VW plant bundesweite Wechselprämie

So unser Bundesvertriebsminister, bitte...
 
Das muss man nicht weiter kommentieren.

Bestimmt nicht, aber vllt. sollte man sich seine nächsten Kontoauszüge auf ungewöhnlich hohe Zahlungseingänge hin mal betrachten...:D
 
Mal ein paar interessante "Neuigkeiten" ...

Volkswagen sieht sich dem Vorwurf einer neuerlichen Manipulation an Zehntausenden Dieselfahrzeugen ausgesetzt.
Dabei soll es sich um einen Softwarebefehl handeln, der dafür sorgt, dass die Abgasreinigung sich nach 1120 Sekunden anders verhält - genau jene Zeit, die ein gewöhnlicher Abgastest dauert. "Der Konzern hat diese Abschalteinrichtung den Behörden gegenüber nicht offengelegt", heißt es aus Behördenkreisen. Allein das sei schon ein Verstoß gegen die Zulassungsbestimmungen. Betroffen sollen davon zunächst rund 30.000 Diesel-Autos mit 1.2-Liter-Motoren sein, die die Schadstoffklasse Euro 5 erfüllen.

VW erklärte dazu gegenüber dem SPIEGEL, "bei den regelmäßigen internen Qualitätskontrollen für Dieselfahrzeuge mit 1,2l-Motoren des Typs EA189 sind Auffälligkeiten verzeichnet worden, die nun weiter analysiert werden müssen."

Das Verhältnis von Scheuer und Diess gilt als extrem angespannt. Der CSU-Politiker ist verärgert darüber, dass Volkswagen die geplante Umrüstung von alten Dieselfahrzeugen mit Stickoxid-Katalysatoren torpediert, ausgerechnet in dem Moment, wo der Minister die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen geschaffen hat.

Anfang dieser Woche kam es zwischen Scheuer und Diess, der in China weilte, zu einer Aussprache am Telefon. Ein heikles Telefonat, in dem sowohl der neuerliche Manipulationsverdacht als auch die Umtauschprogramme und die Dieselnachrüstung Thema waren. Dabei soll Scheuer dem Konzernchef nach Informationen des SPIEGEL eine gewichtige Zusage abgerungen haben. D
ie Konditionen des Prämienprogramms für den Umtausch alter Dieselfahrzeuge gegen neue, die bislang nur in den von Fahrverboten bedrohten Städten gelten, sollen auf die ganze Republik ausgeweitet werden.

Das Entgegenkommen von Diess ist wohl vor allem ein Kuhhandel. Die Stilllegung der von der neuerlichen Manipulation betroffenen Fahrzeuge sei vom Tisch, heißt es aus Behördenkreisen. Es werde stattdessen einen amtlichen Rückruf mit Sofortvollzug geben. Das wäre für VW weitaus glimpflicher.

Manipulationsverdacht bei VW-Software: Weit mehr als "Auffälligkeiten"? - SPIEGEL ONLINE - Mobilität



Diesel-Klagen: Lauter rätselhafte Einigungen

Manipulationsverdacht bei VW-Software: Weit mehr als "Auffälligkeiten"? - SPIEGEL ONLINE - Mobilität


Die wahren Probleme bei VW

Wie in den obigen Links beschrieben, war dies wohl ein Deal zwischen dem Bundesvertriebsminister:D und VW, weil diese schon wieder geschumelt-optimiert haben. Um somit eine sofortige Stilllegung zu verhindern, wird stattdessen ein Rückruf der betroffenen manipulierten Fahrzeuge angeordnet und quasi als Entgegenkommen, soll die Umtausch-/Wechselprämie bundesweit ausgedehnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor wieviel Generationen hat ein Verkehrsminister das letzte mal sein Job korrekt wahrgenommen?

VW schreibt ständig neue bessere Ergebnisse bei tausenden zwischengeparkten Fahrzeugen die nicht zugelassen werden können. Wie geht das?

Hier fehlt ein richtiger Dämpfer seitens der Verbraucher. Nur meine Meinung!
 
Die Verbraucher müssen wegen den Fahrverboten nun mal in immer kürzeren Abständen ihre Fahrzeuge tauschen.
Ich wurde auch enteignet.

Aus Umweltpolitischen Gründen wird das Automobil zum Wegwerfprodukt.

Und die gewinnorientierte Industrie reagiert halt auf diesen Unsinn. Vollkommen normal.

Toyota:
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Wenn von der Politik Fahrzeuge ausgesperrt werden, werden neue produziert.
Alle Hersteller finden das geil, was gerade auf dem Rücken von uns obrigkeitsfürchtigen Deutschen ausgetragen wird.

Was daran gut für die Umwelt ist habe ich noch nicht verstanden....

Ebensowenig, wie manche jetzt überrascht sind, dass Fahrverbote nicht den Verkehr reduzieren sondern die Produktion ankurbeln.
Das ist logisch und nicht überraschend.
 
Das ist doch alles ein abgekartetes Spiel. VW wird die DUH massiv unterstützen. Je mehr Unsicherheit verbreitet wird umso grandioser können Sie als Retter der Dieselfahrer auftreten und massiv Kapital aus der von ihnen selbst losgetreten Misere schlagen.


Die Leute haben das doch längst vergessen, wer diesen Zirkus im Grunde ins Leben gerufen hat. Sie freuen sich jetzt, dass der Messias VW sie errettet. Flankiert wird das Ganze von unserer Regierung, die das alles gut heißt, massiv unterstützt und euphorisch ins Rampenlicht stellt, um selbst auch an diesen Rettungstaten gebührend teilhaben zu können.


VW und unser Herr Scheuer werden in die Geschichte eingehen. Das Volk wird 1x jährlich zum Diesel-Gedächtnisdenkmal vor dem Berliner Reichstag pilgern und sich 3 Stunden tief Verneigen, vor den Rettern der Nation.
 
Es ist alles gar nicht so tiefenpsychologisch.

Die Menschen werden durch die gigantischen Fahrverbotszonen (die es ausschließlich in D gibt) millionenfach enteignet.
Und weil sie Zwänge haben kaufen sich 99,9% ein neues Auto.

Die DUH bläst schon zur Jagd auf fast nagelneue Autos. Also werden die Abstände in denen neue Fahrzeuge produziert werden immer kürzer.

Es sei denn, man zieht diesem @-&#-Verein endlich den Stecker. Dann haben alle wieder Ruhe.

Wir sind das einzige Land auf diesem Planeten, in dem es flächendeckende EU4-Fahrverbotszonen in Großstädten gibt. Und wenn es nach der DUH geht sperren wir bis 6d alles aus. Das wäre der größte Produktionsauftrag in der Industriegeschichte.

So ein Bullshit.
 
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Reaktionen: hjb
Moin
Tja. :) :) :)

Der deutsche Michl soll wieder einmal finanziell die EU und RDW retten zwecks der kaputten Umwelt.

Ich frage mich wirklich,
ob die Bewohner dieser BRD-Bananenrepublik nichts von allem merken. (Volldemenz)?
Was muss noch alles kommen, bis der Michl aufsteht und die Warnweste anlegt und diese Maffia in Berlin aus dem Land jagt.

Gruss und schönes WE
T5erFAN
 
Die DUH sitzt nicht in Berlin. Die sitzt in Radolfzell. Ohne DUH ist es hier wie in allen anderen Ländern auch.
 
Die DUH hat auch in Berlin ein Büro.
Haben sich letztes Jahr erst räumlich vergrößert. An nobler Adresse selbstverständlich...

Moin

Das ist mir eigentlich schei...egal wer wo sitzt.
Mit BERLIN war etwas anderes gemeint.
In einem Land in dem die höchsten Richter ein Parteibuch haben und weisungsgebunden sind.
Es hat sich nichts geändert seit....

Gruss
T5erFAN
 
Bei VW gibt es die Prämie nur bei Diesel gegen Diesel sagte mir der Verkäufer
 
Moin und einen schönen Sonntag.
Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen...

Zunächst einmal kann der Elektroantrieb prinzipiell nur dann als umweltfreundlich gelten, wenn für den Antrieb Ökostrom verwendet wird. Das ist das stets verkündete Ziel. Nur wird solcher Strom auf absehbare Zeit in Deutschland (anders als in Norwegen) nicht ständig und überall verfügbar sein. So lange konventionell erzeugter Strom verwendet wird, werden die Emissionen nur verlagert.

Neben diesen indirekten Emissionen, die am Ort der Stromerzeugung anfallen, verursachen E-Fahrzeuge auch direkte Emissionen. Darauf weist eine Gruppe von deutschen und österreichischen Verkehrsprofessoren hin, die schon 2017 vor einer einseitigen Verherrlichung der Elektromobilität warnten. Auch bei Betrieb von Elektrofahrzeugen entstehe vor Ort Feinstaub. Nur der geringste Teil des im Straßenverkehr entstehenden Feinstaubs komme aus den Verbrennungsmotoren. Der Begriff "emissionsfrei" sei im Zusammenhang mit E-Autos irreführend.

Eines der zentralen Probleme der E-Mobilität liegt in der Speicherung der Energie. Nach einer Studie des schwedischen Umweltministeriums aus dem Jahr 2017 entstehen bei der Produktion einer Batterie für den Tesla Model S 17,5 Tonnen CO2. Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor muss acht Jahre gefahren werden, um so viel Kohlendioxid auszustoßen. Bei einem kleineren E-Auto wie dem Nissan Leaf wären es noch drei Jahre.

Bei der Produktion der Batterien werden darüber hinaus Rohstoffe wie Lithium und Kobalt benötigt, deren Abbau alles andere als unproblematisch ist. So werden in Chile durch den Lithiumabbau ganze Landstriche ausgetrocknet und kontaminiert. Kobalt etwa wird in der Demokratischen Republik Kongo unter katastrophalen Bedingungen von Kindern aus dem Boden geholt.

Die geförderten Mengen dieser Rohstoffe sind heute noch vergleichsweise gering – wächst die E-Mobilität auch nur annähernd so wie vorhergesagt, dürften sich auch die mit ihrer Förderung verbundenen Probleme verschärfen. Das führt zum nächsten Problem: Die Rohstoffe sind nicht unbegrenzt verfügbar. Wie Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt gegenüber Ingolstadt Today erklärte, würde allein VW bei einer vollständigen Umstellung der Produktion auf E-Autos jährlich 130.000 Tonnen benötigen. Dabei werden derzeit weltweit nur 123.000 Tonnen produziert.

Eine weitere offene Frage ist die der Entsorgung der Batterien. Prinzipiell ist es möglich, die giftigen Lithium-Akkus umweltgerecht zu recyceln und dabei einen Teil der Rohstoffe wieder verwertbar zu machen. Allerdings dürfte der Aufwand angesichts der zu erwartenden Größenordnung gewaltig sein. Ob und wie zu welchen Kosten in großem Maßstab recycelt werden kann, muss sich noch zeigen.

Alles in allem kann die Elektromobilität nicht mehr als eine Teillösung sein. Tatsächlich ist es prinzipiell sinnvoll, einen Teil der Kraftfahrzeuge in Städten elektrisch zu betreiben (das gilt auch für Busse, allerdings sind hier die altmodischen Oberleitungsbusse solchen mit Batterien vorzuziehen). Für lange Strecken und hohe Geschwindigkeiten ist und bleibt der herkömmliche Elektroantrieb ungeeignet, selbst wenn die dafür notwendige Ladeinfrastruktur geschaffen wird.

Vor diesem Hintergrund sind die Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität auf nationaler und EU-Ebene aus umwelt- und klimapolitischer Sicht nicht wirklich nachvollziehbar. Der Anteil des Autoverkehrs am klimaschädlichen Kohlendioxidausstoß beträgt laut Wellnitz gerade einmal 16 Prozent. Massentierhaltung sowie Schiffs- und Flugverkehr stellen eine größere Belastung dar.

Nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) stoßen 15 übergroße Containerschiffe so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos. Weltweit gibt es 330 dieser Schiffe und etwa 1,6 Milliarden Autos. Hinzu kommt, dass der Schadstoffausstoß bei Verbrennungsmotoren gut zu optimieren ist, wobei es immer einen Zielkonflikt zwischen der Reduzierung der Stickoxide, der des Feinstaubs und dem gewünschten niedrigen Verbrauch geben wird.

Um die Debatte und die Politik beim Thema Verkehr vom Kopf auf die Füße zu stellen, müsste zuerst die Debatte um die Antriebstechniken aus dem Fokus genommen werden. Stattdessen sollte zuallererst überlegt werden, wie eine Siedlungs- und Verkehrsplanung aussieht, die Verkehr reduziert. Die nächste Stufe wäre die Planung eines funktionierenden öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.

Auf der Ebene des individuellen Kraftverkehrs müsste es bei einer rationalen Herangehensweise dann vor allem darum gehen, Größe, Gewicht und Leistung der Fahrzeuge gesetzlich zu begrenzen und zu reduzieren. Bisher sind die positiven Wirkungen jeder technischen Neuerung auch auf die Umwelt durch die sogenannten Rebound-Effekte immer wieder ausgeglichen worden.

Und schließlich müssten dann natürlich auch die Antriebstechniken diskutiert werden. Dabei sollte aber eine ehrliche und vollständige Ökobilanz gezogen werden. Wellnitz sieht derzeit einen Ottomotor oder einen kleinen Diesel vorn. Langfristig setzt er allerdings auf einen anderen Antrieb: "Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen."

Gruss T5erFAN

PS : Und jetzt wählt weiter die GRÜNEN und Andere Deutschland Hasser...
 
Ein Super Beitrag, der in die bestehenden E-Mobilitäts-Themen gehört. Hier nicht ganz passend.
Zusätzlich muss ich noch anmerken, dass auch "Ökostrom" nicht ohne schädliche Einflüsse auf die Natur erzeugt werden kann. "Zero Emission" ist eine glatte Lüge.
 
(die es ausschließlich in D gibt) millionenfach enteignet.
Und weil sie Zwänge haben kaufen sich 99,9% ein neues Auto.



Wir sind das einzige Land auf diesem Planeten, in dem es flächendeckende EU4-Fahrverbotszonen in Großstädten gibt.


Nicht ganz. Gibt es schon und bald heftigernals bei uns. Ganz ohne DUH...

Beispiele:
Achtung Diesel-Fahrer: Fahrverbote auch im Ausland - unübersichtliche Diesel-Regeln in Europa - MotorBlog | Smart Auto & Mobility News by TechFieber

Fahrverbote in Frankreich: Machen es uns die Franzosen vor?
 
"Zero Emission" ist eine glatte Lüge.

Das gehört eigentlich tatsächlich in den E-Mobilitätsthread...
Aber eigentlich sollte man gegen diese Lügen mobil machen. Es gibt Länder, da ist ein Tesla in der selben Emissionsklasse wie ein Cayenne GTS. Warum baut man der E-Mobilität in der EU dieses Lügenfundament?

Unerklärlich.
 
@EditionBeach: welches Lügenfundament? Werd mal konkret. Und wenn Länder Tesla anders besteuern, dann ist das doch Ländersache?? Welches Land besteuert nden Tesla so wie du schreibst?
 
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