Vorstellung und Hilfe ich wurde betrogen!

Ich nicht aber wieso sollten die anderen Forumsmitglieder nicht diskutieren, wenn sie z.B. den Preis für zu hoch oder das Produkt für sch**sse halten?

Naja, diese "Klugscheißerei" (sorry, hartes Wort, aber ....) nach dem Motto, hätte, hätte Fahrradkette finde ich hier auch nicht o angebracht. Ist halt nicht jeder so versiert, einen Schaden am Kühlsystem oder/und TL gleich zu erkennen. Gerade in der Situation des TS kann man das dann nicht gebrauchen. Auch die Frage, ob ein moderner Diesel mit 300 tkm auf der Uhr noch kaufbar ist, steht hier weniger zur Debatte. Letztendlich geht es hier um arglistische Täuschung, die nach den Sachverhaltsschilderungen des TS wohl vorliegt, aber nur sehr schwer zu beweisen sein wird. Ob sich da ein entsprechender Zeuge finden lässt, der bestätigen kann, dass der Schaden dem Verkäufer bekannt war oder zumindest hätte bekannt sein müssen (bedingter Vorsatz), ist eher unwahrscheinlich. Und ohne diesen Zeugen ist ein Prozess wenig erfolgversprechend. Darum geht es hier doch im Wesentlichen.

Daher würde ich das entsprechend so sehen:
wirf dem lehrgeld jetzt bloss nicht noch mehr geld beim anwalt hinterher, denn das ist weg.

Bei vorgesehenen 8.000 Euro und einem Kaufpreis von 5.000 Euro hast Du ja noch
3.000 Euro für die Reparatur. Das müsste ja ausreichen. Und ist nach der derzeitigen Beweislage besser in eine Reparatur investiert als in ein Gerichtsverfahren.
 
Naja, diese "Klugscheißerei" (sorry, hartes Wort, aber ....) nach dem Motto, hätte, hätte Fahrradkette finde ich hier auch nicht o angebracht. Ist halt nicht jeder so versiert, einen Schaden am Kühlsystem oder/und TL gleich zu erkennen. Gerade in der Situation des TS kann man das dann nicht gebrauchen. Auch die Frage, ob ein moderner Diesel mit 300 tkm auf der Uhr noch kaufbar ist, steht hier weniger zur Debatte. Letztendlich geht es hier um arglistische Täuschung, die nach den Sachverhaltsschilderungen des TS wohl vorliegt, aber nur sehr schwer zu beweisen sein wird. Ob sich da ein entsprechender Zeuge finden lässt, der bestätigen kann, dass der Schaden dem Verkäufer bekannt war oder zumindest hätte bekannt sein müssen (bedingter Vorsatz), ist eher unwahrscheinlich. Und ohne diesen Zeugen ist ein Prozess wenig erfolgversprechend. Darum geht es hier doch im Wesentlichen.

Daher würde ich das entsprechend so sehen:


Bei vorgesehenen 8.000 Euro und einem Kaufpreis von 5.000 Euro hast Du ja noch
3.000 Euro für die Reparatur. Das müsste ja ausreichen. Und ist nach der derzeitigen Beweislage besser in eine Reparatur investiert als in ein Gerichtsverfahren.

Für mich als KFZ-technischen Laien ist es aber durchaus eine hilfreiche Einschätzung, dass 1. bei so hohen Kilometerleistungen Vorsicht geboten ist und was so alles Warnanzeichen beim Gebrauchtwagenkauf sind. Gerade weil es eher unwahrscheinlich ist, dass der Threaderöffner hier einen Zeugen für sein konkretes Fahrzeug findet, ist die Diskussion über den Fall zumindest kein Verlust für irgendwen.
 
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