Völlig verunsichert. T6 Cali oder T6.1 oder gar Ford Tourneo?

Nephente

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Hallo Leute

da ich nun am Woe mein T4 endgültig verkaufen musste, steht nun ein neuer Camper an.
Anforderung 2 Fahrräder an der Heckklappe transportieren und WoE Trips aufn Camping Platz.
Mein Traum ist und war immer der T6 Beach weil der mir einfach gefällt, aber je mehr ich lese desto verunsicherter bin ich.
Themen die ich habe.
1. Von Privatverkauf nimmt dich scheinbar keine Reparaturkosten Versicherung mehr. Lediglich von Händler erweiterbar auf 36 Mon. offenbar?
2. Haltbarkeit, ich will den 150 PS mit DSG und das Fzg. auch am liebsten länger halten.

Da ist der Knackpunkt, ich hab so viel schlechtes gehört das ich total verunsichert bin.
Mir ist klar das von der Basis, Cali, MV, Trapo usw abertausend Fahrzeuge rumfahren und teils wohl mit 300.000KM und mehr und da hört man nix in den Foren.
Aber das was man dann hört macht mich total unsicher.
Dazu Wiederverkauf von privat wenn man ihn doch mal los werden will?
Preise sind finde ich auch sehr happig, ich hätte als Alternative einen Ford Tourneo (Dethleffs) mit allem was ich brauche für 45.000 Euro mit 30.000KM und 1 Jahr alt.

Das Fahrzeug soll auch als Alltagsfahrzeug genutzt werden, unter der Woche oft mal nur kürzeste Strecken von nicht mal 5km oder gar nur mal schnell zum Supermarkt vor. Ansonsten WoE dann Strecken zwischen min 60km bis 250km am Stück.

Worauf müsste ich achten?
Ich hörte das die 2021er Modelle nochmal eine Überarbeitung im Antriebsstrang bekamen?
Sind die dann Standfester ?

Konkret sind es aber meist die Modelle 2018-2019 die ich mir verstärkt ansehe da diese preislich noch am attraktivsten, bedeutet ~65000KM für 46k-49k Euro
Oder soll ich da lieber Abstand von nehmen ? Ich will halt auch wenigst Klimbim wie Radar usw, je weniger Elektrik desto besser, im Prinzip will ich nur Automatik, Klimaautomatik, Sitzheizung und Tempomat :)

Danke
 
Hi,
Aber das was man dann hört macht mich total unsicher.
Aktuelle Autos haben einfach mehr Technik, bei der auch mehr kaputt gehen kann. Du kannst Dein Wunschauto da minimieren, ganz ohne geht es aber nicht.
Das ist aber nicht VW-spzifisch.
Wenn ein Fahrzeug also relativ neu ist und wenig km 'runter hat, würde ich an Deiner Stelle den nehmen, der mir für den Preis das Meiste bietet.

Dazu Wiederverkauf von privat wenn man ihn doch mal los werden will?
Camper, speziell Calis, sind auf dem Gebrauchtmarkt grundsätzlich gesucht und unterliegen einem relativ geringen Wertverlust.
Natürlich liegt auch der Einstiegspreis entsprechend hoch, aber Verluste hat man beim Autoverkauf immer.

Das Fahrzeug soll auch als Alltagsfahrzeug genutzt werden, unter der Woche oft mal nur kürzeste Strecken von nicht mal 5km oder gar nur mal schnell zum Supermarkt vor.

Das ist grundsätzlich keine gute Voraussetzung für einen Bus, egal von welchem Hersteller, für Diesel noch schlechter als für Benziner.
Da würde ich wirklich über einen Zweitwagen nachdenken, also einen günstigen Gebrauchten, der durchaus aufgrund der Anforderung ruhig schon ein paar km 'runter haben kann und einen schwächeren Benziner drin hat.

Oder, wenn die Kohle da ist, ein gebrauchtes E-Auto, das ist für die kurzen Strecken optimal und Du hast sogar Deine Gesamtumweltbilanz trotz eines doch recht umweltschädlichen Busses erheblich aufpoliert.
 
Noch besser: das Rad nehmen, wenn es körperlich noch geht. Man holt doch im Supermarkt nicht jedesmal einen Kasten Wasser o.ä.
Ist meist viel schneller, gesünder (wenn man nicht umgefahren wird) und auch öko. Der Bus oder ein anderes Auto werden es Dir danken ...
 
Ja für die extreme Kurzstrecke dann definitiv Fahrrad, den Gedanken hatte ich auch schon.
Großeinkauf kann ich dann auf dem Weg von der Arbeit aus machen.
Zweitwagen kann ich mir nicht leisten und ist auch vom Platz her kein Thema, denn dann würd ich mir fast schon lieber ein Wohnmobil bzw. irgendwas auf Ducato Basis holen wenn ein Zweitwagen Thema wäre
 
Das Platzthema gilt, Kosten nicht, denn ein billiger Zweitwagen spart so viel Geld gegenüber Kurzstreckenfahrten mit dem Bus dass er sich allemal rentiert.
Und ja, die VW-Bus Brille muss man absetzen und die Gesamtlösung betrachten. Da ist ein WoMo manchmal besser und günstiger.

Busfahren ist teuer!
 
Was mit dem Bus (egal welcher) als Alltagskiste auch ganz gut geht, ist Rad mitnehmen und (falls das eine längere Srecke ist) und die oft mehrfachen Innerstadtischen Stops abradeln...

Der 6.1 bekam 21 einen überarbeiteten Abgasstrang (Twindose) ...was das Temperaturfenster für den SCR vergrössert und auch nach Kaltstart gut funktionieren soll und bei meinen beiden bislang völlig unauffällig .....

Der Tourneo war als Euro5 mit Steuerkette standhafter... danach kam mit Eur 6x bei Ford dieser leidige Zahnriemen im Motoröl (10L) .....
Nugget ist auch ein schöner Camper....
 
Nugget ist auch ein schöner Camper....
Der allerdings in der gerade ausgelaufenen Generation mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wegen abgesoffenem Motorsteuergerät stehen bleibt, da läuft Kondenswasser von der Windschutzscheibe rein und tötet es - Fehlkonstruktion.
 
Ich würde mir mit meinen heutigen Wissen einen Camper auf Ducato Basis oder ähnlich holen, und einen günstigen Zweitwagen für den Alltag.
Den Irrglauben einen Bus als einziges Fahrzeug zu nutzen hatten wir auch, und mussten feststellen, das gerade wenn der Bus etwas länger halten soll , er besser nicht für alles hergenommen werden sollte.

Wenn parallel zum Bus schon kein Geld für einen Zweitwagen da ist, dann wird zwangsweise auch das Budget für alle kommenden Reparaturen am Bus eng werden.
 
Warum mußte es denn sein ?
Weil dauernd was kaputt war trotz pfleglicher behandlung und konsequent eingehaltene Service. Jedes Jahr so um die 3000 Euro im Schnitt an Reperaturen dazu kam nun Turbo Schaden, Schaumstoff der sich in den Lüftungsklappen auflöste (Amaturenbrett raus), Rost an allen Ecken und er dann zum Schluss auch ein Unfallschaden hatte und Einstieg, Radlauf und Seitenteil hinten beschädigt war. Wenn man da nicht selbst schrauben kann ist man verloren. Schrauben könnte ich aber ohne Werkzeug und Platz ist es unmöglich. Speziell beim Unfallschaden hatte ich das Gefühl das keine Werkstatt mehr Bock auf sowas hat. Die wollen max. ein original Rep. Blech für 1000Euro einschweissen aber das Ding ziehen, teilersatz und verzinnen ist wohl nicht mehr so das Ding der Werkstätten.
Im Prinzip hatte ich eh das Gefühl das kaum noch jemand Bock hat so alte Fahrzeuge zu reparieren, selbst Werkstätten die sich T4 Spezialist schimpften kamen mir sehr Lustlos rüber
 
Ich würde mir mit meinen heutigen Wissen einen Camper auf Ducato Basis oder ähnlich holen, und einen günstigen Zweitwagen für den Alltag.
Den Irrglauben einen Bus als einziges Fahrzeug zu nutzen hatten wir auch, und mussten feststellen, das gerade wenn der Bus etwas länger halten soll , er besser nicht für alles hergenommen werden sollte.

Wenn parallel zum Bus schon kein Geld für einen Zweitwagen da ist, dann wird zwangsweise auch das Budget für alle kommenden Reparaturen am Bus eng werden.

Ja diese Gedanken habe ich auch. Nur hat halt Ducato Basis für mich zu viele Nachteile. In viele Städte sepziell Südtirol kein Parkplatz weils Einfahrhöhe begrenzen. Ich komme auch nicht in die Tiefgarage rein bei mir, ergo Auto steht auch im Winter draussen. Zweitwagen, es ist weniger das Geld sondern mehr "Besitz belastet". Noch ein Auto das rum steht und versorgt werden muss. ich mag es simpel und einfach aber scheinbar sind diese Zeiten echt vorbei.
Gedanke war auch schon Wohnmobil auf Ducato Basis für Urlaub, Wochenendtrips und zusätzlich ein Motorrad und E-Bike :)
 
Weil dauernd was kaputt war trotz pfleglicher behandlung und konsequent eingehaltene Service. Jedes Jahr so um die 3000 Euro im Schnitt an Reperaturen dazu kam nun Turbo Schaden, Schaumstoff der sich in den Lüftungsklappen auflöste (Amaturenbrett raus), Rost an allen Ecken und er dann zum Schluss auch ein Unfallschaden hatte und Einstieg, Radlauf und Seitenteil hinten beschädigt war. Wenn man da nicht selbst schrauben kann ist man verloren. Schrauben könnte ich aber ohne Werkzeug und Platz ist es unmöglich. Speziell beim Unfallschaden hatte ich das Gefühl das keine Werkstatt mehr Bock auf sowas hat. Die wollen max. ein original Rep. Blech für 1000Euro einschweissen aber das Ding ziehen, teilersatz und verzinnen ist wohl nicht mehr so das Ding der Werkstätten.
Im Prinzip hatte ich eh das Gefühl das kaum noch jemand Bock hat so alte Fahrzeuge zu reparieren, selbst Werkstätten die sich T4 Spezialist schimpften kamen mir sehr Lustlos rüber
Ja, spätestens wenn Väterchen Rost den Wagen im Griff hat, wird es Zeit, sich nach Ersatz umzusehen.
Kann das verstehen, wenn man in Urlauib fährt, will man sich nicht darum sorgen, ob die Kiste durchhält.

Ansonsten wurde alles gesagt, die Entscheidung liegt bei Dir....
 
Der allerdings in der gerade ausgelaufenen Generation mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wegen abgesoffenem Motorsteuergerät stehen bleibt, da läuft Kondenswasser von der Windschutzscheibe rein und tötet es - Fehlkonstruktion.
Das hat Ford wohl inzwischen irgendwie durch Bauteilerganzung einigermaßen ausreichend (net wirklich gut) entschärft ......man liest/hört jedenfals nur noch wenig wenig davon ....
Viel kritischer ist das andere Steuergerät innen unterm Amaturenbrett, das bei Beschlagender Windschutzscheibe (kommt im Camper schon mal vor) wenns nicht gleich absauft mit der Zeit kaputtkorrodiert....Ausfalle hier sind wohl häufiger .....

Aussenverdunkelung hilft wenn mans weiss, ist aber auch ne Fehlkonstruktion.... und eigtl die schlimmere ....
 
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