verpflichtende Serienausstattung ab 2021/2022

Was jedoch am DAB+ Radio, das ab 2021 Serie sein muss, sinnvoll ist - das muss ich nicht verstehen
Echt, da wird ein Radio vorgeschrieben? Oder falls ein Radio drin ist, dann muss es DAB+ haben? Das finde ich gut.

Es sollte lieber mal ein Gesetz heraus kommen, dass Fahrzeuge, ab Tag der Erstzulassung, mind. 10 Jahre, ohne gesetzliche Einschränkung, am Strassenverkehr teilnehmen dürfen (natürlich mit TÜV). Dann muss man keine Angst haben, wegen irgendwelcher dämlichen Umweltgesetze.
 
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Richtiges Licht sollte Pflicht werden, wenn ich an die H4 Funzeln denke.

ES wäre schon ein Gewinn, wenn dieses H4-Licht funktionieren oder wenigstens eingeschaltet werden würde. Wenn ich so sehe, wieviele Autos mit defekten oder verstellten Scheinwerfern unterwegs sind, wundere ich mich nicht, wenn die nix sehen. In Köln beobachte ich auch oft, dass nachts Autos unterwegs sind, die überhaupt kein Licht eingeschaltet haben. Wahrscheinlich leuchtet da die Instrumentenbeleuchtung und die Idioten realisieren ob der Straßenbeleuchtung nicht, dass sie zusätzlich auch das Licht einschalten müssen. Daher würde ich eine automatische Fahrlichtschaltung vor allem anderen zur Pflicht machen. Wenn es schon an solch elementaren Dingen wie Licht einschalten hapert, wie sollen die Deppen da mit komplizierteren Dingen zurechtkommen?
 
Ja, sehen und gesehen werden und auch das Thema Nebelschlussleuchte ist schon lange überfällig und keine Raketenwissenschaft.
 
Auf manche dieser künftigen Assistenzsysteme könnte man auch verzichten, wenn man diejenigen, die charakterlich zum Führen eines Kraftfahrzeuges offensichtlich nicht geeignet sind, stumpf für den Rest ihres Lebens, mindestens aber für 10 Jahre, nebst des Autos als Tatmittel aus dem Verkehr ziehen würde. Dadurch würden die Straßen ganz ohne Aufrüstung der Autos deutlich sicherer.
Notorische Raser, Säufer, Kiffer, illegale Frisierer, Radler, die such um Regeln einen Dreck scheren....Mir würden da ein paar mehr Spezialisten einfallen, die in den Genuss der Maßnahmen kommen könnten.
 
Wer entscheidet Wer zu welcher dieser Gruppen gehört?.. mit einem Gerät wie dem T6 mit 200km/h und mehr über die Bahn prügeln gehört für viele auch eher zu der raser Fraktionen..schon wenn ich seh wie früh die suv/ busse bei 130km/h mit unter 20m Abstand den Vordermann auffahren ohne sich zu überlegen welchen bremsweg sie haben..da ist h4 das geringere Problem..
 
Stimmt H4 ist kein Problem solange einer vor mir fährt 8)
 
Gerade solche Themen wie DAB zeigen doch wie schizophren Teile der Gesellschaft sind..wird's vorgeschrieben ist es gängeln, läuft's wie bisher ist es Abzocke der Autoindustrie..schaltet man analog ab (wie schon lange angedroht) heisst es warum hat niemand was gemacht...es war schon 2004 so, da haben sich viele das Geld für dpf/ Grüne Plakette gespart und 3jahre später nach dem Staat und Subventionen geschrien..2015 als man schon wusste da kommt was wurden noch fleißig Euro5 vw Neuwagen gekauft ( so schön billig) und nun will man Gott und die Welt verklagen
Ich denke auch, daß viele der übermotorisierten Autos ( muss ein Golf min 120ps haben???) schon längst am Baum hängen würden ohne abs/ESP/ Winterreifen o.ä...nicht Pflicht wären
 
So schlecht ist das nicht, wichtige Sicherheitssysteme vorzuschreiben.

Sonst wären ABS und ESP heute immer noch kostenpflichtige Extras.



Du willst aber jetzt nicht zum Ausdruck bringen das wir diese Systeme bei einer Gesetzlichen Verpflichtung von der Autoindustrie geschenkt bekommen ...
oder habe ich das jetzt falsch interpretiert :confused:
 
Geschenkt ist relativ..den vollen Preis als sonderausstattung hat's nicht gekostet..und in den kleinen Klassen gab's das oft nicht für Geld und gute Worte.. für meinen Polo gab's es airbag/Abs sie nicht mal für alles Geld der Welt.. der vectra hatte es in serie
 
Gerade solche Themen wie DAB zeigen doch wie schizophren Teile der Gesellschaft sind..wird's vorgeschrieben ist es gängeln, läuft's wie bisher ist es Abzocke der Autoindustrie..schaltet man analog ab (wie schon lange angedroht) heisst es warum hat niemand was gemacht...es war schon 2004 so, da haben sich viele das Geld für dpf/ Grüne Plakette gespart und 3jahre später nach dem Staat und Subventionen geschrien..2015 als man schon wusste da kommt was wurden noch fleißig Euro5 vw Neuwagen gekauft ( so schön billig) und nun will man Gott und die Welt verklagen
Ich denke auch, daß viele der übermotorisierten Autos ( muss ein Golf min 120ps haben???) schon längst am Baum hängen würden ohne abs/ESP/ Winterreifen o.ä...nicht Pflicht wären

Ich denke, es geht ein Stück weit um sowas wie Bestandsschutz. Der Abgasskandal, die DUH-Klagen und das Urteil in Leipzig haben erheblich dazu beigetragen, dass Autos über Nacht angeblich zum Ladenhüter wurden. Insbesondere traf dies Dieselfahrzeuge. Mit solchen Entwicklungen kann man nicht unbedingt rechnen und somit auch nicht planen. Insofern ist es nachvollziehbar, wenn der Staat um Hilfe gebeten wird. Schließlich kann auch nur der Staat entsprechende Nachrüstrichtlinien herausgeben, die es ermöglichen, entsprechende Nachrüstsätze zu entwickeln und zuzulassen. Ich halte dies ob der Sachlage für legitim. Die Regierung selbst hat es aber versäumt, die betrügenden Autohersteller, allen voran den VW-Konzern, zur Übernahme der vollen Kosten für eine Nachrüstung zu zwingen, damit die betroffenen Autos wenigstens die Sollwerte für die bestehende Abgaseinstufung einhalten.
Natürlich haben die Hersteller über die Wechselprämie etwas draufgelegt, aber am Ende haben sie damit nur den Verkauf angekurbelt, zuvor noch um 2-3% die Listenpreise erhöht, die Autos etwas entfeinert oder Ausstattungsvarianten für die Wechselprämie gesperrt und aus einer Wechselprämie von nominal 7.000€ blieben es für den Hersteller noch vielleicht 2.000€ beim T6. Nicht viel, bedenkt man, wieviel VW in den USA zahlen musste. Immerhin hat VW trotz alledem exzellent verkauft.

Da ein Golf inzwischen ein Leergewicht erreicht hat, das früher nur von einer Familienlimousine erreicht wurde, halte ich 120PS für unproblematisch. Es kommt einzig und allein auf den Fahrer an. Man kann auch mit einem 60PS starken T4 zu schnell sein.

DAB hat mit Sicherheit und Fahrsicherheit nichts zu tun. Mir persönlich hätte FM gereicht. Inzwischen höre ich eh nur noch meine Spotify-Playlists, Podcasts oder, wenn ich viel Lust dazu habe, mal ne ältere Musik-CD. Neuerdings im T4 auf dem Beta 4 auch wieder MC, wobei Autoreverse doch sehr ....antiquiert ist, das muss ich zugeben. Ich hatte mal ein Blaupunkt Radio mit Digiceiver, ohne DAB. Die Empfangsleistungen des Radios waren so exzellent, dass ich vom Auffahren auf die Autobahn im schwäbischen Rottweil bis nach München durchgängig B5 Aktuell hören konnte, nur unterbrochen durch den Schönbuchtunnel und den damaligen Tunnel am Aichelberg. Will sagen: Auch ohne DAB hätte man prima Radio hören können. Mich stört, dass Unwichtiges oft zur Pflicht, Wichtiges oder Sinnvolles aber nicht selten ausgelassen wird. Das ist, als ob einem immer auf den letzten Metern die Puste ausgeht. Sich darüber zu ärgern, halte ich nicht für anstößlich.
 
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Wichtig und unwichtig liegt aber im Auge des Betrachters.. ich liebe die Ruhe beim Mofa fahren..selbst hier zu Hause, WLAN aus und es gibt nix Internet..ein Traum an den Tagen ohne rufbereitschaft.. mal nicht erreichbar sein..ein Alptraum für die Zeit mit rufbereitschaft da im Umkreis der Arbeit alles LTE + ist.. mein youngtimer hat kein Airbag..kein abs, ESP und wie der Quatsch heißt..Kassette, so'n neumodisches Zeug gibt's da nicht...alles ganz toll und ich fahr es gerne..bis so'n SUV auf 5m drauf kraucht weil der Fahrer denkt Allrad macht ihn zur Walter Röhrl Imitation ...da will ich meinen Benz mit dem ganzen Schnickschnack zurück...
 
Ich möchte mich den modernen Assis auch nicht verweigern. ABS, ESP, Notbremsassi, der mir auch schon mal den Bus gerettet hat, alles feine Sachen. Man kann jetzt aber fragen, weshalb es nicht schon längst Pflicht für LKW ist, einen nicht abschaltbaren Notbremsassistenten, Abstandsassistenten, Spurhalteassistenten zu haben und Verstöße dagegen konsequent und hart zu ahnden. Schließlich enden Auffahrunfälle mit LKWs zumeist tödlich. Bei der hohen Anzahl an Fahrzeugen auf unseren Autobahnen messe ich solchen Maßnahmen eine höhere Bedeutung zu, wie z. B. verbessertem Fußgängerschutz beim PKW. Allein, es scheint, dass LKW-Fahrer eine bessere Lobby in der EU haben als der gemeine Autofahrer. Und es ist doch klar, dass all diese neuen Sachen die Autos noch teurer, nicht aber zwangsläufig das Autofahren selbst auch sicherer machen. Es sei denn, man ist ganz allein unterwegs. Ohne LKWs, Fußgänger, Handyglotzer, Rad-Raser, E-Roller, Schnaps und Bier.
 
Zum ersten, fahr mal selber Lkw durch Städte wie Berlin, Stuttgart sie dann siehst du erstmal was es bedeutet sowas zu bewegen..
..was im 1.Moment eine gute Idee ist und Sicherheit verspricht muss bei genauerem Hinsehen nicht immer super sein.. ein alkoholtester zum starten ist so gesehen super.. doch was macht car sharing/ Vermietung/ Werkstatt? Bekommt dann jedes Auto n Spender mit mundstücken? Was machen asthmatiker? Nimm mal so'n Spray und Puste dann mal bei der Polizei.. ganz witzig wird es wenn man sein Date abholt und vorher noch schnell mundspray verwendet hat, das Gesicht auf die Frage ob das Date mal blasen würde bin ich gespannt...
Ich kenne auch genug Leute die sagen abs/ ESP brauchen sie nicht da sie so tolle Fahrer sind.. demnach auch keinen Fussgängerschutz ( ich will ja keinen überfahren) usw.. manche Sachen müssen halt leider verpflichtend sein
 
für LKW ist, einen nicht abschaltbaren Notbremsassistenten, Abstandsassistenten, Spurhalteassistenten zu haben und Verstöße dagegen konsequent und hart zu ahnden.

Nicht Abschaltbar wäre schlimm. Schau mal die Videos von "Sascha Fahrnünftig" auf Youtube an, wie oft sein LKW-Notbremsassi gerne - ohne ersichtlichen Grund - bremsen würde. Und ich glaub ne Vollbremsung auf der Autobahn einfach so ist nicht so geil ;)

Ein Arbeitskollege hat auch einen relativ neuen Passat. Jetzt muss er immer ganz langsam in die Garage fahren, da sonst das Auto denkt er fährt gegen die Wand und ne Vollbremsung macht. Erst letztens beim Rückwärts einparken (gut da ist nix Notbremsassistent sondern nur Piep-Dingsbums) legt das Auto auch ne Vollbremsung hin, weil hinterm Auto aufm Parkplatz eine Blume gewachsen ist und das Auto Schiss hatte dagegenzufahren.
Klar. Für die Autohersteller ist es besser wenn das Auto lieber einmal zu viel wie einmal zu wenig bremst. Aber ich will nicht hinter einem Auto herfahren was einfach so urplötzlich eine Vollbremsung bei 100km/h einlegt weil es denkt da wäre was.
 
Aber ich will nicht hinter einem Auto herfahren was einfach so urplötzlich eine Vollbremsung bei 100km/h einlegt weil es denkt da wäre was.
Nicht optimal, aber theoretisch denkbar, wenn auch unwahrscheinlich. Ich hatte jetzt seit den ersten, unvollkommenen Mercedes Distronic immer Abstandstempomaten und eine unsinnige Vollbremsung ist noch nie passiert.
Wenn du selber einen Notbremsassistenten hast, passiert nichts, du bleibst auch stehen.

Stell dir aber vor, du fährst vor dem Lkw und er übersieht das Stauende ohne Notbremsassistenten...
 
Stell dir aber vor, du fährst vor dem Lkw und er übersieht das Stauende ohne Notbremsassistenten...
Stelle ich mir lieber nicht vor ... versuche aber möglichst weit vom Einschlagsort weg zu sein..
 
Was passiert wenn bestimmte Dinge nicht verpflichtend sind hat man ja lange genug gesehen..wir hatten damals n Polo o.ä. mit abs/ ESP gesucht..nicht wirklich was gefunden da es Aufpreis war und kaum einer das Geld ausgeben wollte.. nicht falsch verstehen, ich bin auch kein Fan von Zwang, gerade solche Sachen wie reifendruck Kontrolle kotzt mich an.. nur leider kenn ich zu viele die zu dumm oder unfähig sind den Druck regelmäßig zu kontrollieren.. Räder wechseln können auch viele nicht.. der Bus wurde gefahren mit ladekontrolle an, Aussage vom Fahrer: wird schon nicht schlimm sein.. ne Kollegin ist jetzt mit dem Sprinter ohne keilriemen auf der servopumpe rum gefahren, auf die Frage ob was anders ist kam n nö..erschreckend was so unterwegs ist
 
Stimme Dir 100% zu. Ich bin in einem Alter wo ich es auch anders kannte und ich finde es heute keinesfalls besser.
Nix gegen neue Technik, aber lasst mir die Freiheit sie selber auszuwählen.
Insbesondere die Technologie, die Fahrzeugzustand, Fahrverhalten, Standort etc. speichert und übermittelt ist nicht meins.
Und ja, wer einen Alkoholtester will, gerne. Ich brauche keinen und will ihn weder haben und bezahlen müssen.
Es gibt tatsächlich sinnvolle Assistenzsysteme, werden dann vorgeschrieben und lassen sich trotzdem abschalten. Schwierig für mich zu verstehen.
Aber ordentliches Licht wird nicht vorgeschrieben?
Nein, in der Politik sind mir zu viele, die in der freien Wirtschaft gescheitert sind, deren Firmen insolvent gegangen sind oder anderen Mist gemacht haben.

Aber wahrscheinlich alles durch Lobbyismus gesteuert.
Ich bin für Fortschritt, solange ich ihn selbstbestimmt wählen/abwählen kann.

OK, dann selber in die Politik gehen und (alles) oder vieles besser machen ;-)
 
Folks!
Zu DAB+ und klassischem FM. Da man schon seit längerem beobachten kann daß der Wunsch nach mehr Programmen und besserer Audioqualität mit FM wegen der mangelnden Bandbreite nicht geht wird man einen neuen Übertragungsweg brauchen. Die Frage ist soll das eine freie öffentliche Datenübertragung sein also ähnlich dem was wir als Radio kennen, oder soll das eher so etwas sein wie Spotyfy und Co ohne Bezahlen für die Übertragung ist nix. Einhergehend mit überaus anfälliger komplexer Sendertechnik wie man es von der Telefonie her kennt.
Um DAB+ oder ähnliches betreiben zu können und FM abschalten zu können braucht es genügend Endgeräte. Daher wohl das Drängen DAB+ verpflichtend einzubauen. Das ermöglicht in der Zukunft FM Analogradio abzuschalten was ohnehin schon in vielen Ländern passiert. Das bedeutet heutzutage schon, daß Reisende in manchen Gegenden keinen Radioempfang im Auto haben wenn man nicht nachrüstet.

Das herumeiern um DAB+ (ist halt derzeit die Technologie die eine Lösung verspricht) ist kindisch. Da geht es im Wesentlichen die bestehenden Pfründe zu sichern. Hier in .at betreibt die ORF Tochter ORS die DAB+ Sender, der ORF ist aber mit keinem seiner Programme auf DAB+ verfügbar. Man vermutet um den Hörern das Wechseln weg von den ORF Programmen zu erschweren.

Die Frage ob DAB+ nun gut ist, bessere Qualität, Bandbreite odglm. hat ist eine andere. Solange von 85MHz bis 109MHz viel brachliegende Bandbreite für FM Radio blockiert wird kann man dieses wertvolle Gut Frequenzspektrum nicht anderwärtig nutzen. Bei AnalogTV wurden die frei gewordenen Frequenzen für Neues benutzt zum Teil für 5G im ländlichen Raum. Das wäre nicht möglich hätten wir da noch die TV Sender. So man nicht im Jetzt stecken bleiben wil muß man sich drauf vorbereiten, auf das was vor der Türe steht. Mangels wirklich ernst gemeinter Alternativen ist das im Rundfunk Bereich eben DAB+ und das gehört verpflichtend in die Autos um nicht in wenigen Jahren den Jammer zu haben daß man im Auto keinen Radioempfang hat.

Mir ist durchaus bewusst daß DAB+ möglicherweise in Zwischenschritt ist, nur jetzt 2020 gibt's keine vernünftige Alternative. Streamen via 5G Netze ist kein Multicast Radio.
-AH-
 
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