Baustellen-Webcam PRpetuum GmbH
Wie auf der Cam vom Nordportal zu sehen, stabeln sich dort die Formteile von den Tunnelröhren.
Unter der Bahnlinie waren sie schon eine Woche vor dem Unglück durch und hatte noch 40 Meter bis zum Südportal.
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Die Fußgänger-Brücke, wie auf der Cam zu sehen, war bereits am Sonntag Morgen nach dem Unglück gesperrt.
Da wollte ich nämlich gucken gehen.
Jedenfalls, so wie nach Hörensagen zu vernehmen, ist scheinbar so ein Fertigelenent unter der Bahnlinie abgesackt und Wasser+Sand in die Röhre gelaufen.
Jetzt ist es wohl so, dass dieses Baukasten System mit Vereisen, Bohren, Elemente setzen, nicht zwischendrin unterbrochen oder aufgerissen werden kann.
So habe ich das jedenfalls verstanden.
Um so mehr Frage ich mich, da unten ist nur Kies, Sand und Wasser, ob da nicht nochmals komplett, einschließlich der Portale, neu gebaut werden muss.
Mit dem Hintergrund, dass jetzt das Teilstück mit dem Bohrer vergossen wird.
Und eine S-Kurve einbauen, bei einer Schnellbahntrasse.....
Und ein passender Bohrer passt nicht in die vorhandene Röhre.
Normalerweise hätten sie ja die defekte Stelle auch aufgraben können. Plus die 40 Meter bis zum Schluss und das Portal verlängern können.
Aber das geht bei einer darüber liegenden Haupttrasse eben nicht.
Und dann wäre auch rausgekommen was die Ursache war. So meine Überlegungen.
Nebenbei: Eine KFZ Unterführung, die sie beim Tunnelbau unterfahren haben, hatten sie 3 Wochen gesperrt und jede Menge Sand als Gegendruck drüber gehäuft.
Bei dem Unterfahren der Gleise wiederum, keine Ahnung wer da was entschieden hat.
Bei über 200 Zügen am Tag.
Man muss ja von Glück reden, dass da keiner entgleist ist...
Dann hätte die Staatsanwaltschaft bestimmt aufgraben lassen.
Ach ja, die gleiche Firma soll auch die U-Bahn Strecke im Köln unter dem Stadtmuseum gebaut haben.
Auf jeden Fall haben sie es probiert.
Weiß einer was aus dem darunterliegenden U-Bahn Tunnel geworden ist?