VORZELT - gibt es denn kein qualitatives Vorzelt

Och, auf diversen, die volle List würde hier wohl den Rahmen sprengen.
Aber der Platz auf dem das passiert ist war Nørre Lyngvig Camping.
 
Kannst Du was zur Sturmsicherheit sagen? Das Zelt hat ja recht hohe Flanken, und ich hätte Sorge, dass es abhebt, wenn es richtig zur Sache geht. Gleichwohl wirkt Dein Zelt geräumig und gerade wegen den steilen Flanken gut nutzbar.
Gruß Robert
 
Also wir hatten in den Urlaub, in dem die Naht gerissen ist wirklich starken Wind, bis 17-19m/s in Böen, also 7-8 Bft, und das hat das Zelt gut weggesteckt mit der doppelten Abspannung wie sie auf den Bildern zu sehen sind.

Ein Kuppelzelt (sechseckig mit Fiberglasstangen Kuppel auf senkrechten Metalstangen) hat es auf dem selben Platz in dem Wind zerlegt.

Der Schaden ist halt ausschließlich auf den ungeeigneten Untergrund zurückzuführen, auf festem Boden wäre nichts passiert.

Das Zelt ist mit den steilen Wänden von der Nutzbarkeit unschlagbar, wir hatten wir gesagt schon ein Tunnel (DWT Pico) und ein Bogenzelt (Berger Liberta 2) und beide waren aufgrund der Rundunge raummäßig schlechter und ich würde auch sagen die Windstabilität war schlechter.
 
Hi Rogi,

das Outwell Country Road ist bei uns auch gerade in der engeren Auswahl. Hast du keine Bedenken wg. des fest eingenähten Boden? Wirkt dieser stabil auch bei schlechtem Untergrund? Ich denke gerade an den ein oder anderen CP in Kroatien - geschotterte Parzellen mit teils sehr scharfkantigen/spitzen Steinen. Ich hab einfach die Befürchtung, dass belastete Stuhl-/Tischbeine hier evtl. Schaden anrichten könnten...

Gruß, Flo

Moin Flo,

der Boden ist sehr stabil, wie eigentlich alles von Outwell. Wir haben nichtsdestotrotz eine Bauplane drunter. Allein schon aus dem Grund, dass so der Zeltboden von unten trocken und sauber bleibt. Eine Plane ist schneller und einfacher zu trocknen, als ein kompletter Zeltboden.
Im Freundeskreis nutzen auch andere Outwellzelte und bislang hat niemand über Probleme mit den eingenähten Böden berichtet.
Aber suche dir doch mal einen geeigneten Fachhandel raus und schau dir das Zelt vor Ort an. Wir haben es uns bei Fritz Berger einmal aufbauen lassen. Ich würde mir ohnehin kein Zelt mehr kaufen, dass ich vorher nicht aufgebaut gesehen habe.
Und wenn doch mal was passiert, hast du ja 24 Monate Garantie. Bei Outwell sind sie sehr kulant.

Gruß Rogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dauert ja nicht mehr so lange, bis man sich das eine oder andere Busvorzelt auf der CMT in Stuttgart anschauen kann.
Wir haben zwar seit 30 Jahren ein erstklassiges freistehendes Baumwoll-Zelt von DeWaard, liebäugeln aber nun mit einem Busvorzelt, um den Bus ins Camping zu integrieren. Es muss halt für die franz. Atlantikküste tauglich sein. Deswegen verfolge ich das Thema hier aufmerksam.
Gruß Robert
 
@EvilDalmatian kann man das High Peak Tramp auch ohne c-Schiene am Bus befestigen? Bzw. wie kann man das Vorzelt festmachen?
 
Das Zelt hat einen eingenähten Keder und einen Schleusenstab.
Es kann also auf die üblichen Arten, Magnetkederadapter, Saugnäpfe mit Schleusenstab oder über den Bus mit Leinen abspannen, am Bus befestigt werden.

Oder an Multi-/Toprail mit Doppelkederadapter oder Schleusenstab mit Klemmen (im Lieferumfang enthalten).

Grüße,

EvilDalmatian
 
Ich habe heute das Outwell Scenic Road 250 bestellt. Es stand noch das Outwell Country Road zur Auswahl. Größter Unterschied pro Scenic Road ist (wohl) die große Moskitonetz-Front, wo ich mich vor Plagegeistern besser schützen kann und eine bessere Belüftungssituation möglich ist. Ich bin neu in dem Busyness und habe noch kein Buszelt live gesehen und beanspruche nicht für mich - allwissend zu sein. Aber was ich vom Bildschirm erkennen konnte, macht Outwell Preis/Leistungsmäßig einen guten Eindruck. Soll jetzt auch nicht in Werbung ausarten hier.. Das Gybe T5 Zelt finde ich optisch mega top, ist mir aber zu teuer und von der Nutzbarkeit nicht vergleichbar.

Ich habe mich gegen die Tube-Variante entschieden ("SA"), weil ich den Mehrpreis bei gleichem Gewicht und Packmaß zur Stangenware nicht einsehe. Außerdem sollen die Kinder das Auf- und Abbauen eines Stangenzelt durchaus mal lernen. Also der pädagogische Ansatz ist ebenfalls mit eingekauft. 8)

Zufällig habe ich einen Aktionscode heute Morgen auf dem Handy gehabt, und somit noch mal bei F** B** 50 Euro gespart. :)

Jetzt muss ich noch recherchieren, wie ich die Schleuse am gescheitesten an die C-Schiene bekomme. Habe von C-Schiene auf Keder-Adapterlösungen gelesen..
 
@surface: Mit dem Verbindungsproblem C-Schiene -Country Road haben wir uns letztes Jahr rumgeschlagen, geärgert und dies und das ausprobiert (Abspannung übers Dach mit Schleuderstab, Magnetbandadapter, etc). Und einen Winter lang nachgedacht.
Unser Lösung lautet: an die C-Schiene eine 3 m Kederschiene (Hersteller in Plauen / Vogtland für ca 25 EUR?, 2 fach geteilt a 2,25 und 0,75 m mit selbstklebenden Moosgummi unterlegt) mit 3+2 C-Schienenadapter von California-Camp*** angeschraubt, kleines Teil hinten (Achtung Heckklappe), großes Teil vorne überstehend. Das große Teil kommt während des Transfers auf die andere Seite.
Dann von Fritz-B*** einen 3m Kederschienenadapter 7mm/7mm als flexibles Verbindungsstück. Somit kann man den Bus neben der Schleuse in einem gewünschten und vor allem geeigneten Abstand parken, mit dem Kederschienenadapter die beiden (Kederschiene am Bus und Zeltkeder) in aller Ruhe verbinden.
Bilder gibt es noch keine, aber es ist getestet. Und hoffentlich halbwegs verständlich beschrieben.
Ansonsten gerne Fragen
Gruß Numinis
 
Hallo,
wo hast die Kederschiene bestellt??
Oder hast sogar einen Link??
Finde die Idee mit geteilter Kederschiene gut :-)
 
Finde auch bei Fritz Be*** nicht den 3m Kederschienenadapter sondern nur in 3 Teilen ...

Gruß
Frankie
 
@Frankie_Bo
Nicht das wir uns mißverstehen: die 3m Kederschiene ist aus ALU. Die ist von mir geteilt worden, damit sie im Fahrbetrieb nicht nach vorne übersteht. Langes Stück 3 Bohrungen, beim Fahren auf Fahrerseite an der C-Schiene, beim Stehen in Fahrtrichtung VOR dem kurzen Stück (dieses hat 2 Bohrungen) dann wieder auf der Beifahrerseite auf die C-Schiene mit den C-Schienen-Adaptern befestigt.
Hersteller der Kederleiste k.A., gekauft bei Planenlager.de Kederschiene TS12*29 in 3m Länge
Der lange Teil hat mehr als drei Bohrungen von mir erhalten, um für Fahren und Stehen die jeweils bestmögliche Stabilität zu erreichen.
Zwischen dieser und dem Zelt wird die Verbindung mit Kederadapterset 7-7 mm von Fritz Berger hergestellt. Die drei Doppel-Schienen a 1m braucht man, um das Doppelkederband an den Keder des Zeltes zu kriegen.
Fazit: Eine ganze Menge Dinge, aber es funktioniert .... zumindest im Kopf und im Trockenen in der Garage
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort ;-)
Wollte es auch so ähnlich machen, jetzt hab ich ja was ich so an Material brauche.

Gruß
Frankie
 
ein zwei Fotos wären cool!
 
Da muß ich leider passen. Das erste mal campen wir dieses Jahr zu Pfingsten. Vorher bleibt das Zelt, wo es ist. Im Keller verbuddelt.
Aber mit ein bißchen überlegen versteht man schon, wie die Dinge zusammengehören ;)
Alternativ zu C- und Kederschiene hab ich auch irgendwo eine Kederschiene gesehen, die anstelle der C-Schiene direkt auf´s Dach geschraubt wird - war aber nichts für mich, da dann die sonstigen Vorteile der C-Schiene weg sind.
Ach ja, es gibt auch noch 2 verschiedene Anbieter der Kedersteine ..., aber davon kann man eh nie genug haben. Wir haben 10, und die geben wir nicht mehr her.
Und: Ich habe 2 Kederschienen a 3m gekauft, so daß ich mir einen Verschnitt / Gedankenfehler leisten konnte ... Bei dem Preis war das machbar.

PS: Freut mich, wenn ich helfen konnte. Viel Spaß beim Experimentieren. Das macht das Bullileben so schön.
 
Hi

Wer sind denn die 2 anderen Anbieter von den Kedersteinen??
 
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