ca. 50 km und musste 11 Liter nachtanken. Mir wurde von einem älteren Herrn extrem unfreundlich erklärt, dass ein Polo in der Stadt eben etwas mehr verbrauche (dies würde einen Verbrauch von ca. 20 Liter/100 km) Dieser Herr erklärte im Empfang auch lautstark den dort tätigen Damen, das dieser und jener Kunde nicht ständig anrufen solle, er würde sich um deren „Kisten“ kümmern wenn es ihm passe (das nenne ich doch mal Kunden­orientierung und eine Ahnung davon, woher das Geld für die Löhne kommt). Ich hatte keine Lust zu streiten und zahlte.
Mir wurden nach Bezahlung aller Rechnungen meine Schlüssel ausgehändigt, mit den Worten „ihr Wagen steht bei uns auf dem Hof“. Meine Rückfrage, wo genau, wurde mit „draußen“ beantwortet.

Ich übergab danach meinen Schlüssel samt Wagen wieder dem wartenden Sachverständigen. Eine weitere Stunde später konnte ich den Heimweg antreten.


Für mich bleibt festzustellen, dass das Autohaus Braunschweig den Versuch unternommen hat, mich bzgl. des Verkaufs von Ersatzteilen zu betrügen (Bremsen). Ob die in der Rechnung aufgeführten Teile tatsächlich verbaut wurden kann ich nicht überprüfen. Ich erlaube mir hier aber meine Zweifel. Zumal der wagen nicht fehlerfrei an mich übergeben wurde.

Das Übernehmen und Übergeben meines Wagens an und vom Autohaus betrachte ich gar als stümperhaft. Die Übergabe an das Autohaus erfolgte bei strömenden Regen im Freien, obwohl 2 freie Hebebühnen zur Verfügung standen.

Auf die von mir angegebenen Punkte die zu kontrollieren sind (Getriebe und Handy usw.) wurde nicht eingegangen. Sie wurden nicht einmal geprüft. Erst auf meine Nachfrage hin bei der Abholung wurde mir erklärt man hätte sich die Punkte nicht angesehen. Ich wies darauf hin, dass bzgl. dem Lenkrad, dem Handy und dem RNS doch haufenweise Fehlerspeichereinträge über den VAS-Tester auffällig hätten sein müssen, wurde mir dies bestätigt, die Fehler habe man aber gelöscht und ignoriert. Außerdem seien dies Fehler gewesen, wo ich bei der Übergabe ja gesagt hätte, dass diese auch von anderen Autohäusern schon nicht behoben werden konnten, was stimmt.

Es erfolgte weder eine grobe Reinigung des Fahrzeugs (weder innen noch außen), noch erfolgte eine Nachfrage, ob man evtl. etwas anderes erledigen solle bzw. für mich oder meinen Wagen tun könne.
Des Weiteren wurde ich auch nicht darauf hingewiesen, dass ich die Radschrauben in x Kilometern noch einmal nachziehen lassen müsse, da die Räder ja zur Bremsenmontage demontiert waren.

Des Weiteren empfand ich das Autohaus als extrem unfreundlich kurz angebunden.

Telefonisch hat sich das Autohaus am 04.02.2008 bei mir erkundigt, wie ich mit dem Service und der Leistung zufrieden war. Als ich meinen Frust schilderte, konnte die Dame nicht verstehen warum ich das Autohaus Braunschweig nicht weiter empfehlen kann. Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer habe ich abgelehnt, das ich diesem nicht glaube, dass sich in seinem Unternehmen etwas ändert, bzw. er etwas ändern will.

Nun gibt es am Montag, den 11. Februar 2008 mit der Geschäftsführung des Autohauses einen Termin. Ich bin gespannt was dabei herauskommen soll.
 
AW: Werkstatt-Test

Telefonisch hat sich das Autohaus am 04.02.2008 bei mir erkundigt, wie ich mit dem Service und der Leistung zufrieden war. Als ich meinen Frust schilderte, konnte die Dame nicht verstehen warum ich das Autohaus Braunschweig nicht weiter empfehlen kann.
Vielen Dank für den detaillierten Bericht, das kommt einem doch recht bekannt vor, das ganze.
Und es ist wieder mal typisch Dienstleister:
Erst bieten sie einem eine schlechte Bedienung und dann folgt einige Tage später der obligatorische (scheinheilige) Anruf vom Autohaus oder oft auch von einem beauftragten Unternehmen mit der Frage, ob/wie zufrieden man mit dem Service war.
Vor 20 Jahren gab es derartige Anrufe noch nicht, da war zwar der Service auch nicht anders als heute (es gibt und gab immer gute und schlechte Werkstätten), aber da haben sich die Hersteller wenigstens nicht in die Tasche gelogen so von wegen "was sind wir doch klasse, wir kümmern uns doch um unsere Kunden und fragen sogar nach, so dass alle unsere Vetragspartner letzlich gar nicht anders können, als einfach nur Spitze zu sein". Das hat doch lediglich Alibifunktion.
Dazu fällt mir nur die Frage ein: "Und wovon träumen die sonst noch?):mad:

Aber das Problem zieht sich durch die Werkstätten aller Marken, egal, ob Premium oder "Normalkost". Wohl demjenigen, der einen wirklich guten Freundlichen gefunden hat - nach meiner Erfahrung sind das eher die kleinen Werkstätten.
 
AW: Werkstatt-Test

...Aber das Problem zieht sich durch die Werkstätten aller Marken, egal, ob Premium oder "Normalkost". ...

Das kann ich leider nicht bestätigen. Mit einem weiteren Fhzg. unseres Haushalts, sind wir in einem Autohaus bei Bremen in Stuhr Kunde, für Service, Erstzteile etc.
Service = absolut perfekt². Besser geht es kaum. Und preislich nicht wirklich viel teurer als die VAG-Schergen.
 
AW: Werkstatt-Test

Wollte nur mal kurz von meinen Erfahrungen berichten. Zusammenfassend kann ich sagen, dass man die Ergebnisse nie pauschalisieren (Marke, Größe etc.) kann.

Die besten Erfahrungen habe ich mit einer Toyota Werkstatt gemacht, welche mir auch von vielen Toyotafahrern empfohlen wurde.

Mein jetziger Freundlicher wurde mir auch empfohlen, hat sich aber beim ersten Werkstattbesuch nicht mit Ruhm bekleckert.

Katastrophalstes Ergebnis hatte ich in einer VW-Werkstatt: 1. Service: 60 cm langer Kratzer am Wagen, 2. Service: Auto blieb auf der BAB liegen Werkzeug und Schrauben im Motorraum (ADAC fassunglos) Meister wollte den Wagen zur erneuten Durchsicht nicht wieder zurück - der ADAC habe seine Arbeit gut gemacht - nach einem Rechtsstreit bekam ich für 100.000 km volle Garantie auf alles 3. Service: 120 km Probefahrt mit 10 Liter Durchschnittsverbrauch (90 PS TDI), Wagen verdreckt

Danach habe ich den Freundlichen gewechselt.


Gruß, Jens
 
AW: Werkstatt-Test

Da kann mal wieder sehen, wie umterschiedlich die Autohäuser arbeiten.

Bei unserer VW-Werkstatt bekommen wird das Auto sogar gewaschen zurück und wird uns sogar zurückgebracht. Bis auf einen Patzer, der sofort wieder korrigiert wurde, wurden bei uns die Arbeiten immer sauber ausgeführt und wir wurden immer freundlich empfangen.

Bei kleine Abeiten, zum drauf warten gab es sogar einen Kaffee.

Nette Grüße!
 
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