VW manipuliert US-Abgaswerte von Dieselmotoren..Holla jetzt warten wir erst mal ab was da noch kommt

Werte wie 80m/g Stickoxide sind nach meiner Meinung überhaupt nicht möglich zu erreichen, das hat sich die EU ausgedacht und nun macht mal bitte, ich hätte hier ebenso beschissen. Vor 30-40 Jahren, da hatte kein Diesel einen Kat, alles ging hinten raus, die selben Menschen leben auch heute noch und nach 30-40 Jahren haben wir Fahrzeuge, wo vier Katalysatoren verbaut sind, wo Harnstoff zur Reduzierung der Stickoxide verwendet wird und da hat sich wirklich viel getan. Es klingt ja im Moment so, als wenn jeder Diesel alles hinten raus haut was geht, das ist nicht so und da bleibe ich bei meiner Ansicht.

Das ist doch alles völliger Quatsch.

1. Natürlich sind 80mg erreichbar. Es gibt Autos, die das auf der Straße sogar um 50% unterbieten. Das sind auch keine weltfremden Gehhilfen sondern Autos wie ein Golf, A5 oder eine Mercedes E-Klasse.
2. Es kann doch nicht angehen, dass ein 40t LKW weniger Stickoxyde ausstößt als ein Smart Diesel.
3. Es gibt EU6 Diesel die kommen auf der Straße auf 2g NOx/km. Das ist mehr als doppelt so viel wie 1992 nach EU1 zulässig war. Damals wurde mangels Elektronik auch noch nicht beschissen. - Also ja, aktuelle Diesel "hauen hinten raus was geht".
4. Warum in aller Welt verwendet die tollste Automobilindustrie der Welt ihre Energie um immer neue Mogeleien zu entwickeln anstatt das Problem zu lösen? Da jetzt rum zu heulen ist lächerlich.
5. Vor 30 oder 40 Jahren hatte ein Diesel 55 PS aus 2 Litern Hubraum. Dabei entstehen auch nicht viele Stickoxyde.
6. Natürlich lebten auch vor 30 oder 40 Jahren Menschen. In Lagos leben auch Menschen, obwohl die Leute hinter dem Haus alte Autoreifen verbrennen. Die Frage ist wie lange die Menschen vor 30 oder 40 Jahren lebten. Hast Du mal Zahlen zu Atemwegserkrankungen in der Ex DDR in den 80er Jahren im Vergleich zum Westen gesehen? Da siehst Du was Umweltverschmutzung anrichtet. Es ist nicht davon auszugehen, dass die SED das damals künstlich aufgebauscht hat.
7. Schuld sind auch nicht die bösen Amerikaner. Die haben halt unabhängige Prüfinstanzen - das fehlt uns ja offensichtlich völlig. Es wird in den USA keine US Autos mit Abschaltvorrichtungen geben - da haben die viel zu viel Angst vor den Strafen. Und bitte dabei nicht CO² (= Verbrauch) und NOx durcheinander werfen. CO² ist ein Treibhausgas aber ungiftig - NOx ist Gift und unmittelbar schädlich.

Gruß, Marcus
 
Das ist doch alles völliger Quatsch.

1. Natürlich sind 80mg erreichbar. Es gibt Autos, die das auf der Straße sogar um 50% unterbieten. Das sind auch keine weltfremden Gehhilfen sondern Autos wie ein Golf, A5 oder eine Mercedes E-Klasse.
2. Es kann doch nicht angehen, dass ein 40t LKW weniger Stickoxyde ausstößt als ein Smart Diesel.
3. Es gibt EU6 Diesel die kommen auf der Straße auf 2g NOx/km. Das ist mehr als doppelt so viel wie 1992 nach EU1 zulässig war. Damals wurde mangels Elektronik auch noch nicht beschissen. - Also ja, aktuelle Diesel "hauen hinten raus was geht".
4. Warum in aller Welt verwendet die tollste Automobilindustrie der Welt ihre Energie um immer neue Mogeleien zu entwickeln anstatt das Problem zu lösen? Da jetzt rum zu heulen ist lächerlich.
5. Vor 30 oder 40 Jahren hatte ein Diesel 55 PS aus 2 Litern Hubraum. Dabei entstehen auch nicht viele Stickoxyde.
6. Natürlich lebten auch vor 30 oder 40 Jahren Menschen. In Lagos leben auch Menschen, obwohl die Leute hinter dem Haus alte Autoreifen verbrennen. Die Frage ist wie lange die Menschen vor 30 oder 40 Jahren lebten. Hast Du mal Zahlen zu Atemwegserkrankungen in der Ex DDR in den 80er Jahren im Vergleich zum Westen gesehen? Da siehst Du was Umweltverschmutzung anrichtet. Es ist nicht davon auszugehen, dass die SED das damals künstlich aufgebauscht hat.
7. Schuld sind auch nicht die bösen Amerikaner. Die haben halt unabhängige Prüfinstanzen - das fehlt uns ja offensichtlich völlig. Es wird in den USA keine US Autos mit Abschaltvorrichtungen geben - da haben die viel zu viel Angst vor den Strafen. Und bitte dabei nicht CO² (= Verbrauch) und NOx durcheinander werfen. CO² ist ein Treibhausgas aber ungiftig - NOx ist Gift und unmittelbar schädlich.

Gruß, Marcus

Es gibt auch Busse, Wohnmobile, Kleinbusse, SUV und wenn ein Kreutzfahrtschiff mehr die Luft verpesstet als mehrere Millionen PKW, dann stimmt das ganze Verhältnis nicht. Ob Stickoxide, CO2, Feinstaub, alles ist ja nicht gut für Umwelt und Mensch aber ich gehe davon Weg, in dem man behauptet, jeder Diesel tötet Menschen und nur dieser allein ist für alles Verantwortlich. Und warum kannst Du mir kein Argument liefern was das laden von Elektrofahrzeugen angeht, wo mehr Luft verpestet wird um diese zu Laden, wenn man es denn könnte. 200 Mietparteien, 150 Elektroautos, Neubau, wo werden die ganzen Autos bitte geladen? Selbst diese Grünen Spinner wissen keine Antwort aber Panik machen bei jedem Diesel. Kann man noch Danke sagen für die Entwertung von unseren T6 Bussen.
 
Es gibt auch Busse, Wohnmobile, Kleinbusse, SUV und wenn ein Kreutzfahrtschiff mehr die Luft verpesstet als mehrere Millionen PKW, dann stimmt das ganze Verhältnis nicht.
Und das Kreuzfahrtschiff dreht auch immer Kreise durch die Stadt?
Was sind das überhaupt für Argumente. Nur weil A schlecht ist gibt es keinen Grund B zu verbessern?
Wenn deine Vorfahren so gedacht hätten würdest du heute noch in einer Höhle leben.

Ob Stickoxide, CO2, Feinstaub, alles ist ja nicht gut für Umwelt und Mensch aber ich gehe davon Weg, in dem man behauptet, jeder Diesel tötet Menschen und nur dieser allein ist für alles Verantwortlich.
Wer sagt der Diesel ist an allem Schuld?
Fakt ist das er viel zu viel giftiges NOx produziert, und das genau da wo Menschen leben.

Und warum kannst Du mir kein Argument liefern was das laden von Elektrofahrzeugen angeht, wo mehr Luft verpestet wird um diese zu Laden, wenn man es denn könnte.
Das wird dich überraschen, aber deine Aussagen werden nicht dadruch richtiger das zu anderen keine Stellung bezogen hat.

Davon ab ist die Aussage einfach zu beantworten. E Autos machen keinen Sinn wenn man sie mit Kohle oder Atomstrom betankt.
Mit Erneuerbaren sehr wohl.

200 Mietparteien, 150 Elektroautos, Neubau, wo werden die ganzen Autos bitte geladen?
Natürlich genau da wo sie parken.
In der Stadt wie auf dem Land.
Klar ist da noch keine Infrastruktur für vorhanden.
Wenn alle in unserem Land mit dieser Höhlenmentalität da dran gingen wie du würde sich das auch niemals ändern.
Ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist weder einfach noch billig. Das ändert aber nicht daran das er alternativlos ist.
 
Hallo Leute
also auf der Seite des Bundesumweltamtes kann man ja die Tabelle Stickstoffoxiden Emissionen nach Verusacher nachsehen. Trotz steigendem Dieselanteil hat sich die Emission durch Verkehr auf ca. 1/3 der Werte von 1990 gesenkt.
Der Rückgang der Gesamten NOx Emission ist maßgeblich durch die Sparte Verkehr verursacht. Alle anderen Verursacher haben sich sich seit 1990 nicht derart possitv entwickelt.

Ich verurteile natürlich auch die vorsätzliche Manipulation und Umgehung der Vorschriften durch Automobilhersteller.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß das irgendwelche strafrechtlichen Konsequenzen haben wird, da man keinen Verantwortlichen feststellen wird und das Ganze im Sand verlaufen wird. Es wird meiner Meinung nach auch keine Entschädigungen für Käufer geben. Niemand wird das Kreuz tragen wollen, die Schlüsselindustrie unserer Wirtschaft verantwortlich für unser aller Wohlstand an die Wand zu fahren.

Zum Thema E Mobilität sehe ich das Problem, daß das Pendlerfahrzeug am Arbeitsplatz geladen werden muß, somit Kommunen, Arbeitgeber usw. regenerativ gespeiste Ladeparkplätze zur Verfügung stellen müssen, da ansonsten der E Mobilist noch einen teuren Speicher zu Hause benötigt um dann Nachts den Photostrom ins Auto umzuschaufeln.
Ich glaube, daß angesichts der elend langen Genehmigungsverfahren in Deutschland sowas nicht mal langfristig realisiert werden kann.

Gruß
Tom
 
also auf der Seite des Bundesumweltamtes kann man ja die Tabelle Stickstoffoxiden Emissionen nach Verusacher nachsehen. Trotz steigendem Dieselanteil hat sich die Emission durch Verkehr auf ca. 1/3 der Werte von 1990 gesenkt.
Der Rückgang der Gesamten NOx Emission ist maßgeblich durch die Sparte Verkehr verursacht. Alle anderen Verursacher haben sich sich seit 1990 nicht derart possitv entwickelt.

Kannst du die Quelle bitte verlinken?

Ich verurteile natürlich auch die vorsätzliche Manipulation und Umgehung der Vorschriften durch Automobilhersteller.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß das irgendwelche strafrechtlichen Konsequenzen haben wird, da man keinen Verantwortlichen feststellen wird und das Ganze im Sand verlaufen wird. Es wird meiner Meinung nach auch keine Entschädigungen für Käufer geben. Niemand wird das Kreuz tragen wollen, die Schlüsselindustrie unserer Wirtschaft verantwortlich für unser aller Wohlstand an die Wand zu fahren.

Ich stimme dir was rechtliche Konsequenzen betrifft zu.
In der Automobilindustrie (ink. Zulieferer) sind laut VDA 2014 774.000 Menschen beschäftigt gewesen. Das entspricht etwa 1,7% der Beschäftigten in Deutschland (44 Mio)
Deshalb möchte ich doch stark bezweifeln das sie für unser _aller_ Wohlstand verantwortlich sind.

Zum Thema E Mobilität sehe ich das Problem, daß das Pendlerfahrzeug am Arbeitsplatz geladen werden muß, somit Kommunen, Arbeitgeber usw. regenerativ gespeiste Ladeparkplätze zur Verfügung stellen müssen, da ansonsten der E Mobilist noch einen teuren Speicher zu Hause benötigt um dann Nachts den Photostrom ins Auto umzuschaufeln.
Ich glaube, daß angesichts der elend langen Genehmigungsverfahren in Deutschland sowas nicht mal langfristig realisiert werden kann.

Die e Mobilität wird sich eh nur dann durchsetzen wenn die Speicher nochmals deutlich billiger werden. Dann hat auch jeder einen Akku im Keller. Alles andere macht bei PV eh wenig Sinn.
Das hilft dir aber mit der Stadtwohnung sowieso nicht. Da wird man kräftig in die Infrastruktur investieren müssen.
Immer vorausgesetzt die Zukunft ist das batteriebetriebene Auto.
 
Hallo paddosch
Leider habe ich keine Ahnung wie man hier eine Verlinkung einbringt - aber mit einer Suchmaschine und den Stichworten Bundesumweltministerium Stickoxidtabelle nach Verusacher findest Du das in einer Minute.

Bei den Beschäftigten sind bestimmt nur direkte Automobilzulieferer und die Mitarbeiter der Automobilhersteller gelistet.
Ich nenne hier mal ein paar Branchen - Werbeagenturen - Filmproduktionsgesellschaften - Messeveranstalter - Automobilzeitschriften - Verlage - Druckereien- Modellbauer - Designbüros - freie Konstruktionsbüros- Hersteller für Automatisierungsstraßen - Roboter und Pressenhersteller - Hersteller von Lackieranlagen - Filtersystemen- Bauunternehmen für Fertigungshallen -Baustoffhersteller- Hersteller für Stoffe - Schaustoffe - Kunststoffhersteller-
- Werkzeugmaschinenhersteller - Spritzgussmaschinenhersteller um nur ein paar zu nennen.
Das Ganze ist doch wie ein Baum verästelt. Die Zulieferer haben wieder Zulieferer - Rohstoffhersteller.
Da hängen indirekt viel mehr Arbeitsplätze dran als 1.7% der Beschäftigten in Deutschland. Hinzukommt, daß in der Automobilindustrie mit die höchsten Löhne gezahlt werden und Gewerbesteuer reichlich fließt.

Genau deshalb habe ich das Problem mit dem Speicher angesprochen, den man eigentlich zum E Auto und der Photovoltarikanlage dazu braucht. Außer man hat 2 E- Autos und eines wird immer zu Hause geladen:-)
Deshalb wäre es z.B eine Möglichkeit die E Mobilität zu beschleunigen wenn man den Bau von Bürgerphotovoltaikanlagen mit Speicher staatlich fördern würde. Somit eine direkte Beteiligung des Verbrauchers an der Erzeugung.
Warum soll das in der Stadt nicht funktionieren.
Wir haben noch jede Menge Dachflächen - Turnhallen - Messehallen - unüberdachte Parkplätze um Supermärkte.

Ich sehe als Lösung für die Innenstädte sowieso nur die stärkere Vernetzung des öffentlichen Personennahverkehrs mit dem E Auto. Sprich mit dem E Auto vom Land in den Speckgürtel und dann dort Umsteigen auf die Öffentlichen - denn die Staus werden ja durch die E Autos nicht weniger.

Gruß
Tom
 
Hallo paddosch
Leider habe ich keine Ahnung wie man hier eine Verlinkung einbringt - aber mit einer Suchmaschine und den Stichworten Bundesumweltministerium Stickoxidtabelle nach Verusacher findest Du das in einer Minute.

Die hier meinst du?
Stickstoffoxid-Emissionen
Interessant, war mir so nicht bekannt. Die bezieht sich aber auf ganz Deutschland gemittelt.
Das Problem was wir haben sind ja die Städte. Viel Verkehr, wenig Luftaustausch.
Da sieht das ganze dann so aus
(Beispiel München um nicht immer Stuttgart zu nehmen)
verursacher.gif


(und trotzdem Stuttgart weil viel aktueller)
Quellen-NO2-AN-2013.jpg

auch hier sind 3/4 vom Verkehr verursacht.
Ausserdem sagt das Umweltbundesamt selbst:
"Obwohl die Stickstoffoxid-Emissionen im Verkehrssektor insgesamt sinken, nimmt der Anteil des giftigen Stickstoffdioxids an den gesamten Stickstoffoxid-Emissionen zu."

Und genau das bringt uns zu den Fahrverboten. Jahresmittel war 89ug und 40ug wäre maximal erlaubt. bzw 200ug darf nicht mehr als 18 Std überschritten werden.


Bei den Beschäftigten sind bestimmt nur direkte Automobilzulieferer und die Mitarbeiter der Automobilhersteller gelistet.
Ich nenne hier mal ein paar Branchen - Werbeagenturen - Filmproduktionsgesellschaften - Messeveranstalter - Automobilzeitschriften - Verlage - Druckereien- Modellbauer - Designbüros - freie Konstruktionsbüros- Hersteller für Automatisierungsstraßen - Roboter und Pressenhersteller - Hersteller von Lackieranlagen - Filtersystemen- Bauunternehmen für Fertigungshallen -Baustoffhersteller- Hersteller für Stoffe - Schaustoffe - Kunststoffhersteller-
- Werkzeugmaschinenhersteller - Spritzgussmaschinenhersteller um nur ein paar zu nennen.
Das Ganze ist doch wie ein Baum verästelt. Die Zulieferer haben wieder Zulieferer - Rohstoffhersteller.
Da hängen indirekt viel mehr Arbeitsplätze dran als 1.7% der Beschäftigten in Deutschland. Hinzukommt, daß in der Automobilindustrie mit die höchsten Löhne gezahlt werden und Gewerbesteuer reichlich fließt.

Ich sag ja nicht das sie unbedeutend oder obsolet sind. Aber die von dir aufgezählten hängen halt auch nicht nur an der Automobilindustrie.
Selbst wenn du damit auf insgesamt 5% der Beschäftigten kommst wäre das schon viel. Deutschland ist bei weitem nicht nur PKW bau. Die sind halt nur sehr gross und deshalb so present.
BTW: VWs Grundsteuerabgaben sind extrem rückläufig weil sie ihre Strafzahlungen als Verluste gegenrechnen können.

Genau deshalb habe ich das Problem mit dem Speicher angesprochen, den man eigentlich zum E Auto und der Photovoltarikanlage dazu braucht. Außer man hat 2 E- Autos und eines wird immer zu Hause geladen:-)
Deshalb wäre es z.B eine Möglichkeit die E Mobilität zu beschleunigen wenn man den Bau von Bürgerphotovoltaikanlagen mit Speicher staatlich fördern würde. Somit eine direkte Beteiligung des Verbrauchers an der Erzeugung.
Warum soll das in der Stadt nicht funktionieren.
Wir haben noch jede Menge Dachflächen - Turnhallen - Messehallen - unüberdachte Parkplätze um Supermärkte.

Klar kannst du die da auch erzeugen, aber nicht so wie auf dem Land wo jeder sein eigenes Dach vollhängen kann. Ausserdem hast du viel mehr Schattenwürfe wenn du den Supermarkt in mitten von Hochhäusern nimmst.

Ich sehe als Lösung für die Innenstädte sowieso nur die stärkere Vernetzung des öffentlichen Personennahverkehrs mit dem E Auto. Sprich mit dem E Auto vom Land in den Speckgürtel und dann dort Umsteigen auf die Öffentlichen - denn die Staus werden ja durch die E Autos nicht weniger.

Absolut.
Ich könnte das eh nicht. Mich jeden Morgen durch den Stau quetschen.
Rad fahren heisst die Lösung für mich. Wobei natürlich nicht jeder nur 13km bis zu Arbeit hat.
Aber auch da kann das elektrifizieren natürlich Verbesserung bringen.
 
Hallo paddosch
genau die Tabelle meinte ich. Klar das sind nur die Tonnen erzeugter NOx nach Verursacher - hier sieht man den "Erfolg" der Autobranche deutlich. Dies nutzt aber dem Anwohner an der stark befahrenen Innenstadtstraße herzlich wenig, da er die Spitzenwerte abbekommt. Deshalb kann die Lösung nur eine "Verbannung" der Verbrenner aus der Innenstadt sein.
Das war sowieso eine Sackgasse - immer mehr Fahrzeuge auf die aufgrund gewachsener Strukturen beengten Platzverhältnisse in Innenstädten loszulassen. Da ist man mit dem Rad oft mehrere Kilometer genauso schnell unterwegs wie die Blechkarawane daneben mit stop and go.
Die Nebeneffekte - weniger Lärm und mehr Platz für Radfahrer und weniger Radunfälle kämen noch hinzu. Vielleicht hat ja die ganze Dieseldebatte den positiven Effekt, daß über die Gestaltung der urbanen Mobilität und dem Wohn- und Lebensraum Innenstadt mal im Ansatz neu nachgedacht wird.
Gruß
Tom
 
Ich lese jetzt eine ganze Weile still mit, aber nun melde ich mich doch wieder mal zu Wort.
Die Entwicklung der Fahrzeugtechnik in der Zukunft ist eine Sache. Da neue Wege zu finden ist sicher notwendig.

Was ich aber weitestgehend vermisse, sind Stimmen dazu, was mit den Fahrzeugen passieren soll, die aktuell auf den Straßen rollen. Jeder von uns hat eines. Mit Sicherheit die wenigsten EU6 mit "korrekten" NOx-Werten. Sollen die Autos alle in die Schrottpresse? Dazu fehlen wohl den meisten die finanziellen Mittel. Zumal keiner weiß, was in 3 Jahren politisch korrekt ist und dann vielleicht das ganze Spiel von vorne los geht. Bis vor kurzem wurde uns schließlich der Diesel auch umweltpolitisch als das Nonplusultra verkauft!
Von daher kommt mir das "Rumgehacke" auf dem aktuellen Fahrzeugmix ein wenig vor wie Wasser predigen und Wein trinken.

Zum Thema Vernetzung von Individualverkehr und ÖPNV...
Das kann man sicher optimieren, wenn es darum geht, Pendlerströme in PKWs in Ballungsgebieten einzudämmen. Auch wenn man abends in die Stadt zum Amüsieren fährt, gibt es da durchaus noch Potentiale. Schwierig wird es spätestens dann, wenn ich meinen Wochenendeinkauf mache und soll mit 5 Getränkekisten und einem großen Einkaufswagen voller Lebensmittel öffentlich zum P+R im Speckgürtel tingeln soll.

Gruß
Herby
 
Was ich aber weitestgehend vermisse, sind Stimmen dazu, was mit den Fahrzeugen passieren soll, die aktuell auf den Straßen rollen. Jeder von uns hat eines. Mit Sicherheit die wenigsten EU6 mit "korrekten" NOx-Werten. Sollen die Autos alle in die Schrottpresse?

Na für Euro 6 lässt sich das relativ einfach beantworten. Die bekommen jetzt alle nen Update und verbrauchen dann locker das doppelte an Adblue.
Die Technik dafür ist vorhanden.
Die Adblue Tanks und Zuleitungen sind alle beheizt.
Es gibt keinen sinnvollen Grund das unter 10 Grad abzuschalten.
Die müssen dann nur öfters nachtanken... was aber für manche hier im Forum schon ein KO Kriterium ist...

Das Problem ist das das Update freiwillig ist. Man darf also gespannt sein wie viele das machen.

Bei den Euro5 ern wird's deutlich schwieriger. Angeblich kann man durch höhere AGR raten 30% weniger NOx verursachen.
Das hält aber jeder außerhalb der Politik und den Automobilherstellern für Unsinn.

Die bekommen trotzdem ein freiwilliges Update.

Dann werden die Gerichte kommen und Fahrverbote verhängen.

Und dann ist die Frage wie schnell nach den Verboten die nächste Wahl ansteht
Je kürzer die Zeit um so höher die Chance das die Hersteller zu Hardwarenachrüstungen bei Euro 5ern genötigt werden.
Technisch möglich ist das bei den meisten.
Kostet halt nur viel Geld.
 
Für Deutschland wäre die Kosten bei allen Fahrzeugen deutlich niedriger als die VW Strafzahlungen in den USA.
Das Problem daran ist wohl eher das andere Länder dann auch anklopfen. Dann wird's irgendwann echt teuer.
 
genau die Tabelle meinte ich. Klar das sind nur die Tonnen erzeugter NOx nach Verursacher - hier sieht man den "Erfolg" der Autobranche deutlich.

Da gibt es leider einen gigantischen Haken: Die Zahlen sind auf Basis der EU Normen und Zulassungszahlen errechnet. Leider sind die Emissionen auf der Straße aber um ein Vielfaches größer. Bei durchschnittlich 5 fachen NOx Emissionen im Fahrbetrieb ist das alles nur Makulatur.

Gruß, Marcus
 


War ja nur eine Frage der Zeit, bis das, was doch nicht sein darf, aber doch ist, ans Licht kommt.

Okay, jetzt ist die Kacke am Dampfen. Wer jetzt als Update-Verpflichteter sich die nächste Schummel-Software aufspielen lässt, weil Vater Staat und die gute Autoindustrie das so verklüngelt haben, darf danach die Uhr stellen und die Tage zählen, bis das AGR total versottet ist.

Herrlich: Die EU-5- und -6-Eigner werden zum zweiten Mal beschissen, belogen, ausgetrickst.

Und wollen wir wetten: Wenn nicht die Medien das als Skandalthema aufbauschen, passiert gar nichts! Die obrigkeitshörigen Deutschen lassen sich doch alles gefallen.

Ich hab' als Euro-4-Stinker natürlich gut reden (und von außen zuschauen), aber dieser größte Autoskandalseit Kriegsende darf nicht einfach so durchgewunken werden.

Und nur weil noch nicht Wahlabend ist, passiert einstweilen nichts. Danach purzeln bestimmt wieder die Halbwahrheiten und Besserwissereien aus allen politischen Lagern.

Und Onkel Dobrindt darf bestimmt danach weiter an seiner Pkw-Maut rumbasteln, während Millionen Dieselfahrer ratlos herumstehen und nicht weiter wissen.

Toll! Ein Skandal jagt den nächsten vor sich her!

LG

Dirk
 
Nach der Wahl passiert gar nix mehr. Man merkt doch schon, wie ruhig es um das Dieselthema auf einmal wird. Wahrscheinlich hat die Industrie mal wieder gesagt, daß das alles Arbeitsplätze kostet. Ich stinke mit Euro 3,5 wenigstes ehrlich.
Und Stuttgart, da kann man machen was man will. Falls es die Autos nicht schaffen sind es dann die Holzfeuerungen, die den Feinstaub rausblasen.
Und die Grünen sollten auch nicht so groß tönen. Deren baden württembergischer Verkehrsminister Herrmann schafft es ja nicht mal den "Lückenschluß" zwischen Autobahn Westanschluß Leonberg und der B 464 zu forcieren. Statt dessen jeden Tag Stau ohne Ende, da alle LKW diese Strecke als Abkürzung zwischen der A 8 und der A 81 benutzen und somit nicht über das Stuttgarter Kreuz müssen. Da hat der Ausbau der A 81 zwischen Stuttgarter Kreuz und Böblingen Vorrang. Der Lückenschluß soll dann vielleicht 2026 kommen. Ein einzige Lachnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hier wird auch erzählt das die AGR Ventile zum neuen Bestseller werden.
 
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