VW manipuliert US-Abgaswerte von Dieselmotoren..Holla jetzt warten wir erst mal ab was da noch kommt

MarcusMüller schrieb:
Tut mir leid das so zu sagen aber das ist asozialer Schwachsinn.
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Auch wenn es dir leid tut, das war jetzt so nicht unbedingt notwendig, oder?

Asthma ist eine multikausale Erkrankung und hat nie nur eine alleinige Ursache. Es ist einfach, nach sauberer Luft zu schreien, aber schon schwieriger, seine Lebensumstände zu verändern, wie z.B. in der Wohnung nicht mehr zu rauchen, auf Hund, Katze, Maus und Hamster zu verzichten, regelmäßig Staub zu saugen, Teppichböden zu ersetzen oder einmal professionell die Ernährung unter die Lupe zu nehmen. Das muss dann halt sein, wenn man - oder ein Familienmitglied - ernsthaft erkrankt ist
Und der Herby hat recht, in letzter Konsequenz, und wenn nur das hilft, ist auch ein Umzug zumutbar.
MarcusMüller schrieb:
Wie kommst Du darauf? Die EU Abgasregeln gelten in der gesamten EU und werden auch überall durchgesetzt.
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Die Abgasregeln mögen überall gelten, durchgesetzt - und kontrolliert - werden sie in den allermeisten anderen Ländern nicht. Da wird vielerorts nicht einmal gemessen. Das ist Fakt.

Schau mal nach Frankreich, das System, das dort jetzt gilt ist heute in 2017 wesentlich lascher als bei uns vor fünf Jahren, als schon die grüne Plakette notwendig war.

Italien......in Neapel z.B. gilt die "Umweltzone" nur von 9.00 - 12.30 und von 14.30 - 16.30 Uhr.......ich schmeiß mich weg. Als wir in 2012 schon überall grün hatten, wurden dort nur schlechter als EUR 0 reglementiert - jeden zweiten Tag :D.
 
golfer81 schrieb:
Das ist Quatsch, die starten und landen doch stadtnah und brauchen dabei sicher das meiste!

MfG André
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Schon in 1-2km von der Start/Landebahn sind die Flugzeuge so hoch, dass die NOx Emissionen am Boden überhaupt keine Rolle mehr spielen.

Gerade in den deutschen Städten mit großen NOx Problemen (Stuttgart und München) liegen die Flugplätze weit außerhalb und die Innenstadt überhaupt nicht im Bereich der Hauptanflugwege.

Gruß, Marcus
 
Ich fahre mit dem Radl zur Arbeit, das sind im Jahr ca. 8000 km ohne Energie aus fossilen Energiträgern. Ich muß allerdings zugeben, daß 2017 nicht gut anfing weil es überwiegend morgens glatt war und ich bis jetzt nur 200 km Radl geschafft habe, das wird sich aber bessern.
Trotz der Kälte habe ich einen deutlichen Adblueverbrauch (2200 km gefahren, entsprechend Reichweitereduktion), das spricht gegen übermäßige Abschaltungen wegen eines Temperaturfensters.
12% der Emissionen kommen vom Straßenverkehr. In Hamburg fahren die Schiffe quasi in die Innenstadt, in Rhein-Main erfolgen Start und Landung der Flugzeuge im Minutentakt. Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet werden in geringer Höhe überflogen
Was NOx gesundheitlich macht ist bis dato nur postuliert, da gibt es keine belastbaren epidemiologischen Daten. Das sind alles nur Hochrechnungen von Annahmen. Sicher ist es sinnvoll hier auf eine Minimierung zu setzen, aber die aufgebauten Horrorszenarios mit tausenden von Toten entbehren jeglicher Wissenschaft.
 
MarcusMüller schrieb:
Schon in 1-2km von der Start/Landebahn sind die Flugzeuge so hoch, dass die NOx Emissionen am Boden überhaupt keine Rolle mehr spielen.

Gerade in den deutschen Städten mit großen NOx Problemen (Stuttgart und München) liegen die Flugplätze weit außerhalb und die Innenstadt überhaupt nicht im Bereich der Hauptanflugwege.

Gruß, Marcus
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Steht wo?

Der pro Kopf Schadstoffaustoß beim Flugzeug ist mit Abstand am höchsten im Vergleich zu Auto und Bahn. In den Flugschneisen leben ja auch Menschen.

Bekannte wohnten in Esslingen und was da an Flugzeugen im Minutentakt direkt drüber gestartet und gelandet ist, war nicht mehr witzig! Ich habe da kein Auge zu getan, Husten hatte ich aber auch nicht!

MfG André
 
hjb schrieb:
Die Abgasregeln mögen überall gelten, durchgesetzt - und kontrolliert - werden sie in den allermeisten anderen Ländern nicht. Da wird vielerorts nicht einmal gemessen. Das ist Fakt.
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Es geht um die Zulassungsvorschriften für Autos - die hast Du ja kritisiert. Die sind überall in der EU gleich.

Gerade in Paris gibt es bei kritischen Wetterlagen strikte Fahrverbote - man kümmert sich also durchaus.

Außerdem gibt es viele Leute die in Städten wohnen weil sie nicht Auto fahren wollen und den ÖPNV nutzen. - Dafür sollen sie dann büssen und anderer Leute Abgase einatmen?

Da kann man natürlich kontrovers drüber diskutieren - aber die Erfahrung zeigt nunmal, dass ohne Zwang und Vorschriften nichts passiert.

Gruß, Marcus
 
MarBo schrieb:
in Rhein-Main erfolgen Start und Landung der Flugzeuge im Minutentakt. Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet werden in geringer Höhe überflogen
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Der Flugverkehr spielt für die NOx Belastung keine Rolle - sonst gäbe es hohe Werte flächendeckend und nicht nur entlang der Hauptverkehrsachsen.

Gruß, Marcus
 
MarcusMüller schrieb:
Außerdem gibt es viele Leute die in Städten wohnen weil sie nicht Auto fahren wollen und den ÖPNV nutzen. - Dafür sollen sie dann büssen und anderer Leute Abgase einatmen?
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Das kannst du auch umdrehen: Weil jemand der Bequemlichkeit halber in die Stadt zieht sollen die anderen, die an den ÖPNV nicht bekömmlich angebunden sind draußen bleiben?

So geht das nicht, es kann die gesamte Bevölkerung nicht nur in der Stadt - oder auf dem Land - wohnen. Der Mix machts.

Derzeit liegt der Anteil der EU-6-Diesel bei ca 13%. Sollen die Städte doch mal die anderen 87% aussperren. Die werden bald merken, was passiert, wenn ihnen niemand mehr die Geschäfte leer kauft oder seinen Arbeitsplatz antritt.
 
Die Zeiten, dass wir nur mal zum Spaß in die Stadt fahren, sind lange vorbei (haben Gründe dafür, die ich hier nicht weiter erläutern möchte, dafür gibt es schon einen Fred im OT). Heute fahren wir nur noch in die Stadt zum Einkaufen und das meine ich auch so. D.h., dass wir dann auch allerhand zum Schleppen haben und das möchte ich ganz bestimmt nicht auf ein Fahrrad schnüren oder in den vollen ÖPNV mitnehmen. Fahrrad fahre ich nur, wenn ich mit den Hunden Gassifahre und dass auch nicht durch die Stadt.

Was mir aber in letzter Zeit vermehrt auffällt, sind die Maßnahmen, den Verkehr aus der Stadt zu verdrängen. Die Idee dahinter mag ja aller Ehren wert sein, aber genau diese Maßnahmen (Bushaltestellen auf die Straße verlegen, Fahrradwege auf die Straße verlagern, vermehrt 30er Zonen bei breiten gutausgebauten Straßen, möglichst viele Stopps an roten Ampeln provozieren, also keine grüne Phase usw.) führen zu erhöhtem Schadstoffausstoß. Denn Stickoxide werden vor allem bei Beschleunigungen vermehrt ausgestoßen. Dazu kommt, dass z.B. 30 km/h eine Geschwindigkeit ist, die die Auslegung der Getriebeübersetzung an die Grenzen bringt, oftmals ist der zweite Gang zu kurz, der dritte aber schon wieder etwas zu lang....

Die aus meiner Sicht einzige Lösung wäre, und das ist jetzt nicht mein Wunsch, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in den Innenstädten gänzlich zu verbieten. Die Konsequenz wäre, zumindest für mich, dass ich nicht mehr in die Stadt fahren und meine Einkäufe in den Gewerbegebieten bzw. größtenteils im Internet tätigen würde.
 
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MarcusMüller schrieb:
Der Flugverkehr spielt für die NOx Belastung keine Rolle - sonst gäbe es hohe Werte flächendeckend und nicht nur entlang der Hauptverkehrsachsen.

Gruß, Marcus
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Hallo Markus,

Stickstoffoxid hat eine höhere Dichte wie Luft. Daher hat der Flugverkehr sehr wohl Einfluss. Sie sinken ab und beeinflussen uns im Bodenbereich. Messen kann mann dies natürlich nicht primär punktuell, da sie durch das Wettergeschehen verwirbelt werden.

Aber die Gesamtbelastung weit flächig wird dadurch erhöht.

Gruss Heinz
 
Schei... und ich flieg Ende April wieder nach Malle - nein nicht Ballermann - wenn ich das gewusst hätte ;)
Obwohl, Kerosin wird doch auch aus Erdöl gemacht, das ist doch nachwachsender Rohstoff, Wälder halt die vor ein paar Jahren mal ungefallen sind und dann ordentlich Druck gekriegt haben :confused:
Noch einen Scheit auf meinen Ökoofen legend damit es heut Nacht auch schön muckelig ist ;)
 
urmeli schrieb:
Hallo Markus,

Stickstoffoxid hat eine höhere Dichte wie Luft. Daher hat der Flugverkehr sehr wohl Einfluss. Sie sinken ab und beeinflussen uns im Bodenbereich. Messen kann mann dies natürlich nicht primär punktuell, da sie durch das Wettergeschehen verwirbelt werden.

Aber die Gesamtbelastung weit flächig wird dadurch erhöht.

Gruss Heinz
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Hallo Heinz,
das ist korrekt. Allerdings ist das Problem nicht eine gewisse "Grundlast" sondern die Konzentration entlang hoch frequentierter Verkehrsachsen. Zusätzlich problematisch sind natürlich Kessellagen wie in Stuttgart. Diese verhindern eine Verteilung die für Spitzenwerte hilfreich wäre.

Wäre diese Verteilung relevant dann gäbe es erhöhte Werte auch in ländlichen Gegenden entlang von An/Abflugachsen. Das ist aber nicht der Fall.

Gruß, Marcus
 
Meinen Respekt für @MarcusMüller diesem ganzen weltfremden (und oftmals erschreckend unfundierten) "Argumenten" paroli zu bieten.
Ich könnte nicht so ruhig bleiben...
 
Diese "Flugzeugdiskussion" erinnert mich an früher Zeiten. Da hat man Fabrikschornsteine in schwindelnde Höhen getrieben, weil dann die Abgase so weit verdünnt sind, wenn sie an Boden ankommen, dass sie unterhalb irgendwelcher Grenzwerte liegen....
 
T5balu schrieb:
Diese "Flugzeugdiskussion" erinnert mich an früher Zeiten. Da hat man Fabrikschornsteine in schwindelnde Höhen getrieben, weil dann die Abgase so weit verdünnt sind, wenn sie an Boden ankommen, dass sie unterhalb irgendwelcher Grenzwerte liegen....
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Na Siehste Balu ,
da haben wir doch die Lösung !
Wir bauen uns alle Sidepipes an unsere Busse ,
dann blasen wir den Rotz Direkt nach Oben weg .8) .

Abgase Verdünnung der T-Fraktion .........wir tun was
für unsere Umwelt .
 
AtlantisDirk schrieb:
Wir bauen uns alle Sidepipes an unsere Busse ,
dann blasen wir den Rotz Direkt nach Oben weg
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Direkt in die schicken Penthousewohnungen der Städter :evil:, um die Leute zu schonen, die sich nur die Souterrainlöcher leisten können :D.
 
Wie Geil iss das denn ..........die haben doch einen am bregen ..........Nur Bekloppte da über'n Teich .
 
Coal"Hohl"roller...
 
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