CBR954RR
Top-Mitglied
- Ort
- Fichtelgebirge
- Mein Auto
- T6.1 Multivan
- Erstzulassung
- 05/2021
- Motor
- TDI® 110 KW EU6d-ISC-FCM DNAA
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Editionsmodell T6 (Gen.SIX/Gen.30/70Jahre)
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA
- Extras
- WWZH, 2. Tür, C-Schiene, 2. Batterie, DigiCockpit, RFK, el. Heckkl., MFB, AHK, Aracaju, schwarz
Dass es bei tiefen Temperaturen besser funktioniert, heißt doch nicht im Umkehrschluss, dass es im höheren Temperaturfenster schlechter schmiert. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Anzahl der beigemischen Schwefelpartikel (Additiv = Abstandhalter) sowie im geringeren Pour point (siehe unten am Bsp. akt. Datenblätter Castrol LL 5W30 und 0W30 je mit VW-Norm 50700). Sowohl Dichte, als auch Viskosität bei 100°C sind quasi gleich. Bei der Viskosität bei 40°C ist jedoch schon ein etwas größerer Unterschied feststellbar, geringfügig besseres Kaltstartverhalten:Mit Reserven meinte ich weniger Reserven gegen Ölverdünnung und Schmierfilmabriss.
Die von dir genannte Dicke oder Dünne eines Öls (oder besser gesagt die Dichte des Öls) ist sowie kein (entscheidendes) Maß mehr für Schmierfilmabriss oder Ölverdünnung. Oberflächenspannungen, Polarität und Additivierung des Öls ist da viel entscheidender!
Zumindest bei modernen, vollsynthetischen SAE-Ölen auf PAO-Grundölbasis.
Bei teilsynthetischen oder mineralischen Ölen magst du wohl recht haben, diese werden aber schon lange nicht mehr verwendet bei VW.